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Gynäkologe: Abtreibungsärztin Hänel verbreitet Falschinformationen

21. März 2018 in Prolife, 10 Lesermeinungen
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Der Gynäkologe Michael Kiworr hat die Abtreibungsärztin Kristina Hänel dafür kritisiert, Falschinformationen und ein irreführendes Bild zu verbreiten.


Mannheim (kath.net) Der Gynäkologe Michael Kiworr hat die Abtreibungsärztin Kristina Hänel dafür kritisiert, Falschinformationen und ein irreführendes Bild zu verbreiten. Dies berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Hänel wurde im November zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt, weil sie auf der Internetseite ihrer Praxis über Abtreibungen informiert und geworben hatte. Dies ist in Deutschland strafbar. Auf Twitter hatte die Abtreibungsärztin vor einigen Tagen ein Bild veröffentlich, das nach ihren Angaben „eine Fruchtblase in der 7. Schwangerschaftswoche zeigt. Wörtlich behauptet sie dann: „Bitte erinnert die Presse daran, dass sie sich nicht mit den sogenannten Abtreibungsgegnern gemein machen soll, indem sie immer wieder deren Bilder zeigt. Niemand sieht mit bloßem Auge einen Embryo in der 7. SSW.“

Laut dem Gynäkologen Kiworr zeige das Foto möglicherweise aber nur eine Fruchtblase ohne sichtbaren Embryo oder einen Embryo „nach einer nicht intakten Fehlgeburt oder einer Abtreibung“. Da Hänel im gynäkologischen Bereich überwiegend Abtreibungen durchführe und damit „leider überwiegend nur abgetriebene, zerstückelte Embryonen und Feten, aber kaum lebende Embryonen zu Gesicht bekommt“, sei ihr dieses Bild vielleicht vertrauter.


Laut Kiworr spiegle dies aber keinesfalls das tatsächliche Spektrum von lebenden Embryonen wieder. Die Aussage, dass man einen Embryo in der siebten Schwangerschaftswoche nicht mit bloßem Auge erkennen könne, sei falsch. „Jeder Facharzt für Gynäkologie und Embryologe kann aus eigener Berufserfahrung das Gegenteil sagen“, so Kiworr.

Es sei außerdem problematisch, dass die Abtreibungsärztin auch nicht die Art der Berechnung der Schwangerschaftswoche angebe. Sie könne sowohl nach dem tatsächlichen Lebensalter des Embryos nach der Befruchtung als auch nach der letzten Periode der Schwangeren erfolgen. Im ersten Fall sei der Embryo in der siebten Woche acht Millimeter, im zweiten Fall bereits zwei Zentimeter lang. Auf jeden Fall habe zu diesem Zeitpunkt das Herz des Kindes begonnen zu schlagen. Augenanlage sowie Hand- und Fußteller seien mit bloßem Auge zu erkennen. Wenn mit der siebten Schwangerschaftswoche die Berechnung nach der letzten Periode gemeint sei, könne man bei dem Embryo bereits „komplett ausgebildete Arme und Beine sowie Augen und Ohren mühelos erkennen“.

Zur Dokumentation: Tweet der Abtreibungsärztin Kristina Hänel:



Gynäkologe Dr. Michael Kiworr - Vortrag bei CDL (2014): ´Die gefährlichsten neun Monate: PID, Präna-Test, Abtreibung als Angriffe auf das Leben´



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Lesermeinungen

 Bessi 21. März 2018 
 

Sie ist eine Hausärztin und keine Gnekologin eigentlich dürfte sie garkeine Abtreibung durchführen


4
 
 Senfkorn7 21. März 2018 
 

Da die Berechnung ab Periode früher beginnt (etwa 2 Wochen bei einem Zyklus von 28 Tagen) meint er das wohl umgekert. Der Embryo ist bei einer Berechnung von 7 Wochen nach Befruchung 2 cm groß).

"Sie könne sowohl nach dem tatsächlichen Lebensalter des Embryos nach der Befruchtung als auch nach der letzten Periode der Schwangeren erfolgen. Im ersten Fall sei der Embryo in der siebten Woche acht Millimeter, im zweiten Fall bereits zwei Zentimeter lang."


4
 
 Adamo 21. März 2018 
 

Kritik ist viel zu wenig

lieber Gynäkologe Dr.Michael Kiworr. Der brutalen Abtreibungsärztin Kristina Hänel sollten Sie über die Ärztekammer das Handwerk legen mit einer geharnischten Klage wegen Gesetzesverstosses gegen den geltenden
%219a, wegen Lügenverbreitung im Internet und Fortdauernder Tötung ungeborenen Lebens.


7
 
 bereschit 21. März 2018 
 

Bitte erinnert die Presse, dass sie sich nicht mit den Abtreibungsgegnern gemein machen soll

Ja, wie anders als mit Lügen kann sich die Abtreibungsärztin bzw. die gesamte Abtreibungslobby rechtfertigen? Dass es ein hinmorden ist, kann sie ja nicht sagen. Trotzdem ist es das. Irgendwann wird sie es auch vor ihrem Schöpfer verantworten müssen. Übrigens: auch wenn man etwas noch nicht sehen sollte, ist es nicht gesagt, dass das „etwas” nicht vorhanden wäre.


7
 
  21. März 2018 
 

Fanatische Abtreiberin mit Realitätsverlust

Frau Hänel verleugnet ganz einfach, dass sie einen Menschen tötet, der ohne ihr Tun unbeschadet im Mutterleib weiterwachsen könnte, bis er bei der Geburt für JEDEN sichtbar wird.

Hoffentlich regt sich ihr Gewissen und sie erkennt, wie manch anderer Abtreiber, welch himmelschreiende Untaten sie gemeinsam mit anderen begeht.

ÄRZTE sind für den Erhalt des Lebens da, nicht für das Töten.

Völlig richtig, wo bleibt das Einschreiten der Ärztekammer, die es sonst so genau nimmt!


14
 
 Rolando 21. März 2018 
 

Gotteserkenntnis

Wenn die Gotteserkenntnis fehlt, fehlt alles.
In unserer Zeitung war mal ein Artikel über einer Spätabtreibung, es war deutlich das Kind sichtbar. Das Kind wurde getötet, weil die Lebenserwartung angeblich gering war, (wer kann das entscheiden?). Ich rief die „Ärztin“ am nächsten Tag an, und wies sie darauf hin, warum sie das Kind tötete. Sie fand alle Rechtfertigungen, alle falsch, als ich Gott ins Spiel brachte wurde sie aggressiv, es war kein normal argumentatives Gespräch möglich.


12
 
 cyberoma 21. März 2018 
 

Wo bleibt da die Ärztekammer?

Diese Frau Hänel ist ja vollkommen neben der Spur!Sie sollte ihren Beruf nicht mehr ausüben dürfen.


14
 
 Fatima 1713 21. März 2018 
 

@Quirinusdecem

Danke! Auch ich dachte sofort: und selbst wenn man ihn nicht mit bloßem Auge erkennen könnte, was ändert das am Unrecht der Abtreibung.
Trotzdem ist es gut, wenn solche Lügen aufgedeckt werden.


13
 
 GerogBer 21. März 2018 

Wie dümmlich,

nur weil man es nicht sehen kann, soll es kein Mensch sein? Ich habe bei meinen beiden Kindern schon in der 5. Woche die Herzen pochen gesehen. Ich würde mich dieser Frau nicht anvertrauen.


17
 
 Quirinusdecem 21. März 2018 
 

Nebenschauplatz

Vorsicht. Nebenschauplatz. Es kommt nicht auf das Alter eines Menschen an !!! Ob er sieben Wochen oder siebzig Jahre alt ist: Er ist immer Geschöpf Gottes nach seinem Bild geschaffen oder rein biologisch betrachtet mit der Befruchtung ist es genau dieser Mensch. Das verändert auch die Zwillingsbildung nicht.....


17
 

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