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Die Evangelische Kirche möchte im Internet den "Teufel austreiben"

22. Mai 2018 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Gemeinsam mit der umstrittenenen Amadeu Antonio Stiftung möchte man "das Netz reinigen" - Im Visier unter anderem kath.net und idea


Berlin (kath.net)
"Wer sich vom Islam bedroht fühlt, der ist ein Rassist. Das erklärt die Evangelische Kirche und will gemeinsam mit der umstrittenenen Amadeu Antonio Stiftung das Netz reinigen. Dahinter verbirgt sich ein knallharter theologischer Verdrängungswettbewerb." Darüber berichtet Alexander Kissler in seiner jüngsten Kolumne beim CICERO-Magazin. Laut dem Bericht möchte die Evangelische Akademie jetzt Netzteufel dingfest machen. Dazu gehören offensichtlich alle, die sich des Kardinalsverbrechens der freien Meinungsäußerung schuldig gemacht haben. Laut Kissler soll das Netz mit dem Segen der Evangelischen Kirche und dank evangelischer Kirchensteuermittel auf links gescheitelt werden.


Kissler schreibt dazu: "Man setzt „mehr Hoffnung“ dagegen und meint „mehr links“. Und wer in der Kirche nicht links genug steht, dem soll „mit dem Tool sociograph.io“ sein Anderssein, seine Differenz, seine Abweichung um die Ohren gehauen werden. Denn Vielfalt – daran haben wir uns gewöhnt – meint mittlerweile Einfalt, und Pluralität oft Konsens. Der Geist einer großen Übereinkunft, die sich christlich drapiert, spricht aus dem Projekt mit dem vollen Namen „der Teufel auch im Netz“. Indikator eines harten theologischen Verdrängungswettbewerbs ist es auch." In den Fokus der evangelischen Ermittler gerieten laut Kissler unter anderem die evangelische Nachrichtenagentur idea und das katholische Nachrichtenportal kath.net

Link zum Beitrag im Cicero-Magazin: Evangelische Kirche - Teufelsaustreibung im Netz


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Lesermeinungen

 PBaldauf 23. Mai 2018 
 

Freie Meinung? Wird vereitelt
Strikt und stramm nach links gescheitelt!
Am frühen Morgen frag ich nur:
Was soll ich mit ‘ner «Links-Frisur»?!

Ich scheitele doch, nach alter Sitte
Wenn überhaupt, nur in der Mitte
Kämm einfach kreuz und quer zurück
Das Haar, es fällt aus freiem Stück

Nochmals, mit etwas anderen Worten:
Ich lasse mich nicht „links“ verorten
Nicht «umerziehen»! Kurz und bündig:
Man tut, als wär’n nur «Linke» mündig

Als dürfe man die „dingfest machen“
Die, frei, sich noch Gedanken machen
Man bläst ins Horn: «Kommt, lasst uns jagen
Als «mainstream» haben wir das Sagen!

An Pranger gleich, wer nicht genehm
Wer nicht sich anpasst, unbequem»
Verteufeln wir, wer sich im Netz
Nicht unterwirft: Dies sei Gesetz

Den Geist erstickt in engem Kittel
Das Ganze noch per Steuermittel
Vom «Kurs»: Verboten, abzudriften
Verstand und Geist? Sie gingen stiften


7
 
 antonius25 22. Mai 2018 
 

Orwellsche Verhältnisse

"Man setzt „mehr Hoffnung“ dagegen und meint „mehr links“. Und wer in der Kirche nicht links genug steht, dem soll „mit dem Tool sociograph.io“ sein Anderssein, seine Differenz, seine Abweichung um die Ohren gehauen werden. Denn Vielfalt – daran haben wir uns gewöhnt – meint mittlerweile Einfalt, und Pluralität oft Konsens.

Man könnte hinzufügen: Evangelisch meint Sozialismus. Die Zusammenarbeit mit Stasi-Kahane und ihrer Spitzel-Stiftung zeigt es ein weiteres Mal. Die Leute wollen den Teufel austreiben, glauben aber gar nicht an seine Existenz.


9
 
 Adamo 22. Mai 2018 
 

Die evangelische Kirche will das Netz reinigen.

Dies ist ein fataler Irrweg! Diese Kirche hat sich weder nach links noch nach rechts zu orientieren, sondern es ist ihre höchste Pflicht

SICH AN GOTT ZU ORIENTIEREN!


8
 
 girsberg74 22. Mai 2018 
 

Nur ruhig Blut !

Ich finde, dass die Befassung mit dieser Art evangelischer Kirche unterbleiben kann. Sie soll ihr eigenes Ding machen, mit dem, was sie kann. Irgendwann sind Geld und Energie verpulvert, wenn niemand darauf eingeht.

