Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Das Ostertriduum

28. März 2018 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: die Wiedergeburt als neue Schöpfung. Die verwandelnde Kraft der Ostergeheimnisse. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid! Ihr seid ja schon ungesäuertes Brot; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden. Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit!“ (1 Kor 5,7-8).

Generalaudienz am Mittwoch in der Karwoche. Im Mittelpunkt der Katechese von Papst Franziskus stand das Ostertriduum, das mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag beginnt: „die Feier der heiligen drei Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn“. Ostern sei das wichtigste Fest des Glaubens.

Das Gedächtnis der österlichen Geheimnisse markiere die grundlegenden Stationen unseres Glaubens und unserer Berufung in der Welt. „Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden und geht den Seinen voran nach Galiläa“, fasse die Sequenz am Ostersonntag die Nachricht der Auferstehung zusammen. Es sei dies eine Botschaft der Freude und Hoffnung, zugleich ein Aufruf zur Verantwortung, Verkündigung und Mission.


Wie Paulus sage, „wurde Christus, unser Osterlamm, wegen unserer Verfehlungen hingegeben und wegen unserer Gerechtmachung auferweckt (vgl. Röm 4,25)“. Wenn wir daher voll Dankbarkeit die österlichen Geheimnisse feierten, machten wir uns das Geschenk des neuen Lebens als Getaufte wieder bewusst. Denn in der Taufe „sind wir der Welt gestorben und mit Christus auferweckt worden“.

Wir seien als „neue Schöpfung“ wiedergeboren. Dies müsse Tag für Tag in unserem neuen Leben als Erlöste Gestalt annehmen. In der konkret gelebten Nächstenliebe „werden wir durch und mit Christus zu Werkzeugen der Befreiung und Hoffnung, zu Zeichen des Lebens und der Auferstehung“.

„Bereiten wir uns darauf vor“, so der Papst abschließend, „dieses nunmehr bevorstehende Ostertriduum gut zu leben, um immer tiefer in das Geheimnis Christi, der für uns gestorben und auferstanden ist, eingesenkt zu sein. Es begleite uns auf diesem geistlichen Weg die allerseligste Jungfrau, die Jesus in seiner Passion folgte, unter dem Kreuz gegenwärtig und mit ihm vereint war, sie schämte sich nicht, sie war dort, und in ihrem Mutterherz die unendliche Freude der Auferstehung empfing. Die erlange für uns die Gnade, innerlich von den Feiern der kommenden Tage ergriffen zu sein, damit unser Herz und unser Leben wirklich dadurch verwandelt werden“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Von Herzen grüße ich die Pilger deutscher Sprache an der heutigen Audienz. Liebe Brüder und Schwestern, machen wir uns bereit, die Geheimnisse unserer Erlösung an den drei österlichen Tagen in rechter Weise zu feiern, indem wir Gottes Barmherzigkeit im Bußsakrament empfangen und die Liebe Christi zu unseren Mitmenschen bringen. Allen wünsche ich frohe und gesegnete Ostern.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz