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Lagerfeld verabscheut Merkel wegen der Flüchtlingspolitik

15. Mai 2018 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Der bekannte Modeschöpfer meint, dass mit der AfD jetzt "100 dieser Neonazis" im Parlament sitzen. Dafür sei Merkel verantwortlich. "Das Paradoxe daran ist, dass Merkel das Böse an die Macht befördert, während sie es reparieren will".


Berlin (kath.net)
Der bekannte Modeschöpfer Karl Lagerfeld verabscheut Angela Merkel wegen ihrer Flüchtlingspolitik und droht mit der Rückgabe seiner deutschen Staatsangehörigkeit. Dies berichtet die "Welt". Lagerfeld macht Merkel dafür verantwortlich, dass mit der AfD jetzt "100 dieser Neonazis" im Parlament sitzen. Lagerfeld erklärte gegenüber der französischen Zeitung "Le Point", dass Merkel mit ihrer Entscheidung, „eine Million Zuwanderer“ in Deutschland aufzunehmen, der AfD bei den Wahlen im vergangenen Jahr den Weg in den Bundestag geebnet habe. Merkel wollte laut Lagerfeld mit ihrer Flüchtlingspolitik ein "gutes Bild" abgeben. "Das Paradoxe daran ist, dass Merkel das Böse an die Macht befördert, während sie es reparieren will."


Lagerfeld hat bereits vor einiger Zeit die Zuwanderung von Muslimen abgelehnt und gemeint, dass nach dem Mord von Nazi-Deutschland an Millionen Juden die Bundesregierung heute nicht „Millionen der schlimmsten Feinde“ der Juden ins Land holen dürfe, kath.net hat berichtet.

Foto Karl Lagerfeld (c) Wikipedia/Christopher William Adach/CC BY-SA 2.0


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Lesermeinungen

 LasseJ 18. Mai 2018 
 

@fenstergucker

Herr Lagerfeld ist ein deutscher Modemacher mit stark religionskritischen Ansichten.


1
 
 Stanie 16. Mai 2018 
 

@Adamo

Ich kann Sie gut verstehen. 4 Wochen, nachdem sich Angela Merkel zur Parteibossin der CDU kühren ließ, hatte ich meine Mitgliedschaft in dieser Partei beendet. Ihre sozialistischen Einstellungen und Männerfeindlichkeit stießen mich damals schon irgendwie ab. Das war nicht mehr "meine" Partei. Heute ist in der CDU eine Frau Generalsekretärin, die sich für ein Priestertum der Frau ausspricht. Die CDU ist für Katholiken unwählbar geworden außer vielleicht hier und da im kommunalen Bereich.


6
 
 Erzmagier 16. Mai 2018 

Herr Lagerfeld irrt sich

Ich sehe in der Partei keine Nationalsozialisten. Die AfD ist gegenwärtig die einzige Partei, welche sich demokratisch verhält und für das eigene Volk arbeitet. Das Programm ist, abgesehen vom Mindestlohn, weitgehend vernünftig.

Wenn Herr Lagerfeld etwas gegen den Nationalsozialismus unternehmen will, dann sollte er sich für die Wiedereinführung des Sozialistengesetzes von Herrn Bismarck einsetzen.

Sollte er dieses Vorhaben ablehnen, würde er sich natürlich dem Verdacht aussetzen, den Nationalsozialismus zu verteidigen.


3
 
 mirjamvonabelin 16. Mai 2018 
 

Senfkorn 7

"Er sollte die Freimaurer hassen, ich denke dass die dahinter stecken"
Klingt logisch.
Der Islam schafft mit Gewalt das Christentum auszulöschen, die Freimaurer holen sie zu Hilfe herbei.

Niemand wird das Christentum auslöschen, aber sie werden viel Unheil anrichten, wenn wir uns nicht bekehren.


4
 
 antonius25 15. Mai 2018 
 

Ein typisch deutscher Spinner

Schon mal, dass er nicht deutsch sein will ist: typisch deutsch.

Weiter typisch: Man kritisiert die Regierung ob ihres (nicht so benannten) linksradikalen Handeln (in diesem Fall das Zulassen und die Forderung der "Autoinvasion" (Zitat: Magdi Christian Allam)). Gleichzeitig bezeichnet man aber alle anderen, die den gleichen Zustand kritisieren als Nazis, Neonazis, Hitlers Widergänger,... Insbesondere jede Art von organisierter Kritik wird mit der Nazi-Keule angegriffen; z.B. eben die einzige Partei, die eine Alternative zum kritisierten Regierungshandeln anbietet.

Man krallt sich dann an irgendwelchen belanglosen Details fest ("aber der Hoecke hat doch Mahnmal der Schande gesagt"), um nur ja nicht über das Meckern hinausgehen zu müssen, um eine Ausrede für das Weiterso zu haben. Hallo, was ist ein solcher folgenloser Sager gegenüber dem folgenreichen schädlichen Handeln der Regierung? Ist das wirklich nur annähernd ähnlich schlimm?


6
 
 Adamo 15. Mai 2018 
 

Natürlich hat Frau Merkel der AfD den Weg geebnet.

Mit ihrer Flüchtlingspolitik und ihrer allgemeinbeliebigen Einstellung hat diese im Sozialismus aufgewachsene DDR-Funktionärin gemeinsam mit Unterstützung der Linken, der SPD und Grünen, den christen- und judenfeindlichen Islam nach Deutschland geholt. Oder hat jemand schon einmal ein echtes christliches Wort aus ihrem Herzen gesprochen gehört? Ich als langjähriger ehemaliger CDU-ler noch nicht. Das Christentum ist ihr doch völlig egal, wenn sie nur noch lange an der Macht als Kanzlerin bleiben kann.


9
 
 Senfkorn7 15. Mai 2018 
 

Ich bezweifle, dass Herr Lagerfeld das gesagt hat

Oder er ist schlecht informiert. Es wäre ihm zu empfehlen unbedingt das Wahlprogramm zu lesen und Reden über unterschiedliche Themen anzuhören (ich bezweifle, dass er das getan hat) und dann zu urteilen.

Das er Angst vor dem Islamisten hat, die nicht nur eine Bedrohung für Juden, sondern u. A.auch Homosexuelle sind, glaube ich ihm sofort. In Paris kennt man häufige Kriminalität durch Menschen mit "islamischen Hintergrund". Angehörige einer Religion, die Gewalt unter bestimmten Umständen legitim finden, können zur Bedrohung werden.

Wahrscheinlich ist es dort auch spürbar schlimmer geworden.

Von der AFD einer legitim gewählten Partei mit ziemlich vernünftigen Argumenten und durchdachten bürgerorientiertem Programm, nicht linkslastig und nicht fremdgesteuert, den Katholiken mit Ihrer Familienpolitik ziemlich nahe und deshalb wählbar geht keine Gefahr aus.

Er sollte die Freimaurer hassen, ich denke dass die dahinter stecken.


9
 
 J.g.Ratkaj 15. Mai 2018 
 

@Alt?tting, Ich denke schon, daß Karl Lagerfeld,

der ein sehr belesener Mann ist und über hohen Intellekt verfügt das längst verstanden hat. Die AfD Kritik ist zwar in dieser pauschalen Form nicht angebracht aber ich kann mir schon denken was in dabei bewegt hat überhaupt da er gerade wegen seines Alters besonders sensibiliert ist. Es gibt da schon einige Teile besagter Partei, die man ablehnen kann. Leider gibt es ja dort nicht nur schlagfertige Intelektuelle und Denker wie Fr. Dr. Weidel und Hr. Dr. Gauland usw. Poggenburg, Höcke et al rufen diesen Odor hervor, den K. Lagerfeld verständlicherweise alarmiert. Und einer, der den nazistischen Wahnsinn bewußt miterlebt hat wie K. Lagerfeld ist da natürlich dann umso mehr besorgt. Was K. Lagerfeld ansonsten wiederholt zur Masseneinwanderung erklärt hat bleibt natürlich richtig.


3
 
 Eva 1941 15. Mai 2018 
 

@Altötting

Volle Zustimmung ...
Nur: ich wüßte keinen Neo-Nazi unter den Bundestagsabgeordneten. Ihre Reden heben sich wohltuend von denen der "Vereinigten Linken" ab.
M.E. weiß Herr Lagerfeld nicht einmal, was ein Nazi ist.
Da er Merkels Willkommenskultur kritisiert ist er nach Neusprech nun selber einer.


6
 
  15. Mai 2018 
 

hat er Recht

Mit seiner Analyse hat Lagerfeld absolut recht. Allerdings kann er die Abgeordneten der AfD nicht einfach pauschal als "Neonazis" bezeichnen. Das geht nicht.


15
 
 fenstergucker 15. Mai 2018 
 

Lagerfeld

Wer ist Lagerfeld ? !


3
 
 st.michael 15. Mai 2018 
 

@Altoetting - Genauso ist es

Wer wie der Milliardaer Lagerfeld die Welt immer nur von oben und mit Glanz und Glitter sieht, dessen Blickfeld ist doch eingeschraenkt.
Laut gebruellt, aber an der Wirklichkeit vorbei.


8
 
 Stanie 15. Mai 2018 
 

Begrenzte Zustimmung

Ich stimme Herrn Lagerfeld zu, aber es stimmt nicht, daß alle diese AfD-Abgeordneten "Neonazis" wären. Ich kenne welche, die schon lange vor Bestehen der AfD viel getan hatten für den Schutz der ungeborenen Kinder, aber bei allen Parteien, auch der CDU, auf Ablehnung stießen, weil man diese Thematik lieber ausklammert oder als solche, wie bei RotGrün, Kommunisten und FDP, gar nicht mal zur Kenntnis nimmt.
Die AfD liegt den Finger in manche Wunden und das stört. Wer Deutschland aber wirklich zerstört, das sind die Parteien, die schon seit Jahrzehnten den Staat im Griff haben und immer noch nicht bereit sind, umzukehren.


12
 
 priska 15. Mai 2018 
 

Wo er recht hat,hat er recht.


4
 
  15. Mai 2018 
 

Noch nicht erkannt

Lagerfeld hat wie viele Millionen Deutsche u.noch mehr Millionen Europäer nicht erkannt,
1. dass Merkel DAS BÖSE will,nämlich die Diktatur für Europa u.darüber hinaus die satanische Neue Weltordnung.Ein Instrument ist ihr dazu die Flutung Europas mit Mohammedanern.
2. dass nicht nur„Millionen der schlimmsten Feinde“der Juden ins Land geholt werden,sondern die schlimmsten Feinde der Menschheit überhaupt,die Mohammedaner,mit 300 Millionen Toten seit 1400 Jahren.Mohammedaner dulden NICHTS neben sich,sie nehmen ihre Masken erst ab,wenn sie glauben mit Gewalt erobern zu können,solange herrscht Taqiya.Manche,die das nicht abwarten können,holen schon vorher und immer mehr auf dem Weg zum Ende des Abwartens Eisenstangen,Steine,Säure,Messer usw.hervor.
Hören Sie sich bitte alle, die Reden der AfD-Abgeordneten im Bundestag an und Sie wissen, welche von allen nicht-christlichen Parteien den Interessen der Christen am nächsten kommt - die AfD.Nicht-christlich sind immer mehr "Katholikentage".


18
 
 J.g.Ratkaj 15. Mai 2018 
 

Man kann Karl Lagerfeld durchaus in der Drastik

seiner Analytik zustimmen. Er hat recht in allem was er in bezug auf die Masseneinwanderung gesagt hat.
Welch fatale Entwicklung der deutsche Sonderweg zeitigt, zeigte sich auch gerade gestern. Anstatt den Jubeltag des 70jährigen Gründungsjubiläums des States Israel angemessen zu würdigen und mit den USA ein eindeutiges Bekenntnis zu diesem Staat sowie seiner ewigen Hauptstadt abzugeben, zeigt die tugendstolze deutsche Politik aber lieber, daß ihr der Einspruch verrückter terroristischer Gangs gegen den Staat Israel wichtiger ist als die demokratische Entscheidung des israelischen Souveräns und seiner wirklichen Verbündeten, die nicht hypokrite Lippenbekenntnise abgeben sondern entschieden u mutig an seiner Seite stehen. Gut, daß Ungarn, Tschech. Republik, Österreich, Rumänien u.v.a. diesem falschen deutschen Tugendstolz nicht folgen und durch ihre Repräsentanten der sehr bewegenden und von vielen schönen Gebeten begleiteten Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem bewohnten.


11
 

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