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Papst: Besser Ex-Priester als kranke Persönlichkeit werden

20. März 2018 in Weltkirche, 36 Lesermeinungen
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Franziskus kam zu Treffen mit mehreren Hundert jungen Katholiken im Rahmen der Vorsynode in Rom - Menschen, die zu geistlichen Berufen ausgebildet werden, "nicht vor der Welt behüten"


Rom (kath.net/KAP) "Mir ist lieber, dass jemand seine Berufung wieder aufgibt, als dass er eine kranke Persönlichkeit wird": Das betonte Papst Franziskus bei einem Gespräch mit mehreren Hundert Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Vorsynode am Montag im römischen "Pontificio Collegio Internazionale Maria Mater Ecclesiae". "Reden wir doch einmal Klartext: Wie viele kirchliche Missbrauchstäter enden so, weil man sie nicht affektiv hat reifen lassen?", so der Papst wörtlich in einem Talk, bei dem ihm Fragen gestellt wurden.

Der Papst betonte in einer Antwort auf die Frage nach einer gläubig-missionarischen Haltung und Leben im Ordensstand in einer materialistischen Umgebung, dass eine rein geistliche Ausbildung für Priester oder Ordensleute heute nicht hinreichend sei. Dazu müssten eine intellektuelle, eine gemeinschaftliche und eine missionarische Ausbildung treten. Man dürfe Menschen, die zu geistlichen Berufen ausgebildet werden, "nicht vor der Welt behüten", denn das bedeute nahezu, sie zu "kastrieren". Auch eine Mutter, die ihr Kind zu sehr behüte, nehme ihm etwas weg. "Sie lässt es nicht wachsen. Aber was ich hier von Priestern und Ordensleuten sage, gilt natürlich auch für die Laien. Nicht über-behüten", so Franziskus. Es sei wie mit Tomaten, die man im Gewächshaus vor der Kälte behüte: "Sie haben keinen Geschmack mehr".


Weitere Themen waren Zwangsprostitution, Missbrauch und Internet. Eine junge Frau aus Nigeria, die vor vier Jahren als Opfer von Menschenhandel nach Italien gekommen war, berichtete von einer "dramatischen Erfahrung" als Zwangsprostituierte, von einer "völlig vernichteten Würde". In einer Gemeinschaft von Schwestern habe sie eine Art "Auferstehung" erfahren. "Wie kann man jungen Menschen helfen, sich bewusst zu werden, dass Zwangsprostitution ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist?", fragte sie.

Viele der Kunden von Prostituierten seien Katholiken, so die Nigerianerin: "Ist die Kirche, die noch zu macho-orientiert ist, in der Lage, sich dieses Problems anzunehmen?" Franziskus berichtete, dass er letztes Jahr zu Besuch in einem Heim von Ex-Zwangsprostituierten gewesen sei: "Da hörte ich Berichte, die kaum zu fassen sind. Von Schlägen, von Folter, von Misshandlungen. Diese Frauen haben nur überlebt, weil sie ihr Herz verhärtet und die Dinge nicht völlig an sich herangelassen haben. Einigen gelang es zu fliehen, sie wurden aber von der Zuhältermafia teilweise wieder gefangen. Und wenn sie befreit werden, trauen sie sich nicht, in ihr Land zurückzukehren oder ihre Geschichte zu erzählen."

Frauen ausnutzen "kranke Mentalität"

Hier handle es sich um eine "Sklaverei unserer Zeit", so Franziskus. Und dabei gehe er davon aus, dass der überwältigende Teil der Freier, die in Italien zu Zwangsprostituierten gingen, getauft seien. Man könne sich kaum vorstellen, welche "ekelhaften Dinge" diese Männer von den Frauen verlangten. Immerhin gebe es viele kirchliche Initiativen, um Zwangsprostituierte aus ihrem Netz zu befreien und ihnen zu helfen, sich ein neues Leben aufzubauen. "Es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, und es kommt aus einer kranken Mentalität: Frauen ausnutzen. Bis heute ist es dem Feminismus nicht gelungen, das aus der kollektiven Vorstellungskraft zu verbannen: die Ausbeutung der Frauen. Eine Krankheit der Menschlichkeit." Den Zwangsprostituierten könnten jedenfalls am besten Frauen helfen, und Ordensfrauen gäben ein Beispiel.

