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Katholische Kirche kritisiert Echo-Preis für antisemitischen Rap

16. April 2018 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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DBK: „Antisemitismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“ - Limburger Bischof Bätzing dankbar, dass sich jetzt ein „Aufstand der Vernünftigen“ gegen die über Musik transportierten Ideologien formiere.


Bonn-Frankfurt (kath.net/pl) Die Antisemitismus-Kritik aus der katholischen Kirche an der Echo-Preisverleihung an die Rapper Kollegah und Farid Bang mehrt sich deutlich. Für die Deutsche Bischofskonferenz erklärte Pressesprecher Matthias Kopp auf Anfrage von kath.net: „Die katholische Vertreterin im Beirat des ECHO hat sich gegen die Nominierung entschieden, weil bei den Texten des Rappers die Grenzen der Kunstfreiheit überschritten sind. Antisemitismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Diese Auffassung unterstreicht die katholische Kirche mit Nachdruck.“


Der Bischof von Limburg, Georg Bätzing, hat die Verleihung des Echo-Musikpreises an die Rapper Farid Bang und Kollegah deutlich kritisiert. Bei einem Besuch auf der internationalen Musikmesse in Frankfurt sagte Bätzing am Samstag gemäß Presseaussendung des Bisutms, es sei unerträglich, wenn „über die Musik aggressiv zu Antisemitismus und Hass auf Religionen und Kulturen“ aufgerufen werde: „In unserem Land sollen alle Menschen frei leben können. Das friedliche Miteinander, die unterschiedlichen Kulturen machen uns reich, nicht arm!“ Der Bischof zeigte sich dankbar, dass sich nach der Echo-Preisverleihung ein „Aufstand der Vernünftigen“ gegen die über Musik transportierten Ideologien formiere.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 rosengarten1997 20. April 2018 

Aufruf zur Solidarität: Nie wieder Antisemitismus in Deutschland !

Aufruf zur Solidarität: Nie wieder Antisemitismus in Deutschland !
Es hat mich sehr schockiert, dass in unserem Land wieder Menschen, insbesondere Juden für Ihren Glauben bzw. Volkszugehörigkeit diskriminiert werden !
Ich möchte dazu aufrufen aus Solidarität mit den Juden in Deutschland, am Samstag den 28.04.18, den ganzen Tag eine Kippa zu tragen, egal ob Jude Christ, Moslem oder Atheist.
Bitte teilt diesen Aufrauf, ich hoffe, dass es mehr Menschen gibt, die gegen Antisemitismus in unserem Land aufstehen !
Ich bin übrigens Christ und halte ein solches Zeichen für ein Gebot der Stunde! Nie wieder Antisemitismus in Deutschland !

https://www.welt.de/politik/deutschland/article175560541/Antisemitismus-Pruegelattacke-auf-Israeli-in-Berlin-das-Opfer-filmt-mit.html


0
 
 Adamo 17. April 2018 
 

Echo rudert zurück!

Der Protest Vernünftiger hat gewirkt, indem sie den erhaltenen Echo-Preis wieder zurück gegeben haben. Das ist gut so!


1
 
 Stephaninus 17. April 2018 
 

Keinerlei Sympathie

Mag manche Kritik einzelner Personen der Öffentlichkeit an der Preisverleihung auch teilweise Nachvollzug dessen sein, was man halt so sagen muss: Ich finde diese Preisverleihung voll daneben und frage mich schon, wie sowas möglich ist. Gerade als gläubiger Katholik sage ich: Antisemitismus hat in unserer Gesellschaft nichts, aber auch gar nichts verloren. Bezüglich der Beziehung zum Judentum bin ich stolz auf die grossen Vorbilder Johannes Paul II. und Benedikt XVI.


5
 
 Otto02 16. April 2018 
 

@Chris 2 - Bischof Bätzing hat recht!!!

""Das friedliche Miteinander, die unterschiedlichen Kulturen machen uns reich, nicht arm!“ - Selbstverständlich verdient sich die CARITAS eine goldene Nase an den "Flüchtlingen". Wer will da bestreiten, daß diese "unterschiedlichen Kulturen uns reich machen".:)


1
 
 J.g.Ratkaj 16. April 2018 
 

Hypokrisie

Und deren Außenminister meint, wie seine beiden tugendstolzen Vorgänger vor ihm, den Staat Israel darüber belehren zu dürfen wie es seinen Abwehrkampf gegen den Terrorismus gestaltet.


1
 
 Chris2 16. April 2018 
 

Lieber Bischof Bätzing

"Das friedliche Miteinander, die unterschiedlichen Kulturen machen uns reich, nicht arm!“. Ich nehme an,die Betonung liegt auf "friedlich"? Aber selbst das stimmt so nicht: Eine "friedliche" Scharia, Islamisierung oder gar Genitalverstümmelung z.B. ist nicht hinzunehmen.


3
 
 st.michael 16. April 2018 
 

Helden in der DBK

Fabelhaft und mutig wie die DBK wieder Farbe bekennt.
Das Thema ist sehr dankbar und ausserdem haben alle Polit- bzw. Zweckverbaende sich schon vorher entsprechend geaeussert.
Das ist eine mutige unerschrockene Schar von Bischoefen, die ihren eigenen Glauben gerne mal verleugnen (Israel-Mauer-Kreuz ablegen)und antikatholische Schmaehungen gern mit Toleranz bzw Kuenstlerfreiheit abschwaechen.
Nur noch zum abgewoehnen.


2
 
 Stanley 16. April 2018 
 

Denen ist nichts heilig

Kollegah und Farid Bang haben einem ihrer "Lieder" sogar ein altes Marienlied verwurstet. In dem dazugehörenden Video-Clip wird allerdings fast nur mit Waffen herumgeballert was das Zeug hält.
Erst ganz zum Schluss ist eine alte Statue (Marie hält ihren vom Kreuz abgenommenen göttlichen Sohn trauernd und weinend in Händen)zu sehen.
Die Zusammenhänge erschließen sich mir allerdings nicht.
Mein Eindruck: Denen ist anscheinend nichts heilig.
Aus der Vergangenheit habe ich gelernt: Wenn das Christentum verächtlich gemacht wird, dann folgt auch bald das Judentum und umgekehrt.


2
 

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