Sich gegen Anwürfe dieser „Kirche“ zu verteidigen – gar zu rechtfertigen, bringt auf dem von diesem Lager gehaltenen Niveau nichts; denn Quark wird durch Treten nur breit, nicht stark.


4
 
 siracides 22. Mai 2018 
 

Freie Meinung

Die Freie Meinung ist ein hohes Gut! Ja, in der Tat wird die Freie Meinung immer mehr bekämpft: Zu Themen wie "Islam" , "Abtreibung" und "Homosexualität" kann man nicht mehr richtig seine Meinung sagen - Bei "falscher Antwort" gilt man als rassist und als Nazi. Wenn ich aber eine Religion kritisiere und die Ideologie, die dahinter steckt - so zb den Islam, was hat das mit Rassismus zu tun? Ich kritisiere nicht die Menschen, die an diese Religion glauben, auch nicht Ihre Haut- und Haarfarbe - aber die Lehren Ihres Buches und Ihres Anführers - Was hat das mit "Rassismus" zu tun? GARNICHTS. Ich bin auch kein Nazi, wenn ich das tue, warum auch? Als freie Menschen haben wir das Recht (noch) unsere Meinung und bedenken zu äußern - Ja, auch wenn einige Tausende von "Gläubigen" rumschreien - sollen Sie doch. Das Christentum dürfen Sie ja auch kritisieren.
Dieses ganze "Links-versiffte-evangelisch-kommunistische-politic-correctnes" ist nur noch zum Kotzen.


11
 
 Herbstlicht 22. Mai 2018 
 

kritiklose, angepasste Bürger haben wir zu sein! Basta!

Meinungsfreiheit gilt!
Man muss die Meinung des Gegenübers nicht teilen, aber sie ihm zugestehen.
Oder ist freies, unabhängiges Denken der Bürger Deutschlands inzwischen vrdächtig?

Da Anetta Kahane augenscheinlich "freie Mitarbeiterin" der Stasi war und dennoch Chefin der Amadeu Antonio Stiftung werden konnte, wirft die Zusammenarbeit der evangelischen Kirche mit dieser Institution nicht unbedingt ein gutes Licht auf diese Aktion.

Rechts ist alles, was nicht links ist! Kritik an "denen da oben" ist nicht erwünscht.
Diese Botschaft sollen wir nach und nach verinnerlichen.
Dass die evangelische Kirche dabei mitspielt, schockiert zutiefst.


6
 
 ottokar 22. Mai 2018 
 

Rassismus, ein missbrauchtes Wort ?

Man bagatellisiert den Rassismus des schrecklichen Naziregimes gewaltig, wenn man Vorurteile gegenüber Muslimen als Rassismus bezeichnet oder alleine schon den Vorgang,dass jemand sich vom Islam bedroht fühlt.Als Rassismus bezeichnet man ein menschenfeindliches Verhalten gegenüber Menschen einer anderen Rasse, also beispielsweise gegenüber Schwarzen oder Juden. Mohammedaner sind aber keine eigene Rasse,da es sich um Angehörige unterschiedlicher Völker handelt, die keine eigenen Rassen darstellen.Insofern zeigt die inzwischen weite Verbreitung des falsch verwendeten Begriffes "Rassist" (z.B. gegenüber Mitgliedern der AFD oder auch der CSU,gegenüber Orban, hauptsächlich gegenüber Mitgliedern rechter Parteien), dass diejenigen, welche diesen Begriff für Angriffe gegen politisch oder sozial unliebsame Mitmenschen verwenden, wie Politiker oder Journalisten, weder Bildung noch Wissen haben, in diesem Punkte sich dumm verhalten.


12
 
 Tisserant 22. Mai 2018 

Der Faschismus lebt wieder auf!
Wie schon einst im dritten Reich und in der DDR.
Man fasst es nicht, nichts gelernt aus der Geschichte?
Ganz im Gegenteil, man betreibt übelste Verfolgung und dies natürlich im Namen des Guten!
Und wer zu den fundamentalen und radikalen Guten gehört, der darf eben alles!
Gilt das Evangelium noch in der evangelischen Kirche oder hat man es der Stasi Ideologie einer privaten Organisation dieser Stiftung angepasst?


15
 
 spdec 22. Mai 2018 
 

Errare humanum est

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.


11
 
 Kirchfahrter Archangelus 22. Mai 2018 
 

"1984"

Absehbar, dass sich nach dem 25. Mai (dem Inkrafttreten der DSGVO)die Repression gegen dissidente Stimmen im Netz verstärken wird. Langsam verstärkt sich der Griff um die Meinungsfreiheit - die orwellsche Gedankenpolizei läßt grüßen...


16
 

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