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Eucharistie für Protestanten? Dafür hatte mich Marx gemaßregelt17. Mai 2018 in Aktuelles, 37 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ex-Priester und Ex-Theologieprofessor Gotthold Hasenhüttl: Inzwischen macht sich Marx genau dafür stark, wofür er mich einst maßregelte: Eucharistie für Protestanten.
München (kath.net) Inzwischen macht sich Marx genau dafür stark, wofür er mich einst maßregelte: Eucharistie für Protestanten. Das sagte der Ex-Priester Gotthold Hasenhüttl in der Zeit. Reinhard Kardinal Marx, heute Erzbischof von München und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hatte noch in seiner Zeit als Bischof von Trier 2003 den damaligen Theologieprofessor Gotthold Hasenhüttl zunächst als Priester suspendiert, ihm dann 20016 die Lehrerlaubnis als Hochschullehrer entzogen. 2003 hatte Hasenhüttl nämlich beim Ökumenischen Kirchentag in Berlin eine römisch-katholische Messe gefeiert und alle Anwesenden also auch die Nichtkatholiken ausdrücklich zum Kommunion eingeladen.
Hasenhüttl schreibt in der Zeit weiter, seine Einladung zur Kommunion für Protestanten 2003 war damals Ungehorsam gegen die Lehre meiner Kirche, und später bescheinigte sie mir auch noch, ich würde Irrlehren verbreiten. Nun werde die angebliche Irrlehre offizieller Kurs der Kirche. Der frühere Theologieprofessor, der 2010 aus der katholischen Kirche ausgetreten war, kritiserte, dass ihn die viele Macht wütend mache. Die Repräsentanten der heiligen katholischen Kirche glauben wirklich, dass sie über alles bestimmen dürfen. Doch ich glaube, Herrschaft über Menschen ist immer unheilig. Archivfoto Kardinal Marx
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Lesermeinungen | M.Schn-Fl 18. Mai 2018 | | | Hasenhüttl wurde supendiert weil er trotz vieler Ermahnungen den Glauben der Kirche jahrzehntelang mit Füßen getreten hatte. Das wurde ihm u.a. von Leo Scheffczyk schon vor Jahrzehnten bescheinigt. Er hat vielen Generationen von Studenten den letzten Funken Glaube ausgetrieben. | 9
| | | kreuz 18. Mai 2018 | | | schließe mich h.a. an die Zeit zu kämpfen ist JETZT
um das einzige Zitat von G. Schröder zu benutzen, das mir gefällt:
"Wenn nicht jetzt, wann dann?"
wir werden uns mal fragen lassen müssen: "was habt IHR eigentlich damals gemacht, als alles kaputging?" www.kathtube.com/player.php?id=45342 | 8
| | | Hadrianus Antonius 18. Mai 2018 | | | @Hl.Fidelis von Sigmaringen In der jetzigen traurigen Situation sollten Sie überhaupt nicht "auf dem Sofa sitzen und eine Tüte Popcorn essen", sondern gefälligst aufstehen und mit Sturmgepäck eine tüchtig-combattante Einheit der Kath. Kirche verfügen ;-)
Bevor ich jetzt Prügel und Beschimpfungen aus Wien ernte: im Truppenübungslager Stetten am Kalten Markt (bei Ihnen) wurden im Winter 1945 Kosakentruppen aufgestellt, die Ende März über der Schwäbischen Alb (Münsingen- Temmenhausen) ins Allgäu und an den Bodensee gerieten: gefürchtet bei den kriegsgefangenen Landarbeitern aus Polen und schnell mit der Pistole untereinander.
Am Ende blockiert zwischen die Schweiz und die vorrückenden Russen in Vorarlberg und von den Briten mit Auslieferung a.d. Sowjets bedroht, sprangen viele hoffnungslos in Feldkirch in die Aach.
