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Die Taufe – gekleidet in Christus

16. Mai 2018 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: Abschluss der Katechesenreihe zur Taufe. Lass zu, dass die Taufgnade in dir Frucht bringt auf einem Weg der Heiligkeit. Lass zu, dass alles für Gott offen ist, und dazu entscheide dich für ihn. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Denn alle seid ihr durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen“ (Gal 3,26-27).

Papst Franziskus setzte bei der heutigen Generalaudienz seine Katechesenreihe zum Sakrament der Taufe fort. Die sechste und die Reihe abschließende Katechese befasste sich mit dem Thema: „Die Taufe – gekleidet in Christus“.

Der Papst rief in Erinnerung: „der Neugetaufte ist eine neue Schöpfung“. Im Taufritus werde dies durch zwei Zeichen veranschaulicht: das weiße Taufkleid und die Taufkerze, die an der Osterkerze entzündet werde.

Das strahlende Kleid weise auf Christus hin, wie der Apostel Paulus schon sagt: „Ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen“ (Gal 3,27). Für Paulus bedeute dies eine Teilhabe an den Tugenden Christi, an seinem Erbarmen, seiner Güte, Demut, Milde, Geduld, die der Getaufte in seinem eigenen Leben in die Tat umzusetzen und zu kultivieren habe (vgl. Kol 3,12-14 "Bekleidet euch also, als Erwählte Gottes, Heilige und Geliebte, mit innigem Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt einander und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Vor allem bekleidet euch mit der Liebe, die das Band der Vollkommenheit ist!" ).


Die Taufkerze werde an der Osterkerze entzündet und mit den Worten des Taufspenders „Empfange das Licht Christi“ dem Täufling oder seinen Paten übergeben.

Wie das Osterlicht an die kleinen Kerzen weitergegeben werde, so entzünde die Liebe des Auferstandenen die Herzen der Neugetauften und begleite sie durch das Leben.

Auch die christliche Erziehung, ein "Recht der Kinder, erhalte hier ihren Sinn: „sie begleitet die Neugetauften, den Plan Gottes in Christus immer tiefer zu verstehen“.

Schließlich „sprechen die Anwesenden das Vaterunser und nehmen so den Neugetauften in die Gebetsgemeinschaft der Kirche auf, die Gott stets als ‚unseren Vater’ anreden darf“.

Zum Abschluss der Katechesenreihe wiederholte Franziskus für alle die Einladung, die er bereits im Apostolischen Schreiben „Gaudete et exsultate“ zum Ausdruck gebracht hatte: „Lass zu, dass die Taufgnade in dir Frucht bringt auf einem Weg der Heiligkeit. Lass zu, dass alles für Gott offen ist, und dazu entscheide dich für ihn, erwähle Gott ein ums andere Mal neu. Verlier nicht den Mut, denn du besitzt die Kraft des Heiligen Geistes, um das möglich zu machen. Im Grunde ist die Heiligkeit die Frucht des Heiligen Geistes in deinem Leben (vgl. Gal 5,22-23)“ (Nr. 15).


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich grüße ich die Pilger aus den Ländern deutscher Sprache. Teilen wir mit den Brüdern und Schwestern die Flamme des Glaubens auf unserem Weg hin zur Begegnung mit Christus. So können wir denen helfen, die mit uns unterwegs sind bis zur unauflöslichen Gemeinschaft mit Jesus im Haus des Vaters. Gott segne euch alle.


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