Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Irische Regierung warnt katholische Kirche

5. März 2018 in Familie, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Katherine Zappone, umstrittene Kinder- und Jugendministerin, möchte, dass die Kirche beim Weltfamilientreffen homosexuelle Paare feiert und nicht ausschließt – Die Katholikin gilt auch als radikale Abtreibungsbefürworterin


Dublin (kath.net)
Die irische Regierung setzt im Vorfeld des Weltfamilientreffens in Dublin die katholische Kirche unter Druck und warnt die Kirche vor dem Ausschluss von Homosexuellen von der Veranstaltung. Katherine Zappone, die Ministerin für Angelegenheiten der Kinder und der Jugend, möchte, dass die Kirche bei der Veranstaltung homosexuelle Paare feiert und nicht ausschließt. "LGBT-Familien sollten wie alle Familien gefeiert und nicht ausgeschlossen werden. Das ist die Botschaft, die vom Weltfamilientreffen ausgehen sollte. Als Aktivisten und als Regierung sollten wir dafür sorgen, dass keine Versammlung, keine Gruppe und kein Individuum die Erlaubnis hat, diese Rechte zu untergraben."


Zappone, eine katholische Theologin aus den USA, ist die erste lesbisch lebende Frau in Irland, die ein Regierungsamt bekleidet. Franziskus wird von ihr sehr gelobt: "Die Führung von Papst Franziskus hat vielen Hoffnung gegeben." Ihre "Ehefrau" Ann Louise Gilligan war eine frühere Nonne.

Zappone selbst gilt als radikale Abtreibungsbefürworterin und behauptet, dass ein Fötus sei kein menschliches Leben. "Ich denke, dass der Fötus das Potential zum menschlichen Leben hat, das sich mit der Zeit entwickelt“, sagte sie wörtlich.

Das Weltfamilientreffen wird am 22. bis 26. August 2018 in Dublin stattfinden, offenbar wird auch Papst Franziskus daran teilnehmen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 12. März 2018 
 

Kann sich unsere Una Sancta von einer (lesbischen) Politikerinin

Vorschriften machen lassen? Arme, sehr arme Kirche, wenn es bereits so weit wäre.


1
 
 Msgr.Westenfeld 7. März 2018 

Verwirrung und Sünde

Leider lassen viele Priester den Embolismus nach dem Vater unser wegfallen. Dabei ist genau dieser für unsere heutige Zeit von größter Bedeutung. Auch bei den Iren scheint die Verwirrung angekommen zu sein.Von Sünde ganz zu schweigen. Leider rücken sich viele das für sie Passende zurecht, als Rechtfertigung für ihr perverses Verhalten.


1
 
 Chris2 5. März 2018 
 

Unfassbar,

wie tief dieses Land gesunken ist. Man müsste die Meldung zwei mal lesen, um auch nur annähernd alle Stockwerke im Untergrund zu erfassen. Aber das werde ich mir dann doch nicht antun. Ich hoffe, die Iren beten noch und haben noch Hirten, die die Herde verteidigen - und den Augias-Stall ausmisten, der die Kirche dort so schwer erschüttert hatte.


7
 
 Paddel 5. März 2018 

Widerstand

Widerstand ist keine Frage des Mutes sondern eine Frage des Zeitpunktes.
Doch leider wird/wurde dieser Zeitpunkt immer wieder verschlafen.
Die katholische Kirche (in Irland) muss hier zu ihrer Überzeugung und Lehre stehen. Nicht, dass sie homosexuell orientierte Menschen, die enthaltsam leben beim Kongreß ausschließt, aber deren Verbindung weder segnet noch feiert.
Der Familienkongreß ist bedeutsam, was hier passiert scheint mir bedeutsam und hat Signalwirkung.


