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Gehört der Islam zu Deutschland?

20. März 2018 in Kommentar, 27 Lesermeinungen
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Wer in diese Auseinandersetzung nicht einsteigen will, gibt sich auf. Die Kirchenführer schweigen. Noch. Bis die Steine schreien - Gastkommentar von Hubert Windisch


Regensburg (kath.net)
Nur kurze Zeit nach seiner Ernennung zum Innenminister der BRD hat Horst Seehofer mit seiner Aussage, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, in das Wespennest politischer Islamkorrektheit gestochen. Die Reaktionen aus dem linksorientierten politischen Lager und vielen Staatsmedien sind heftig. Selbst die Kanzlerin scheint nichts gelernt zu haben, wenn sie wenig hilfreich, Seehofer korrigierend, stereotyp wiederholt, der Islam gehöre zu Deutschland, weil es Moslems bei uns gibt. Damit wird aber die eigentliche Fragestellung im Grunde weder erkannt noch beantwortet.

Nötig wäre eine relitätsgebundene Auseinandersetzung sowohl mit dem Islam als religiösem System als auch mit den Folgen massiver unkontrollierter Einwanderung von Moslems als Träger dieses Systems in unser Staats- und Sozialwesen.
Warum nur, so fragen sich immer mehr Bürger und Christen, werden die Tatsachen in bezug auf eine offenkundige Islamisierung unserer Lebensverhältnisse nicht wahrgenommen? Warum werden z. B. die rohen Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit zumal von Frauen seit der rechtswidrigen Grenzöffnung 2015 beschwichtigend abgetan oder gar verschwiegen? Warum nur igeln sich Führungsverantwortliche in Politik, Kirche und Gesellschaft lieber in ihrer ideologischen Haut ein, malen sich ein schönes Bild vom Islam und schotten sich gegen die alltäglichen Nöte und Ängste vieler Zeitgenossen ab, anstatt fakten- und argumentationsgestützt den Diskurs um die Zukunft und das Wohl unseres Landes aufzunehmen und zu daraus notwendigen Konsequenzen in bezug auf den Einfluß des Islams in unserem Miteinander zu kommen?


Warum nur darf man keine kritischen Fragen mehr stellen wie z. B. Uwe Tellkamp in Dresden, wenn es um den Islam geht, ohne gleich diskriminiert und diffamiert zu werden? Der Eindruck drängt sich auf, wir müßten uns mit unserer Lebensphilosophie, unserer Lebensweise, unserem christlichen Glauben ständig vor dem Islam rechtfertigen anstatt umgekehrt.

Warum hört man nicht auf Islamkenner und –kritiker wie Imad Karim, Hamad Abdel-Samad, Sabatina James, Necla Kelek, Rüdiger Safranski, Hans-Peter Raddatz, Alice Schwarzer, David Berger und viele andere? Warum nur quer durch unser Land dieser selbstzerstörerische islamergebene Masochismus?

Worum geht es? Es geht darum, den Islam kritisch in seinem sozialpolitischen Kern wahrzunehmen, wonach Staat und Religion nicht zu trennen sind und alles daranzusetzen ist, bis überall die Scharia gilt. Daß diese Einstellung beängstigend bei jungen Moslems um sich greift, wird durch Untersuchungen allenthalben bestätigt. Wenn nun nach Ernst-Wolfgang Böckenförde ein freiheitlicher, säkularisierter Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, also in einem wie auch immer gearteten metaphysischen Fundament gründet, dann muß sich die Bevölkerung eines Staatswesens klar werden und darüber diskutieren dürfen, ob dieses Fundament die islamische staatspolitische Ideologie sein kann.

Wenn der Islam z. B. keine Religionsfreiheit und Andersgläubige nur als Ungläubige kennt, dann muß doch ernsthaft gefragt werden dürfen, ob eine solche Religion bei uns Öffentlichkeitswirksamkeit erlangen soll. In letzter Konsequenz muß sich eine aufgeklärte Gesellschaft also fragen, welche Inhalte des Islams ihrem Toleranzanspruch genügen oder nicht. Eine rein formalreligiöse Toleranz gegenüber dem Islam ohne aufgeklärt-christliche Hinterfragung seiner Inhalte verhilft ihm nämlich zu seiner intoleranten Gültigkeit in Theorie und Praxis. Wer in diese Auseinandersetzung nicht einsteigen will, gibt sich auf. Die Kirchenführer schweigen. Noch. Bis die Steine schreien (vgl. Lk 19,40)!

Prof. Dr. Hubert Windisch (Foto) ist emeritierter Professor für Pastoraltheologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.


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Lesermeinungen

 Octi 23. März 2018 
 

Geschafft,

endlich gehört auch die Polygamie zu Deutschland.

http://www.nordbayern.de/region/zwei-frauen-13-kinder-mehrfach-ehe-darf-fortgesetzt-werden-1.7369834

Ironie aus

Wenn der Islam zu Deutschland gehört, gehört dann Deutschland auch zu den islamischen Ländern? (siehe Kairoer Erklärung der Menschenrechte)
Gibt es ein islamisches Land, in dem man frei äußern darf, dass das Christentum zum Land gehört?


3
 
 myschkin 23. März 2018 
 

Die Frage ist falsch gestellt

Es geht nicht darum, ob der Islam zu Deutschland oder zu Europa gehört. Es geht darum, ob der Islam, bzw. welcher Islam zu Deutschland, bzw. zu Europa passt. Und diese Frage muss politisch beantwortet werden.


2
 
 phillip 23. März 2018 
 

Gehört der Islam zu Deutschland?

Nach dem Koran, der Sunna und der Scharia, aber auch nach den allgemeinen Lebenserfahrungen muss diese Frage mit einem Spruch aus dem Volksmund beantwortet werden: ja, der Islam gehört zu Deutschland wie die Faust auf das Auge! Mir ist unverständlich, wie die islamische Rechts-und Gesellschaftkultur in menschenrechtsverbundenen Demokratien auch nur integriert oder toleriert werden kann ohne Aufgabe der eigenen Identität.


4
 
 bergkristall 22. März 2018 
 

NIEMALS gehört der ISLAM zu Deutschland.


5
 
 phillip 22. März 2018 
 

Ich bin im Sozialismus groß geworden, was wir jetzt erleben hier, ist viel schlimmer!

Ad christliches Abendland. Auch ich wurde als Kind und Jugendlicher in einer radikal eingestellten sozialistischen Familie sozialisiert, bin meinen Eltern - Gott hab sie selig!!! - dankbar, dass sie sich nicht gegen meinen Wunsch auf Weiterbildung gestellt, sondern gefördert haben. Meine Erkenntnis ist allerdings, dass der theoretische Sozialismus in seinen radikalsten Abwandlungen (Kommunismus und Nationalsozialismus) eine der größten geistigen Irrtümern ist und in seiner praktischen Ausführung ein Verbrechen an der Menschlichkeit darstellt. Eines bin ich mir aber auch gewiss, nämlich, dass die Pläne der Freimaurerei, die u.a. auch die Sozialisten beherrschen, keineswegs alt, sondern auch innerhalb der Kirchen höchst aktuell sind (Richtlinien vom Großmeister der Freimaurer an die katholischen Freimaurer-Bischöfe vom März 1962 the Aggiornomento of Vatican II); überarbeit 1993; fortschreitender Plan für das Endstadium.


1
 
 Mr. Incredible 22. März 2018 
 

Auf der arabischen Halbinsel war der Islam zu Hause und gut aufgehoben.

Er taugt nicht für eine moderne Welt. Allerdings sollte man den Menschen auch in Arabien die Möglichkeit offenlegen, sich weiterzuentwickeln. Im Sinne der Religionsfreiheit. Gäbe es diese, würde sich das Problem des Islam von selbst lösen. Zum Wohle aller Betroffenen.


2
 
 Fragezeichen?! 21. März 2018 
 

Was wäre wenn

man der deutschen Gesellschaft die Frage vorlegen würde, ob das (gelebte) Christentum aktuell noch zu Deutschland gehört?
Ich bin nicht sicher, ob die 50% Zustimmung noch erreicht werden - vielleicht nur 30%. So sieht es aus, Tendenz (stark) fallend, auch und gerade bei unseren Politikern?! Ja, der kleine Rest...
Übrigens prima Artikel- vielen Dank!


14
 
 mirjamvonabelin 20. März 2018 
 

@christliches abendland

"Beten wir den Rosenkranz ununterbrochen!!!!"

Ja beten wir den Rosenkranz ununterbrochen bevor wir so verzweifelt sind das wir nicht mehr beten können.


15
 
 christliches abendland 20. März 2018 
 

Diktatur pur

was wir hier erleben. Ich bin im Sozialismus groß geworden, was wir jetzt erleben hier, ist viel schlimmer!
Alte Pläne der Freimaurerei werden umgesetzt mit allen Mitteln!
Beten wir den Rosenkranz ununterbrochen!!!!


20
 
 Einsiedlerin 20. März 2018 
 

Dunkelseiten

@Hausfrau und Mutter: "Der Islam mit seinen Dunkelseiten" - er hat keine anderen! Und damit meine ich nicht unbedingt Kopftuch, Sportverbot etc., denn das sind eher kulturelle Dunkelseiten einer rein patriarchalen Gesellschaft. Es geht in der gesamten islamischen Lehre NICHT um Liebe - weder zu Gott noch zu den Menschen, sondern nur um Gehorsam, Angst und Schrecken.


19
 
 Adamo 20. März 2018 
 

@IMEK, Unsere Gaben wirkt ein und derselbe Geist:

Unterscheidung der Geister(1.Kor. 12.10)
Prüfung der Geister (1 Joh 4.1)
Erneuerung des Geistes (Röm 12.2)

Super lieber IMEK, dass Sie uns diese christlichen Gaben in Erinnerung gerufen haben. Wir werden sie von nun an sehr gerne nutzen. Es wäre ja Aufgabe unserer Bischöfe gewesen, diese uns anzuempfehlen. Aber ihr Oberboss versteckt ja lieber sein Kreuz, als dass er uns eine so gute und notwendige Hilfestellung gäbe.


10
 
 girsberg74 20. März 2018 
 

Das Schweigen der Kirchenführer

muss man sich vielleicht so vorstellen - ich denken mal an den nominell obersten katholischen in Deutschland - dass z.B. dieser nicht einfach die Schleppe der Frau Bundeskanzlerin fallen lassen kann, die er so tapfer trägt.


16
 
 girsberg74 20. März 2018 
 

Stimmt schon, aber …

@Kleine Blume „Die Ansiedlung von Muslimen schafft Fakten.
Unsere Kinder und Enkelkinder drohen zur Minderheit zu werden.“

Hierzu ist zu sagen, dass Ältere, die selbst keine Kinder mehr bekommen können, sich an Kinder und Enkel wenden, diese zur Gründung von Familien und zu Kindern ermutigen; gegebenenfalls für diese ein zu großes Haus räumen. und sie damit unterstützen


11
 
 JohannBaptist 20. März 2018 
 

Schweigen der Kirchenführer?

Die sind so gottvergessen, daß sie das Kreuz ablegen.


23
 
 Herbstlicht 20. März 2018 
 

Der Islam gehört nicht zu Deutschland!

Und falls doch, dann allein deshalb, weil dies von oben so verordnet, ja diktiert wird.
Ich wiederhole: Von oben verordnet, ja diktiert.
Und diejenigen, die dies durchzusetzen gedenken, leben ziemlich abgehoben, so wie früher etwa der Adel. Sie sind die neuen Adligen.
Sie wissen sich unter dem Schutz der Leibwächter, sind umgeben von Hofschranzen, die ihnen nach dem Mund reden, werden -falls Politiker- zum Parlament chauffiert, werden großzügig bezahlt und haben ansonsten wenig Berührung mit dem Leben der Normalbürger.
Der Islam darf sich ausbreiten, Kritik daran wird kaum geduldet.
Das Christentum dagegen wird zur reinen Privatangelegenheit erklärt.
Wie sieht es eigentlich mit dem Schutz des Christentums in muslimischen Ländern aus?


