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Die Kirche ist weiblich – Braut und Mutter

21. Mai 2018 in Aktuelles, 62 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: erste Feier des Festtages ‚Maria, Mutter der Kirche’. Die Weiblichkeit – Identifizierungsmerkmal der Kirche. Eine ‚männliche’ Kirche alter einsamer Männer wäre lieblos und unfruchtbar. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Die Kirche ist weiblich, sie ist Mutter, und wenn dieser sie identifizierende Grundzug fehlen sollte, wird sie zur einem „Wohlfahrtsverein oder zu einer Fußballmannschaft“. Wenn eine Kirche „männlich“ ist, dann wird sie in aller Traurigkeit zu einer Kirche von alten, alleinstehenden Männern, die unfähig sind zur Liebe, die unfähig sind, fruchtbar zu sein. Dies erklärte Papst Franziskus in seiner Predigt bei der heiligen Messe im vatikanischen Gästehaus „Domus Sanctae Marthae“ am Pfingstmontag. Zum ersten Mal wurde der Gedenktag „Maria, Mutter der Kirche“ begangen.

Der Papst präzisierte, dass Maria in den Evangelien immer „Mutter Jesu“ genannt werde, nicht „die Frau“ oder „die Witwe des Josef“. Ihre Mutterschaft durchdringe die ganze Schrift, von der Verkündigung an bis zum Ende. Es handle sich dabei um eine Besonderheit, die die Kirchenväter sofort verstanden hätten: eine Mitgift, die die Kirche erreiche und umfasse:


„Die Kirche ist weiblich, weil sie ‚Kirche’, ‚Braut’ ist: sie ist weiblich. Und sie ist Mutter, sie gebärt. Braut und Mutter. Und die Kirchenväter gehen noch weiter und sagen: ‚Auch deine Seele ist Braut Christi und Mutter’. Und in dieser Haltung, die von Maria kommt, die Mutter der Kirche ist, in dieser Haltung können wir diese weibliche Dimension der Kirche verstehen. Wenn sie nicht gegeben ist, verliert die Kirche ihre wahre Identität und wird zu einem Wohlfahrtsverein oder zu einer Fußballmannschaft oder zu irgendetwas anderem, aber sie ist nicht die Kirche“.

Nur eine weibliche Kirche werde Haltungen der Fruchtbarkeit haben können, dies nach dem Willen Gottes, der „aus einer Frau geboren werden wollte, um uns diesen Weg der Frau zu lehren“:

„Das Wichtige ist, dass die Kirche Frau ist, dass sie diese Haltung der Braut und Mutter hat. Wenn wir das vergessen, ist sie eine männliche Kirche, ohne diese Dimension, und traurig wird sie zu einer Kirche von alten einsamen Männern, die in dieser Isolierung leben, unfähig zur Liebe, unfähig zur Fruchtbarkeit. Ohne die Frau geht die Kirche nicht voran, denn sie ist Frau, Und diese Haltung der Frau kommt von Maria, da Jesus es so gewollt hat“.

Die Tugend, die die Frau am meisten auszeichne, sei die Zärtlichkeit, wie Maria, die „ihren erstgeborenen Sohn zur Welt brachte, ihn in Windeln wickelte und in eine Krippe legte“. Sich in aller Milde und Demut um das Kind zu kümmern, sei die starke Qualität der Mütter:

„Eine Kirche, die Mutter ist, geht auf dem Weg der Zärtlichkeit. Sie kennt die Sprache der großen Weisheit der Liebkosungen, der Stille, des Blicks, der Mitleid, der Stille zum Ausdruck bringt. Und auch eine Seele, eine Person, die diese Zugehörigkeit zur Kirche in dem Wissen lebt, dass sie auch Mutter ist, muss auf demselben Weg gehen: ein sanfter, zärtlicher, lächelnder Mensch voller Liebe“.

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Lesermeinungen

 lesa 28. Mai 2018 

Ein lebendiger Organismus durch den Geist

@Js. Maria: Die Kirche eine Sache?
Sie ist eine Gemeinschaft getaufter Personen, die Geist und Leben durch Wort und Sakrament von Gott EMPFÄNGT und dieses Leben weitergibt wie Maria. Sie tut dies mit den je spezifischen Wesenseigenschaften die der Schöpfer dem Menschen zugeteilt hat in gegenseitiger Ergänzung mit den je spezifischen Gaben. Ein Leib, dessen Glieder sich ergänzen zum Aufbau des Reiches Gottes, zur Heimholung der Menschen in das Leben der Erlösung, der ewigen Glückseligkeit.


1
 
 phillip 26. Mai 2018 
 

Wahrheit suchen?

Dass in einem katholischen Forum Menschen zu Wort kommen, die noch Wahrheit suchen, ist ebenso erfreulich wie die Tatsache, dass der Papst manchmal auch sehr Schönes und Wahres zum Ausdruck bringt. Dieser Umstand vermag allerdings nicht darüber hinweg täuschen, dass er unter Einem auch Verwirrendes und Mehrdeutiges von sich gibt und den Eindruck von Widerspruch zum Glaubensgutes hinterläßt - darüber, ob mit oder ohne Absicht, lässt sich streiten. Was mich aber noch mehr bedrückt, ist sein Schweigen zu berechtigter Kritik zu wesentlichen Glaubensfragen, vor allem zu jenen, die seit 2000 Jahren vom Lehramt erschöpfend beantwortet wurden. Für mich steht fest, dass die Wahrheit seit 2000 bekannt ist.


7
 
 Fatima 1713 24. Mai 2018 
 

@Aloe

Ich danke Ihnen auch für Ihren Gebetsaufruf und schließe mich Ihnen und @Kirchental (sowie sicher vielen anderen) an. Rufen wir diesen großen heiligen Papst um seine Fürsprache an!


5
 
 Kirchental 24. Mai 2018 

Vergelts Gott, liebe @Aloe

für Ihre Gebetsempfehlung.

Sie haben mir die Begegnungen mit JPII, die mir vergönnt waren, ins Gedächtnis gerufen und auch die heilvolle Zeit seiner letzten Tage, die wir in Sorge und Gebet begleitet haben. Ich werde mich seiner Fürbitte anvertrauen!


6
 
 Wiederkunft 24. Mai 2018 
 

Ich verstehe die Aufregung nicht!

"Prüfet alles und behaltet das Gute. Der Papst bezeichnet doch Gott nicht als Frau! Er hat die Genderideologie scharf verurteilt. Die Kirche ist die Braut Christi! Maria ist das Urbild der Kirche und ist mit ihrer mütterlichen Liebe, das Vorbild der Kirche. Das hat doch nichts mit Feminismus zu tun! Dr. Johannes Hartl hat eine wunderbare CD über die Braut Christi heraus gegeben. Sehr empfehlenswert! Ich denke der Papst wollte doch nicht die alten Priester beleidigen, wo er ja selber einer ist, sondern meint wahrscheinlich, eine Kirche die nicht fruchtbar, mütterlich und liebend ist. Man müsste es schon langsam zur Kenntnis nehmen, dass dieser Papst nicht immer die beste Wortwahl trifft! Manche Aussagen sind auch etwas erschreckend, aber trotzdem sagt er auch Gutes und Wahres! Viele nicht gläubige Journalisten, lesen regelmäßig auch auf Kath ne, um dann über die Kirche zu berichten. Was geben wir hier für Bild ab? Das einer liebenden Gemeinschaft die liebevoll nach der Wahrheit sucht?


