Twitter sperrt Konto einer Lebensschützerin für 24 Stunden26. April 2018 in Prolife, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Offenbar waren bestimmte Bilder, welche die 22-jährige Charlotte Fien über Twitter versandte, Anlass für die Sperre.
London (kath.net/LSN/jg) Twitter hat das Konto von Charlotte Charlie Fien, einer britischen Lebensschützerin mit Down Syndrom, für 24 Stunden gesperrt. Fien meldete sich am 17. April mit einem kritischen Beitrag über Twitter zurück, nachdem die Sperre abgelaufen war: Komisch, dass Twitter Pädophile und anderen Abschaum zulässt. Komisch, dass Twitter meine Pro-Life Bilder nicht mag und sie blockiert.
LifeSiteNews hat bei Twitter angefragt, warum Fiens Konto gesperrt worden war, erhielt aber keine Antwort. Die 22-jährige Charlotte Fien hat derzeit über 3.500 Abonnenten auf Twitter. Sie wurde im März 2018 der Öffentlichkeit bekannt, als sie vor den Vereinten Nationen in Genf sprechen konnte. Sie forderte die UN-Delegierten auf, Menschen mit Down Syndrom vor eugenischen Abtreibungen zu schützen. Ich leide nicht. Ich bin nicht krank. Keiner von meinen Freunden, die Down Syndrom haben, leidet, sagte sie wörtlich. In jüngster Zeit hat Fien sich für die Beibehaltung des Schutzes der Ungeborenen in der Verfassung Irlands eingesetzt. Am 25. Mai wird ein Referendum entscheiden, ob der achte Verfassungszusatz aufgehoben wird, der einen umfassenden Schutz des Lebensrechts ungeborener Babys beinhaltet. Irland ist eines von wenigen Ländern der Welt, in dem Babys mit Down Syndrom im Mutterleib sicher sind. In meinem Land werden 90 Prozent der Babys mit Down Syndrom abgetrieben, sagte sie vor 100.000 Menschen, die zu einer Lebensschutzkundgebung in Dublin gekommen waren.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Stephanus2018 27. April 2018 | | | bei facebook dasselbe Mein Konto auf facebook wird ständig manipuliert. Kommentare werden nicht angezeigt, ich kann nicht auf andere Kommentare antworten, links die ich poste werden gelöscht, etc.
Die LGBT, die Feministinnen und Rechtsradikale haben schon längst jede Moral und Tugend verloren! Es wird Zeit, dass eine neue Seuche durchs Land fegt...Gott hat immer wieder Plagen geschickt, wenn die Menschen pervertiert waren. | 0
| | | Chris2 26. April 2018 | | | Mutige Frau. Erinnere mich an einen Mann ohne Arme (Contergan-Opfer), den ich einmal im Zug traf. Er war strikt gegen die vorgeburtliche Tötung behinderter Kinder. Oder einen blinden Buben, der nur so vor Lebensfreude strahlte. Wir, denen alles gegeben wurde, sind dagegen nicht selten viel zu wenig dankbar. | 5
| | | Rosenzweig 26. April 2018 | | | Ja - 25. Mai in Irland... -
Abstummung über Referendum zum Schutz des Ungeborenen Lebens - helfen wir mit durch GEBET u. auch Opfer, wem es möglich!
-
Danke Ihnen sehr - liebe Frau Charlotte Fien für Ihr persönlihes Zeugnis vor den UN Delegierten in Genf!
Und nicht aufgeben, Ihre Stimme für die schutzlosen Ungeborenen Kinder zu erheben- deren stummer Schrei bei ihrer Tötung niemand hört oder nicht hören will.
DANKE Ihnen- herzlich Vergelt´s GOTT u. weiterhin GOTTES Segen, so verbunden.. | 4
| | | nemrod 26. April 2018 | | |
so schaut sie halt aus - die Toleranz der Toleranten... | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |