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Kyrill: Russische Truppen in Syrien leisten "historische Mission"

9. April 2018 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Video-Botschaft des Moskauer Patriarchen an Truppen auf dem Stützpunkt Hmeimim: "Ohne diese Entscheidung wäre Syrien untergegangen und die Christen hätten ihre historische Heimat verlassen"


Moskau (kath.net/KAP) Der Moskauer Patriarch Kyrill hat sich am Sonntag zum orthodoxen Osterfest an das russische Militär in Syrien gewandt. Die Ostergrüße richtete er an die Truppen auf dem Hmeimim-Stützpunkt bei Latakia. "Dass Russland die Entscheidung getroffen hat, den internationalen Terrorismus zu bekämpfen und den Terrorismus schon weit vor seiner Annäherung an die russischen Grenzen aufzuhalten, ist sehr mutig", sagte der Patriarch laut einem Bericht der Agentur "Interfax" vom Montag.


"Ohne diese Entscheidung wäre Syrien untergegangen und die Christen hätten ihre historische Heimat verlassen. Aber die Hauptgefahr wäre, dass der Feind nahe an unsere Grenzen gekommen wäre und unser Volk direkt bedroht hätte. Was Sie tun, ist von großer historischer Bedeutung", sagte Kyrill.

Das russische Militär in Syrien leiste eine "historische Mission", so der Moskauer Patriarch weiter. Die Soldaten würden dazu beitragen, die Menschen vor der tödlichen Gefahr des Terrorismus zu retten - "und natürlich beschützt Ihr das Land zur Ermöglichung eines friedlichen Lebens", wandte sich Kyrill an die Truppen: "Die Bedeutung Eurer Heldentaten ist nicht nur politischer und humanitärer Art, sondern es ist auch eine spirituelle Tat, insbesondere für unsere jungen Leute", sagte das Kirchenoberhaupt. Kyrill wandte sich per Videoverbindung aus der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale an die Soldaten in Hmeimim.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 11. April 2018 

Danke - Fortstzg. II

-
(...)Ihre TREUEN BETER– Ihr Österreich wieder “FREI” gebetet haben!

DAS haben wir in Dt. nicht so bald “erbetet geschafft”- bis die MAUER únd
damit der "Eiserne Vorhang" für den Ostblock und Sowjt. Russland fiel!

Und wir über 40 Jahre “hautnah” dies MIT durchlebt, wie auch vielmals durchlitten und durchgetragen haben!

Und hier wieder nur GOTT dankend - wie s.Zt. besonders unseren Glaubens-Treuen Bischöfen und Priestern- sind wir im Glauben "gereift" in unseren Familien und Pfarreien.
Dann in eigener Familie mit unseren heranwachsenden Kindern im Soz. Schul- u. Bildungssystem ohne Eintritt und Beteiligung an den verschd. Pflicht Organisationen- von Jung-Pionier, Jugendweihe,FDJ /GST/ Wehrdienst Ertüchtigungs Lager u.m.!
-
Alles war und ist GNADE - kein Eigen Verdienst!
und so immer dankend- verbunden..


1
 
 Rosenzweig 11. April 2018 

Danke - Msgr. Erzpr. Franz Schlegl,

-
dass Sie mein hier geäußertes Anliegen demnach doch “drübergelesen” haben– obwohl nach Ihrem Urteil zu der Situation- ich hätte weniger“frömmeln” sollen?!
Weil, nach Ihrer Wertschätzung- ansonsten schade ist, da jeder andere drüberliest!

Zeig aber– dass Sie Hw.Schlegl– sehr wohl verstanden haben.
-
Und zum werten @siebenschläfer´s Hinweis ergänzend, dass einseitige Wahrnehmung der Wirklichkeit, zwar im Blick Ihrer Verbundenheit mit der Ukraine nachvollziehbar– aber weniger helfend Weitblick schenkt.

Auch befremdend, dass Sie offenkundig schon für Ihr Dt.Nachbarland u. Kath.Kirche, zuständigkeitshalber nicht“mit-tragend” verantwortlich sein können?!
--
Möchte Sie- Msgr. Schlegl gerne in unser Rkrz-Gebet einschließen,
gerad durch dieses Gebet,wie vorbildhaft die Rkrz. Sühne-Aktion Ihres österr. Begründers P.Pavelik zeigte -
wie während der Sowjet. Besetzung nach 1945, Ihre TREUEN BETER Ihr Österreich “FREI” gebetet haben!
--
Fortsetzg.- II


1
 
 SCHLEGL 10. April 2018 
 

@Rosenzweig

Wenn Sie in dieser Situation und zu dieser Meldung etwas weniger " frömmeln" könnten und sich sachlich mit der Problematik auseinandersetzen (für die deutsche Kirche bin ich als Österreicher nicht zuständig), wäre es besser. Ansonsten ist es schade um Ihren Kommentar, weil jeder drüberliest.Msgr. Franz Schlegl


6
 
 SCHLEGL 10. April 2018 
 

@ siebenschlaefer

Mein Vorschlag an Sie! Lernen Sie Russisch und Ukrainisch, lesen Sie was man in Russland über Patriarch Kyrill schreibt (auch Mönche und Priester!), schauen Sie sich den Lebensstil des Patriarchen an (auf YouTube) und reisen Sie in die Ostukraine zu den Originalschauplätzen der russischen Aggression!
In der Wiener Universitätsklinik können Sie schwerst verletzte Ukrainer aus Donezk und Luhansk besuchen, denen in Wien durch zahlreiche Operationen das Leben gerettet worden ist.
Ich habe auch Kontakt zu Armeniern in Syrien und zu Melkiten, war mit dem früheren Patriarchen Grigorios III Laham persönlich bekannt.
Natürlich hat das Eingreifen der Russen die Situation, die von USA destabilisiert worden war, für Präsident Assad beruhigt.
Aber Heldentaten auch aus Ihrem Mund, das lässt tief blicken. Ich habe etwas gegen Militarismus.
Lesen Sie bitte auch, was Gandalf oben geschrieben hat.
Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


6
 
 Gandalf 10. April 2018 

Gott schütze uns vor Kirche und Politik!

So wunderschön die orthodoxe Liturgie ist, so abstoßend ist die unselige Verbindung zwischen Kirche und Staat, in Russland sieht man dies besonders gut.


7
 
 Rosenzweig 10. April 2018 

HERR JESUS Christus - bewahre uns vor Pharisäertum..

-
Lass uns demütig erst den Balken im "eigenen Auge" unserer "noch" Christlichen Eu-Ländern erkennen und mit Deiner Gnade und unserem tatkräftigen Einsatz aus einem Geiligtem LEBEN zum geistigen- wie auch moralischen Wohl- gemäß Deiner hl. Gebote- in unseren Kirchen u.unseren Landen beitragen!

MARIA- Mutter der Kirche und Mutter ALLER Völker, komm unserem Bemühen zur Hilfe!
-
In diesem Vertrauen verbunden..


4
 
 siebenschlaefer 10. April 2018 
 

@Schlegl: Leider sind Sie als Vertreter der katholischen Ostkirchen sehr einseitig

in der Wahrnehmung der Wirklichkeit. Wenn Sie von Politisierung des Klerus sprechen, sollten Sie sich erstmal die Herren Marx und Co. vorknüpfen, die weniger Geistliche als vielmehr Regierungsadiutanten sind.
Darüber hinaus hat der russische Patriarch vollkommen recht: Ohne das Eingreifen Russlands wäre Syrien ein zweites Libyen geworden, was den sicheren Untergang des syrischen Christentums bedeutet hätte. Hören Sie mal lieber hin, wenn syrische Christen über Präsident Putin reden, oder was Sr. Hatune zu sagen hat. Insofern ist das, was die russische Armee leistet, tatsächlich als eine Heldentat zu werten.


12
 
 SCHLEGL 10. April 2018 
 

Heldentaten!? Eine solche Diktion könnte sich ein katholischer Bischof zu einem Kriegseinsatz seines Landes wohl heute nicht mehr leisten! Der Patriarch, den russischen Medien als Oligarch, klassifizieren, sollte sich einmal um das geistliche Wohl seines Landes kümmern. Pompöse Gottesdienste sind nicht nachhaltig, viele Millionen Russen sind alkoholabhängig, es gibt 700.000 Straßenkinder, eine enorme Armut alter Menschen, völlig ungenügende medizinische Versorgung und politische Repression durch Putin.
Wahrscheinlich sieht der Patriarch in den russischen Angriffen auf die freie Ukraine (völkerrechtswidrige Annexion der Krim), terroristische Angriffe von Russen in der Ostukraine, auch Heldentaten.
Ebenso verbale Angriffe auf die katholische Kirche des byzantinischen Ritus in der Ukraine durch das Moskauer Patriarchat.
Gott schütze uns vor politisierendem Klerus! Die katholische Kirche hat damit nur schlechte Erfahrungen gemacht.Msgr. Franz Schlegl


8
 
 Chris2 10. April 2018 
 

Durchaus nicht unrichtig.

Ebenso wie die die Vermutung, Deutschland trägt zur Stabilität der Region bei, indem es Islamisten und ganze kriminelle Strukturen aufnimmt. Da 2/3 ohne Pässe ims gelobte Land kommt, könnte eh jeder kommen. selbst weltweit gesuchte Terroristen und Kriminelle. Nicht umsonst werden gesuchte Personen überwiegend an Flughäfen aufgegriffen - denn da braucht man aus sehr gutem Grund noch Dokumente...


8
 

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