4
 
 Aloe 24. Mai 2018 

Danke für jede einzelne Rückmeldung. Eine eigene Frage von @Kirchental will ich als letztes beantworten: Meinen Glauben lebe ich seit Jahrzehnten ausschließlich(!) wegen und für Jesus Christus (in Seiner Einheit mit Gott-Vater u. Heiligem Geist); seit einer Zeit also, wo man von einem Papst Franziskus noch nichts wusste. Für die meisten meiner Glaubensgeschwister (je nach Alter) trifft das so zu.
Jegliche ernsthafte Bewährung besteht man nur durch die Liebe zum Herrn. Übrigens, der Papst zu dem ich meine besondere Beziehung habe, das ist Papst Johannes Paul II. Ein Grund dafür ist eine persönliche Begegnung, aber auch eine unglaubliche Hilfe, die ich nach seinem Tod durch Anrufung erfahren durfte. Ich darf allen, die dies lesen, empfehlen, sich im Leiden der Fürbitte dieses hl. Papstes anzuvertrauen.


6
 
 Eselchen 24. Mai 2018 
 

Trotz teilweise abweichenden Positionen

ist sich die Mehrzahl der Gläubigen in diesen Punkten doch in Wirklichkeit einig. Jesus sagt uns ja auch, wenn ihr betet dann sagt: Vater unser im Himmel und nicht Mutter die du bist im Himmel und auch nicht der/die/das Geist, der du bist im Himmel (die Hermeneutiker fragen sich jetzt wahrscheinlich gleich wieder, ob das nicht so gemeint sein könnte) Ein orthodoxer Geistlicher hat das gerade mit Blick auf die deutschen Hermeneutiker sehr schön formuliert: Sie wissen alles über die Worte und sie wissen nichts über den Verfasser...ich fürchte, unserem geliebten Heiligen Vater ist es womöglich schon manchesmal genauso gegangen. Zu viel Erde zu wenig Ruach.....


2
 
 Hadrianus Antonius 24. Mai 2018 
 

@Schlegl Roeach

Sehr interessant aber leider bei den jetzt Hochkonjunktur habenden Modernisten nicht wohgelitten Ihr Referieren nach dem hebräischen Wort Ruach.
So hieß die in Nordbelgien eingesetzte Religionsunterrichtsbücherserie f.d. katholischen Schulen (1991-1997);
unter dem Auge von Danneels und VanGheluwe (rosa++), geführt von den 2 alten Danneelsfreunden Jef Bulckens (Uni Löwen) und Frans Lefevre(Brügge), mit einer ganzen Serie von nicht selten später ketzerischen und apostatischen Mitarbeitern.
Buchband 3 enthielt zur Pädophilie anstiftende Abbildungen von Kleinkindern (2-5 Jahre).
Ein gewaltiger Skandal, zugleich hervorragend dokumentiert und beschrieben und international bekannt.
Spielt in der Konklave 2005 eine sehr wichtige Rolle.
Der moralische Tiefpunkt der St.-Gallenmafia.


5
 
 SCHLEGL 24. Mai 2018 
 

@Tonika

Glauben Sie mir, Sie erzählen mir keine Neuigkeiten!Es geht um das grammatikalische Geschlecht des Wortes "ruach".Dass " Pneuma" im Griechischen Neutrum ist,lernt man schon in der Schule!
Interessant ist es,mit einem syrisch kath.,oder syrisch orth.Priester,der in der Liturgie ARAMÄISCH verwendet,über das Thema zu sprechen,VÖLLIG IDEOLOGIEFREI!
Schon das A. T. zeigt uns,Gott ist weder Mann, noch Frau,er ist GEIST,steht ÜBER den Geschlechtern.In den Psalmen wird Gott auch mit einer Mutter verglichen, die niemals ihr Kind vergessen kann! Dass feministische Theologen/innen daraus einen kompletten Unsinn machen, ist auch unbestritten.
Eindeutig ist aber das Geheimnis der Inkarnation.Die 2. Göttliche Person inkarniert sich in Jesus,also einem MANN.
Nach der Tradition der orientalischen Kirchen ist dies die eigentliche Begründung, warum eine Frau die Priesterweihe NICHT empfangen kann. Der Priester repräsentiert Christus,der eben ein Mann war.Msgr. Franz Schlegl


9
 
 kreuz 24. Mai 2018 

danke @Aloe. kein Problem damit, im Gegenteil

ich wollte die Sache nur von Allgemeinpositionen auf pers. Erfahrungen lenken, und Ire ist ebenso wertvoll.


3
 
 Kirchental 24. Mai 2018 

@Aloe 2

Sonst hätte er anders formulieren müssen.

Ein Problem liegt mE darin, dass wir jede Woche mind 2 neue Perlen vom Papst erhalten. Dass da nicht mehr jede eine theologische Perle sein kann, verwundert nicht wirklich.
Vielleicht wäre es klüger, Äußerungen des Pontifex auf wirklich wichtige, dann aber durchdachte und ausgefeilte Positionen zu beschränken. ..

So bleibt immer der fade Nachgeschmack, ob er die Brüskierungen wirklich so meint, oder ob er zu unbedacht redet... Das ist seinem Pontifikat nicht zuträglich.


3
 
 Kirchental 24. Mai 2018 

@Aloe

Niemand bestreitet doch, dass es eine große Anzahl von Gläubigen gibt, die sich redlich mühen, ihr Leben und in ihrem Glauben zu leben. Die Frage aber bleibt - wenn ich das bewusst so überspitzt formulieren darf- ob sie das wegen oder trotz Papst Franziskus so tun.

Natürlich müsste man jedem Menschen und vor allem dem Papst in jeder neuen Gelegenheit offen und unvoreingenommen gegenüber treten. Aber nach 5 Jahren Franziskus fällt mir das zunehmend schwer. Ausserdem müsste dann der Papst seine Worte und Aussagen auch deutlich mehr abwägen. Wer sich auf Stammtischniveau äußert ("Karnickel"), darf sich nicht wundern, wenn das Gegenüber auf dem gleichen Niveau reagiert.

Franziskus hätte wissen müssen, dass das Schlagwort von der Kirche der alten Männer sowohl von grundständigen Kirchengegegnern als auch von der feministischen Theologie verwendet wird. Deshalb muss ich leider davon ausgehen, dass er diese Aussage ganz bewusst setzt, um etwas (?) damit zu bezwecken. ...


5
 
 Aloe 24. Mai 2018 

@kreuz

Zu Ihrer Frage:
Ich habe einen sehr großen Bekanntenkreis.Persönlich kenne ich dabei niemanden, der durch „Liberalisierung“ zum Glauben gekommen ist – wie immer Sie das genau meinen.
Aber ich kenne und bin in Verbindung mit einer zieml.großen Anzahl v.Menschen,die tief gläubig täglich mit d.Herrn leben im Gebet, Hl.Messe, natürlich für ihre Familien sorgen,für die Kirche konkreten Einsatz leisten und für ihre Mitmenschen (Krankenbesuche, Sterbebegleitung, Einsatz f.d. Leben(Gottes kostb.Kinder,Mü. z.B.) u.v.m. Es sind Alleinstehende,Familien und es sind Ordensleute,weiblich wie männlich. Viele von ihnen –wie ich auch- beten regelmäßig den Rosenkranz,beten vor d.ausgesetzten Allerheiligsten (ich wohne nahe einem Kloster),unterstützen die Arbeit d.Pfarre,(auch finanz.) usw.
Ich weiß nicht, ob diese Antwort Ihnen etwas sagt, oder ob sie auch Vorurteile im Forum überdenken lässt? Ich erlaube mir weiter, über den Papst respektvoll zu sprechen. Auch wenn es nicht allen gefällt.


4
 
 kreuz 24. Mai 2018 

pS ich kenne allerdings viele Menschen

die gut finden daß Franziskus "endlich mal aufräumt" in der Kirche.
von diesen vielen Menschen war aber keiner dabei der deswg zum Glauben kam.

damit wollte ich meine Statistik noch ergänzen.

und ein Sprichwort fällt mir ein:
"man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter."

so, feddich mit Statistik.


6
 
 kreuz 24. Mai 2018 

@Aloe

"An die Wirkung auf die von außen kommenden Suchenden sollte man ebenf. denken" schreiben Sie.

kennen sie irgendjemand aus Ihrem Bekanntenkreis der durch diese "Liberalisierung" zum Glauben gekommen ist? einfach eine konkrete Person?

ich frage das weil ich in den letzten Jahren niemand kennengelernt habe dem es so ging.

ich kenne aber Menschen die ganz verwundert waren wenn ich ihnen von meinem Glauben erzähle.

das ist schlicht und einfach eine Statistik.

Grüße

www.kathtube.com/player.php?id=27903


6
 
 Tonika 23. Mai 2018 
 

@Philip. Franziskus-Fans wie Aloe verdrehen Fakten um berechtigte Kritik am Papst mundtot zu machen.


4
 
 Tonika 23. Mai 2018 
 

Ruach im Alten Testament nicht immer identisch mit Heiliger Geist.

Im Zusammenhang mit „Heiligem Geist / Geistausgießung“ wird das Schwergewicht auf die theologischen Aussagen gelegt, d.h. überwiegend auf jene Stellen und Texte, die von Gottes רוח rûaḥ sprechen. In einer langen Entwicklung haben sie später zu Aussagen über einen personal verstandenen Heiligen Geist geführt, in der christlichen Zeit dann zu der dritten Person einer Trinität (Dreifaltigkeit), die aus Vater, Sohn und Heiligem Geist besteht. Die Zusammensetzung „Heiliger Geist“ kommt im Alten Testament allerdings nur an zwei Stellen vor (Ps 51,13 und Jes 63,10f.) und hat nicht die Bedeutung der späteren Dogmatik. Erst eine lange Entwicklung führt von רוח rûaḥ zu christlichen Trinitätsaussagen. רוח rûaḥ im Alten Testament ist somit nicht der Heilige Geist der christlichen Kirchen, er wird auch so gut wie nie personal verstanden, sondern als eine Kraft, die sich bewegt und anderes in Bewegung setzt.


1
 
 Tonika 23. Mai 2018 
 

Schlegl Ruach (Geist, Hauch, Wind) ist zwar oft, aber keineswegs überall im Hebräischen weiblich.

Die hebräische (morphologische) Wortform zeigt nicht per se das Geschlecht des Objektes an. So ist z.B. Av (Singular) bzw. Avot (Plural) eine weibliche Wortform für Vater/Väter - das eigentlich Geschlecht ist jedoch männlich. Das Wort ruach wird im griechischen (AT und NT) mit dem Neutrum 'to Pneuma' wiedergegeben. Damit ist genauso wenig etwas über das Geschlecht des heiligen Geistes ausgesagt, wie durch die Verwendung von ruach. Im Deutschen etwa ist das Wort 'das Kind' Neutrum - damit ist jedoch nichts über das Geschlecht des Kindes ausgesagt. Aufgrund der Femininform von Ruach wurde in der evagelisch - feministischen Theologie schon die gotteslästerliche Lehre aufgestellt, Gott wäre weiblich und es müßte daher übersetzt werden "die heilige Geistin" und "unser Vater und Mutter, der Du bist im Himmel".


7
 
 Tonika 23. Mai 2018 
 

Wiederkunkft, Nach 5 Jahren sollte mit Schönrednerei schluss sein.

"Maria die Mutter der Kirche ist eine Alte und schöne Bezeichnung! Die Kirche als Braut Christi, sollte hier auch jeden ein Begriff sein! Die Kirche braucht diese mütterliche Liebe!"

Über Maria als Sinnbild der Kirche regt sich hier niemand auf. Höre Sie auf Fakten zu verdrehen. Der Papst prangert u. verurteilt regelmäßig Katholiken, die die Lehre hochhalten u. Sie drehen den Spieß um u. stellen den Papst als die verfolgte Unschuld dar. Nicht alles, was der Papst sagt wurde kritisiert, sondern seine Attacken auf ältere, unverheiratete Männer u. seine einseitige Lobhudelei auf die Weiblichkeit. Sie wollen nicht, dass man die Predigten vom Papst vorurteilsfrei liest, sondern Sie wollen, das man die Beleidigungen und Angriffe seitens des Papstes schönredet u. sich alles zurechtbiegt. Franziskus verwendet den gleichen Jargon, den "Wir sind Kirche" und Kampffeministinnen, die die katholische Kirche als Männer-Kirche beschimpfen und mehr Macht für Frauen in der Kirche fordern, benutzen.


11
 
 Federico R. 23. Mai 2018 
 

Nur nebenbei bemerkt:

Papst Franziskus hat bald nach seinem Amtsantritt vor dem Europaparlament in Straßburg auch schon mal Europa mit einer „alten, unfruchtbar gewordenen Frau“ verglichen. Das hat mir damals auch nicht gefallen und war/ist der Diktion eines Papstes ganz und gar unangemessen - und außerdem ziemlich unsensibel.


10
 
 Federico R. 23. Mai 2018 
 

Mit Metaphern sollte man ...

... in der heutigen Verkündigung eher Zurückhaltung üben. Wer von denen, die man für den Glauben (wieder) gewinnen will, kann noch mit der „Braut Christi“ als Bild für die Kirche etwas anfangen? Ist es ist nicht schon schwierig genug, der Welt von heute die Kirche als „mystischen Leib Christi“ verständlich zu machen: ER das Haupt und wir die Glieder. Das zu versuchen sollte genügen und ist gewiss aller Mühe wert.

Und dass Maria „unsere Mutter im Glauben“ ist, also die Mutter der Christgläubigen und somit auch die Mutter der Kirche, wird in fast jeder Marienpredigt festgestellt mit dem Verweis auf Jesus am Kreuz an den Jünger Johannes: „Siehe, deine Mutter“. Und dabei sollte man es bei aller Metapherlust denn auch belassen.

Der neue Gedenktag an Pfingsten ist ein schöner und sinnvoller Akt vertieften Glaubens. Es wäre aber schade und schädlich, diesen Tag für feministische Ideologien gleich welcher Art zu missbrauchen.


7
 
 phillip 23. Mai 2018 
 

Papst Franziskus,den man damit glaubt berechtigt niedermachen zu können.

Ad Aloe. Franziskus-Fans wie Sie verunglimpfen ohne Sachargumente konservative Katholiken, während dessen ihr Idol Glaubenssätze der Kirche niederreißt. Franziskus affine Bischöfe sorgen sich mehr um ihr Ansehen in atheistischen Medien als um die wenigen Katholischen Glaubensgrundsätzen treuen Gläubigen, die ihnen peinlich und vermutlich obendrein eine ärgerliche Erinnerung an den eigenen, selbst verlorenen Glauben sind. Unter Pervertierung des Glaubens (z.B. Abänderung des 6. Gebotes, Verkündung einer sittlich nicht erforderlichen Disposition beim Empfang des Bußsakrament und der Heiligen Kommunion), greifen sie diejenigen an, die ihren Glauben bewahren wollen. Sie sollten sich weniger um den Papst und mehr um den lieben Gott kümmern. Die Wiedergewinnung des Glaubens gelingt nicht durch Enzykliken zum Klimawandel und auch nicht durch geschwätzige Interviews; sie gelingt allein durch die Wiederherstellung des Kultes. Die Existenz Gottes muss im Kult wieder sinnlich erlebbar werden.


12
 
 Fatima 1713 23. Mai 2018 
 

@Wiederkunft - Sie haben grundsätzlich recht, dass wir uns bemühen sollten

die Texte von P. Franziskus vorurteilsfrei zu lesen, aber wenn er hier tatsächlich eine Metapher verwenden wollte, hätte er analoge Begriffe zu "Mutter" und "Frau", also "Vater" und "Mann" in der Einzahl nennen müssen. Natürlich denkt jeder automatisch an die Priester, wenn er konkret von "alten, einsamen Männern" spricht. Er scheint die Befürchtung zu haben, dass die Kirche "männlich" wird, sollten nur (alte, isolierte) Männer etwas zu sagen haben. Es ist aber auch nicht einzusehen, warum er "männlich" mit "traurig, alt, einsam und liebesunfähig" gleichsetzt.
Wenn man die einzelnen Glieder der Kirche betrachtet ist die Kirche sowohl weiblich als auch männlich und es gibt Liebesfähige und -unfähige unter ihnen, sowohl Männer als auch Frauen.
Wenn man allerdings von der Kirche als solcher, vom mystischen Leib Christi in einem Bild spricht, dann ist die Kirche wirklich weiblich: Frau, Mutter, Braut.
Ich vermisse bei Papst Franziskus oft inhaltliche und sprachliche Klarheit.


5
 
 Aloe 23. Mai 2018 

@Wiederkunft

All Ihre Fragen habe ich mir auch gestellt.Es ist wohl gut, sie anzusprechen. Daher Ihnen Dank,dass Sie für guten Geist u.die Unterscheidung werben u.auch auf d.Verantwortung f.d.eigene Seele hinweisen.An die Wirkung auf die von außen kommenden Suchenden sollte man ebenf. denken,das sehe ich auch so.Die Kommentare sagen nach m.M. oft mehr aus über uns Autoren selbst als über Papst Franziskus,den man damit glaubt berechtigt niedermachen zu können.Dass der Papst Metaphern verwendet, wie sie in der Bibel selbstverst. sind, wird leider nicht berücksichtigt oder nicht erkannt.Das wäre Voraussetzung für das rechte Verstehen.Dank nochm.für Ihre ehrlichen Worte. Meinungsaustausch braucht u.verträgt auch Kritik - aber sie darf nicht von einem Geist d.Feindseligkeit diktiert sein.Bei Christen sucht man den Geist Christi als Erkennungszeichen: "Über eure Lippen komme kein böses Wort,sondern nur ein gutes,das den,der es braucht, auferbaut und denen,die es hören, Nutzen bringt!"(Eph4,29)


2
 
 js.maria 23. Mai 2018 
 

feministische Tendenzen

Es ist nicht zu übersehen, dass in der Kirche feministische Tendenzen herrschen, so wie es ja auch bei den Protestanten ist. Maria als Mutter der Kirche zu bezeichnen, ist eine Sache. Die Kirche als Braut Jesu zu bezeichnen, eine andere. Also wäre die Kirche die "Tochter" von Maria? Ist sie dann die Schwester von Jesus? Und als solche die Braut von Jesus? Sie sehen, dass hier Gedanken ermöglicht werden, die nirgends hin führen!

Kirche ist Gemeinschaft in Gott, so wie wir es im Credo sprechen:

Ich glaube an den Heiligen Geist
die heilige katholische Kirche
die Gemeinschaft der Heiligen

Und diese drei Zeilen meinen ja immer dasselbe. Im Geist Gottes sind wir geheilt und bilden somit die Einheit der Gläubigen. Noch zu bemerken ist, dass wir sprechen "heilige katholische Kirche". Ist die römisch katholische Kirche noch heil? Kann sie das sein, nach dem Schisma?


1
 
 Wiederkunft 23. Mai 2018 
 

Bitte nicht alles sofort verurteilen

Also schon langsam bekomme ich die Krise! Meine lieben Geschwister im Glauben, ich kann es nicht mehr verstehen, dass alles was der Papst sagt, sofort schlecht geredet wird. Natürlich haben auch mich manche Aussagen irritiert, aber trotzdem sollte man ohne Vorverurteilungen seine Texte noch lesen können. Maria die Mutter der Kirche ist eine Alte und schöne Bezeichnung! Die Kirche als Braut Christi, sollte hier auch jeden ein Begriff sein! Die Kirche braucht diese mütterliche Liebe! Den Vergleich mit den alten Männern, ist eine Metapher, die der Papst hier benutzt und keine Unterstellung. Bitte aufhören zu verurteilen, denn stellen wir uns vor, dass Gott Papst Franziskus sehr gerne mag... Was wird dann mit uns Nörglern dann passieren? Und wenn nicht, dann braucht Gott uns nicht wirklich um alles in seiner Kirche zum Guten zu wenden! Was geben wir hier für christliches Bild ab???


