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Bischof Ackermann greift die sieben Bischöfe an

20. April 2018 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
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Trier Bischof Stephan Ackermann nennt die Diskussion um die geplante Handreichung der Bischofskonferenz zum gemeinsamen Kommunionempfang als eine "unselige Geschichte", ein "negatives Zeichen".


Trier (kath.net)
Der Trier Bischof Stephan Ackermann hat bei einem Gespräch im Rahmen der "Heilig-Rock-Tage" die Diskussion um die geplante Handreichung der Bischofskonferenz zum gemeinsamen Kommunionempfang als eine "unselige Geschichte" bezeichnet. Dies bringe das wichtige Thema der konfessionsverbindenden Ehe negativ in die Schlagzeilen, sagte er laut einer Meldung des Bistum Trier.


Ackermann attackiert anschließend die sieben Bischöfe, die sich an Rom gewandt haben. Dies sei für ihn ein „negatives Zeichen“, das durch das Schreiben der sieben Amtsbrüder nach Rom gegeben werde. Und es mache ihn traurig, dass sich ausgerechnet im Land der Reformation die Bischöfe nicht einig seien.

Foto Bischof Ackermann (c) Bistum Trier


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 25. April 2018 
 

In der Nachkonzilszeit bin ich ein k r i t i s c h e r

Katholik geworden.

Es hat aber dann lange gedauert, bis ich dahinter kam, daß bestimmte Leute mit dem Konzil die Chance sahen, die Revolution von 1517 fortzuführen. Die "Erfolge" sind allgemein sichtbar, wobei die Lutherischen Kirchen noch schwerere Schäden davon getragen haben.
Eine rumänische Delegierte zur Familiensynode berichtete, daß sie von Orthdoxen Gläubigen angefleht wurde, ja standhaft zu bleiben. "Sonst gibt es kein Halten mehr!"


4
 
 Konrad Georg 25. April 2018 
 

Ja wer an Reformation glaubt,

versteht nichts von Revolution.

Vom Amazonas her sollen also die verheirateten Priester kommen.


4
 
 Zeitzeuge 24. April 2018 
 

Bischof Ackermann läßt an Hegels "Vereinigung der Gegensätze" denken!

Zum Trierer Bischof vgl. kath.net

vom 08.02.14 -44790-:

Bischof Ackermann stellt sich offen gegen Rom - "Sex vor der Ehe keine Todsünde"

kath.net vom 23.2.2016 -54136-:

Pfr. Dr. Gehrmann: Einige grundsätzliche Anmerkungen zur Trierer Synode

(Pfr. Dr. Gehrmann, bek. aus ktv, ist
jetzt nicht mehr im Bistum TR, sondern i.d. Schweiz tätig!)

Bekanntlich sollen lt. "Trierer Plan
aus 887 Pfarreien, 35 Großpfarreien werden!

Die "konfessionsverbindene Ehe" ist ein modernist. Konstrukt, was an Hegel erinnert sowie an die "neue" Kirche, die
A.K. Emmerick am 22.4.1822 (!) in einer
Vision sah "Alle sollten darin die gleichen Rechte haben, Katholiken, Protestanten u. Sekten", die Selige aber
auch " GOTT aber hatte andere Pläne"!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


5
 
 phillip 23. April 2018 
 

konfessionsverbindende Ehe

Kann mir mal jemand erklären, was an einer Ehe konfessionsverschiedener Personen konfessionsverbindenden sein soll?


6
 
 Wuestenrufer 20. April 2018 
 

Nichts neues vom Bischof

Mich erstaunt diese aussage von Bischof Ackermann nicht. Die sägen so an den Ästen worauf sie sitzen und merken es gar nicht.