19
 
 ottokar 20. März 2018 
 

Das Volk ist klüger

Eine Umfrage der Meinungsforschungsinstituts Civey unter 128.000 Bundesbürgern ergab, dass der Aussage von Innenminister Seehofer 76,8% zustimmen. Nur 19,4% lehnen diese ab, 3,8% sind unentschieden.Welche Schlussfolgerungen könnten Politiker daraus ziehen?


32
 
 Kleine Blume 20. März 2018 
 

Die Ansiedlung von Muslimen schafft Fakten.

Unsere Kinder und Enkelkinder drohen zur Minderheit zu werden.


25
 
 Chris2 20. März 2018 
 

Hervorragende Stellungnahme

mit sehr guten Lesekommentaren dazu. Es ist gut, dass immer mehr Leute Klartext reden. Danke, Herr Windisch. Zum Thema Moscheen sei nochmals an die in D weit verbreiteten "Fatih"-Moscheen erinnert, die nach dem Eroberer Konstantinopels benannt sind, während unsere Hirten auf dem Tempelberg ihre Kreuze ablegten...


22
 
 Hausfrau und Mutter 20. März 2018 
 

Kopftuchpflicht (usw.); Zwangsehen; Sportverbot (Schulsport; Shulschwimmen)

Muslime sollen hier in Europa in Frieden leben können. Islam jedoch gehört mit seiner Dunkelseite nicht zu uns: wir sollen niemals Kopftücher, Zwangsehen usw. dulden. Wir sollten niemals die freie Ausübung von Aktivitäten, die gegen unseren Werten sind, akzeptieren sogar nicht ermöglichen. Kopftücher haben also in den Schule NICHTS zu suchen. Frauen und Mädchen dürfen sich bei uns frei und unverhüllt bewegen, ohne befürchten zu müssen, dass sie als Freiwild angesehen werden.

Es gibt viele Muslime, die bei uns ohne Erwartung auf Sonderbehandlung (Kopftuch, Beten während der Arbeitszeit, usw.). Auch sie verstehen nicht, dass wir Kopftücher usw. ermöglichen.

Warten wir nicht bis es zu spät ist... Jetzt reagieren...

Toleranz heißt nicht, die Intoleranz zu fördern...

H&M


19
 
 Aphrahat 20. März 2018 
 

gehört der Nationalsozialismus zu Deutschland?

Da in Deutschland auch Nazis unter uns leben, gehört auch der Nationalsozialismus zu Deutschland. Dies folgt aus der Auffassung Merkels zum Islam.


20
 
 Adamo 20. März 2018 
 

Wenn die Steine schreien

dann wird die Kanzlerin wegen ihrer Islamfreundlichkeit aus ihrem Amt katapultiert aber nicht von den Grünen,den Linken der FDP oder der SPD sondern vom deutschen Volk über die AfD!


24
 
  20. März 2018 
 

Islam soll wie Genderideologie von oben herab aufgedrückt werden

Ziel: Auslöschung, Ersetzen des Christentums in Deutschland bzw. Europa.

Da seit gut 50 Jahren auch in der Kirche der Indifferentismus Blüten treibt und dem dauerhafter Beschuss der Kirche durch die Liberalen/Sozis usw. kaum etwas entgegengesetzt wird, sind wir Christen kaum mehr in der Lage zu reagieren.

Dabei sind haben wir die Gabe

• die Unterscheidung der Geister (1 Kor 12,10),
• die Prüfung der Geister (1 Joh 4,1) und
• die Erneuerung des Geistes (Röm 12,2)

mitbekommen und sollten diese nutzen.


