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Kirchen sollen mehr Menschen vom christlichen Glauben überzeugen

9. April 2018 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Der bayerischer Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat in einem Gespräch mit der BILD am SONNTAG die Kritik aus Kirchenkreisen an der Haltung der CSU in der Flüchtlings- und Islampolitik


München (kath.net)
Der bayerischer Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat in einem Gespräch mit der BILD am SONNTAG die Kri­tik aus Kirchenkreisen an der Haltung der CSU in der Flüchtlings- und Islampolitik zurückgewiesen. Er rief die Kirchen dazu auf, wieder mehr über das Christentum zu sprechen: „Niemand in Deutschland wird ausgegrenzt. Ich würde mir von unseren Kirchen wünschen, das Sinnstiftende des Christentums noch stärker darzustellen und mehr Menschen vom christlichen Glauben zu überzeugen. Angesichts der Tatsache, dass in Städten wie Berlin Christen nur noch eine Minderheit darstellen, wäre es für alle eine lohnende Aufgabe, sich Gedanken darüber zu machen, wie man das Christentum wieder attraktiver macht.“


Foto Söder © CSU-Fraktion im Bayrischen Landtag


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Lesermeinungen

 ashley1 10. April 2018 

@Senfkorn7
Sie haben geschrieben,dass Sie selbst den Kontakt zur Kirche gesucht haben. Ich glaube dass es sich so verhält. Jesus sagt ja: KEINER KOMMT ZU MIR,AUßER ICH FÜHRE IHN ZU MIR!!!!!
Darunter verstehe ich, dass Gott mich in meinem Herzen schon berührt hat,bevor ich überhaupt auf die Idee komme,zb. zur Beichte zu gehen. Also glaube ich bin nicht ich derjenige, dem eingefallen ist zur Beichte zu gehen,sondern Jesus hat in mir gewirkt. Also glaube ich gehört die Ehre ganz alleine dem lieben Gott und nicht mir. Denn wenn ich ja alles selbst kann,wozu brauch ich Jesus dann?
Der Mensch wird ja auch durch die Gnade Gottes gerettet.
Im Gebet mit Ihnen verbunden
Andreas Maier


0
 
 ThomasR 9. April 2018 
 

leider Kirche leidet unter einem immensen Verlust der Glaubwürdigkeit

eine Kirche, die nach Außen erscheint, als ob Sie nicht dem Herren zugewandt wäre (in der Eucharistie aber auch in den Bedürftigen dieser Welt u.A. in Deutschland v.A. den ungewollt schwanger gewordenen Frauen und ihren ungeborenen Kindern), sondern sich so oft selbst zelebriern scheint(z.B. über den Eindruck der liturgischen Abwendung dem Herren, aber auch über Zuleitung der Geldströme innerhalb des Kirchensteuersystems eher der Bürokratie und teuren Bausanierungen als dem Lebensschutz) hat keine Zukunft.
Eine Kirche die keine Einheit mit dem Nachfolger Petri sucht, sondern den Papst nur akzeptiert, verliert letznedlich ihre missionärische Kraft und hat auch keine Zukunft.
Die liturgischen Erneuerungsvorschläge von Papst Benedikt (an die Zelebration cum crucifisso hält sich stets Papa Francesco) werden weiterhin v.A. mit Gleichgültigkeit konfrontiert und sind bis heute weitgehendst sowohl auf der Ebene der Pfarrereien als auch der Domkirchen (Ausnahme z.B. Worms) nicht umgesetzt.


1
 
 Herr Lehmann 9. April 2018 

Christentum statt rot-grüner Politik

Ich unterstütze die Aussage Söders, dass sich die Kirche auf die christliche Verkündigung statt einer rot-grünen Politik konzentrieren sollte. Oft erinnern Kirchentage an Grünen-Parteitage, und Predigten zu Weihnachten und Ostern sind von SPD-Parteitagsbeiträgen kaum zu unterscheiden.


0
 
 Catherine 9. April 2018 
 

Es ist dem Wahlkampf in Bayern geschuldet

Söder sagte auch, dass der Islam zu Bayern gehört. Diesen Politikern ist nicht mehr zu trauen, sie hatten lange genug Zeit, um sich für ein christliches Deutschland einzusetzen. Sie rechnen mit dem kurzen Gedächtnis vieler Wähler.


7
 
 mirjamvonabelin 9. April 2018 
 

@Stefan Fleischer

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft."

Wenn wir das in unserem Leben verwirklichen, werden wir den Heiligen Geist haben und Situationsbedingt richtig nach unseren Möglichkeiten handeln.