Nur Liechtenstein öffnete diesen Menschen seine Grenzen; sie zelteten drei Jahre lang oben auf dem Burgfelsen beim Fürst. | 7
| | | Federico R. 17. Mai 2018 | | | @Vögeli - Ausnahmen? Liebe @Vögeli, Sie zitieren in Ihrem ersten Posting hier einen Diakon, der am Weißen Sonntag und anderen Großanlässen „alle, aber auch wirklich alle“ zum Kommunionempfang auffordert. Zurecht macht es Sie traurig. Aber was sagt der verantwortliche zelebrierende Priester dazu, den Sie vielleicht auch schon mal daraufhin angesprochen haben? Und: Gehört der betreffende Diakon vielleicht insgeheim bereits zu den auserwählten „viri probati“-Kandidaten, die evtl. in absehbarer Zeit in Deutschland die Priesterweihe empfangen dürfen? | 6
| | | christine.klara.mm 17. Mai 2018 | | |
Danke für die Korrektur meiner zeitlichen Erinnerung.Und danke für diese Pressemeldung. | 1
| | | lesa 17. Mai 2018 | | |
@Freya: Ihr Kommentar scheint deplaziert einem Gottesmann gegenüber, durch den Gott der Welt so viel geschenkt hat durch sein Charisma und durch seinen Einsatz. | 3
| | | Alpenglühen 17. Mai 2018 | | | @freya – im Dunklen ist gut munkeln….. Es wird viel „gemunkelt. Genauso heißt es immer wieder, Papst JP II habe Frère Roger gebeten, nicht zu konvertieren, weil er so glaubwürdiger für die Ökumene eintreten könne.
Ich verweise auf
http://www.taize.fr/de_article3885.html
Meinen Sie nicht, daß Ihre Wortwahl, der Ton unangemessen ist? Respektlos einem Toten gegenüber, der Ihnen keine Antwort mehr geben kann?
Selbst als Nicht-Katholik wäre Frère Roger niemals auf die Idee gekommen, unser Allerheiligstes so zu verramschen, wie Kard. Marx u. Kasper es tun.
Glauben die Zwei wirklich an die Realpräsenz Jesu Christi? Oder denken sie, was ein evgl. Arbeitskollege, der zuweilen mit seiner kath. Ehefrau in der Messe war, mal so ausdrückte: Was willst du denn, ich geh nach vorn u. hol mir mein Stück Brot u. meinen Schluck Wein. Ob dieses Denkens verschlug es mir nur noch die Sprache. | 9
| | | Alpenglühen 17. Mai 2018 | | | Zur Kommunion v. Frère Roger beim Requiem für P. JP II Lt. Presseamt des hl. Stuhles:
Frère Roger hatte eine Karte erhalten, mit der er einen besonderen Platz im Sektor „San Paolo“ einnehmen konnte. Die Persönlichkeiten mit einer solchen Karte befanden sich unmittelbar hinter jenen katholischen Gläubigen, die ausgewählt waren, die hl. Kommunion aus der Hand des Hauptzelebranten zu empfangen. Aufgrund seiner gesundheitlichen Begrenzungen wurde Frère Roger auf einem Rollstuhl erst knapp vor Meßbeginn auf den Petersplatz gebracht, als alle Plätze im Sektor „San Paolo“ bereits besetzt waren. Um ihm einen angemessenen Platz zu geben, brachte man ihn deshalb in die Nähe des Sektors „Kommunion“. Dort blieb er während der ganzen Feier. Als der Augenblick der Kommunion nahte, meinte ein für den Ablauf der Feier zuständiger Mitarbeiter versehentlich, daß auch Frère Roger zur Gruppe derer gehöre, die man für den Kommunionempfang ausgewählt hatte, und brachte ihn auf seinem Rollstuhl zum Hauptzelebranten.
s. auch Art. 10958 v. kath.net | 8
| | | Federico R. 17. Mai 2018 | | | @christine.klara.mm Zu Ihrer Information, verehrte christine.klara: Es war Kardinal Ratzinger, der Frère Roger Schutz die hl. Eucharistie reichte, und zwar bei den Exequien für Papst Johannes Paul II. am 8. April 2005 auf dem Petersplatz in Rom.
