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| Fall Alfie Evans zeigt Einfluss der europäischen Kultur des Todes25. April 2018 in Prolife, 1 Lesermeinung Wie schon im Fall Charlie Gard hätten die britischen Gerichte das Prinzip bestes Interesse des Kindes dazu verwendet, um die natürlichen Rechte der Eltern auszuhebeln, kritisiert Sohrab Ahmari. Liverpool (kath.net/jg) Alles, was seine Eltern ihm geben konnten, waren der direkte Hautkontakt und Liebe. Das Gericht untersagte ihnen sogar, ihm den Sauerstoff zu verabreichen, den sie selbst mitgebracht hatten, nachdem es gegen den Willen der Eltern entschieden hatte, dass das Beatmungsgerät nicht länger im besten Interesse des kleinen Patienten sei. Ahmari weist darauf hin, dass die Bitten der Eltern von Alfie das britische Gesundheitssystem kein Geld gekostet hätte. Die italienische Regierung war bereit, Alfie mit einem Sanitätsflugzeug des italienischen Militärs nach Rom zu bringen, wo er weiter behandelt hätte werden können auf Kosten Italiens. Nicht einmal ein internationaler Aufschrei, angeführt von Papst Franziskus habe die britischen Behörden erweichen können, schreibt Ahmari. Wie schon im Fall Charlie Gard hätten die britischen Gerichte das Prinzip bestes Interesse des Kindes dazu verwendet, um die natürlichen Rechte der Eltern auszuhebeln, kritisiert er. Der unheilvolle Einfluss der europäischen Kultur des Todes sei in Alfies Fall sichtbar geworden. Das Krankenhaus habe den kleinen Patienten nicht direkt getötet. Die Entscheidung des High Court beziehe sich aber häufig auf ein Sterben in Würde, ein beliebter Euphemismus der Euthanasiebewegung, schreibt Ahmari. Für Alfie bedeute Sterben in Würde den Entzug von Sauerstoff, Flüssigkeit und Ernährung und eine richterliche Verfügung, die seinen Eltern das verbietet, was alle Eltern für ihr Kind tun wollen.
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