3
 
 Helena_WW 23. Mai 2018 
 

Gegensatz zur MariaMütterlichen Kirche ist der lieblose Islam mit keifenden alten Männern an Spitze

die nur Krieg und Unterwerfung, Frauen herabwürdigung schreien.

Aber manche scheinen hier im Diskussionsforum im Geiste auch ziemlich vermuselt zu sein.


10
 
 Hadrianus Antonius 23. Mai 2018 
 

Ironie der Geschichte und das kurze Gedächtnis

Mit dem Festtag "Maria Mutter der Kirche" hat die moderne Kirche jetzt endgültig den Boden des 2. Vatik. Konzil verlassen.
Tatsächlich waren schon 1962 die Gemüter der Teilnehmer so aufgewühlt und eine innere Frontstellung sichtbar, daß schon am Anfang erklärt wurde, keine mariologische Ausführungen zu machen.
Wenn dann der "Geist des Konzils" und die Euphorie und Überschwang auch und nicht selten ältere Trilnehmer und sehr alte Kardinäle befing und diese begeistert von "Maria Mutter der Kirche" redeten, sollten gelehrte und eher konservative junge Periti untereinander gesagt haben: " Jetzt sind sie ganz verrückt worden".
Joseph Ratzinger hat das auch später so gesehen: sein sehr schönes und stilles Büchlein, zusammen mit Hans Urs von Balthasar, heißt übrigens darum auch:
"Maria- Kirche im Ursprung".
Die theologische Kenntnisse im Vatikan tendieren jetzt offensichtlich gegen Null.


8
 
 Tonika 22. Mai 2018 
 

Als es um die Unauflöslichkeit der Ehe ging, sprach der Papst so als ob die Ehe ein Gefängnis sei.

Zölibat schlimm. Verbindliche, unauflösliche Ehe schlimm.
Ältere unverheiratete Männer schlimm.
Was will dieser Papst eigentlich?

Die Nachfolge Jesus hat einen Preis- und kostet Gehorsam und Selbstverleugnung um Jesu Wille.


11
 
 Tonika 22. Mai 2018 
 

Das Zölibat - Freiheit für Dienst am Evangelium.

Freiheit für Dienst am Evangelium

Paulus führt aus, warum die Ehelosigkeit im Dienst des Herrn so wichtig ist (1 Kor 7,32-35):

Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen. Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen. So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will ihrem Mann gefallen. Das sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen, vielmehr, damit ihr in rechter Weise und ungestört immer dem Herrn dienen könnt.


8
 
 Tonika 22. Mai 2018 
 

Papst soll aufhören beleidigend, diskriminierend zu reden. Paulus liebte die Kirche wie eine Mutter

Niemand hat so leidenschaftlich und aufopferungsvoll die Kirche geliebt wie der Heilige Paulus. Dieser war ein älterer u. unverheirateter Mann.
Er hat die Ur-Kirche geliebt, genährt und fruchtbar gemacht wie EINE MUTTER. Die Heilige Jungfrau Maria war immer das Sinnbild der Kirche aber die heutigen Frauen lehnen dieses Ideal ab, leugnen alles Mütterliche und dienende ab. Sie wollen wie Männer herrschen u. dominieren. Die heutigen von Feminismus vernebelten Frauen sind auch UNFRUCHTBAR,lieblos u. töten Millionen Ungeborene Kinder durch Abtreibungen.Die von Frauen dominierte evangl.Kirchen sind in Apostasie, verdorrt und sterbend. Warum kann der Papst nicht über "Weiblichkeit" reden OHNE ältere, unverheiratete Männer pauschal als einsam und lieblos zu diffamieren und zu beschimpfen? Er ist ein älterer, unverheirateter Mann, gemäß seiner Aussage muss er einsam und lieblos sein. Franziskus will sich offenbar bei den Feministinnen mit seinen männerfeindlichen Aussagen beliebt machen. Arm!


12
 
 Kirchental 22. Mai 2018 

@Stanie

Den Nachtrag habe ich tatsächlich übersehen. Ich möchte Sie in aller Form um Entschuldigung bitten.

Mitbewerber letzten Posting stimme ich voll überein. Auch ich bin inzwischen verunsichert bis mißtrauisch, ob man den Papst immer so verstehen darf, wie man es eigentlich meinen sollte. Und das ist wirklich bitter.


6
 
 Tonika 22. Mai 2018 
 

Spricht der Papst von sich selbst oder glaubt er jung und weiblich zu sein?


7
 
 Fatima 1713 22. Mai 2018 
 

@js.maria

Wenn Jesus Frauen als Priesterinnen gewollt hätte, hätte er diese "praktischen Gründe" ohne mit der Wimper zu zucken über den Haufen geworfen und als erstes Seine Mutter und dann Maria Magdalena zu Priesterinnen geweiht. Die hätten wohl das Zeug dazu gehabt. Er hat noch ganz andere Dinge getan, die ungewöhnlich oder zunächst unverständlich waren.


12
 
 Fatima 1713 22. Mai 2018 
 

@KurtK

"...dann spricht er über Maria und die Kirche...nicht über die Priester, nicht über Männer" - Wen hat er dann eigentlich mit den alten, alleinstehenden, liebesunfähigen Männern gemeint?


7
 
 Eselchen 22. Mai 2018 
 

Warum nur

gibt es ständig Anlass, Worte unseres geliebten Heiligen Vaters in Frage stellen zu müssen? Ich denke, er ist alt genug zu wissen, was er sagt. Die Botschaft liegt gleichwohl häufig im Ohr der Hörers. Das erklärt für mich die eine oder andere Aussage. Diese Massierung von vielen fragwürdigen Aussagen, kannte ich von keinem Papst vor ihm und ich erinnere mich immerhin noch selbst mit etwas Mühe an Johannes XXIII. Und - er ist doch ganz gewiss kein dummer Mensch! Also geschieht es vielleicht deshalb, weil er schlau ist? Was ist dabei sein Ziel? Ich erschrecke dabei, es nicht formulieren zu können!


4
 
 Stanie 22. Mai 2018 
 

geehrter @Kirchental

ich stimme mit Ihrem Gesagten und Ausführungen ganz überein. Vielleicht haben Sie meinen "Nachtrag" übersehen.
Ich bin etwas mißtrauisch gegen Papst Franziskus geworden, der ja versteckt wie auch offen manchmal andere Wege abseits geht. Wer sagt mir ob das Gesagte von ihm so gemeint ist wie man das als der Lehre zugetaner Katholik normalerweise verstehen würde. Und wenn doch nicht? Das war der Grund meines Postings, da diese genannten Dinge, die speziell von Anhängern von Papst Franziskus ein Stück weit schon mitgetragen werden, bei uns an Universitäten und Medien und politischen Institutionen wie auch NGO`s so diskutiert und auch propagiert werden. Mein Posting sollte diesbezüglich auch wie ein Warnruf sein.
Habe ich mich für Sie hiermit verständlich machen können?


5
 
 KurtK 22. Mai 2018 
 

Hermeneutik

Wenn der Papst über einen Marienfeiertag spricht, dann spricht er über Maria und die Kirche - er spricht nicht über die Priester, nicht über Männer, nicht über Homosexuelle oder über Gender etc. Das alles sind Themen für andere Ansprachen.
So etwas nannte sich bei uns im Studium "Hermeneutik" - Voraussetzungen und Methoden sachgerechter Interpretation und Verstehens.


4
 
 js.maria 22. Mai 2018 
 

@SCHLEGL

Die Kirche ist eine Sache und keine Person. Sie kann somit kein wirkliches Geschlecht haben, bloss ein gramatisches, so wie die Seele, oder der Geist.

Das Problem liegt in der Verwendung, resp. der Instrumentalisierung solcher Dinge. Der Feminismus stürzt sich auf, alles, was er für seine Ideologie benutzen kann. Deshalb sollte ein Papst nicht auch noch solche Vorlagen geben!

Maria ist ein grosses Vorbild für Frauen, eine Kontra-Eva. Auch Maria Magdalena. Doch sehen Sie doch mal, was der Feminismus aus diesen Frauen macht! Alles wird missbraucht, um der vermeintlich "bösen Männerwelt" den Stempel aufzudrücken. Feministinnen sind krank, vergessen Sie das bitte nicht.

Und noch zum Frauenpriestertum, resp. zur Ordination von Frauen. Wenn eine das Zeugs dazu hat, dann ist doch nichts dagegen einzuwenden. Dass die Apostel allesamt Männer waren, hatte wohl eher praktische Gründe (Lehrerlaubnis im Tempel). Aber die Kirche muss gut auswählen, denn die LGBT wird versuchen so hineinzukommen.


5
 
 kreuz 22. Mai 2018 

@Stanie

"Genderforschung" ist als Begriff schon eine Lüge. bzw Gehirnwäsche.
es ist so etwas wie wenn Sie sagen: Alchimie (="Goldmache") ist eine Sparte der Chemie.
es ist ist besten Fall schwarze Esoterik, wahrscheinlich aber eine Trumpfkarte des Herrschers dieser Welt.


8
 
  22. Mai 2018 
 

Originalzitat P.F.: "Das Geschwätz tötet!"

Meint er mit den "alten, allein stehenden Männern, die unfähig zur Liebe sind und unfähig, fruchtbar zu sein....".... sich selbst?!
Tut mir leid, aber ich kenne sehr viele alte alleinstehende, besonders auch zölibatäre Männer und Priester, die so voller Liebe und Güte sind, dass alle Romeos und Julias dagegen als Eisblöcke daherkommen!
Hauptsache wieder mal Stimmung gegen den Zölibat und für das Frauenpriestertum gemacht! Plumper geht's nimmer!


13
 
 Mariat 22. Mai 2018 

Maria, Braut des Hl. Geistes und Mutter aller Menschen.

Papst Johannes Paul II.über Maria. Dir vertrauen wir die Menschheit an.
Mutter des Erlösers,Gott-Vater hat dich erwählt vor der Erschaffung der Welt, um in seiner Vorsehung den Plan seines Heils auszuführen. Du hast an seine Liebe geglaubt und seinem Wort gehorcht. Der Sohn wollte dich zur Mutter, als er Mensch wurde, um uns zu retten. Du hast ihn aufgenommen, mit einem bereitwilligen Gehorsam und mit einem ungeteilten Herzen.
Der Hl.Geist hat dich geliebt als seine mystische Braut und dir außergewöhnliche Gaben verliehen. Du hast dich fügsam formen lassen durch sein verborgenes und mächtiges Wirken.
An der Schwelle zum dritten christlichen Jahrtausend vertrauen wir dir die Kirche an, die dich als Mutter anerkennt und anruft. Du bist ihr vorangegangen auf dem Pilgerweg des Glaubens; stärke sie in ihrer Not und in ihren Prüfungen, hilf ihr, dass sie in der Welt immer wirksamer Zeichen und Werkzeug der innersten Vereinigung mit Gott und der Einheit des ganzen Menschenvolkes sein kann."


6
 
 SCHLEGL 22. Mai 2018 
 

@Stanie

Reisen Sie mal nach Osteuropa,je weiter östlich,desto besser,oder nach Südamerika,oder in den christlichen Orient! Da werden Sie zum Thema " Frau" andere Aspekte wahrnehmen.Darauf werden Sie merken,wer eigentlich " unaufgeklärt" ist.Dann wird Sie was anderes grausen.
Der Blick über den Tellerrand bildet! Wirklich! Msgr.Franz Schlegl


7
 
 Stanie 22. Mai 2018 
 

Nachtrag zu "Einige Gedanken"

Ja, das ist ein Stück weit eine Ironie, aber wenn ich Papst Franziskus recht verstehe, versteht er sich als "revolutionär". Deswegen sind mir seine Gedanken tatsächlich ein wenig schleierhaft, also wie er das Gesagte eigentlich meint. Danke.


3
 
 Stanie 22. Mai 2018 
 

Einige Gedanken

Die Worte des Papstes sind, leider, Ausdruck eines patriarchalistischen Denkens aus der Mottenkiste des 19. Jahrhunderts. Ich fühle mich damit als Zeitgenosse des 21. Jahrhunderts völlig unangesprochen und beiseite geschoben- einfach diskriminiert.
Frage: welche Frau von heute (Entschuldigung für den Begriff "Frau") fühlt sich noch als dem "Manne" zu dessen Vergnügen Unterjochte und dann auch noch in der Funktion als Gebärende und "Mutter"? Hat nicht die moderne Soziologie mitsamt den neuen Geschlechterstudien hinreichend den Beweis erbracht, daß "Mutter" nur eine Rolle ist wie auch "Vater", und nur durch selbstentfremdete Traditionen und Überlieferungen den Kindern so entgegen deren freien Willen weitergegeben wurden und werden?
Heute jedoch können die Genderforschung wie auch die Reproduktionswissenschaften zweifelsfrei erweisen, daß der Mensch grundsätzlich nicht fremdbestimmt ist, sondern selber bestimmen kann, wer er/sie/es ist.
Wie unaufgeklärt ist dieser Papst! Mir grausts.


2
 
 Stefan Fleischer 22. Mai 2018 

@ Aloe

Selbstverständlich sehe ich das auch so. Es ist ein Bild, m.E. aber leider nicht das beste, weil es auch gründlich missverstanden werden kann, wenn man will.