Ein nicht getaufter französischer Student sage, er sehe eine Mauer, wenn er nach dem tiefen Sinn seines Lebens suche. Der Papst antworte, die Gefahr bestehe darin, diese Fragen gar nicht erst hochkommen zu lassen, "aber du hast schon richtig angefangen, weil du diese Fragen zulässt". Man könne sich auch betäuben, doch "man muss den Mut haben, die Wahrheit so brutal zu sagen, wie sie ist - und die Fragen auch". Die Synode solle dabei helfen, Wege zur inneren Unterscheidung zu finden und den Jugendlichen von heute anzubieten.

"Im Leben ist es immer wichtig, dass man den Mut hat, offen zu reden", betonte Franziskus, allerdings mit jemanden, "der weise ist und mit dem du reden kannst, der vor nichts erschrickt und zuzuhören weiß". Ein junger Mensch, der nicht zu wichtigen Entscheidungen über seinen Weg finde, trage mit der Zeit eine Art Tumor in sich, das gehe immer übel aus. Man müsse seine Fragen und Gefühle zulassen. Die "Unterscheidung", die eines der Themen der bevorstehenden Bischofssynode sei, "ist ein Weg, der das ganze Leben dauert".

Papst Franziskus Vorsynode mit Jugendlichen 20.3.2018 (ohne Übersetzung) - Teil II


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Mariat 21. März 2018 

Danke @Zeitzeuge

Sie sind mir ein paar Minuten zuvorgekommen.


1
 
 Mariat 21. März 2018 

Thomas-Karl

Danke für den Link zu Fritz Leist. Nun verstehe ich seinen, von Ihnen erwähnten Satz, über das "WEH - tun".
Soweit ich verstanden habe, hat Fritz Leist, er möge ruhen in Frieden, gegen das(den) Zölibat geschrieben.
Er war ein strikter Gegner, wenn ich dies so formulieren darf, gegen die Lehre der kath. Kirche, über das 6. und 9. Gebot. Er prangerte die Lehre der Kirche, die Strenge, die sie darüber predigte an, da manche Menschen, Ehepaare Angst vor der Sexualität bekamen.
Vor diesem Hintergrund ist es eigentlich nicht möglich, Vorurteilsfrei sich über einen zölibatär lebenden Priester auszutauschen. ich hoffe, Sie verstehen.


3
 
 Zeitzeuge 21. März 2018 
 

Fritz Leist (+1974)

gehörte Anfang der 70er Jahre zu den bekanntesten öffentl. Gegnern der kath. Sexualmoral und auch des Pflichtzölibates in Deutschland, 1972 zog der Herder-Verlag nach 10 Tagen ein von F.Leist herausgegebenes Buch "Der sexuelle Notstand und die Kirchen" aus dem Handel.
F. Leist war damals sehr aktiv, so daß ihm die Münchener kath. Kirchenzeitung den "Titel" "wissenschaftlicher Beischlafsrat" verlieh!

Quelle: "Spiegel" vom 05.06.1972

Auch hier gilt, wie für alle Gläubigen:

Wo "katholisch" drauf steht, muß auch
"katholisch" drin sein und zwar ohne die geringsten Abstriche in der Glaubens- und Sittenlehre!


4
 
 Thomas-Karl 21. März 2018 

@ Mariat

Fritz Leist, Professor für Religionsphilosdophie in München, war Katholik. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Leistkatholisch.


0
 
 Hana aus Prag 20. März 2018 
 

@theophila

Es kann sein, hier wird der Begriff ‚Zölibat‘ nicht in seiner Fülle verstanden. Nicht jede Situation von Enthaltsamkeit (ich stimme Ihnen zu, die fehlt) ist sofort Zölibat. So wären zwei Verlobte Zölibatäre, nur da sie enthaltsam leben - was doch nicht der Fall ist. Dadurch will ich den einzigartigen geistlichen Inhalt des Zölibats hervorheben. Es ist doch nicht so, dass das auschlaggebend wäre, dass man sich entscheidet bis zum Ende des Lebens enthaltsam zu leben und dass daraus alles andere folgen würde. Es ist eher umgekehrt: Eine geistliche Einstellung, eine spezielle Bezihung zu Gott hat zu Folge die dauernde Enthaltsamkeit. Wenn es andersherum ist, verarmt das Verständnis von Zölibat.


