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Österreich: Grünen-Politiker vergleicht Nonnen mit Burka-Trägerinnen

9. April 2018 in Österreich, 12 Lesermeinungen
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In Österreich sorgt ein Facebook-Posting des grünen Integrationssprechers Ahmet Demir für schwere Kritik im Web.


Wien (kath.net)
In Österreich sorgt ein Facebook-Posting des grünen Integrationssprechers Ahmet Demir für schwere Kritik im Web. Der Grün-Politiker verglich darin katholische Nonnen mit Burka-Trägerinnen. "Habe zwei Burka-Trägerinnen in Zams gesichtet. Sachen gibt's. Unterdrückte Frauen überall ;-)", meinte er in dem Posting. Empörung gab es nicht nur von vielen Menschen in sozialen Medien. FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger bezeichnete das Posting als "riesige Sauerei". Klare Worte gab es auch von ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka: "Der Vergleich der Kleidung von Ordensschwestern der Barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul, die selbstverständlich nicht ihr Gesicht verdecken, mit Burkaträgerinnen ist völlig unangebracht. Niqab und Burka stehen für Intoleranz und Unterdrückung von Frauen, Ordensgewänder sind Zeichen eines geistlichen Lebens in einer freiwillig gewählten Gemeinschaft", betonte der Klubobmann. Inzwischen hat Demir den Beitrag wieder gelöscht und sich dafür entschuldigt.


Foto (c) Facebook


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Lesermeinungen

 antonius25 10. April 2018 
 

@phillip: Missverstaendnis?

Ich habe mich jedenfalls nicht fuer den saekularen Staat ausgesprochen, sondern seine Probleme beschrieben. In Deutschland und Oesterreich leben wir zum Glueck nicht in vollstaendig saekularen Staaten.
-Wir haben z.B. christliche Feiertage, aber keine muslimischen,...
-Wir hatten bis vor kurzem ein beinahe christliches Verstaendnis der Ehe auch als Rechtsinstitut (inzwischen auch Homo-Ehe und in der Grauzone Polygamie)
-Abtreibung ist immer noch illegal, aber bereits straffrei
-Unsere Verfassung und Idee von Menschenrechten ist weitgehend christlich und durch das Naturrecht (aber das gilt ja inzwischen als katholische Sonderlehre, um Ratzinger zu zitieren) beeinflusst.

Aber Sie sehen ja, in welche Richtung die Saekularisten den Staat veraendern oder veraendern wollen. Das Christliche wird immer weiter zurueck gedraengt und durch die jeweilige Parole des Tages ersetzt. Wahrheit (also Christus) und ihr Gegenteil werden grundsaetzlich gleich behandelt.


3
 
 phillip 10. April 2018 
 

Der saekulare Staat macht keinen Unterschied zwischen den Religionen

Ad antonius25. Selten einen solchen Unfug gelesen. Es wird höchste Zeit, dass jemand den Verfassungsgerichtshof und Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte legitimiert, ein Prüfung des dem Koran, der Sunna und Scharia vorzunehmen, denn dieses politisch/religiöse islamistische Gefasel einer Übereinstimmung des Wertekodex des Islam mit Menschenrechten und Grundsätzen einer menschenrechtskonformen Demokratie wird schön langsam unerträglich. Letztlich ist noch zu bemerken, dass das Anfang des 20 JHDS erlassene Islamgesetz mit Inkrafttreten des EMRK mE invalid geworden und das aktuelle Islamgesetz ebenso verfassungswidrig ist. Aber: wo kein Kläger, da auch kein Richter und eine menschenrechtswidrige religionsfaschistische Gesellschaft feiert fröhliche Urstände.


2
 
  9. April 2018 
 

@Herbstlicht, Chris2,priska

Es fällt mir gar nicht so leicht, auf diese dumme Bemerkung des Herrn Demir etwas zu sagen, was nicht polemisch ist. Ich versuche es aber mal so, - vielleicht kann es ein konfessionsneutraler Politiker verstehen: Das Thema der Ordenstracht läßt sich in einem Konkordat (Staatskirchenvertrag) regeln, das einer Burka, eines Hijab oder wie diese Verschleierungen heißen, nicht. Polemik ist, bei aller Ignoranz, die diese Politikeraussage enthält, hier fehl am Platze!


5
 
  9. April 2018 
 

Billige und gängige Argumentation vor allem bei muslimischen Männern

Ein jüngerer bärtiger Muslim gab kaund dass Frauen sich völlig bedecken müssten, vor allem die jungen Mädchen müssten sich verstecken.
Als ich wollte wissen wovor sich diese denn verstecken müssten, das höre sich nach einer sehr feindseligen Umgebung an kam der mit dem Vergleich des Habits von Nonnen.

Mein Hinweis dass dieser Vergleich untauglich sei, da Nonnen gottgeweihte Frauen seien und Musliminnen sich weltlich kulturellen Sitten unterwerfen blieb dann ohne Antwort.


10
 
 antonius25 9. April 2018 
 

Der saekulare Staat macht keinen Unterschied zwischen den Religionen

Und von daher ist die Aussage des Gruenen-Politikers nur konsequent (egal was seine Motivation war und ob er das begreift).

Wenn wir Burka/Niqab und Ordensgewand unterschiedlich behandeln wollen, muessen wir auch Islam und Katholizismus unterschiedlich behandeln. Im aktuell vorherrschenden Werterelativismus ist das nicht moeglich. Da gibt es hoechstens Abstufungen, aber im Prinzip ist beides gleich. Aber findet sich wirklich eine Mehrheit dafuer, der katholischen (oder im Allgemeinen christlichen?) Religion wieder eine privilegierte Position im Staat einzuraeumen? Ich glaube, es waere bereits hier im Forum schwierig, diese Mehrheit zu finden. Und dennoch: tun wir es nicht, gibt es letztlich keine Gruende, Burka und Ordensgewand unterschiedlich zu behandeln, oder gegen die Homo-Ehe, oder gegen Abtreibung, Euthanasie,...


2
 
 mirjamvonabelin 9. April 2018 
 

"Net amoi ignorieren"

Beten wir das alle Menschen
Jesus Christus
als ihren Retter und Erlöser erkennen.


10
 
 Tisserant 9. April 2018 

Grün ist auch die Farbe des Islam.
Und der grüne Kindskopf hat den elementaren Unterschied immer noch nicht begriffen!
Nun mit den Kulturmaoisten kann der gesellschaftliche Untergang nur beschleunigt werden.
Diese sitzen inzwischen überall, auch in unserer Kirche!


15
 
 SCHLEGL 9. April 2018 
 

Die Grünen

Nur keine Aufregung, die Grünen sind ohnedies abgestürzt und im österreichischen Parlament nicht mehr vertreten. Ein nicht geringer Prozentsatz grüner Spitzenpolitiker sind ehemalige Kommunisten, die schon einmal den Zusammenbruch ihrer politischen Ideologie erlebt haben.
Ich weiß aber auch von Kirchenfeinden aus 2 anderen Parteien (Rot und Blau), die bei Gefahr im Verzug UNBEDINGT in einem katholischen Ordensspital operiert und behandelt werden wollten.
Zu solchen Äußerungen dieses Grünen sagt man als Österreicher: "Net amoi ignorieren":Msgr. Franz Schlegl


22
 
 Maria_Jesus 9. April 2018 
 

In Deutschland hätte er sich nicht entschuldigen müssen

sondern mit Unterstützung der Presse einfach weitergehetzt.


15
 
 priska 9. April 2018 
 

Natürlich die grünen..die haben noch nie was positives von sich gegeben ..sind halt nicht grün hinter den Ohren ..am besten wir nehmen Sie nicht ernst ..


12
 
 Chris2 9. April 2018 
 

Wer den Unterschied

zweischen einem chrsitlichen Märtyrer und einem muslimischen "Märtyrer" nicht kennt oder kennen will, macht eben solche Witze. Aber so bleibt man weigstens aus dem Parlament heraussen.


19
 
 Herbstlicht 9. April 2018 
 

Auch die Farbe "Grün" bewahrt nicht vor geistiger Armut.
Na ja, wenigstens hat sich der Politiker entschuldigt.


15
 

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