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„Ein neuer Antisemitismus wurde mit den Flüchtlingen importiert“

4. April 2018 in Österreich, 2 Lesermeinungen
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Jüdischer Künstler Arik Brauer: Wer den wirklichen Antisemitismus der Nazis, so wie ich, erlebt hat, der würde dieses Wort nicht so leichtfertig verwenden.“


Wien (kath.net)
Der bekannte jüdische Künstler Arik Brauer hat vor kurzem in einem TV-Interview gemeint, dass er heute mehr Angst vor dem Antisemitismus muslimischer Einwanderer habe als vor dem der Ewiggestrigen und Rechten in Österreich. Gegenüber dem „Kurier“ betonte er seine Aussagen nochmals und erinnerte daran, dass die Mehrheit der arabischen Muslime die Juden hassen. „Ein neuer Antisemitismus wurde mit den Flüchtlingen importiert.“ Heute werde das Wort „Nazi“ laut Brauer, dessen Vater in der NS-Zeit ermordet wurde, zu leicht verwendet. „Wer den wirklichen Antisemitismus der Nazis, so wie ich, erlebt hat, der würde dieses Wort nicht so leichtfertig verwenden. Zu einem Nazi gehört viel mehr ein tieferer Hass, ein völlig anderes Weltbild. Wenn man heute für jeden Blödsinn eines Halbwüchsigen das Wort ‚Nazi‘ verwendet, ist das eine Verkleinerung des Begriffes.“



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Lesermeinungen

 Chris2 4. April 2018 
 

Wahre Worte.

Es ist sehr wichtig, dass Holocaust-Überlebende nicht einfach rwsignieren oder still auswandern (wie v.a. in Frankreich), sondern sich zu Wort melden. Auch zur Verharmlosung der damaligen Verbrechen durch inflationäre Verwendung z.B. des "Nazi"-Begriffs gwgen Andersdenkende, sogar gegen jene, die vor dem "neuen Antisemitismus" warnen.


4
 
 Christa.marga 4. April 2018 
 

Womit Arik Brauer 100 % recht hat

Viele unserer Politiker und auch Kirchenfürsten (ich bin aus Bayern) wollen es noch immer nicht wahr haben, dass wir einen eingeschleppten Antisemitismus durch muslimische Zuwanderer haben. Natürlich gab es den vorher auch schon, aber dieser ist seit 2015 massiv angestiegen.
Nicht jeder ist gleich ein "Nazi", mit diesem Wort sollte man nicht leichtfertig umgehen. Dem Antisemitismus muss man aber in aller Schärfe entgegentreten, das ist die Aufgabe eines jeden Bürgers!


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