Alle weiteren Spekulationen erübrigen sich eigentlich. Es war ein zeichenhaftes Geschehen - aber keineswegs für die Interkommunion. | 6
| | | Tschuschke 17. Mai 2018 | | | Frere Roger Hier muss man unterscheiden. Eine Sache ist es, einem Protestanten, der zur Kommunion vortritt, das Sakrament zu reichen. Das habe ich auch schon getan. Denn ich kann in dieser Situation kein Gespräch mit ihm führen und ich will ihn nicht öffentlich zurückweisen.
Etwas anderes ganz anderes ist es, Protestanten zur Kommunion einzuladen, und darum geht es jetzt der Deutschen Bischofskonferenz.
Wolfgang Tschuschke, Pfr. i.R. | 14
| | | 17. Mai 2018 | | | Bei Frère Roger Schutz wird gemunkelt, dass er längst insgeheim zur kath. Kirche konvertierte! Immer wieder ist zu lesen, dass Frère Roger Schütz ziemlich bald, still und heimlich zur kath. Kirche konvertierte - wovon die beiden Päpste Joh. Paul II. und Benedikt XVI. natürlich in Kenntnis gesetzt waren. So konnten sie ihm auch bedenkenlos die Hl. Kommunion spenden.
Nach außen hin gab er sich als "ökumenischer Protestant", in Wirklichkeit aber, war er längst Katholik. Diese nebelwerfende Heimlichtuerei ist ihm absolut zum Vorwurf zu machen, da er der Öffentlichkeit falsche Tatsachen vorgaukelte und somit der Brüdergemeinschaft von Taizé und der Ökumene mehr schadete als nützte. In seiner Position wäre es unbedingt angebracht gewesen, die Karten offen auf den Tisch zu legen. | 5
| | | Hl. Fidelis v. Sigmaringen 17. Mai 2018 | | | Kard. Marx! Sehen Sie es doch einfach ein, Sie sind nicht mehr gewollt! | 8
| | | christine.klara.mm 17. Mai 2018 | | | Frère Roger Schütz So viel ich mich erinnere erhielt Frère Rocher Schütz die Hl.Kommunion durch Papst Benedikt XVI.
Ich fragte damals ganz erstaunt einen Beichtpriester aus Heiligen Kreuz wie denn das möglich gewesen war.Der Papst und Frère Rocher kannten sich gut.
Nach einiger Zeit und Nachfrage in Rom übermittelte dieser Priester folgende Antwort: Auf Grund der offensichtlichen AltersHinfälligkeit Frère Rochers erfolgte die Spendung.Daß aber der gewaltsame Tod so rasch darauf folgen sollte wurde mit der Verwirrtheit der betreffenden Frau erklärt.
Daß Frère Rocher Schütz bereits konvertiert haben soll fällt vielleicht/sicher unter das Beichtgeheimnis zw. Papst und Frère Rocher. Gott weiß alles und Pp.Benedikt XVI.emeritus traue ich sofort den heroischen Mut zu darüber zu schweigen.
Benützen wir bitte nicht solche Begebenheiten als Argumentationskeulen. | 12
| | | kreuz 17. Mai 2018 | | | 15.05.2018: Grußbotschaft zum muslimischen Fastenmonat Ramadan 15.05.2018: Grußbotschaft des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zum muslimischen Fastenmonat Ramadan (siehe link)
-kommentarlos- Grußbotschaft des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zum musli mischen Fastenmonat Ramadan 2018 | 7
| | | kreuz 17. Mai 2018 | | | @hape soweit dachte ich gar nicht, und so böse dachte ich nicht von K. Marx, daß es bereits seit JPII ein "masterplan" gewesen sein könnte.
ich stimme mit Ihnen überein, daß die beiden "Spaßvögel Marx/ Kasper schnell protestantisch werden sollten.
es hängt bei K. Marx irgendwie viel damit zusammen, daß er sich für das Kreuz schämt. davon geht all Sein negatives Bestreben aus.
ich wünsche mir daß in Bayern das Kreuz bleibt - und Marx geht. egal wohin, einfach raus. www.kathtube.com/player.php?id=45377 | 12
| | | nicodemus 17. Mai 2018 | | | @Zeitzeuge Sie haben vollkommen Recht mit dem Slogan:
"Jesus ja, Kirche nein".
