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Kardinal Woelki trennt sich von seinem Generalvikar

20. März 2018 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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In Medienberichten ist von „Entmachtung“ die Rede. Meiering sei ein „Opfer des pastoralen Zukunftswegs“ geworden.


Köln (kath.net)
„Paukenschlag im Kölner Erzbistum Kardinal Woelki trennt sich von seinem Generalvikar.“ So beschreibt die „Kölner Rundschau“ am Montag die Ablösung des Kölner Generalvikars Dominik Meiering. Laut der Zeitung soll es hier um „eine Abberufung und Entmachtung“ gehen, angeblich sei Meiering an seiner bisherigen Position fehl am Platze gewesen. Seinen Sitz im Domkapitel soll Meiering aber offenbar behalten. Der bisherige Generalvikar soll in Zukunft in der Pastoral der Kölner Innenstadt arbeiten.


Laut der Zeitung, die sich auf „Kenner der Verhältnisse im Erzbistum“ beruft, sei Meiering ein „Opfer des pastoralen Zukunftswegs“, geworden, einem Herzensprojekt von Kardinal Woelki. Dabei gehe es um die Neuordnung der Pfarreien und der Seelsorge. Eine eingerichtete Stabsstelle wird dabei von der Theologin Vera Krause betreut. Laut der Zeitung soll es sich hier um die „eigentlich starke Figur“ an Woelkis Seite handeln.

Foto Kardinal Woelki (c) Erzbistum Köln


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Lesermeinungen

 Bentheim 21. März 2018 
 

@Alpenglühen

Ihnen ist zu danken für Ihre Mühe mit dem CIC. Es handelt sich hier um eine reine Organisationsfrage. Wenn sich die kirchliche Organisation verbessern lässt, um die Glaubenslehre um so besser verkündigen zu können,dann kann man das nur gutheißen. Vgl. das Schreiben des Erzbischofs zur "Pastoralen Zukunfts-planung". Von einer "neuen Kirche" war da nicht die Rede. Wenn es eine neue Kirche rein in organisatorischer Perspektive sein soll, haben wir erst einmal abzuwarten, ob diese dennoch kritikwürdig sein wird. Einen Anlass zur Kritik oder auch nur zur Verdächtigung gibt es bisher nicht.


5
 
 Der Gärtner 20. März 2018 

Wie es halt geschrieben ist

@Alpenglühen
Bei Ihrer Aufzählung verfügte er über den letzten Punkt, Verwaltungserfahrung eben genau nicht. Ein guter Jugendseelsorger ist nicht automatisch auch geeignet für die Leitung einer Bistumsverwaltung mit über 500 Stellen. Da gab es in Köln vor drei Jahren auch schon Stimmen, die Zweifel äußerten.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/erzbistum-koeln-generalvikar-dominik-meiering-hoert-ueberraschend-auf-aid-1.7467083

Viel erschütternder fand ich die Meldung im Netz, dass die Polizei NRW ihre Spritrechnungen nicht mehr zahlen kann.


6
 
 Alpenglühen 20. März 2018 

Es ist möglich, eine bestimmte Person als Generalvikar (=GV) abzuberufen.

Will Kard. Woelki jedoch die „Institution Generalvikar“ ‚ad akta’ schieben, der Artikel legt den Gedanken nahe, wäre das ein klarer Verstoß gegen das Kirchenrecht. In den can 391, 396, 406, 413, 417, 462, 463, 473, u. 475 bis 481 ist eindeutig alles zum „Generalvikar“ geregelt. D. h. Kard. Woelki konnte Dr. Dominik Meiering als GV loswerden. Aber den Generalvikar an sich, den wird er nicht los! Denn gem. can 475 §1 muß vom Diözesan-Bf. ein GV ernannt werden. U. can 478 §1 besagt unverrückbar, daß dieser ein Priester sein muß. Nicht jünger als dreißig, Dr. od. Lizentiat des kanonischen Rechts od. in der Theologie od. in diesen Disziplinen wirklich erfahren, ausgewiesen durch Rechtgläubigkeit, Rechtschaffenheit, Klugheit u. praktische Verwaltungserfahrung. Egal, was Bfe. sich sonst noch alles einfallen lassen, um ggf. „ihr Süppchen kochen“ zu können. Zumindest der GV kann nicht mal eben durch eine Stabsstelle ersetzt werden. U. schon gar nicht durch eine Theologin.


20
 
 Montfort 20. März 2018 

"Stabstellen", die direkt dem Bischof unterstellt sind, sind die neueste bischöfliche Erfindung, ...

... um bisherige Diözesanstrukturen erfolgreich umgehen und ungehindert eine "Neue Kirche" nach eigenen Vorstellungen errichten zu können.


13
 
 Bentheim 20. März 2018 
 

Dr. Dominik Meiering

bisheriger Generalvikar des Erzbischofs von Köln wird leitender Pfarrer der Kölner Innenstadt.


7
 
 Senfkorn7 20. März 2018 
 

Sehr merkwürdig

Weiss jemand etwas genaues darüber?


10
 

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