14
 
 christine.klara.mm 20. April 2018 
 

Gehorsam

Wenn Bischöfe einer deutlichen Instruktion eines amtierenden Papstes,die mit dem Evangelium und dem römischen Missale in Latein übereinstimmt, n i c h t Folge leisten; wenn Bischöfe bei einem anderen amtierenden Papstes einer Einzelfallausnahme entgegen der eindeutigen Anweisung Christi Folge leisten,wem sind solche Bischöfe in beiden Situationen knallhart ungehorsam:CHRISTUS
Es liegt n i e an einem Papst, das ist doch klar.Einem treuen Papst nicht zu folgen und dann einem vielleicht verwirrendem Papst zu folgen bei jedes Mal eindeutiger Lage was Christi Wille ist.Nie kann sich ein Mensch auf eine Führungsperson ausreden.Das gilt auch für uns Laien.Solange es ganz leicht möglich ist sich mittels der Hl.Schrift und dem großen Kathechismus das wahre Glaubensgut mit der Zeit anzueignen gibt es eigentlich keine fundierte Ausrede auf schlechte Vermittlung durch andere.
Ich muß die Texte s e l b e r lesen.So kann mir niemand so leicht Irrtümliches unterjubeln.Es liegt an uns.


8
 
 naivkath 20. April 2018 
 

Bischof Athanasius war in Trier in der Verbannung...

..weil er im arianischen Streit um die Gottheit Christi die Stimme erhoben hat gegen die Mehrheit der Bischöfe. War das auch eine unselige Aktion? Nein.


14
 
 christine.klara.mm 20. April 2018 
 

@garmiscj

Haben Sie vergessen,daß Pp.Benedikt XVI.während der Zeit seiner Amtführung und auch schon zuvor vergeblich versuchte die Kelchkonsekrationsworte von "für alle" zur richtigen Übersetzung "für viele"=" pro multis" zurück zu führen? Und wie geduldig und tief sind seine Ausführungen dazu.Auch ein direkter Brief nützte überhaupt nichts.Diese ganze Geschichte zieht sich seit mehr als 15!!Jahre dahin.Angeblich kommt das Missale Ende des Jahres.Ich bin ja schon froh,daß die neue kathol.Einheitsübersetzung weiterhin das "für viele" im Text hat.In meinen Albträumen fürchtete ich schon,daß diese Stelle an das jetzige Missale angeglichen wird.Ein böser Gedanke,der mich selbst ungemein bedrückte.So weit bin ich schon geraten.....Und wer es bis jetzt noch nicht verstanden hat:die Differenz zwischen alle und viele macht das Sakrament der Versöhnung mit Gott aus.Wer nicht beichtet ist nicht bei den Vielen denen Vergebung wirksam wird.
Was kostet es für Überwindung bei der Konsekration zu gehorchen!!


14
 
 Montfort 20. April 2018 

@garmiscj - Ihr "Recht auf klare Aussagen" ...

... haben ja auch in Argentinien und anderen lateinamerikanischen Ländern viele Menschen (vor allem die Angehörigen der in der Zeit der Diktatur "Verschwundenen") von einigen kirchlich hochstehenden Personen eingefordert. Sie wurden bis heute betrogen und enttäuscht, die Befragten schweigen bis heute, decken einander bzw. haben sich in die von ihnen doch so verachteten ehemaligen Kolonialländer abgesetzt, um von dort aus weiter die Fäden zu ziehen - weltweit. Auch Rom ist ein prominenter «Zufluchtsort".


7
 
 myschkin 20. April 2018 
 

Nur Geduld,

lieber Herr Bischof: Die Einigkeit wird ja durch den Papst wieder hergestellt. Seien wir froh, dass dies in der Katholischen Kirche so gehandhabt werden kann. Ich finde das Vorgehen richtig, angemessen und professionell.


2
 
 Christa 20. April 2018 

Ich erinnere an die Absetzung eines Priesters in Beckingen!

http://www.kath.net/news/47560

Sagt alles aus!


3
 
 Christa 20. April 2018 

@ florian75

Volle Zustimmung!
Da gab es vor Jahren mal ein Bild, wo Bischof Ackermann vor einer ev.Bischöfin kniete, die ihn segnete. Leider kann ich es nicht mehr finden. Passt doch!!


8
 
 Tonika 20. April 2018 
 

Ackermann hat Angst vor schlechter Presse. Die deutschen Bischöfe wollen mit Liberalismus punkten.