Solche dummen Menschen die das denken und auch sagen - kennen b e i d e s nicht. Nicht Jesus, nicht die Mutter Kirche! | 11
| | | Federico R. 17. Mai 2018 | | | Offenbarung der göttlichen Barmherzigkeit @vögeli - Soweit mir bekannt, hatte Frère Roger die heilige Eucharistie als Sakrament der katholischen Kirche innerlich anerkannt. Zudem wird berichtet, dass Roger Schutz ernsthafte Konversionsabsichten gehegt, diese auf Anraten des hl. Johannes Paul aber nicht öffentlich umgesetzt hatte. Das zutiefst ergreifende „Laudate omnes gentes“ von Taizé erklingt gewiss nicht grundlos auch in rein katholischen Gottesdienstfeiern vor ausgesetztem Allerheiligsten.
@hape – Ich teile Ihre Ansicht: „Der Herr allein weiß, wie das einzuordnen ist.“ Roger Schutz wurde bekanntlich schon bald nach diesem Kommunionempfang von Gott heimgerufen: durch die Hand einer verwirrten Frau. Wenn man so will, hatte Frère Roger die hl. Kommunion in einer von Gott vorausgesehenen Notstandssituation – nämlich bei drohender Todesgefahr! – absolut rechtmäßig empfangen. Insofern war diese Kommunionspendung nicht nur ein Akt der Barmherzigkeit von Kardinal Ratzinger. Sie war eine Offenbarung der göttlichen Barmherzigkeit. | 17
| | | Hl. Fidelis v. Sigmaringen 17. Mai 2018 | | | Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich eigentlich mit einer Tüte Popcorn aufs Sofa setzen und dabei zuschauen, wie sich die Häretiker nun selber gegenseitig zerfleischen und mürbe machen. Macht nur weiter so! | 4
| | | siebenschlaefer 17. Mai 2018 | | | @hape Fortsetzung: vor dem von mir aufgezeigten Hintergrund bin ich mit Ihnen vollkommen der Meinung, dass K. Marx kein Wendehals ist, sondern dass er einfach Kreide gefressen hat, als es noch einen Papst gab, der sein Amt als Petrusamt wahrgenommen hat und sich nicht hinter dem Bischof von Rom versteckt hat.
Wenn es heutzutage einen Erkennungsspruch für PF gibt, dann doch wohl den: "Wer bin ich, dass ich (...)!" und ich möchte ergänzen: "(...) etwas im Sinne der kirchlichen Lehre klarstellen könnte (oder wollte?)".
Im übrigen stimme ich dem verehrten @benedetto05 zu, dass es zwischen Marx und PF in der Kommunionfrage keinen Unterschied gibt. Zu dieser Erkenntnis reicht nun wahrlich der einfache Menschenverstand: Gäbe es einen Unterschied, hätte PF selbstverständlich die ganze Sache sofort für beendet erklärt. Aber er hat ja ausdrücklich gewünscht, dass die Sache weiter gärt, bis eben jedes Bistum seine Sonderregelung bekommt. Die protestantische Molekülisieung auch der kath. Strukturen ist ja für PF sowieso der Königsweg für seine Agenda. | 12
| | | Fatima 1713 17. Mai 2018 | | | @Vögeli "die Liebe zu Jesus über das Gesetz gestellt" Zu Frère Roger kann ich nicht viel sagen. Es heißt ja auch, er wäre in Wirklichkeit konvertiert.
Aber bei Protestanten, die die kath. Auffassung der Eucharistie teilen, nicht konvertieren und trotzdem zur Kommunion gehen bzw. bei Priestern, die in so einem Fall die hl. Kommunion spenden, habe ich eher den Eindruck, dass sie die Liebe zum Menschen (einschließlich sich selbst) über die Liebe zu Jesus stellen. | 16
| | | siebenschlaefer 17. Mai 2018 | | | Verehrter @Hape, besten Dank für den link unten, vieles gerät ja so leicht wieder in Vergessenheit! bitte lest alle noch einmal, was Hape verlinkt hat: In 2001 haben alle duetschen Diözesanbischöfe einen Brief von Papst JPII erhalten, in dem er die Missstände in Litugie und Lehre anprangert. JPII war damals absolut klar, dass im Lande Luthers auch im katholischen Raum, sowohl bei Laien, als auch bei den Hirten, ein weitgehender Glaubensverlust eingetreten war.
Und es gibt ja auch noch andere Zeitzeugnisse, die diese rasante Entwicklung eindrucksvoll bestätigen. In der Zeit nach dem Konzil haben sich weitweit 70.000 Priester laisieren lassen, und wie Kardinal Döpfner in einer Befragung unter seinen Priestern feststellen ließ, sank nach dem Konzil die Quote der eucharistiegläubigen Priester auf 50%. Nach meinen eigenen Erfahrungen, und ich stehe mitten in der Welt und bin mit meinem Beharren auf der kath. Lehre völlig isoliert von den Meiungen der and., sind es gegenwärtig maximal 10% der Kirchgänger und Priester in den Gemeindegottesdiensten, die an das Mysterium der Wandlung glauben. | 13
| | | Rolando 17. Mai 2018 | | | Wer steht, gebe acht das er nicht fällt Das gilt für uns alle. Die Verwirrung kommt schleichend, ich denke, Kard. Marx Freundschaft mit Bedford-Strohm ist ihm nicht förderlich. Ich kenne einen Dekan, der bei einem ökumenischen Treffen die Interkommunion vertrat, wir diskutierten im Saal ziehmlich heftig, nachher gestand er mir unter vier Augen, er habe ein Jahr protestantische Theologie studiert, da liegt der Haken. | 18
| | | introibo 17. Mai 2018 | | | Stimmt @Gandalf
man stelle sich das mal bei Microsoft vor. Wenn der Deutschland-CEO versucht eigenmächtig am Betriebssystem was zu ändern, bekommt deswegen Kritik von sieben Geschäftsstellenleitern, die sich an die Konzernzentrale in den USA wegen Bedenken wenden. Da wäre der Deutschland-CEO seitens des Headquarters in den USA schon längst abgezogen worden! | 8
| | | Phil2 17. Mai 2018 | | | @Redaktion Hui, haben wir wieder was gefunden, was gegen Kard. Marx geht? Dass diese Kritik von einem kommt, der hier sonst (zurecht) nicht gelitten wird, geschenkt.
Aber kann man auch so unkommentiert darüber hinweg sehen, dass sie auch inhaltlich schlichtweg falsch ist?
Denn die Einladung Hasenhüttels an ALLE, ohne jeglich Bedingungen die Kommunion zu empfangen ist natürlich sowohl vom Umfang des Vorgangs als vor allem auch vom falschen Eucharistieverständnis, das dahinter steht etwas völlig anderes, als das, was die Mehrheit der Bischöfe nun für möglich hält: die etwas weitere Definition einer sonstigen Notlage um die bereits seit JPII bestehende Möglichkeit des Kommunionempfangs unter den Kriterien des CIC (v.a. Teilen des Eucharistieverständnisses) auch bei protestantischen Ehepartnern von Katholiken anzuwenden.
Bei den Kommentaren kann ich mir immer noch denken, gut, manche wissen es halt nicht besser, aber von der Redaktion würde man sich hier schon etwas mehr Aufrichtigkeit wünschen. | 6
| | | Vögeli 17. Mai 2018 | | |
Noch einmal @ hape und viele andere.
