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Eckpunkte zur Ehevorbereitung

8. Mai 2018 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Fortführung ihrer Einladung zu einer erneuerten Ehe- und Familienpastoral im Licht von Amoris laetitia


Bonn (kath.net/DBK) Die deutschen Bischöfe haben sich in ihrer Einladung zu einer erneuerten Ehe- und Familienpastoral im Licht von Amoris laetitia vom 23. Januar 2017 darauf verständigt, Schwerpunkte aus dem umfangreichen Nachsynodalen Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus aufzugreifen und in einzelnen Bausteinen weiter zu entfalten.

Als ersten Baustein legen die deutschen Bischöfe nun die Eckpunkte zur Ehevorbereitung – für die Hand der Seelsorgenden vor. Sie sind davon überzeugt, dass eine gute Ehevorbereitung eine wichtige Grundlage für das Gelingen der Ehe ist und sehen sich in der pastoralen Verantwortung, Eheleute auf ihrem Lebensweg nicht allein zu lassen. Die Paare sollen auf die Werte der christlichen – im katholischen Verständnis sakramentalen – Ehe, auf Dauerhaftigkeit, Treue und Ausschließlichkeit sowie ihre Vorbildfunktion hinsichtlich der Gestaltung einer Paarbeziehung vorbereitet und während des gesamten Ehelebens begleitet werden.


Für den Vorsitzenden der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Heiner Koch (Berlin), kommen die Eckpunkte zur Ehevorbereitung zur rechten Zeit: „Wir halten eine solide Ehevorbereitung auch deshalb für nötig, weil es in unserer Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich ist, eine dauerhafte Bindung in Form einer Ehe einzugehen, schon gar nicht als lebenslang andauernde christliche Ehe. Es ist uns wichtig, dass eine christliche Ehe nicht einfach Pflichterfüllung bedeutet, sondern zu dem Leben in Fülle einlädt, das wir mit dem Sakrament der Ehe verbinden. Die Eckpunkte stellen die Werte heraus, auf denen die christliche Ehe gründet. Wir nehmen damit die Ehe als Berufung ernst und gehen auf die veränderte Situation der Menschen in unserer Gesellschaft ein, holen sie ab und begleiten sie auf ihrem gemeinsamen Lebensweg.“

Die Eckpunkte zur Ehevorbereitung sind in der Form eines Flyers für die Hand der Seelsorgenden und die in den Ehevorbereitungskursen hauptamtlich tätigen Mitarbeiter gedacht. Die Eckpunkte beschreiben die theologischen und anthropologischen Grundlagen der christlichen Ehe sowie einige pastorale Standards, die für die Ehevorbereitung für unverzichtbar gehalten werden. Die Eckpunkte zur Ehevorbereitung wollen als Anregung zur Reflexion und als Hilfe für den pastoralen Austausch dienen. Sie bieten genügend Raum, um an die in den (Erz-)Bistümern schon bestehenden Programme der Ehevorbereitung anzuschließen.


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Lesermeinungen

 MSM 8. Mai 2018 
 

Handreichung

der DBK zu einer erneuerten Ehe- und Familienpastoral im Licht von AL mit dem Ziel einer guten Ehevorbereitung??
Wie viele Widersprüche in einem einzige Satz...


2
 
 Stummel 8. Mai 2018 
 

Davon sollte man sich nicht zuviel versprechen

Ehevorbereitung gut und schön. Aber fragen sie doch mal bei erfahrenen Eheberatern nach.
Auf einem Vortragsabend sagte mir einmal eine Eheberaterin sinngemäß: Die jungen verliebten Leute sind im Prinzip unzurechnungsfähig. Da kommt man im Vorfeld nicht sehr weit.(Liebe macht blind !)

Viel wichtiger ist eine gute und sinnvolle EHEBEGLEITUNG. Die Entwicklung einer Ehe folgt in der Regel bestimmten Mustern, und da gilt es anzusetzen und zu unterstützen, frühzeitig und nicht erst wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.


1
 
 Ad Verbum Tuum 8. Mai 2018 

Endlich.

Noch macht sich die Kirche an vielen Scheidungen mitschuldig, weil es an verpflichtender, ernsthafter Ehevorbereitung mangelt.
Was diese Formulierung genauer meint ist dabei natürlich ausschlaggebend: "Die Eckpunkte beschreiben die theologischen und anthropologischen Grundlagen der christlichen Ehe sowie einige pastorale Standards..."
Die Leitlinien müssen sich messen lassen an der Thelogie des Leibes. Sie hilft uns die Ehe (und uns selbst) in ihrer ganzen Tiefe zu begreifen.


5
 

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