4
 
 Stefan Fleischer 9. April 2018 

Ganz grundsätzlich denke ich:

Was unsere Kirche heute braucht, ist ein neuer Aufbruch, einen neuen Aufbruch zu Gott, zu einer neuen, tiefen Gottesbeziehung, zu einer Rückbesinnung auf das erste und wichtigste Gebot: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft."
(Quelle: Covertext des Büchleins "Gottesbeziehung .


7
 
 edih 9. April 2018 
 

Es wäre wünschenwert ...........

wenn Herr Söder auch nach der Landtagswahl so spricht.......


4
 
 Ad Verbum Tuum 9. April 2018 

War das Söders Aufruf zu

...
Mission Manifest.

Passt doch.


2
 
 Stefan Fleischer 9. April 2018 

@ silas

Natürlich gehören christliche Nächstenliebe, christlicher Einsatz für all unsere Nächsten und nicht zuletzt auch die Feindesliebe zur Kernkompetenz der Kirche. Ein Aphoristiker aber schieb jüngst: "Wenn wir all das Gute, das wir tun nur tun weil es christlich ist,so ist dies nicht christlich." Gemeint ist wohl, dass bei all unserem Tun und Lassen und selbst unserem Denken Christus, unser Herr und Erlöser, im Zentrum blieben muss, sonst sind wir nur Humanisten oder bestenfalls Jesuaner.


5
 
 Maria_Jesus 9. April 2018 
 

Söder hat gar nciht so unrecht, aber die

meisten Amts- und Würdenträger sind nicht empfänglich für das Thema Mission. Es interessietr sie schlichtweg nicht, weil ihre Versorgung entweder durch die Kirchensteuer oder durch den Staat gewährleistet ist.


8
 
 JohannBaptist 9. April 2018 
 

Kirche attraktiver machen

Richtig!
Aber doch nicht mit Marx !!!


9
 
 silas 9. April 2018 

Taufbefehl: Macht alle Menschen zu meinen Jüngern- und lehrt sie was ich euch gelehrt habe...

Herr Söder, es ist Richtig, dass sich die Kirche verstärkt um ihre Kernkompetenzen kümmern muss!

Nicht weniger wichtig ist es den Nächsten, Schwächsten und in die Flucht getriebenen zu helfen. Jesus sagt darüber hinaus:

Liebet eure Feinde!

Darum muss die Kirche dort politisch sein, wo Menschen benachteiligt oder ungerecht verfolgt werden!
Außerdem müssen Kirchen dort mahnen, wo Lebensrechte beschnitten werden:

Vom Ungeborenen Menschen über geborene Flüchtende bis hin zu einen würdevollen Sterben, dass nie aktive Sterbehife sein kann!

Der politische und Heilige Papst Johannes Paul II. hat Recht wenn er dazu aufruft einer Kultur des Todes eine Kultur des Lebens entgegen zu stellen!


8
 
 Senfkorn7 9. April 2018 
 

Kirche attraktiver machen

Das haben bisher Christen mit atheistischer Grundhaltung falsch verstanden und sinnleere "Events" veranstalltet.

Die Kirche muss missionieren. Die Werte, die sie vertritt benennen und argumentativ vermitteln und Anlaufstellen bieten, denen die sinnsuchend sind.

Würde ich nicht alles genau wissen wollen und der Heilige Geist mich nicht noch darin gestärkt hätte und ich nicht selbst den Kontakt zur Kirche gesucht hätte, wäre ich jetzt noch aussenstehend.

Unsere Religion ist widerspruchsfrei, schön und das Beste daran, Gott selbst wirkt in ihr und es gibt einige Menschen, die Gott mit übernatürlichen Ereingnissen in sie hinein gezogen hat und wo hört man das.

Wir haben die sozialen Medien. Man kann sie auch anders nutzen als Selfies. Zeigen wir, dass wir anders sind. Begründen wir das, aber bitte ohne aufdringlich zu sein wie die Zeugen Jehovas.

Bitten wir den Heiligen Geist um Ideen, beten wir um Gelegenheiten.

Spr 16,3 Befiehl dem HERRN dein Tun an, so werden deine Pläne gelingen.


8
 
 Stefan Fleischer 9. April 2018 

wie man das Christentum wieder attraktiver macht.

Ganz einfach, indem man sich wieder auf seine Kernkompetenz besinnt, die Verkündigung des Glaubens und das ewige Heil des Menschen. Alles andere tun auch die Heiden.


19
 

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