17
 
 Florian75 20. April 2018 
 

Bischof Ackermann

Hat nicht Bischof Ackermann bei der letzten großen Heilig Rockwallfahrt in Trier, aus Rücksicht der Evangelischen Kirche, keinen Ablass in Rom beim Papst beantragt....
Was sagt uns das.... alles
Was kann man von solch einem Bischof erwarten..


20
 
 garmiscj 20. April 2018 

Recht auf klare Aussagen

Diese ganze Sache zeigt meiner Meinung nach bereits die Früchte der angestrebten Dezentralisierung. Liberale Bischöfe werden sich immer weiter hinauslehnen, bis aus unserem Glauben ein einziges lauwarmes Süppchen aus 1000 verschiedenen (gleichberechtigten) Meinungen, Bestimmungen, Liturgievarianten und Einzelfällen geworden ist.
Sehr sonderbar, die Reaktionen aller Beteiligten. Abgesehen von der Uneinigkeit innerhalb des deutschen Episkopats: warum kommt aus Rom nicht einfach ein transparentes, klipp und klares Ja oder Nein zu der Sache (inkl. Begründung, wie es etwa auch unser em. Heiliger Vater Benedikt gemacht hat)? Dieses leidige hinten-rum-Getuschel an allen Ecken und Enden ist ein Armutszeugnis. Ich habe als gläubiger Katholik das Recht auf klare Aussagen!


17
 
 trueman 20. April 2018 

Offenbar geht's nun doch nicht so schnell und einfach wie gedacht, wenn

Rom in dieser Sache nun doch einschreitet und die deutsche Bischofskonferenz bei Ihren Sonderwegen zurückpfeift. Papst Franziskus hat das vielleicht mittlerweile bemerkt, dass Neuerungen "Made in Germany" nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sind und seit der Reformation der Kirche immense Schwierigkeiten bescheren. Was wäre der Kirche doch erspart geblieben, wenn der Hochmut mancher deutscher Theologen nicht eine Spaltung herbeigeführt hätte? Selbst heute stehen manche Herren Theologieprofessoren dem ja nicht nach, zumindest was den Hochmut angeht. Die Deutschen mag Papst Franziskus scheinbar deshalb nicht besonders leiden, wobei er da auch nicht genau nach der jeweiligen Anschauung unterschieden dürfte - Kardinal Müller musste das auch schon spüren...


12
 
 Montfort 20. April 2018 

Will denn die Mehrheit der deutschen "römisch-katholischen" Bischöfe - so wie Bischof Ackermann -

mittlerweile DIE REFORMATION durchsetzen?!

Maria, hilf!


25
 
 siebenschlaefer 20. April 2018 
 

Was heißt denn "ausgerechnet im Land der Reformation"?

Sieht Ackermann sich als Teil des Protestantismus? Die Formulierung legt dies nahe. Sowohl von Rom als auch von der DBK erwarte ich in diesen Tagen nichts Gutes mehr. Spaltung und Verwirrung greifen um sich. Der Verlust des Glaubens an Jesus Christus ist überall sichtbar. Die Kreuzableger haben es sinnfällig für uns alle gemacht. Christus hat über diejenigen gesprochen, die ihn verleugnen, egal wo und bei welcher Gelegenheit dies geschieht. Verleugnen ist Verleugnen. Das sollte Offenbarung und Warnung genug sein.


24
 
 papale 20. April 2018 

kathoische Kirche - keine Nationalkirche, sondern eine Universalkirche

Es ist geradezu peinlich und heuchlerisch, wenn deutsche Bischöfe, die ansonsten von Toleranz und Barmherzigkeit, Gesprächsbereitschaft und Offenheit nur so triefen, die 7 Mitbrüder wie Aussätzige behandeln, weil sie nichts anderes getan haben als ihre Pflicht. Der Ortsbischof ist kein Teil eines demokratisch agierenden und präsidial regierten Gremiums namens DBK, sondern unmittelbarer Nachfolger der Apostel und damit nur dem Nachfolger des hl. Petrus verantwortlich, der das Amt der Einheit in der Kirche ausübt. Weder die DBK noch deren Vorsitzender besitzen per se
weitgehende auctoritas in Glaubens-, Lehr-, Rechts- und ökonomischen Fragen - nur was der Ortsbischof von den Beschlüssen zum Recht in seinem Bistum erhebt erhält Gültigkeit. Von daher ist es doch völlig selbstverständlich, ja sogar die Pflicht der 7 Bischöfe, sich wegen dieser post-faktischen Entscheidung der Mehrheit der DBK nach Rom zu wenden und klären zu lassen, ob diese den Fakten unseres Glaubens noch entspricht.


17
 
 kreuz 20. April 2018 

gehts schon los?

Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt25.html#33


9
 
 Rolando 20. April 2018 
 

Haben nicht alle bei ihrer Weihe das Gleiche versprochen?

Wieso jetzt einer gegen den anderen?
Protestantismus?


16
 
 lesa 20. April 2018 

Bitte hört auf mit dem unseligen Pastoralgeschlinger

"Eine unselige Geschichte" (Bischof Ackermann) Wie könnte es auch anders sein? "Wer auf krumme Wege abbiegt, kommt auf ihnen zu Fall", sagt die Heilige Schrift. Es zeigt sich vornezu, dass all das Pastoralgeschlinger vom Bösen ist. (ohne jemandem das Bemühen um Einheit absrechen zu wollen.) "Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles andere stammt vom Bösen." Es gibt nichts Pastoraleres seitens der Hirten, als sich an die Wahrheit zu halten. Das gilt auch und besonders im Land der Reformation.


16
 
 nemrod 20. April 2018 
 

Bischof Ackermann halt - so schauts auch im Bistum aus! Wenn Exzellenz hier mit Synode und Strukturreform etc. durch ist, so ist das älteste Bistum eine öde (im spirituellen Sinne) Trümmerlandschaft. Soll aber in anderen Diözesen ähnlich laufen.....Aber es scheint schon arg um die Kirche in Deutschland bestellt zu sein, wenn das Vertreten grundsätzlich katholischer Grundsätze schon gewissen Bischöfen ( zur Erinnerung: Episkopus = Aufseher, Hüter) unangenehm un unzeitgemäß erscheint!


14
 
  20. April 2018 
 

Sieben Bischöfe haben sich wie standhafte Männer verhalten

Die komplett argumentationsfreie Heulerei der `Umfallerbischöfe` ist ein erbärmliches Zeichen für den Zustand des deutschen Episkopats.
Hier geht es nicht um Sandburgen bauen, sondern um die Verteidigung des Glaubens der Kirche.
Wer bringt dies nur den verweichlichten Bischöfen endlich bei?


25
 
 PBaldauf 20. April 2018 
 

"..es mache ihn traurig, dass sich ausgerechnet im Land der Reformation die Bischöfe nicht einig seien."

Bischof Ackermann - dies fällt auf - reagiert hier gefühlsmäßig, während hier m. E. etwas anderes gefragt ist: Erkenntnis:
Warum die Tatsache der Reformation zu größerer Bischofseinigkeit führen sollte, erschließt sich mir nicht. Umgekehrt: Die Probleme rühren ja gerade von der Spaltung her. Tränendrüsen führen hier nicht weiter. Regina Einig von der "Tagespost" aus Würzburg brachte es - im HInblick auf Protestanten, die die heilige Kommunion empfangen möchten - auf den Punkt: Was spricht eigentlich gegen die Konversion? Einen oft zu beobachtenden Hang zum ständigen weichlichen Nachgeben (warum immer wieder die katholische Seite?) halte ich für irrig. Vielmehr sollte das Ziel m. E. darin bestehen, auf protestantischer Seite mehr Verständnis für die Wahrheiten katholischen Glaubens zu wecken. Vorschlag: Man lade zu einer Anbetungsstunde vor dem ausgesetzten Allerheiligsten ein.