Kurienkardinal Ratzinger hat bei der Beerdigung von Johannes Paul dem zweiten Frere Roger der ja bekanntlich Protestant ist, die Heilige Kommunion gereicht. Er hat die Liebe zu Jesus auch über das Gesetz gestellt.
http://www.aggiornamento.de/aktuelles/aktuelles_003.htm | 1
| | | Zeitzeuge 17. Mai 2018 | | | Lieber Hape! Leider gibt es auch Katholiken/innen, die sich nicht mit theol. Argumenten überzeugen lassen!
Die jetzt wieder hier vorgebr. rein subjektive Argumentation bzgl. der unerlaubten Kommunionspendung an Protestanten erinnert mich analog an den Slogan der 60er/70er Jahre "Jesus ja, Kirche nein"!
Zum Empfang des Leib des Herrn i.d. hl. Kommunion gehört neben der richtigen Disposition natürlich die vollständige Verbindung mit seinem mystischen Leib,
der die kath. Kirche ist und die unverkürzte Annahme des kath. Glaubens,
da man ja ansonsten das Haupt, Christus, von seinem Leib, der kath. Kirche, quasi abtrennen würde!
Genau das haben die vielen Konvertiten
erkannt, niemals kann man nur "teilweise katholisch" sein, da man dann ja gleichzeitig die Offenbarung, die v.d. kath. Kirche vermittelt wird,
nicht vollständig annehmen würde, vgl. Luk. 10,16!
Lit.: Andreas Theurer, früher prot. Pastor, Konvertit:
Warum werden wir nicht katholisch?
Googeln "kath.net Andreas Theurer", dann 5 Artikel! | 16
| | | SpatzInDerHand 17. Mai 2018 | | | Das verirrte Schaf Hasenhüttl spricht da durchaus was Richtiges an! Zumindest bezüglich der Sache: er wurde von Marx für etwas gemaßregelt, das Marx jetzt selbst vorwärts treibt! Die andere Sache - mit der Macht - die war allerdings überflüssig wie ein Kropf! | 7
| | | Gandalf 17. Mai 2018 | | | In einer normalen Firma wäre Marx als CEO schon längst gefeuert worden. | 21
| | | Vögeli 17. Mai 2018 | | | @hape Ich habe diese Frau natürlich auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht, und sie wäre dazu bereit gewesen, aber ihr verstorbener Mann war Pastor und so steht sie in einem Zwiespalt den ich sehr gut nachvollziehen kann. Für mich ist sie eines der wunderbarsten Beispiele für Oekumene, und ein Zeugnis für andere Protestanten. | 1
| | | rosenberg 17. Mai 2018 | | | so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe... Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Joh 15,10 Gotthold Hasenhüttl war ungehorsam, sein verletzter Stolz hat ihn dazu gebracht, sich von der katholischen Kirche ganz und gar loszusagen. Reinhard Marx ist nicht mehr so weit entfernt von den Ansichten eines Herrn Hasenhüttl, dessen Ungehorsam er damals maßregelte. Er hat den Zeitgeist zu seinem Götzen gemacht, und läuft nun Gefahr für den billigen Beifall seines Götzen die Gebote Gottes aufzugeben, die er einmal gelobt hatte treu zu befolgen. | 13
| | | Stephaninus 17. Mai 2018 | | | Hasenhüttls Meinungen sind für mich auf kath.net verzichtbar - auch bei berechtigter Kritik an Kardinal Marx. | 9
| | | Chris2 17. Mai 2018 | | | Zwei Dinge -Ja, Bischöfe und Papst haben als Nachfolger der Apostel Vollmachten erhalten (da irrt Hasenhüttel)
- Nein, sie können die Lehre der Kirche nicht nach belieben ändern, vor allem nicht eindeutige Lehren der Apostel oder gar Christi selbst (da hat er mit seiner Kritik an Marx recht) | 17
| | | Rolando 17. Mai 2018 | | | Hassenhüttls Irrung Das Problem ist Hasenhüttls Irrtum in seinem Satz, „Die Repräsentanten der heiligen katholischen Kirche glauben wirklich, dass sie über alles bestimmen dürfen„. Die Nachfolger der Apostel, (eben die von Hasenhüttl genannten „Repräsentanten“) sind die, die Jesus beauftragt hat, geführt durch den Hl. Geist, in gegenseitigem Gehorsam gegenüber dem Hl. Geist, (denn es gibt nur Einen), die wahre Lehre Gottes im Namen Jesu zu verkünden und zu vertreten.