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 Aloe 22. Mai 2018 

@Stefan Fleischer

Noch ein Nachsatz: Ja, es ist gut und sehr wichtig, für den Heiligen Vater zu beten und immer wieder um den Heiligen Geist für ihn zu bitten. Das ist auch sein ständiges Ersuchen an uns. Aber ich darf ergänzen, es ist genauso wichtig, dass wir für uns selbst den Heiligen Geist erflehen, sodass wir noch mehr lernen, in uns zu gehen, mit Seiner Hilfe in unvoreingenommener Absicht recht zu hören und zu erfassen.
Sowohl das rechte Sprechen als auch das rechte Hören verhindern Missverständnis und Unterstellung und tragen dadurch zu Frieden und Einheit bei. Ich hoffe sehr, mit meinen Gedanken gerade Ihnen gegenüber nicht irgendwie belehrend zu wirken. Dazu habe ich zu großen Respekt vor Ihren tiefen religiösen Gedanken und Beiträgen, die immer wieder hier auf kath.net zu lesen sind.


2
 
 SpatzInDerHand 22. Mai 2018 

Die Kirche ist weiblich. Ehemann und Ehefrau, Priester und Gemeinde

stellen bildlich die Beziehung zwischen Gott und Gottesvolk dar. Das Motiv hat alttestamentliche Wurzeln und ist für mich übrigens eines der wirklich starken Argumente für die Ablehnung der Priesterweihe für Frauen - da kommt sonst was durcheinander.

Ich wäre dankbar, wenn dieses Motiv - das mir auch persönlich in meiner Spiritualität als weibliche Weltchristin wertvoll ist - hier nicht völlig zerpflückt und mit den Füßen getreten würde!


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 Fatima 1713 22. Mai 2018 
 

@SCHLEGL

Vielen Dank für den Hinweis auf die ostkirchlichen Ikonen! Diese Abbildungen der Muttergottes heben sich meistens sehr wohltuend von den lieblichen, ja oft süßlichen Muttergottesdarstellungen der letzten zwei Jahrhunderte ab.
Auf den Ikonen erscheint die Gottesgebärerin oft als mächtige Frau und Königin, so wie sie ja auch in Litaneien angerufen wird. Auch so darf eine Frau sein, nicht nur lieblich und zärtlich.
Den Wunsch nach dem Frauenpriestertum kann ich aus den Worten des Papstes nicht heraus hören, aber die Einwände von @kreuz und @Stefan Fleischer kann ich verstehen: es klingt manchmal wirklich so, als wäre bis jetzt in der Kirche alles rigide gewesen und sie hätte nur aus "alten, einsamen, alleinstehende Männern" bestanden (die ja nicht automatisch liebesunfähig sind, wie viele liebesunfähige Frauen gibt es übrigens?).
Auch den Einwand "krampfhafte Suche nach Weiblichkeit" kann ich ein wenig nachvollziehen.


5
 
 Federico R. 22. Mai 2018 
 

@Schlegl

Lb. Msgr. Schlegl – nicht abgeleitet habe ich, sondern aufgrund der päpstl. Diktion und der allseits bekannten Sichtweise des Papstes lediglich die Frage nach dem möglichen Frauenpriestertum in den Raum gestellt. Abgesehen davon, halte ich es durchaus für möglich, dass Franziskus als vorbereitenden Präzedenzfall eine Frau Kardinalin in petto hat - vielleicht sogar in pectore?
Nicht ganz korrekt ist auch die Behauptung des Papstes, in den Evangelienberichten werde Maria von Jesus ausschließlich als Mutter angesprochen. Jeder kennt doch die etwas harsch klingende Zurechtweisung Mariens bei der Hochzeit zu Kana. Jesus sagt zu seiner Mutter „Frau, was willst du von mir?“ (Jo 2, 4).
Im übrigen: das mit der Zärtlichkeit der Frauen ist halt auch so eine Sache. Ich glaube, jeder kennt sie, die zuerst betörenden und später ziemlich herrschsüchtigen Frauen - und ihre ergebenen Männer. - Aber: Auch der Kommentar von @Aloe ist natürlich sehr beachtenswert und verdient volle Anerkennung!


8
 
 Aloe 22. Mai 2018 

Werter @Stefan Fleischer

Danke.Noch ein Gedanke:Papst Franziskus spricht von‚einem 'Grundzug der Kirche‘ u.von einer ‚weiblichen Dimension‘.In Zärtlichkeit,Weisheit d.Liebkosungen, d.Stille,d.Mitleids,des Blicks wird Fruchtbarkeit erzeugt,sagt er.Das Wort soll quasi immer wieder Fleisch werden.
P.F. überkleidet seine Gedanken mit Bildern.Der ‚Seitenhieb auf d.alten Männer‘ ist deshalb keine Aussage,die irgendeinen an Jahren (u.Erfahrung) reichen Mann betrifft bzw. kränken soll(Papst Franziskus ist selbst schon betagt).Diese Aussage ist ein Bild. Und dieses Bild ist einfach nur der Gegensatz zur Dimension einer fruchtbaren Kirche.So gesehen kann die Aussage des Papstes über eine 'Kirche der alten Männer' genauso auch auf Frauen zutreffen, wenn sie sich als Glieder der Kirche Jesu Christi nicht von den Haltungen Mariens leiten lassen: Hingebung, Barmherzigkeit, Selbstlosigkeit, Nächstenliebe, Wohltätigkeit, Mitleid, Aufopferung ...
Ich hoffe, Sie können meinem Verständnis f.d. Predigt ein wenig zustimmen.


2
 
 Herbstlicht 22. Mai 2018 
 

Franziskus sollte die Wirkung seiner Worte bedenken.

Um weibliche Aspekte der katholischen Kirche herauszustellen, ist es absolut nicht nötig, (alte) Männer zu beleidigen.

Ein alter Kirchenmann kann tatsächlich einsam sein, so er nicht eine Rückbindung an Jesus Christus hat.
Er kann aber auch, trotz seines Alters, geistig lebendig und fruchtbar sein.
Lebendigkeit, Fähigkeit zur Liebe, geistige Fruchtbarkeit sind nicht an das Alter gebunden, sondern haben auch mit der individuell gesundheitlichen Lebenssituation des einzelnen Menschen zu tun.
Die Worte Franziskus von "alten einsamen Männern, die in dieser Isolierung leben, unfähig zur Liebe, unfähig zur Fruchtbarkeit", empfinde ich nicht als humorvoll, sondern als Lieblosigkeit den wirklich alten, einsamen, in Isolation lebenden Menschen gegenüber.
Ausserdem gibt es auch Frauen, die alt, einsam und in Isolation leben.


14
 
 SCHLEGL 22. Mai 2018 
 

@js.maria

Wenn Sie einmal eine ostkirchliche Pfingstikone anschauen,dann sehen Sie, dass Maria in der Mitte der Apostel sitzt,als diese den Heiligen Geist empfangen.
Darum sagen auch das II. Vatikanum und mehrmals Johannes Paul II,dass die Gottesmutter "Urbild-Archetyp" der Kirche sei,die wir auch als unsere Mutter bezeichnen.Christus ist der Bräutigam der Kirche,wie die Väter sagen.
Es ist mir unverständlich,wie manche(@Federico R.) aus dieser Predigt eine mögliche "Frauenweihe" ableiten?
Papst Franziskus hat viel zu gute Kontakte zu den Ostkirchen,als dass er so etwas ins Auge fassen würde!
Übrigens ist der Heilige Geist im Hebräischen und Aramäischen WEIBLICH!"Hebr.ruach/aram. rucha". Das Wesen Gottes steht freilich ÜBER den Geschlechtern,im Gegensatz zu den heidnischen Götzen ist Gott weder Mann, noch Frau!
Er ist Geist jene, die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Das mit den "alten, einsamen Männern" nehme ich humorvoll, ich kenne solche Priestertypen :) !


5
 
 kreuz 22. Mai 2018 

wir haben den ersten Papst

der sich endlich um die Frauen kümmert, um die Ränder, der Barmherzigkeit predigt, der "aufräumt" in der Kirche.
der nicht in teuren Luxusschlitten fährt und nicht in protzigen Palästen wohnt.
wie konnten wir die letzten 50 Jahre mit den alten, "rigiden" Päpsten nur ertragen??? [Ironie aus]

diese Gehirnwäsche ist eine Beleidingung von mindestens 5 Vorgänger-Päpsten, für mich ist es nicht mehr als eine jesuitische Profilneurose.

I can`t hear it anymore..


20
 
 kreuz 22. Mai 2018 

leider bin ich die letzt. 5 Jahre mißtrauisch geworden,

und in den -an sich schönen- Text kann ich auch den Wunsch nach Frauenpriestertum und Aufhebung des Zölibats hineininterpretieren.

„Die Kirche ist weiblich, weil sie ‚Kirche’, ‚Braut’ ist: sie ist weiblich. Und sie ist Mutter, sie gebärt. Braut und Mutter. Und die Kirchenväter gehen noch weiter und sagen: ‚Auch deine Seele ist Braut Christi und Mutter’. Und in dieser Haltung, die von Maria kommt, die Mutter der Kirche ist, in dieser Haltung können wir diese weibliche Dimension der Kirche verstehen. "...

..."Wenn sie nicht gegeben ist, verliert die Kirche ihre wahre Identität und wird zu einem Wohlfahrtsverein oder zu einer Fußballmannschaft oder zu irgendetwas anderem, aber sie ist nicht die Kirche“.

und ich kann -verdammt nochmal, so schreib ich`s jetzt- nicht mehr hören, daß vor Franziskus alles schlechter war.
das ist eine Beleidigung und eine Lüge.


18
 
 Stummel 22. Mai 2018 
 

@Stefan Fleischer

Werter Stefan Fleischer,
seien Sie sicher: Er hat das SEHR gut überlegt, was er da sagt !!!


8
 
 Aloe 22. Mai 2018 

Wie schwer ist das denn zu verstehen?

Ein wunderbares neues Fest: „Maria, Mutter der Kirche“.
Dieses ist der Anlass, weshalb die Predigt hier die „Weiblichkeit der Kirche“ betont.
„Weiblichkeit“ im Sinne der Eigenschaften, die dem Weiblichen zugeordnet sind. Aber mehr noch geht es um die Haltungen der Gottesmutter Maria, der ganz heiligen Frau,die das Weibliche in idealster Form verkörpert. Sie ist Jungfrau und Braut und ganz Frau: gebenedeit ist sie unter den Frauen. Und sie ist Mutter der Kirche! Wie sollte die Kirche nicht ihre weiblichen Attribute Zärtlichkeit, Milde, Demut, Gehorsam … brauchen, damit sie fruchtbar ist/wird/bleibt.
Ausschließlich diesen Maßstab der Gottesmutter Maria legt Papst Franziskus für die Kirche an, nicht irgendeinen, der Konkurrenzdenken zwischen männlich/weiblich aufkommen lässt. Und das Vorbild Mariens,das Ideal, möge den Frauen (aber auch den Männern, die ja bekanntlich auch weibliche Eigenschaften besitzen), helfen, der Kirche – dem Leib Christi - in rechter Weise zu dienen.


7
 
 Stefan Fleischer 22. Mai 2018 

Schade

dass unser Heiliger Vater oft so wenig überlegt, wie seine Worte bei den Menschen ankommen, bzw. wie sie auch ankommen können bei Menschen, welche eine ganz andere Denk- und Sprechweise haben als er. Bitte wir Gott, er möge ihm den Heiligen Geist senden und ein paar gute Berater.


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 Stefan Fleischer 22. Mai 2018 


3
 
 Ginsterbusch 22. Mai 2018 

Also auf zum Frauenpriestertum????????


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 js.maria 22. Mai 2018 
 

Kirche ist Gemeinschaft

...die Gemeinschaft der Heiligen...

Wie sollte da die Kirche ein Geschlecht haben? Und wenn Kirche wirklich für die Einheit, ja für die Eins-heit steht, dann ist sie letztlich Gott selbst, denn nur Gott ist vollkommen Eins in sich.

Das krampfhafte Suchen nach dem Weiblichen in der Kirche, in der Religion, ja in Gott selbst, was durchaus auch der Vorgängerpapst immer mal wieder gemacht hat, scheint eine Art von projizierter Reflexhandlung auf das krampfhafte Suchen des Feminismus nach dem Männlichen zu sein.


14
 
 Federico R. 22. Mai 2018 
 

Während der Bischof von Rom ...

... bei der Morgenmesse in Santa Marta seine Ängste vor einer „Männerkirche“ zu artikulieren versucht, weil ihm anscheinend die Sorge umtreibt, eine Kirche „alter, einsamer Männer“ wäre „lieblos und unfruchtbar“, warnt fast zeitgleich Kardinal Sarah in Chartres tiefbegründet vor der Priesterweihe verheirateter Männer, den „viri probati“ (news/63864).

Man vergleiche einmal die Begründungen der beiden Männer. Da erübrigt sich eigentlich jeder Kommentar. Nur soviel: 1. War die Kirche der „alten, einsamen Männer“ über 2000 Jahre wirklich so unfruchtbar und lieblos, wie Franziskus meint? 2. Auch der einsatzfreudigste junge Priester wird einmal ein alter Mann (wenn er nicht vorher stirbt). Und dann, also spätestens im Alter, wird sich’s zeigen: War/ist er ein besonnener, kluger Weiser oder war/ist er ein zeitgeistiger Plapperer?

Übrigens: Die kath. Kirche war schon immer auch eine weibliche. Oder denkt Franziskus über verheiratete Priester hinaus bereits an die Priesterweihe für Frauen?


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