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Mannheimer Brauerei entschuldigt sich bei Muslimen

15. Mai 2018 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Kritik von zwei Seiten gab es für Mannheimer Brauerei Eichbaum, als sie im Vorfeld der Fußball-WM auf Kronkorken von Bierflaschen die saudi-arabische Flagge mit dem muslimischen Glaubensbekenntnis druckte – Brauerei wendet sich an den Staatsschutz


Mannheim (kath.net) Im Vorfeld der Fußball-WM in Russland druckte die Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum die Nationalflaggen aller 32 teilnehmenden Länder auf die Kronkorken einer Biersorte. Darunter fanden sich auch grüne Kronkorken mit der Flagge Saudi-Arabiens, also mit einem weißen Schwert und dem arabischen Text des muslimischen Glaubensbekenntnisses „Es gibt keine Gottheit außer Gott und Mohammed ist sein Gesandter.“ Das berichtete die „Welt“. „Gläubige Muslime und Islamisten“, so die „Welt“, empörten sich allerdings darüber, denn zum einen dürfe die wichtigste Aussage des Islams nicht mit Alkohol in Verbindung gebracht werden, zum anderen dürfe man die Nationalflagge nicht im Müll entsorgen oder sie vernichten, was aber genau das Schicksal von Kronkorken ist.

„Die Organisation DOAM, die laut Selbstbeschreibung die Unterdrückung von Muslimen dokumentiert“, habe hier „die Stimmung anheizt“, schreibt die „Welt“ weiter, indem sie in einem Facebook-Post „die Rolle des Dokumentars“ nicht so genau genommen habe, sondern das Verhalten der Brauerei als „sehr respektlos und beleidigend“ bezeichnet habe. Dieser Post wurde innerhalb weniger Tage über 13.000-mal geteilt. In den Kommentaren finden sich aber auch nachdenkliche Bemerkungen, so schreibt etwa ein Othman Hassan: „Um fair zu sein: Die saudische Regierung beleidigt den Islam mehr als es jeder Stunt einer Bierfirma schaffen kann.“


Die Brauerei entschuldigte sich zunächst mit einem Facebook-Post bei den „lieben Muslimen“ und betonte, „kein Interesse an religiösen oder politischen Äußerungen“ gehabt zu haben. Die „Welt“ zitiert weiter: „Sollten wir Sie unabsichtlich beleidigt haben, bitten wir förmlichst um Entschuldigung. Wir wussten tatsächlich nicht, dass die Schriftzeichen ein Glaubensbekenntnis darstellen. Wir haben lediglich überprüft, ob Flaggen und Teilnehmer korrekt sind.“ Daraufhin wurde der Brauerei allerdings in vielen Kommentaren vorgeworfen, vor den Muslimen zu kuschen.

Nach Angaben der Brauerei auf Facebook wurde die Produktion von Bierflaschen mit der saudi-arabischen Flagge inzwischen eingestellt, auch die bereits produzierten Flaschen wurden aus dem Handel genommen. Die Brauerei schreibt wörtlich: „Die Diskussion um die saudi-arabischen Kronkorken nahm Formen an, die den Rahmen der freien Meinungsäußerung überschritten. Auf Anraten der Öffentlichkeitsarbeit der Polizei und des zuständigen Staatsschutzes ist es unser Anliegen, weiteren möglichen Beleidigungen vorzubeugen.“ Daran angehängt wurde die Entschuldigung der Brauerei, die zunächst als eigenständiger FB-Post veröffentlicht worden, dann aber gelöscht worden war.

German brewing company, EICHBAUM, have put the Saudi flag with the Islamic creed on their alcoholic drinks for the...

Gepostet von DOAM - Documenting Oppression Against Muslims am Donnerstag, 10. Mai 2018

Liebe Kunden,

wir haben am 11. Mai 2018 unseren Post vom 9. Mai 2018 gelöscht und damit die Kommentare auf diesen Post....

Gepostet von EICHBAUM am Freitag, 11. Mai 2018


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Lesermeinungen

 sinefine 17. Mai 2018 
 

Wahrheitsliebe

Man muss nicht für jeden medialen Faux-Pas eines Privatunternehmens ins Martyrium eilen.

Es ist vollkommen falsch jetzt sog. Whataboutismen um sich zu werfen (Kehrt mal lieber vor eurer Haustüre!), nur weil einer nicht möchte dass das islam. Glaubensbekenntnis im Mülleimer landet. Nur weil wir uns zB nicht daran halten müssen, weil es unwahr ist, können wir doch nicht Muslimen vor dem Fastenbrechen ein paar Burger vorkauen und ihnen ein Ärgernis machen.

Das Problem ist doch viel mehr die voranschreitende Kommerzialisierung aller Dinge des Lebens, es wäre ja auch ein Kronkorken mit dem Hl. Herzen Jesu darauf, wenn Québec ein unabhängiger katholischer Staat wäre mit seiner alten Flagge und an der WM teilnähme.

Und wer sich jetzt hier widersprüchlich über Götzendienst beschwert der sollte vielleicht wirklich vor seiner eigenen Haustüre kehren und überlegen ob es nicht sogar generell in Ordnung ist dass man die Flagge einer bürgerlichen Republik in den Müll wirft.


0
 
 antonius25 16. Mai 2018 
 

@Schlegl:

Ja, Sie wollte ich auch nicht belehren ;-) Ich hatte nur gehofft, dass St. Michael den Begriff "Erkenntnis" etwas unscharf verwendet hat und eigentlich doch das Richtige meint.


0
 
 SCHLEGL 16. Mai 2018 
 

@antonius25

Richtig, aber Sie tragen Eulen nach Athen! Ich habe doch geschrieben, dass der Islam ohne Judentum und Christentum (wenn es auch christliche Irrlehren waren) nicht denkbar wäre.
Die Natürliche Gotteserkenntnis aber, welche das I. Vaticanum 1869/70 zum Dogma erhoben hat, ist jedem Menschen gegeben.
Der berühmte Religionswissenschaftler P. Wilhelm Schmidt SVD spricht sogar von einer "Uroffenbarung" des Daseins Gottes. Das trifft sich übrigens mit den Erkenntnissen von Alfred Adler und C. G. Jung,dass der Mensch in den tiefsten Tiefen seines Personseins religiös sei.
Das heißt aber, dass St. Michael insofern irrt, als er die Glaubenserkenntnis, eben auch des Daseins Gottes durch die Schöpfung,nur Mitgliedern der katholischen Kirche zugestehen will und das ist eben falsch!Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Hausfrau und Mutter 16. Mai 2018 
 

wieder Sonderbehandlung

Dass was Saudi Arabien gilt, sollte m.E. auch für die andere Länder gelten. Warum steht nun die Flagge Deutschlands, Frankreichs usw. auf einem Bier Kronkork? Was soll das?

H&M


6
 
 antonius25 15. Mai 2018 
 

@st.michael, Schlegl

Entschuldigen Sie bitte, dass ich mich einmische. Aber mir scheint hier eher ein semantischer Unterschied als ein tatsächlicher Widerspruch zwischen Ihren Aussagen vorzuliegen. Zumindest hoffe ich so.

Eine Erkenntnis im Sinne von Offenbarung kann in anderen Religionen nicht vorliegen. Außer sie haben sie eben von der katholischen Kirche teilweise übernommen, so wie die Protestanten (fast alles) oder der Islam (einen kleineren Teil). Denn Gott hat sich in der Geschichte des jüdischen Volkes, durch die Propheten, und durch die Menschwerdung seines Sohnes geoffenbart. Nicht aber durch Mohammed oder Buddha.

Eine Erkenntnis Gottes im philosophischen Sinne, auf der Ebene der Ratio, ist hingegen in fast allen Religionen in unterschiedlicher Weise ausgeprägt. Und darauf bezieht sich ja das Dogma des I. Vatikanischen Konzils. Und auch der Heilige Papst Johannes Paul II. in seiner Schrift Fides et Ratio. Oder Thomas von Aquin.


5
 
 JuergenPb 15. Mai 2018 

Was passiert nun mit den Kronkorken.

Was passiert denn jetzt mit den Flaschen und aussortierten Kronkorken.
Wenn die Kronkorken auf dem Müll landen, geht das Theater doch von neuem los, weil die Flagge dabei zerstört wird.
Schickt man die Korken vielleicht nach Saudi Arabien, damit sie dort sicher verwahrt werden und der Flagge kein Zacken aus dem Kronkorken bricht?


9
 
 siracides 15. Mai 2018 
 

-

Ich wünschte mir sehr, dass auch Christen in Europa zu Ihren christlichen Wurzeln zurückkehren würden und genauso auf die unzähligen Angriffe und Belustigungen gegenüber Christus reagieren würden. Die Muslime sind da sehr sensibel und lassen sich nix vormachen. Ihr Prophet, ihre Saudische Flagge, usw usw. sind für SIE heilig und dementsprechend lassen sie diese nicht durch den Kakao ziehen und protestieren sofort wenn belustigt oder beleidigt wird. Wir Christen in Europa jedoch lassen mit unserem Heiligen Glauben und unserer Heiligen Kirche die atheistisch, gottlosen Journalisten machen und sagen, was sie wollen, deswegen gibt es da auch kaum Ehrfurcht, denn es gibt ja kein Widerstand. Christus ist der einzige Gott, und ohne IHN gibt es keinen Frieden und keine Wahrheit! Ohne IHN und seine Heilige Kirche ist alles Lüge!


14
 
 Catherine 15. Mai 2018 
 

Wann haben sich die Muslime

jemals ehrlich und überzeugend für ihre alten und auch heute verübten Untaten gegen Nichtmuslime entschuldigt? Es ist einfach lächerlich, wie die Dhimmis vor dem Islam einknicken, der keine Glaubensfreiheit duldet.
Ich denke gerade an die Toten nach der Regensburger Rede des deutschen Papstes oder die Morde an den Übersetzern von Salman Rushdies "Satanischen Versen", sie mordeten sogar in Japan. Also nur zwei Beispiele. Wenn die Begriffe nicht vorhanden bzw. inhaltlich anders besetzt sind, gibt es keine Dialog-Möglichkeit.

Beschönigungen werden Europa und den gesamten Westen nicht retten.


13
 
  15. Mai 2018 
 

debattieren mit Ideologen?

Ideologen zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie keinem vernünftigen Argument zugänglich sind. Nicht debattieren, sondern Verteidigung gegen den größten Feind der Menschheit muss erfolgen, sonst sind es bald weit mehr als die bisherigen 300 Millionen Tote.
Grenzen zu, sofort und Abschiebung aller auf zwei Schiffsrouten entweder nach Afrika oder in die Türkei, von dort finden alle nach Hause.
Alles andere schafft nur Zeit für noch mehr Massen an ideologischen Mohammedanern in Europa und wird täglich immer mehr hässlich-blutige Bilder geben.
Wundern Sie sich immer noch über die fehlende Dankbarkeit? Weshalb sollten sie dankbar sein, wo doch ihr "Allah" die Welt allein den Mohammedanern gegeben hat und sie sich nur ihr Eigentum, dass wir geraubt haben, zurückholen - nehmt es doch endlich zur Kenntnis, hinhören, sie sagen doch, was sie wollen! Kein Schönreden mehr, nur weil sich Christen schwertun, die Realität der abgrundtiefe Bosheit sehen zu wollen.


8
 
 wedlerg 15. Mai 2018 
 

@Schlegl: hier hat insbesondere der Protestantismus versagt!

Urvölkern das Menschsein bzw. das Geschöpfsein abzusprechen, war gottseidank in der katholischen Kirche selten ein Problem.

Bereits die Päpste des 16. Jh. haben die Menschen- und Eigentumsrechte (wie wir heute sagen würden) der Indios unter Strafandrohung absolut geschützt. So verlief die Missionierung Mexikos binnen kürzester Zeit ohne Gewalt und absolut freiwillig.

Ganz anders Luthers Haltung, der sich wiederholt abschätzigst über Naturvölker geäußert hat.

Im 19. Jh. haben dann die protestantischen Könige der Niederlande und Englands den Mythos verbreiten lassen, die kath. Kirche habe die Naturvölker versklaven und wie Tiere behandeln lassen.

Es hat sicher spanische Auswüchse gegeben. Aber auch diese haben die Päpste stets aufs schärfste verurteilt. Indes waren die englischen und niederländischen Eroberer weit weniger zimperlich.


11
 
 Fatima 1713 15. Mai 2018 
 

Ich stimme Msgr. Schlegl zu

Die Aktion der Brauerei war unpassend und taktlos. Die Bitte um Entschuldigung geschah zurecht.


7
 
 SCHLEGL 15. Mai 2018 
 

@st.michael

Ganz nüchtern möchte ich Sie mit der Lehre der kath. Kirche,die schon lange vor dem II. Vatikanum bestanden hat, konfrontieren.
"Wer ohne persönliche Schuld nichts von Christus und seiner Kirche weiß,aber dennoch nach seinem Gewissen lebt,kann gerettet werden!"
Wer zum Beispiel,wie etwa Anhänger von monotheistischen Naturreligionen(z.B. Pygmäen) an einen einzigen Gott glaubt, der Schöpfer der Welt und des Menschen ist und der den Menschen moralische Verpflichtungen auferlegt(die den 10 Geboten sehr ähnlich sind!)hat etwas mit der wahren Kirche Christi gemeinsam.
Er wird nicht DURCH seinen Irrtum, sondern IN seinem Irrtum gerettet.
Wenn man Ihre falsche Position nämlich weiterdenkt,sprechen Sie diesen Menschen ab Geschöpfe Gottes zu sein.
Im 19.Jh sah sich die kath.Kirche genötigt,darauf hinzuweisen,dass Buschmänner in der Kalahari Menschen sind,dasselbe hat ein Papst über die Indios sagen müssen!Sie widersprechen außerdem Johannes Paul II in dieser Sache!
Also NACHDENKEN und umkehren!


9
 
 wedlerg 15. Mai 2018 
 

@ st.michael : Ja und nein

Im Sinne von Joh 14 haben Sie absolut Recht. Außerhalb der Kirche, außerhalb der Beziehung zu Christus kein Heil.

Aber in Joh 15 steht auch: (15,21) "Doch dies alles werden sie euch um meines Namens willen antun; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. 22 Wenn ich nicht gekommen wäre und nicht zu ihnen gesprochen hätte, wären sie ohne Sünde; jetzt aber haben sie keine Entschuldigung für ihre Sünde.22 Wenn ich nicht gekommen wäre und nicht zu ihnen gesprochen hätte, wären sie ohne Sünde; jetzt aber haben sie keine Entschuldigung für ihre Sünde. 23 Wer mich hasst, hasst auch meinen Vater. "

Daraus lässt sich auch ableiten, wer Christus nicht kannte oder kennen kann, ist ohne Sünde und kann auch Wahrheiten erkennen. Samariter und Ungläubige können das im übrigen im Evangelium auch - obwohl sie schlechtere Startvoraussetzungen haben.

Mir scheint weit schlimmer zu sein, den Glauben zu relativieren, als Teile der Wahrheit auch von außerhalb zu erkennen und zu schätzen.


9
 
 Catherine 15. Mai 2018 
 

Über dem Islam

sollte man sich besser nicht von Nichtfachaleuten informieren lassen, ds führte zu den unsäglichen Veranstaltungen von Assisi, die auch Kardinäle der Kirche ablehnten. Wer informiert sein will, lese die Bücher des Orientalisten Tilman Nagel "Was ist der Islam?" und "Angst vor Allah?". Im letztgenannten Buch finder man auch die unsägliche Behandlung von Pater Georges Anawati durch die Muslime, der sich damals mit ganzem Herzen für den Dialog einsetzte, der nur ein DiaLÜG werden konnte.


9
 
 st.michael 15. Mai 2018 
 

Kein Widerspruch

Ich bleibe dabei das ausserhalb der Kirche keine Wahrheit ist, so sehr Sie auch eifern.


14
 
 st.michael 15. Mai 2018 
 

@wedlberg - Richtig bemerkt

Respekt vor Ihrer Einlassung, aber erlauben Sie mir, das ich dem 2.Vatikanum "widerspreche", es gibt ausserhalb der Kirche Christi keine wahren Erkenntnisse anderer Religionen.
Ich bin mit dieser Meinung klar in der Minderheit, aber waere es so, haette Christus dann die eine heilige katholische und apostolische Kirche geschaffen, zu der alle Menschen sich bekennen sollten?
Gottes Segen.


15
 
 wedlerg 15. Mai 2018 
 

Der Islam ist "Frieden"

wie man an diesem Fall wieder eindeutig feststellen kann.

Gleichzeitig zwingen islamische Terroristen ganze Familien zu Selbstmordanschlägen, wie wir aus Indonesien in diesen Tagen hören.

Gleichzeitig fanatisiert die Hamas Kinder und Jugendliche, hat gestern 40 Menschenleben sinnlos dem Hass geopfert.

Auch der Islam hat einen gnostischen Hintergrund und betreibt eine politische Idee. So ganz anders als politisch utilitaristische Ideologien des Westens ist er nicht. Auch hier genügt Zugehörigkeit (Unterwerfung) zum Heil.

Ein Blick auf das 2.Vatikanum würde hier weiterhelfen: man betont dort durchaus zu recht die Elemente der wahren Erkenntnis anderer Religionen, verhängt aber keine Denkverbote und erkennt klar die oben skizzierten Fehler des Islam, die seit je in der Kirche klar benannt wurden.

Wenn eines jetzt und hier - angesichts weltweiter Gefahren - nötig ist, dann eine Debatte über den Islam. Aber solche "Randfragen" sind für Kardinal Marx ja überflüssig.


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