Lk 10 16 „Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat“. Die dagegen Ungehorsamen sind das Problem, sie verführen die Menschen. Im Vergleich die Verkehrsregeln, wer glaubt Jemanden, der sagt, „du kannst bei rot über die Ampel“? Ist es nicht zum Schutz, das Rotfahrverbot? Es braucht zum Kommunionempfang die richtige Disposition, eben die Annahme der Lehre der kath. Kirche sowie das Bußsakrament. | 14
| | | Vögeli 17. Mai 2018 | | | Es gibt Ausnahnen In meiner Wohngemeinde ruft der Diakon bei "Grossanlässen" wie dem weissen Sonntag, immer alle, aber auch wirklich alle auf zur Kommunion zu kommen, und das seit Jahren. Was mich wirklich traurig macht.
Ich kenne aber eine Protestantin, welche wirklich aus Sehnsucht nach Jesus in die Heilige Messe geht und dort den Leib des Herrn empfängt. Viel inniger als manche Katholiken. Hier sehe ich übehaupt kein Problem, weil sie ja an die Realpräsenz Jesu in der Heiligen Kommunion glaubt. Da bin ich sicher, dass Jesus sie nicht zurückweist. Sonst wären wir wie die Pharisäer. | 5
| | | Zeitzeuge 17. Mai 2018 | | | Meiner Meinung nach hätte der Häretiker Hasenhüttl, der unter der Verantwortung der Trierer Bischöfe von 1974-2002 a.d. Uni des Saarlandes eine ganze Generation Studenten/innen "verbildet" hat, mit den entsprechenden fatalen Auswirkungen auch auf den Religionsunterricht trotz Missio canonica,
nicht hier als Kritiker veröffentlicht werden sollen.
Vgl. den Artikel "Darf ein Christ an Gott glauben?" in kath.net vom 28.07.2003-5666!
Zu dem Thema "Falschlehrer mit Missio canonica" wäre eine Sonder-Bischofs-Synode sehr angebracht, geht es doch um
die Vermittlung des unverfälschten kath. Glaubens und damit um das Seelenheil Vieler!
Es ist mir leider natürlich klar, daß eine derartige Sondersynode zur Zeit Utopie ist, leider!
Allein den Betern kann es noch gelingen! | 19
| | | siebenschlaefer 17. Mai 2018 | | | Eindrücklicher kann nicht aller Welt offenbar werden, dass Marx ein Häretiker ist, und es ist unerträglich, dass die schiere Amtsgewalt und Macht den Unterschied ausmacht zwischen einem Marx und einem Hasenhüttl, dem alle kirchlichen Befugnisse entzogen wurden. | 24
| | | kreuz 17. Mai 2018 | | | in diesem Text geht es nicht um das Thema "Interkommunion", sondern um den 180°-Schwenk des K. Marx.
das eigentlich Erschreckennde an Marx`Vorstoß ist, daß er eben vor 15 Jahren exakt das Gegenteil vertrat.
interessant -und schwerwiegend- finde ich auch, daß diese Kritik aus den "eigenen Reihen" kommt.
wenn es reiner Opportunismus zum jeweiligen Papst wäre, wäre es noch verständlich: ein charakterschwacher Mensch der seinem Chef gefallen will.
aber willens- oder charakterschwach ist er nicht, bleibt also das Rätsel: wer oder WAS hat ihn umgedreht, das "Gehirn gewaschen" ??? de.wikipedia.org/wiki/Gotthold_Hasenh%C3%BCttl | 24
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