8
 
 myschkin 20. März 2018 
 

Unser Religionslehrer

war auf eigenen Wunsch zur Zeit Pauls VI. laisiert worden, weil er den Zölibat nicht halten konnte. Irgendwann später hat er geheiratet und wurden ein glücklicher Familienvater. Er hat uns damals, als er unser Lehrer wurde, über seinen früheren priesterlichen Stand informiert. Das war sehr tapfer und aufrichtig. Er ist für mich immer ein Glaubensvorbild gewesen, weil er die Kirche liebte, die Lehren der Kirche ohne Abstriche vermittelte und in lebhaften Diskussionen mit uns verteidigte. Der Religionsunterricht war deshalb immer die spannendste Unterrichtsstunde. Wir begriffen, dass er uns wie ein Vater gern hatte und führte.


Er steht nun in hohem Alter. Wir sind immer noch in Kontakt. Er hat nicht nur mich zu einem Christenmenschen erzogen; und einer aus meiner Klasse ist sogar Priester geworden.

Ich denke, dass seine damalige Entscheidung richtig war. Als Lehrer wirkte er segensreich. Wer weiß, ob ihm dies als mit seinem Schicksal hadernder Priester gelungen wäre?


4
 
 Ad Verbum Tuum 20. März 2018 

Der Priester lebt nur scheinbar in dieser Welt

@theophila
.. so oder so ähnlich hat das 2. Vatikanum formuliert. Vieles dessen was Sie beschreiben ist eigentlich Aufgabe der Laien. Die Verkündigung und Verteidigung des Glaubens in der Welt ist unsere Berufung. Viele Priester sind doch heute viel zu "pastoral", werden ihrer besonderen Berufung & Würde beraubt, weil von ihnen erwartet wird bei z.B. Feiern jede Kinderei mitzumachen.
Den Ausdruck Kinderei habe ich mit Absicht verwendet - unsere Gesellschaft wird immer infantiler.


9
 
 Fatima 1713 20. März 2018 
 

@theophila

Ich kann Ihnen nur hundertprozentig zustimmen und danke Ihnen auch dafür, dass Sie die Perlen hervor holen und unseren Blick darauf lenken. Wir dürfen uns nicht entmutigen lassen, da haben Sie vollkommen recht!


2
 
 theophila 20. März 2018 

Zölibat

ja, das zölibatäre Leben von Priestern + Ordensleuten ist zeichenhaft. Aber warum ist das Zölibat heute so schwer zu leben? Auch ohne Verklärung der Vergangenheit, so war es doch akzeptiert + üblich (Ausnahmen bestätigen die Regel), daß bestimmte Intimität für die Ehe vorbehalten war. Das heißt es gab viele Menschen die zölibatär gelebt haben - auf Zeit bis zur Ehe, oder auch als Witwe/r. Es gab gesellschaftliche Hilfestellungen dafür. Heute sind diese Hilfen größten Teils weggefallen, ja das Gegenteil wird sogar deutlich und omnipräsent beworben. Wenn dann nicht nur in der Gesellschaft sondern auch innerkirchlich der Zölibat andauernd in Frage gestellt wird... Daß sich die Priester damit sogar in der eigenen Gemeinde unverstanden + als Exoten fühlen, ist nur zu verständlich. Helfen wir doch dabei, daß der Zölibat in unseren Gemeinden wieder besser verstanden wird - auch bei der Jugend. Und helfen damit der Jugend verstehen, daß es möglich ist, bis zur Ehe zu warten.


11
 
 theophila 20. März 2018 

Schatten und LIcht

Liebe @ Fatima 1713, genau weil die "saloppen Aussagen" einiges verdunkeln, versuche ich die Perlen, die es auch gibt, ans Licht herauszuholen, schon allein damit wir alle uns nicht gar so entmutigen lassen.


6
 
 Lucy Jordan 20. März 2018 

@hape

Klasse erklärt! ''Aufgabe des Priesters ist es, mit seiner zölibatären Treue die Gegenwart und Treue Gottes sichtbar zu machen.'' Ein Satz, mit dem heutzutage wohl nur noch wenige Leute etwas anfangen können....gerade weil der Zölibat so schwer ist, welches größere Geschenk könnte man Gott machen? Und Gottseidank gibt es auch genügend Priester die diesen überzeugt und freudig leben! Immer wieder Dank an diese für dieses einzigartige Glaubenszeugnis!


13
 
 Herbstlicht 20. März 2018 
 

@norbertus52 -2-

Gegenbeispiel:
Eine schon einmal verheiratete Freundin meiner Schwiegertochter antwortete auf ihre Frage, was sie tun würde, gäbe es Schwierigkeiten in der neuen Ehe:
"Dann trennen wir uns eben wieder!".

In dieser Antwort kann ich wirklich nicht die Bereitschaft erkennen, "sich dem ehelichen Leben mit all seinen Anforderungen zu stellen."
Müsste ich als betrofffener Ehemann/Ehefrau solch eine Aussage meines Partners hören müssen, könnte ich nur schwer Vertrauen zu ihm fassen.
Aber Gott sei Dank ist dieses betreffende Ehepaar noch zusammen, haben ein Kind bekommen und sind, wie es scheint, gut und glücklich zusammen verheiratet.
Ich wünsche beiden, dass dies auch so bleibt und dass sie kommende Bewährungsproben zusammen meistern.

Auch Ihnen, wenn auch unbekannt, @norbertus52, liebe Grüße!


7
 
 Herbstlicht 20. März 2018 
 

@norbertus52 -1-

Ihren Einwand kann ich gut nachvollziehen.
Beziehungen, die auf Lebensdauer ausgelegt sind, sind wahrscheinlich in heutiger Zeit nicht mehr so leicht durchzuhalten.
Bei der wirklichen Berufung zum Priester sprach ich deshalb ja auch von der Kraft, die Gott gibt, weil es ohne sie kaum geht.
Ich nehme an, dass ein Mann, der Priester werden möchte, sehr lange geistig ringt, bis er sich klar darüber wird.
Bei einer Eheschließung denke ich, dass ihr nicht langes Ringen vorausgeht, sondern eher die spontane und emotionale Entscheidung für eben diesen Partner.
Natürlich gibt es auch hier Leute, die sich bereits im Vorfeld ernsthafte Gedanken um die Belastbarkeit ihrer Gefühle machen.
Und wieviele gibt es doch auch, die zu ihrem Ehepartner halten, wenn dieser berufliche Schwierigkeiten zu bewältigen hat und deshalb sogar u.U. depressive Phasen erlebt?
Oder wenn einer der beiden krank wird und der Pflege bedarf.
Sie halten zusammen, wenn´s auch oft genug schwer ist.


9
 
 lesa 20. März 2018 

Verborgene Wirklichkeit

@Krak: Ein großer Christ unserer Zeit: „Weiß die katholische Kirche, welch radikale Umkehrung der Werte sie damit einleiten würde? Der Zölibat der Priester, Torheit des Evangeliums, hat in ihr eine verborgene Wirklichkeit bewahrt. Mit der Priesterehe würde die Kirche stärker funktionsbezogen und zweckorientiert werden. Die Heirat der Priester wird zur Lösung der derzeitigen Krise nichts beitragen. Der zahlenmäßige Rückgang der Berufungen hat andere Gründe und erfordert andere, wesentlichere Maßnahmen.“ In jeder Eucharistiefeier wird Jesu Tod und Auferstehung durch den Priester gegenwärtiggesetzt, schenkt der Herr neu sein Leben zur Erlösung der Menschen. Der Priester tritt in diese Bewegung des Schenkens ein und bezeugt gerade durch den Zölibat die unbegreifliche Liebe des guten Hirten, der alles einsetzt, um die Menschen zu befreien. Eine große Schar von Priestern, die keine Schlagzeilen machen, leben vor, wie erfüllend und für die Mitmenschen bereichernd dieser Weg der Hingabe ist.


16
 
 Fatima 1713 20. März 2018 
 

Noch eine Erklärung

warum ich solche Aussagen nicht mag.
In meiner Schulzeit war ich so ziemlich die einzige in der Klasse, die wirklich gläubig und praktizierend katholisch war. Ich versuchte oft, die Kirche zu verteidigen, u.a. gegen Aussagen wie:"Sollen sie sie doch endlich heiraten lassen, bevor sie alle pädophil werden." und "die Kirche ist selber Schuld mit ihrer prüden Sexualmoral und dem Zölibat." Leider werden solche Vorstellungen durch die oben genannte saloppe Äußerung verstärkt, auch wenn nicht das damit gemeint ist.
Wenige beschäftigen sich dann genauer damit und lesen auch die weiter führenden Erläuterungen.


15
 
  20. März 2018 
 

Anzahl der Priester

es wäre schon mal interessant zu erfahren, wie viele Priester seit - sagen wir - 1970 ihr Amt aufgegeben haben, weil sie mit dem Zölibat nicht klar kamen. Ich kenne den einen oder anderen guten Priester, der irgendwann mal gesagt hat, es geht nicht mehr. Da gehen dann pastoral engagierte Leute, die sich ganz für die Kirche eingesetzt und stark gemacht haben, aus dem Amt, hochqualifizierte Fachleute, würde man in der freien Wirtschaft sagen. Und die Kirche lässt die einfach gehen, weil die nicht ohne die Liebe einer Frau leben wollen. Ich kann mich darüber nur wundern. Jeder einzelne fehlt doch in den Gemeinden. Ich habe wirklich nichts gegen die Ehelosigkeit als Lebensstand. Aber doch bitte nicht in Form eines abverlangten Versprechens und als Vorbedingung für die Weihe.


2
 
 Mariat 20. März 2018 

@Thomas-Karl

Sie schrieben: "Geißelung als Zölibats-Hilfe?
Der Psychotherapeut Fritz Leist schrieb einmal (sinngemäß): Freut sich der Vater, wenn sein Kind sich selbst weh tut?"
Nun, ich weis ja nicht, ob dieser von Ihnen erwähnte Psychotherapeuth gläubig ist, sprich, seinen Glauben in die Therapie mit einbringt. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass er die oben erwähnte Aussage auf Borderline Patienten machte, als auf zölibatär lebende, die um ihre Keuschheit kämpfen.
Denn zur Nachfolge gehört das Kreuz, die Selbstverleugnung( Mk. 8,34-37)

" Zum Zölibat sagte der emeritierte Grazer Bischof Egon Kapellari (der sicher kein Linker ist): "Man solle nicht so tun, als ob der Zölibat nicht lebbar wäre; doch Priestern, die ihn wirklich nicht halten können, möge man einen ehrenhaften Ausstieg aus dem Amt ermöglichen."
Das mag ja gut gemeint sein.
Doch das Sakrament der Priesterweihe bleibt dennoch gültig.
Genauso, wie man die Hl. Taufe nicht abwaschen kann.


8
 
 theophila 20. März 2018 

Danke, hl. Vater

Lt. Artikel sagte Papst Franziskus, daß "eine rein geistliche Ausbildung für Priester oder Ordensleute heute nicht hinreichend sei. Dazu müssten eine intellektuelle, eine gemeinschaftliche und eine missionarische Ausbildung treten" Danke für diese Aussage, hl. Vater. Allein auf das geistlich-spirituelle zu blicken ist eine Engführung, wir brauchen heute Priester und Laien die menschlich und(!) geistlich reif, mit Weitblick und Wachheit die heutige Situation in Kirche und Welt erkennen, reflektieren und aus der ganzen Weite des christlichen Denkens durchdringen, um dann entsprechend handeln zu können. Ein hoher Anspruch ja, aber ein lohnenswertes und heute notwendiges Ziel. Keine Fragmentarisierung des Glaubens.


7
 
 lesa 20. März 2018 

@Mariat: Danke für Ihre Antwort! So habe ich Sie durchaus verstanden. Sie mich bestimmt auch.


6
 
 Mariat 20. März 2018 

@lesa

"in Sachen Gender-speech". Gender-Splitting ist(Beter/innen)nicht nötig. Es kommt auf den Hl. Geist an, nicht ob der Beter eine Frau oder ein Mann ist."
So ist es.
Es lag nicht in meiner Absicht.
Ich wollte einfach höflich sein.
Im Umkehrfall, könnte sich jemand beschweren, wenn ich nur Beter schreibe.


7
 
 Fatima 1713 20. März 2018 
 

Berufung aufgeben 2

Ein gültig geweihter Priester kann seine Berufung nicht aufgeben, weil er Priester auf ewig ist. Deshalb sind auch die Sakramente, die er spendet, gültig, egal in welchem seelischen Zustand er sich befindet. Selbstverständlich kann ein Priester wie jeder andere Mensch vom Glauben abfallen und/oder schreckliche Dinge tun. Das ist dann doppelt tragisch!
Im Fall von Kindesmissbrauch oder anderen Verbrechen muss er aus seinem Amt entfernt werden und behandelt werden wie jeder andere Täter auch und selbstverständlich muss man bereits in der Ausbildung sehr genau auf die seelische Entwicklung achten.


11
 
 Fatima 1713 20. März 2018 
 

Berufung aufgeben 1

anstatt zu einer kranken Persönlichkeit WERDEN im Zusammenhang mit der Nennung von Missbrauchstätern klingt so, als würde ein (angehender) Priester seine pädophilen Neigungen los werden, indem er aus dem Seminar austritt oder sich laisieren lässt.
Wenn ein Priester sein Amt aufgibt, weil ihm manche Lasten vielleicht zu groß sind, wird er damit nicht automatisch zu einem besseren Menschen.


13
 
 Thomas-Karl 20. März 2018 

Geißelung als Zölibats-Hilfe?

Der Psychotherapeut Fritz Leist schrieb einmal (sinngemäß): Freut sich der Vater, wenn sein Kind sich selbst weh tut? - Zum Zölibat sagte der emeritierte Grazer Bischof Egon Kapellari (der sicher kein Linker ist): Man solle nicht so tun, als ob der Zölibat nicht lebbar wäre; doch Priestern, die ihn wirklich nicht halten können, möge man einen ehrenhaften Ausstieg aus dem Amt ermöglichen.


8
 
 lesa 20. März 2018 

Segensreich

@Mariat: Man hat den Eindruck, dass die Anfechtungen (aller Sorten) in unserer Zeit heftiger sind denn je. Vielleicht kann Ihr Gedanke, dass Durchhalten zu großem Segen wird, vielen helfen!
Konsequente regelmäßige Fürbitte sollte zum Tagesprogramm jedes Getauften gehören.
Darf ich noch kurz auf eine sprachliche Kleinigkeit in Ihrem posting eingehen? Ich weiß, es ist eben gerade Standard, man meint es gut, aber ich bemühe mich um etwas Bewusstseinsbildung "in Sachen Gender-speech". Gender-Splitting ist(Beter/innen)nicht nötig. Es kommt auf den Hl. Geist an, nicht ob der Beter eine Frau oder ein Mann ist. Wie Thomas Kubelik in seinem genialen Buch "Genug gegendert", darlegt, sind sowohl Männer als Frauen beim generischen Maskulinum "nur" mitgemeint, niemand wird "benachteiligt". Hingegen führt das Splitting in vielen Fällen zu einem haarsträubenden Unsinn.
Danke für Ihr Verständnis! Diese Kleinigkeit tut der Freude über Ihre gehaltvollen, treffenden postings keinerlei Abbruch.


13
 
 norbertus52 20. März 2018 
 

@ Herbstlicht

beim ersten Durchlesen hat mir Ihr Gedanke zugesagt. Aber wirft er nicht weitere Fragen auf?
z.B. auf die Ehe bezogen: "Denn wäre er berufen, würde er sicher auch die nötige Kraft und Bereitschaft aufbringen, sich dem priesterlichen Leben mit all seinen Anforderungen zu stellen.
Er gibt seine Berufung also nicht auf, wie Franziskus sagt, sondern lediglich seinen bisher ausgeübten Beruf, den er als falsch erkannt hat."
z.B. Hätte er Berufung zu dieser Frau,würde er sicher auch die nötige Kraft und Bereitschaft aufbringen, sich dem ehelichen Leben mit all seinen Anforderungen zu stellen. Er würde bei einer Scheidung ja nur seine bisherige Frau aufgeben, die er als falsch erkannt hat.????
Liebe Grüße


3
 
  20. März 2018 
 

Priesterweihe gilt für ewig - außer sie ist ungültig erfolgt

"Besser Ex-Priester als kranke Persönlichkeit werden"

Wenn eine kranke Persönlichkeit zum Priester geweiht wird, dann sind die Probleme vorprogrammiert.
Die ach so häufig reklamierte `Unterscheidung` zur Findung einer wahren Berufung ist Voraussetzung für ein gesundes Priestersein.
Männer, die nicht beziehungsfähig sind, eignen sich kaum für das Sakrament der Priesterweihe.


15
 
 Herbstlicht 20. März 2018 
 

Berufung - Beruf: ein gewaltiger Unterschied!

Ich vermute, dass wenn ein Priester aufgibt, er in Wahrheit gar nicht von Gott berufen war.
Und dann ist es wirklich besser, er zieht die nötige Konsequenz daraus.
Denn wäre er berufen, würde er sicher auch die nötige Kraft und Bereitschaft aufbringen, sich dem priesterlichen Leben mit all seinen Anforderungen zu stellen.
Er gibt seine Berufung also nicht auf, wie Franziskus sagt, sondern lediglich seinen bisher ausgeübten Beruf, den er als falsch erkannt hat.


8
 
 Federico R. 20. März 2018 
 

Zum Thema "Zwangsprostitution"

Auffallend, dass Franziskus in diesem Gespräch stets von „Zwangsprostituierten“ redet, die versklavt, ausgebeutet, ihrer Menschenwürde beraubt werden. Aber in einer Art Umkehrschluss müsste es dann ja eigentlich auch „Freiwilligprostituierte“ geben, also jene Damen, die ihr „Geschäft“ selbst organisieren, ohne ausbeutende Zuhälter "arbeiten" und dafür sogar Lohnsteuer zahlen. Sind das dann die zu akzeptierenden, die anständigen, die sog. Edelprostituierten, zu denen dann eigentlich jeder solcherart Dienstleistung „Bedürftige“ ohne Gewissensbisse gehen darf, egal ob verheiratet oder ledig? PF hat Fragen dieser Art gar nicht erst ins Spiel gebracht. Aber das ist ja ohnedies ein sehr verzwicktes Thema.


9
 
 Mariat 20. März 2018 

Keusch, zölibatär leben, kann man nur mit der Hilfe Gottes!

Dies sollte allen die sich berufen fühlen, in ein Kloster einzutreten, wie auch allen, die sich zum Priester berufen fühlen, eindringlich gesagt werden. Immer wieder. Dazu wären auch Zeugnisse von älteren Priestern gut, die sich mit dieser Materie auskennen. Die ihre inneren Kämpfe schildern können. Die siegreich widerstehen konnten. Eine Prüfungszeit ist wichtig!
Die Keuschheit ist dem Feind Gottes – ein Gräuel!
Ein Gottesknecht, der den festen Vorsatz hat, Jesus nachzufolgen, in einem Kloster, oder inmitten der Welt, lebt ein Opferleben! Er benötigt viele Beter/ innen. Anfechtungen sind seine tägliche Nahrung. Frauen, die leicht bekleidet in die Hl. Messe gehen, wissen gar nicht, was sie einem Priester antun. Egal, wie alt er ist.
Ein Priester sagte mir: wenn die Versuchung ihn überkommt, duscht er sich kalt. Ein anderer geißelt sich.
Es ist ein Martyrium, keusch zu leben.
Der Lohn dafür sind allerding reiche Gnaden, die dem Volk Gottes zu gute kommen.


15
 
 lesa 20. März 2018 

Treue macht gesund

Schwere Bedenken. Was ist denn "gesund" bzw. "krank"? Empfehlung: "Aufstieg zum Berge Karmel" (Johannes vom Kreuz) lesen. "Warum, Israel ... siechst du dahin, bist unrein geworden, den Toten gleich ... du hast den Quell des Weisheit verlassen. Wärest du auf Gottes Weg gegangen, du wohntest in Frieden für immer." (Bar 3, 11 f)
Wer das Kreuz auf sich nimmt, wird Leben und Licht haben. Das gilt auch für die Treue zu einer getroffenen Lebensentscheidung.


19
 
 priska 20. März 2018 
 

Jaspin 71

Sicher ist ein solcher Mensch kein guter Priester..ein solcher Mensch ist krank ,auch wenn er kein Priester wäre ..aber wir sollen nicht verurteilen und richten deshalb werde ich ganz besonders diesen Menschen -Priester in meinen Gebeten einschließen ..


13
 
 jaspis71 20. März 2018 
 

@priska

Und Sie denken, dass der ein guter Priester gewesen wäre?
In meinem Bekanntenkreis gibt es auch einen Mann, der sich laisieren ließ um zu heiraten, weil er ein junges Mädchen geschwängert hatte. Die Ehe wurde aber nach etlichen Jahren geschieden. Danach hatte er immer wieder Beziehungen, was ihn nicht daran hinterte Priester zu "spielen".
Auch aktuell ist er wieder in einer Beziehung, lässt sich sich aber liebend gern dazu einladen Messen zu halten - vorwiegend bei Festen, wo er gesehen wird.
Er hat sich auch seinen ganz eigenen Gott "gezimmert" und zieht leidenschaftlich über Priester und die Kirche generell her.
Wäre ein Mensch mit so einem Charakter ein guter Priester?
Ich sage nein!


13
 
 priska 20. März 2018 
 

Ein Priester ist mehr wert als ein König oder ein Kaiser ,er ist der einzige der von einen von einer kleinen Hostie ,es zu Jesus verwandeln kann ..Was täten wir wenn wir keine Priester mehr hätten ?Wir hätten keinen Jesus im Allerheiligsten Sakrament ..der zugegen ist als wahrer Gott und Mensch..


22
 
 jaspis71 20. März 2018 
 

Aber ja doch!

Auch ein geweihter Priester kann sich von Gott abwenden! Beispiele gibt es einige. Es gibt genug Priester, die fragwürdige Wege gehen, das beginnt bei Faulheit, Ignoranz und "Dienst nach Vorschrift", geht über Ausnutzung von "Untergebenen" und unangemessener (!) Arroganz bis hin zum Missbrauch!
Priesterweihe ist kein Freibrief ins Himmelreich!
Ich verstehe nicht, was da unklar ist!
Ein Priester, der seinen Dienst halbherzig, ohne Begeisterung und ohne Rückbesinnung auf den, der ihn gerufen hat, macht, richtet unglaublichen Schaden - nicht nur punktuell, auch unter Generationen - an!
Da ist es viel segensreicher, wenn er geht - aus welchem Grund auch immer.


8
 
 Stefan Fleischer 20. März 2018 

Besser Ex-Priester als kranke Persönlichkeit werden

Wieder eine Aussage, die stimmt und doch wieder nicht. Denn dann würde es ja auch heissen: "Besser wiederverheirateter Geschiedener werden als kranke Persönlichkeit" und was es dergleichen noch gibt. Was in meinen Augen fehlt ist, dass Gott in allem immer mehr viel zu wenig ins Spiel gebracht wird. "Ohne mich könnte ich nichts (und nichts richtig) tun" sagt der Herr. Ohne eine echte Gottesbeziehung versinkt der Mensch im Morast der Sünde.


30
 
 Martyria 20. März 2018 

Lieber ein "gesunder" "Ex-Berufener"

als ein "kranker "Berufener"? Wir werden zu diesen kryptischen Sätze wohl wieder keine Erklärung bekommen, weil Franziskus effektiv im Affekt gesprochen hat.

Und durch die Presse wird wieder wabern: "Franziskus stellt Zölibat in Frage". ICH BIN ES LEID.


28
 

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