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Interkommunion: Papst kann nicht auf Petrusamt verzichten

16. Mai 2018 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
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Eine Frage wie die Zulassung Protestanten zur Kommunion könne nicht auf Ebene der Bischofskonferenzen entschieden werden. Die Kirche sei hierarchisch und nicht synodal strukturiert, betont der Theologe Msgr. Nicola Bux.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Der Papst kann auf das Petrusamt nicht zugunsten einer synodalen Leitung der Kirche verzichten, wenn es um Fragen wie die Interkommunion geht, schreibt Msgr. Nicola Bux, ein Berater der Glaubenskongregation und Benedikt XVI.

Die katholische Kirche sei hierarchisch und nicht synodal strukturiert. Pastorale Fragen könnten nur dann gelöst werden, wenn sie der wahren Lehre entsprechen, betonte der Theologe in einem Artikel für die italienische Zeitung La Nuova Bussola Quotidiana.

Bux antwortete mit seinem Beitrag auf ein Interview, das Walter Kardinal Kasper der italienischen Zeitung La Stampa gegeben hatte. Kasper hatte den Vorschlag der deutschen Bischöfe zur Zulassung protestantischer Ehepartner in gemischtkonfessionellen Ehen zur Eucharistie gelobt und behauptet, das Dekret über den Ökumenismus „Unitatis redintegratio“ des II. Vatikanischen Konzils unterstütze die Zulassung von Protestanten zur Kommunion in bestimmten Fällen. Das Dekret erlaube lokalen Bischofskonferenzen, bei diesem Thema „klug“ zu entscheiden, sagte er.


Kasper zog darüber hinaus zwei Enzykliken von Papst Johannes Paul II. heran, die nach seiner Ansicht ebenfalls für die Zulassung von Protestanten zur Kommunion sprechen würden. Es handelt sich um „Ut unum sint“ aus dem Jahr 1995 und „Ecclesia de Eucharistia“ aus dem Jahr 2003.

Die beiden Schreiben von Johannes Paul II. würden eine Übereinstimmung zwischen protestantischer und katholischer Sicht der Eucharistie zeigen. „Für einen echten Lutheraner, der auf der Grundlage der heiligen Schrift steht, ist die Realpräsenz Christi in der Eucharistie offensichtlich“, wird Kardinal Kaspar in La Stampa zitiert. Man könne jedoch von einem Protestanten nicht so viel verlangen wie von einem Katholiken, schränkte Kasper ein. Wesentlich sei der Glaube, dass die Eucharistie der Leib Christi sei, der sich für den Menschen hingegeben habe. Luther sei dies wichtig gewesen, sagte Kasper. Andererseits kenne auch ein „normaler Katholik“ die Lehren von Transsubstantiation und Konsubstantiation nicht, betonte der Kardinal.

Die Entscheidung von Papst Franziskus, den Vorschlag der deutschen Bischöfe an die Bischofskonferenz zurück zu verweisen, sei „sehr weise“ gewesen. Sie sei „in voller Übereinstimmung mit der synodalen Idee der Kirche“, sagte er wörtlich laut La Stampa. Er interpretierte die Entscheidung des Papstes als Signal, dass in fundamentalen Fragen eine Mehrheit nicht genüge, sondern Einstimmigkeit erforderlich sei.

Msgr. Bux widerspricht in seinem Artikel für La Nuova Bussola Quotidiana Kardinal Kaspers Interpretation lehramtlicher Dokumente.

Unitatis redintegratio 8 spreche nicht von Interkommunion, sondern von der communicatio in sacris, der „Gemeinschaft beim Gottesdienst“. Der Kontext der zitierten Stelle verweise auf eine Gemeinschaft im Gebet, nicht in den Sakramenten. Nur auf dieser Ebene könne auch die lokale Bischofskonferenz Entscheidungen treffen, nicht jedoch hinsichtlich der Sakramente, für welche die universale Kirche zuständig sei, schreibt Bux.

In der Enzyklika „Ut unum sint“ habe Papst Johannes Paul II. nur die geltende Lehre bestätigt, fährt Msgr. Bux fort. Diese sieht die Spendung der Sakramente der Buße, der Eucharistie und der Krankensalbung an nichtkatholische Christen nur in Todesgefahr oder einer schweren Notlage vor, wenn sie darum bitten, den katholischen Glauben zu den Sakramenten bekennen und entsprechend disponiert sind.

Die Enzyklika „Ecclesia de Eucharistia“ betone sogar ausdrücklich, dass eine Interkommunion vermieden werden soll. Diese sei erst dann möglich, wenn die volle kirchliche Einheit wiederhergestellt worden sei, zitiert Bux Johannes Paul II.