30
 
 Dottrina 20. März 2018 
 

Ich sage es klipp und klar:

Der Islam gehört NICHT zu Deutschland und/oder Europa! Muslime, die hier schon seit vielen Jahren friedlich leben, sich integriert haben und die Gesetze achten, gibt es, die sind selbstverständlich nicht persönlich gemeint. Aber diese böse Ideologie, als Religion getarnt, hat bei uns nichts verloren! Moscheen schießen wie Pilze aus dem Boden, jede einzelne verkündet islamische Eroberung! Kirchen werden geschlossen, verkauft und/oder entweiht. Schrecklich, wie sehr Europa sich aufgibt. Da haben die Muslime natürlich leichtes Spiel, vor allem natürlich, wenn die Politik als Steigbügelhalter dieser uns wesensfremden Ideologie auftritt und uns praktisch Schweigepflicht auferlegt, wenn es um das Thema Islam geht. Wir sollten uns viel mehr zur Wehr setzen.


36
 
 Maria_Jesus 20. März 2018 
 

Wer nicht schweigt, wird ruiniert ...

Ich denke die Tage darüber nach wie das Leben in einer Diktatur ist und ich Frage mich warum man dort den Mund hält und sich nicht traut offen die Meinung zu sagen.

Man hat Angst um seine Existenz.

Aber ist das bei uns anders? Wenn ich mich kritisch zum Islam äußere, dann kann ich noch so recht haben, ich werden trotzdem als Rassist und Faschist hingestellt und habe die Folgen zu tragen. Existenzielle Folgen.

Ist das nicht erschreckend? Mehr als 70 Jahre nach der Nazi-Diktatur und fast 30 Jahre nach der SED-Diktatur sollten wir eigentlich diese Angst nicht mehr haben müssen.


28
 
 Stanley 20. März 2018 
 

Die Antwort geben uns die Imame selbst

Vor Jahren wurde ein Imam im Süddeutschen Rundfunk nach der Vereinbarkeit von Islam und Christentum befragt.
Er antwortete entschieden mit einem Nein.
Grund: Der Islam bekennt keinen Gott, der Mensch wird, um die sündige Menschheit durch seinen Opfertot zu erlösen.
Mit anderen Worten: Islam und Christentum bekennen nicht denselben Gott und beten nicht zu ein und demselben Gott.
Jesus Christus ist nach dem Islam nicht der göttliche Logos, sondern nur ein kleiner Prophet unterhalb des Propheten Mohammed.
In den Texten des II. Vatikanischen Konzils fehlt übrigens eine derartig klare Aussage, was verheerende Auswirkungen auf das christliche Glaubensverständnis hat.

Der Islam kann auch deshalb nicht zu Deutschland gehören, da Deutschland historisch gesehen sich der islamischen Invasion im 8. Jahrhundert n. Chr. mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln erwehrte, um die eigene christliche Staatsreligion zu verteidigen.


34
 
 Gipsy 20. März 2018 

Das Schweigen der Kirchenführer

bedeutet, dass sie nicht mehr das Evangelium verkünden wollen, dass sie sich dem Islam unterwerfen und dabei ihre vom Herrn anvertrauten "Schäflein" allzu gerne dahin mitnehmen möchten. Was sollen wir mit solchen schweigenden Hirten?
Schlimmer jedoch ist, wenn sie nicht schweigen, sondern den Islam lobpreisen, also ist es doch besser sie schweigen.
Wir Christen müssen sehen wo wir bleiben und die meisten wissen auch an wen sie sich wenden können, nämlich an den Herrn persönlich.


30
 
 Smaragdos 20. März 2018 
 

Verweiblichter Westen und agressiver Macho-Islam ziehen sich gegenseitig an

Meine ganz persönliche Meinung, weshalb der Islam umso mehr hofiert wird von unserer linken Politkaste, je brutaler der Islam auftritt (durch Attentate usw.), ist, dass das die Frucht der Feminisierung unserer Gesellschaft durch Homo-Lobby und Feministen ist.

Denn unsere Gesellschaft ist bis zur Selbstkastration dermaßen feminisiert, siehe die peinliche Verneinung des angeblichen jüdisch-christlichen "Patriarchats", dass sie ganz unbewusst nach Männlichkeit und Pariarchat lechzt, die nun am ehesten durch den Islam verköpert wird, dies umso mehr, als dieser agressiv auftritt. Unsere entchristlichte Gesellschaft ist also nichts anderes als zutiefst schizophren, also krank.


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