28
 
 Stephaninus 20. April 2018 
 

Bischof Ackermann

scheint Mühe damit zu haben, dass man den zulässigen beschreitet. Ein eigenartiges Verständnis, Exzellenz. Gut wurde dem Versuch, klammheimlich Fakten zu schaffen von mutigen Bischöfen ein Strich durch die Rechnung gemacht. Dass die verweltlichte, in katholischen Belangen völlig analphabetische, veröffentliche Meinung nun aufheult, ist kein Massstab - höchstens in dem Sinne, dass der Einspruch in Rom wohl nötig war.


20
 
 Kleine Blume 20. April 2018 
 

Wer um die Bedeutung der Apostolischen Sukzession für die Gültigkeit von Sakramenten weiß ...

... wird eine Konversion nicht scheuen. ;-)


17
 
 wedlerg 20. April 2018 
 

Das klingt nach Nachtreten

Offenbar gibt es in D einige Bischöfe, die nicht katholisch sein wollen. Jetzt haben Ackermann und Co. schon die ganze Presse auf ihrer Seite, kontrollieren die Gremienkatholiken die Öffentlichkeit und dann stören einige Amtsbrüder die schönen Märchen, die zum 500. Jahrestag der Reformation angedacht waren. Wohlgemerkt dadurch, dass sie festhalten: was in D geplant war, ist mit unserem Glauben und dem Kirchenrecht nicht vereinbar.

Der letzte Satz lässt tief blicken: "Land der Reformation..." Herr Bischof Ackermann, die katholische Kirche ist kein Anhängsel der Reformation und gerade die Reformation hat dem Glauben in D und Europa schwer geschadet - bis heute kommt die Gefahr von der ev. politischen Kirche.

Die Uneinigkeit haben demnach allein die zu verantworten, die nicht mehr auf dem Boden des Evangeliums stehen wollen, sondern eine politische Kirche im Sinne der Lutheraner anstreben. Was wollen sie denn eigentlich: die Beliebigkeitskirche des Herrn Bedfort-Strohms?


30
 
 Aegidius 20. April 2018 
 

Und so stellen Exzellenz mit Bedauern und Verwunderung fest, daß sich - ausgerechnet! - im Land der unseligen Kirchenspaltung eine unselige Spaltung in der Kirche zeigt?


34
 
  20. April 2018 
 

konfessiosverschiedene Mischehe

Es gibt nur eine konfessionsverschiedene Mischehe,vor der hat meine Großelterngeneration noch dringend gewarnt.Aus der praktischen Erfahrung wussten sie,dass eine solche meist das Ende des katholischen Lebens ist und das Abschneiden der Kinder vom Glauben.
Was schon jahrzehntelang fehlt,ist die Warnung der Hirten.Übrigens Juden wissen genau,dass Mischehen nicht funktionieren und die Ideologie der Mohammedaner lässt das nur bei Annahme ihrer Ideologie und Assimilation in die Scharia zu.Und weshalb will die UN die "eine-Welt-Religion" (mal abgesehen davon, dass diese diabolisch ist) -nur um den wahren apostolisch-katholischen Glauben zu vernichten.
Wenn ein Katholik einen Nichtkatholiken heiratet,gibt es bald keine Besuche von Maiandachten,Kreuzwegen,kein Pilgern mehr etc. Die
Beichtzeiten sind zu einem Zeitpunkt,an dem Nichtgläubige Besuche machen,Events genießen,die sonntäglichen Gottesdienstzeiten sind in der Zeit des Ausschlafens, der Ausflüge, des Gourmet-kochens, des Sports etc.


18
 
 Philipp Neri 20. April 2018 

DBK

Das zeigt mir, dass es bei der Frühjahsversammlung der DBK wohl schon richtig zu Sache gegangen ist.
Die Verfechter einer Neuregelung wollen auf Biegen und Brechen Änderungen herbeiführen und greifen jetzt die anderen Bischöfe dementsprechend an.


25
 
 la gioia 20. April 2018 
 

Der Bischof verkennt etwas - das einzig Unselige an dieser Geschichte ist die Handreichung der DBK zum gemeinsamen, konfessionsverschiedenen Kommunionempfang!
Nochmals großen Dank an die sieben Bischöfe, die in dieser Sache katholisches Rückgrat zeigen!


38
 

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