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 19. Mai 2018 
 

Es ist leider eindeutig

Unser Papst verweigert klare Aussagen, weil er genau das will, wogegen er sprechen müsste.
Die Familiensynode ist nicht so gelaufen, wie er das wollte. Das wurde mit einer Fußnote erledigt.
Das Jahr der Barmherzigkeit muß man leider auch kritisch sehen, weil der von Jesus gewollte Sonntag der Barmherzigkeit weiter als belanglos behandelt wird. Dafür wird der Weiße Sonntag groß aufgezogen, obwohl die Kinder vorher schon und nachher ebenso die Messe am Sonntag schwänzen. Man macht sie geradezu zu vorsätzlichen Sündern.
Es geht weiter mit der der Jugend- und dann der Amazonassynode, die uns aller Voraussicht nach den Vir probatus bescheren wird. Was soll die Jugendsynode bringen? Da brauche ich nur an den BDKJ denken und schon wird mir schlecht.
Aber wenn jemand das Agieren unseres Papstes als hinterlistig bezeichnet und und so sieht es aus, dann kann einem die Freude am Glauben mindestens sektoral vergehen.


2
 
 phillip 18. Mai 2018 
 

Papst kann nicht auf Petrusamt verzichten

Dieser Satz ist zum Einen inkonsequent, wie wir seit 2013 schmerzlich erfahren mussten. Zum Anderen kann ein Papst nur dann verzichten, wenn ihm eine Jurisdiktionsgewalt - noch - zusteht. Beim gegenwärtigen Papst stünde allerdings noch in Ansehung der Ansicht des Kardinal Bellarmin, der Kirchenväter und des Arnaldo Vidigal eine Prüfung zu dieser Frage aus. Robert Bellarmin erklärte zB zu Häresie und deren Auswirkung: „Papa haereticus est depositus“? Kirchenväter lehren, dass „offensichtliche Häretiker unmittelbar jegliche Jurisdiktion verlieren“. Nach Arnaldo Vidigal entfernen sich Häretiker selber von der Kirche, und deshalb verbleibe keine geistliche Gewalt über jene, die in der Kirche verbleiben. Hätte der gegenwärtige Papst seine Jurisdiktionsgewalt "ipso facto“ verloren, so müsste die eingangs gestellte Frage, ob ein Papst auf das Petrusamt verzichten könne, verneint werden.


2
 
 st.michael 17. Mai 2018 
 

Satanische Arroganz

Zitat: "Andererseits kenne auch ein „normaler Katholik“ die Lehren von Transsubstantiation und Konsubstantiation nicht, betonte der Kardinal."
Eine Frechheit, genauso wie zb.seine unertraeglichen Einlassungen gegen schwarzafrikanischer Bischoefe.
Wenn wir paar Wenigen, die noch in die Kirche gehen, tatsaechlich so verbloedet sind, das wir nicht wissen was dort passiert, na dann kann man ja beliebig an der Lehre manipulieren.
Christus hat einmal vom guten Hirten gesprochen, Kasper setzt sich mit feistem Laecheln und satanischer Arroganz darueber hinweg.
Widerlich !


7
 
 st.michael 17. Mai 2018 
 

@IMEK genauso ist es

Das Konzil war pastoral und hat keine Dogmen verkuendet, wird aber von seinen Anhaengern wie ein Dogma verteidigt.
So wird jede Revision verhindert.
Der Schaden ist immens und gehoert wohl auch zu den Warnungen, die die Mutter Gottes im 3 Geh. von Fatima bzgl. des nahenden Glaubensabfalls ausgesprochen hat.


5
 
 Mmh 17. Mai 2018 
 

@Senfkorn7 "Ende"

Das, was Sie ansprechen, steht zwar kurz aber noch nicht unmittelbar bevor. Wenn ihr aber dann den unheilvollen Gräuel an heiliger Stätte stehen seht, dann flieht in die Berge.

Die Freimaurerei ist dabei, ein neues Idol zu schaffen, einen falschen Christus und eine falsche Kirche. Mit der falschen Messe wird dies vollendet. Erst dann ist dies "der letzte Augenblick". Aber ich teile Ihre Auffassung, dass wir uns schnell und unaufhaltsam darauf zu bewegen.

Das Gebet kann helfen. Und danach, so sagt uns die Seligste Jungfrau durch Sr. Lucia "In der Zeit, ein einziger Glaube, eine einzige Taufe, eine einzige, heilige, apostolische Kirche. In der Ewigkeit der Himmel!"


6
 
 Hadrianus Antonius 17. Mai 2018 
 

@Senfkorn7 "Ende"

Ob jetzt das Ende der Zeiten bevorsteht, weiß ich nicht.
Sehr wohl weiß ich jedoch, und in dieser Meinung bestärkt durch ein zunehmend dichtes Flechtwerk von häretischen Aussagen, eklatanten Lügen und merkwürdigen Aktionen ohne Nutzen uns sehr häufig mit Schaden für die Kirche, daß eine desaströse Kommandoführung bald vor ihrem Ende steht.


9
 
 Stephaninus 17. Mai 2018 
 

Ja, der Papst muss

....aber was, wenn er es nicht tut?


3
 
  16. Mai 2018 
 

Das zweite Vatikanum war erklärtermaßen ein rein pastorales Konzil

Die Lehre der Kirche sollte in die damalige Zeit verheutigt werden. Keineswegs aber wurden irgendwelche Dogmen verkündet.
Offenbar haben sich die ewig gestrigen Anhänger der Neuen Theologie, die von etlichen Päpsten verurteilt wurde, in ihrem Lügengebäude verfangen.
Auch Papst Johannes Paul II. hat keine neuen Lehren verkündet.

K. Kasper hat in seiner Festpredigt an Christi Himmelfahrt in Weingarten in einer übervollen Basilika seine steilen Behauptungen aufgestellt, die er in dem Interview mit Tornielli geäußert hat.
Mein laut geäußerter Widerspruch hat nur zweifelnde Blicke geerntet.
Was ein Kardinal sagt muss wohl stimmen.

In einem gebe ich K. Kasper recht Interkommunion ist kein zutreffender Ausdruck.
Richtig ist in diesem Zusammenhang von sakrilegischer Kommunion durch verstockte Protestanten, nicht nur Lutheraner, zu sprechen.
Ich habe nur Konvertiten kennengelernt, die auf den Kommunionempfang bis zu ihrem Eintritt in die Kirche und ihrer Beichte verzichtet haben.


9
 
 Senfkorn7 16. Mai 2018 
 

Ich bin überzeugt, dass jetzt das Ende der Endzeit gekommen ist

Das Ende wird überraschend kommen,

aber Jesus sagte wir werden erkennen, das es nahe sein wird.

Ich bin mir sicher, dass wenn ihr jetzt alle betet und Gott um Zeichen bittet, ob es Zeit ist alles zu verlassen und an einen anderen Ort zu gehen und welcher das sein soll, dann wird euch Gott sicher Anworten.

Die Frage ist nur, ob wir tatsächlich unseren Willen tun wollen und an Ort, Wohnung und Job hängen oder ob wir tatsächlich alles für Gott hinter uns lassen können wie Abraham oder Noah?

Bittet, fragt ihn. Aber fragt nicht nach seinem Willen, wenn ihr die Antwort nicht hören wollt und seinen Willen nicht tun wollt, weil euer Herz mehr an Menschen und Orten hängt als an Gott.


7
 
 Senfkorn7 16. Mai 2018 
 

Konsequent an der Lehre vorbei

Hat bei dem Chef-Exorzisten Don Gabriele Amorth nicht mal im Exorzismus mal der WS auspacken müssen, dass im Vatikan Satanisten sind. Ein weiterer jüngerer Exorzist äusserte den Wunsch im Vatikan gerne einen Exorzismus abhalten zu wollen. Könnte Kasper einer sein?

In dem Zusammenhang diese Bibelstelle:

2 Thess 2,3 Laßt euch von niemand auf irgendeine Weise täuschen; denn zunächst muß ja doch der Abfall eintreten und der Mensch der Gesetzlosigkeit (gegen das Gesetz=satanisch) erschienen sein, der Sohn des Verderbens, 4 der Widersacher, der sich über alles erhöht, was Gott oder anbetungswürdig heißt, so daß er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich für Gott ausgibt.....

7 Freilich – im geheimen ist die (Macht der) Gesetzlosigkeit (Macht mit satanischem Hintergrund?) bereits wirksam;

Ich frage mich auch, wer DER falsche Prophet aus Offb 19-20 ist.


7
 
 Mysterium Ineffabile 16. Mai 2018 

Die Hochmut und Arroganz der "Liberalen"

Woher will ein Kasper wissen, was ich über Transsubstantiation und Konsubstantiation weiß? Was ist "ein normaler Katholik"? Eventuell einer, der unter mangelnder Katechese und Lehre seitens Leuten wie Kasper und anderer Bischöfe und Priester leidet? Soll der "normale Katholik" dann mit der "entkonfesssionalisierten" Kirche eines Kaspers zufrieden sein? Ich möchte es jetzt doch mal feststellen und unterstreichen: ich lasse mich von keinem selbsternannten "Wissenden" wie Kasper und Co. auf diese Weise behandeln. Von "keinem" heißt von "keinem". Dazu fehlt ihnen das Recht und die Kompetenz. Dazu kommt hier wieder die ungehörige und trügerische Verzerrung der Lehre, der Versuch, die Lehre den eigenen "Bedürfnissen" anzupassen. Solche Bischöfe sind Spalter.

Apg 20,29-30:
"Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen.
Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen".


18
 
 Chris2 16. Mai 2018 
 

Babylonische Verwirrung allenthalben

Als Deutscher hat man es zur Zeit nicht leicht: Politik, Kirche, Gesellschaft, alle treibt sie die Lust am Untergang...


24
 
 Herbstlicht 16. Mai 2018 
 

etwas nicht können bzw. dürfen und dennoch tun

Msgr. Nicola Bux:
"Papst kann nicht auf Petrusamt verzichten."
Nein, er kann nicht! Was aber, wenn er es doch tut?
Ich kann bei all meinen Überlegungen nie mehr vergessen, dass es jahrelang die St.Gallen-"Mafia"-Gruppe gab, zu der u.a. auch Kardinal Kasper gehörte.
Darf ich fragen, wem könnte sich Franziskus evtl. mehr verpflichtet fühlen - Monsignore Nicola Bux oder Kardinal Walter Kasper?


14
 
 Dottrina 16. Mai 2018 
 

Danke an Msgr. Bux!

Wieder ein glaubenstreuer Mann, der für klare Aussagen bzgl. Lehramts bekannt ist. Und, lieber @hape, schließe mich Ihren Ausführungen vollumfänglich an. Ich bin kein "dummer" Katholik, dem man ein X für ein U vormachen kann. Schon gar nicht, wenn man sich einen "Lehrmeister" wie Joseph Ratzinger sozusagen "auserkoren" hat. Gerade Konvertiten beschäftigen sich bewußt und gründlich mit der Una Sancta, bevor sie zu ihr übertreten. Also, Kardinal Kasper: Bitte normale Katholiken nicht für dumm halten, das wäre nämlich auch eine krasse Beleidigung (auch der Intelligenz) dieser Menschen!


22
 
 Christa.marga 16. Mai 2018 
 

Mir reicht's auch!

@hape, ich stimme mit Ihnen überein.

Katholiken werden von diesem Kardinal Kaspar und auch anderen hohen kirchlichen Würdenträgern als DUMM hingestellt, die gefälligst den Mund halten sollen über Dinge, von denen sie nichts verstehen.

Die Entscheidung von Papst Franziskus war nicht "sehr weise" sondern in meinen Augen SEHR FEIGE.

Die Heilige Eucharistie ist das Herzstück unseres katholischen Glaubens, es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum diese in der Form, wie wir sie kennen und vor allem daran glauben, aufgegeben werden soll. Zu was soll ich dann noch beichten gehen, soll ich mir Gedanken machen, bevor ich an den Tisch des Herrn trete - für mich Kommunion etwas HEILIGES, nicht nur eine Oblate, gesehen als Allgemeingut, das schließlich jedem zusteht.


22
 
 lesa 16. Mai 2018 

Der Papst muss die Heilige Quelle schützen

Dankenswerter Einwand von Msgr.Bux. Hierarchie heißt "Heilige Quelle". Der Papst muss die Heilige Quelle schützen.


19
 
 wedlerg 16. Mai 2018 
 

Es ist echt zum verzweifeln: Kaspar ist stur in seinem Irrtümern bis zum Ende

Ein Kardinal kann nicht ständig Lehrschreiben manipulativ umdeuten, das 2. Vatikanum bewusst missverstehen, einzig politische Ziele verfolgen und sich von der Welt feiern lassen.

Die Zeit der Taschenspielertricks a la Kaspar muss jetzt endlich aufhören. Hat der Mann denn kein Verantwortungsgefühl?

Und zu Luther sei gesagt: sein Eucharastieverständnis ist nicht das unsere: für ihn war die Eucharistie Teufelswerk, er duldete nur ein Abendmahl ohne Opfercharakter und ohne Priester. Sprich: der ich-verhaftete Luther war der letzte, der einen offenen, erfahrbar-empirischen, historisch fundierten und transzendenten Glauben akzeptierte.

Er wollte nur glauben, was ihm genehm war: Rechtfertigung als Verleugnung von Schuld und Sünde, sola scriptura als manipulative Möglichkeit die Tradition und den gelebten Glauben zu torpedieren und immanenter Glauben, um Gegner und Feinde hassen zu dürfen: Papst, Katholiken, Juden, "Hexen", Naturvölker, etc.


24
 
 Mmh 16. Mai 2018 
 

Dachte ich es mir doch, dass die Sicht des Kardinals verkürzt und irreführend ist:

"Der Kontext der zitierten Stelle verweise auf eine Gemeinschaft im Gebet, nicht in den Sakramenten."

Und nach den Erfahrungen der letzten (25) Jahre mit dem ehemaligen Bischof von Rottenburg-Stuttgart und "froßartigen Theologen" glaube ich auch nicht, dass es sich bei diesem Mißverständnis um ein Versehen handelt.


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