6
 
 Senfkorn7 5. März 2018 
 

Ich will auch, .....

dass in Homoclubs Werbung für die Keuschheit und die Lehre der katholischen Kirche gemacht und der Rosenkranz gebetet wird.
Ironie aus.
Mir würde es schon reichen, wenn es unter den Homosexuellen kein Tabu wäre über die wahren Ursachen der Homosexualität (Geschlechtsidentifikationsstörung, Trauma durch Missbrauch oder Konfrontation mit Erwachsenensexualität, sexualisierte Eltern, dominante Mutter, etc.) und der Möglichkeit der Heilung von der falsch ausgerichteten Zuneigung.

Einerseits durch Psychotherapie andererseits durch die Annahme Jesu in sein Leben und um die Bitte der Heilung des Grundes der Homosexualität.

Aber das können die nicht ertragen, denen jetzt zu wenig sexy Männer verfügbar sind. Man lechzt nach den Heteros.


13
 
 Adamo 5. März 2018 
 

@goegy: So klar wie Sie den Ungeist der Nach-68er

beschreiben, das könnten sich fast alle heutigen Bischöfe hinter die Ohren schreiben, die dem unseligen Mainstream willfähig hinterherlaufen!


14
 
 lakota 5. März 2018 
 

@mirjamvonabelin

Ich bete lieber darum, daß Papst Franziskus auf diesem Weltfamilientreffen klar und deutlich Abtreibung und gelebte Homosexualität eine schwere Sünde nennt. Vielleicht lobt diese angebliche Katholikin Papst Franziskus dann nicht mehr, aber jeder wahre Katholik wäre ihm ungemein dankbar!


16
 
 goegy 5. März 2018 
 

Der Zeitgeist hat sich überall eingeschlichen; auch in einstmals standfeste katholischen Gesellschaften, wie Irland, Quebec, Portugal etc.
Einschleichen konnte sich dieser Ungeist teils, weil ein arterio-skleroser hoher Klerus die Macht der modernen Medien sträflich unterschätzte, teils auch weil die Nach-68er, resp. nach-konziliare, Priesterschaft eher als Sozialarbeiter, denn als Vermittler des Glaubens ausgebildet wurde.
Vieles von all dem Alarmierenden kommt nicht von aussen, sondern ist innerkirchlich hausgemacht.

Übrigens: Da, wo die Kirche sich am modernistischen gibt und am stärksten Konzessionen an den Zeitgeist macht, hat sie am meisten an Einfluss verloren, ist der höchste Rückgang an Messebesuch und auch Neupriestern zu beklagen!


19
 
 Paddel 5. März 2018 

Druck

Entstand das Einladungsschreiben für den Kongreß unter dem Einfluß eines entsprechenden Druckes von Seiten des irischen Staates?
Beten für um Stärke für die Verantwortlichen.


13
 
 Stephaninus 5. März 2018 
 

Einfach nur lächerlich und arrogant

ist diese . Ich hoffe, dass die Veranstalter solcherlei Druckversuche entschieden zurückweisen.


16
 
 mirjamvonabelin 5. März 2018 
 

Vater, vergib ihr

denn sie weiß nicht was sie redet.
Für sie beten ist die einzige Möglichkeit um selbst nicht in die Sünde zu fallen.


11
 
 la gioia 5. März 2018 
 

Das ist k e i n e Katholiken!!!


15
 
 Kostadinov 5. März 2018 

Präzisierungsvorschlag

die sich für/als eine Katholikin haltende/ausgebende Zappone?


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Irland

  1. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  2. Irland: Wähler lehnen Verfassungsänderung zu Familie und Rolle der Frau ab
  3. Umfrage in Irland: 90 % wollen, dass Frauen Information über Alternativen zur Abtreibung erhalten
  4. Irland: Justizausschuss des Parlaments lehnt Euthanasiegesetz ab
  5. Irischer Bischof kritisiert Verbot von Erstkommunionen und Firmungen
  6. Irland: Das letzte Land Europas ohne öffentliche Messen
  7. Öffentliche Messen trotz Verbot gefeiert: Geldstrafe für irischen Priester
  8. Erzbischof von Dublin verbietet Kommunionspendung außerhalb der Messe
  9. Irland: Lebendgeburten bei Spätabtreibungen
  10. Irischen Priestern droht Gefängnis bei Verstoß gegen Gottesdienstverbot







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz