Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Kardinal Zen kritisiert in Rom die China-Politik des Vatikans

10. April 2018 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal: Die Stimmen chinesischer Christen kämen nicht im Vatikan an, beklagte der bekannte chinesische Kardinal in Video-Botschaft zur Tagung in Rom mit Kardinal Brandmüller u.a.


Rom (kath.net/KAP) Kardinal Joseph Zen Ze-kiun hat ein Treffen konservativer Katholiken in Rom genutzt, um seine Sorge über die China-Politik des Heiligen Stuhls zu bekunden. Die Stimmen chinesischer Christen kämen nicht im Vatikan an, beklagte der frühere Bischof von Hongkong in einer Videobotschaft. Er fürchte, dass man im Zentrum keine wirklich hilfreichen Entscheidungen für die Kirche in der "Peripherie" China treffe, so der 86-Jährige. Der im Februar aufgezeichnete Beitrag wurde am Samstagabend bei einer Tagung gezeigt, die sich mit den Grenzen des päpstlichen Lehramts befasste. Redner waren u.a. die Kardinäle Walter Brandmüller und Raymond Leo Burke sowie Weihbischof Athanasius Schneider, die unter Papst Franziskus eine zunehmende Verwirrung in der katholischen Lehre sehen.


Kardinal Zen nannte in dem Videobeitrag vom Februar das Fehlen von Kommunikation zwischen der römischen Kurie und der Ortskirche eine "echte Besorgnis". Indirekt kritisierte er den Vatikan, die Verhältnisse chinesischer Katholiken nicht zu kennen.

Zuvor hatte Zen im Jänner dem Vatikan einen "Ausverkauf der katholischen Kirche in China" vorgeworfen. Hintergrund war ein neuer Einigungsversuch zwischen dem Heiligen Stuhl und der kommunistischen Regierung in der Frage der Bischofsernennungen.

Mittlerweile änderte Zen seine Sichtweise. In einem ebenfalls am Wochenende veröffentlichten Interview der deutschen Nachrichtenagentur KNA vertrat der Kardinal die Auffassung, Papst Franziskus sei besser informiert und "in Sorge über die Angelegenheit". Zugleich äußerte er sich "überzeugt, dass Leute in seinem Umfeld, wie Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, ein Abkommen um jeden Preis wollen. Da liegt der Fehler, nicht beim Papst", so Zen.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Sydney 10. April 2018 

Kardinal Zen - Vortrag in Frankfurt!

Hier ein wichtiger für alle an dieser Thematik interessierten:
Am 11.04.2018 um 18:00Uhr hält Kardinal Zen die Heilige Messe in der Deutschordenskirche in Frankfurt a. M. Brückenstr. 3. Im Anschluß um 19:30Uhr gibt es in der Kirche einen Vortrag von Kardinal Zen zur Lage der Kirche in China. Herzliche Einladung!


5
 
 Adamo 10. April 2018 
 

Kardinal Zen kritisiert zurecht die verkehrte China-Politik des Vatikans

Der Heilige Papst Paul II betonte klarsichtig stets, dass es keinen Dialog mit den GOTTLOSEN KOMMUNISTEN geben würde. Was tut der Vatikan heute?
Die Brisanz der heutigen Verhandlungen mit der kommunistische Führung in China verkennen die Leute im Umfeld von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in ihrem behüteten vatikanischen Umfeld in sträflicher Weise vollkommen. Sie handeln gegen unsere, von Kommunisten verfolgten Mitchristen in China und überlassen sie ihren Verfolgern, anstatt sie zu schützen, wie es ihre göttliche Pflicht wäre. Für dieses ihr verkehrtes Tun müssen Sie einmal vor unserem Herrn im Himmel geradestehen und Rechenschaft ablegen!


7
 
 herzrosenduft 10. April 2018 

Die Kirche in China

...bewundere ich. Sie ist für mich faszinierend. Menschen sind trotz aller Verfolgung Christen. Und immer mehr Leute interessieren sich für das Christentum. Was macht die chinesische Kirche so faszinierend?


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  2. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  3. Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
  4. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  5. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
  6. Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
  7. Wichtige Informationen nicht zugänglich – Untersuchung gegen Kardinal Maradiaga unterbrochen
  8. Der Heilige Stuhl tritt dem Pariser Klimaabkommen bei
  9. Medien: Streit um geplantes Luxushotel in Nähe des Vatikan
  10. Vatikan-Prozess: Befragung von Kardinal Becciu abgeschlossen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz