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Marx: „Von Segnung homosexueller Paare habe ich nicht gesprochen“

20. Februar 2018 in Deutschland, 55 Lesermeinungen
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Münchner Erzbischof rudert bei Pressegespräch zurück und dementiert jetzt, dass er sich für die Segnung homosexueller Paare ausgesprochen habe


München (kath.net)
Der Münchner Erzbischof Reinhard Kardinal Marx hat dementiert, dass er sich für die Segnung homosexueller Paare ausgesprochen habe. Dies berichtet das „Domradio“. Marx erklärte, dass er bei einem Radiointerview auf eine entsprechende Frage geantwortet habe, dass es seelsorgliche Begleitung von Homosexuellen geben müsse und dass er sich „im Einzelfall“ auch einen „geistlichen Zuspruch“ vorstellen könne. Der DBK-Vorsitzende bedauere, dass jetzt „polarisiert“ werde und die „ganz großen Kanonen“ rausgeholt würden. Er möchte das nicht kommentieren. Die Bischofs-Kommission „Pastorale Aufgaben“ sei laut Marx damit beauftragt, über dieses Thema nachzudenken.


Die Aussagen von Kardinal Marx gegenüber dem „Bayrischen Rundfunk“ im Beitrag: „Erzbischof Reinhard Marx: ‚Segnung homosexueller Paare ist möglich‘“ waren im deutschen Sprachraum und international in der katholischen Kirche diskutiert worden, sie waren allgemein – bsp. auch von Bischöfen – als vorsichtige Öffnung hin zur Segnung von homosexuellen Paaren verstanden worden. Kardinal Marx nutzte jetzt erstmals die Gelegenheit, den Beitrag vom 3.2.2018 richtig zu stellen.

Link zum ursprünglichen Beitrag im „Bayrischen Rundfunk“: Erzbischof Reinhard Marx: "Segnung homosexueller Paare ist möglich".

kath.net-Artikel: „Erzbischof Burger, Bischof Fürst widersprechen Marx: Keine Segnung für Homopaare!“

Domradio - Kardinal Marx dementiert Aussage zur Segnung homosexueller Paare


Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 Fatima 1713 21. Februar 2018 
 

@kreuz

Danke für die Klarstellung! Da Sie mich im betreffenden Kommentar angesprochen hatten, habe ich das wohl missverstanden. Ich bitte um Entschuldigung!
So wie Sie finde ich klare Positionen unumgänglich, aber eben in der Sache, nicht in der Beurteilung (oder sogar Abwertung) einer Person. Es kommt immer wieder vor, dass diese beiden Aspekte vermischt oder verwechselt werden. Deshalb bin ich in einem meiner letzten Postings darauf eingegangen. (Den Ausdruck "persönliches Urteil" habe ich in diesem Zusammenhang falsch verwendet, aber das habe ich ja inzwischen richtig gestellt.)


1
 
 Dalmata 21. Februar 2018 
 

@Cistercium: Wenn Sie die massive und wiederholte Kritik am Marx´schen Kreuzablegen

"armselig" finden, muss ich Ihnen erwidern, dass es für mich eine der erschütterndsten Szenen der letzten Jahre war.
Und was halten Sie denn von Folgendem:
"Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen"(Mt 10.33)?


11
 
 kreuz 21. Februar 2018 

ich hatte nicht Sie gemeint @ Fatima1713

was Lauheit betrifft. eher den Kardinal..


3
 
 Fatima 1713 21. Februar 2018 
 

@Tippfehler

Rechtschreibfehler, Grammatikfehler etc. Wem ist das nicht schon mal passiert ...


2
 
 Philipp Neri 21. Februar 2018 

@hape

Da haben Sie natürlich Recht, wenn die Kritik unfair ist. Kritik ist aber immer dann berechtigt, wenn Jesu Maßstäbe relativiert werden!
Schauen Sie bitte einmal in den Kommentar vom BR, was diese aus den Aussagen des Kardinals herausgelesen haben.
Ich kann mir vorstellen, dass Kardinal Marx gehörig was von seinen Bischofskollegen dazu bei der Vollversammlung gehört hat, denn warum kam sein Dementi erst jetzt und nicht schon gleich nach der Veröffentlichung des Interviews?
Warum sollte Kritik an den Aussagen des Kardinals ausbleiben nach einer solchen Vorgehensweise?
Lesen Sie mal, was @Gandalf weiter unten dazu geschrieben hat!


5
 
 Fatima 1713 21. Februar 2018 
 

Mit persönlichem Urteil meine ich @kreuz

über eine andere Person als gesamtes urteilen oder sie sogar verurteilen. Ihre Aussagen oder Handlungen kritisieren ist etwas anderes.


1
 
 Herbstlicht 21. Februar 2018 
 

@Cistercium

Ich bitte Sie herzlich um Entschuldigung, da ich vorschnell war und Ihren Kommentarnamen verkürzt wiedergegeben habe.

@Cistercium - nicht @cisterium!
Da Sie lt. Ihrer Aussage Priester sind, wünsche ich Ihnen eine gesegnete Zeit sowie Kraft und Freude in Ihrem täglichen Wirken.


6
 
 kreuz 21. Februar 2018 

ich glaube, @fatima 1713,

daß jesein pers. Urteil sogar fällen muß!
gerade das "sowohl-als auch" macht die christl. Lehre kaputt, eine gefährliche Ausprägung der Lauheit.
da sind mir zackige Atheisten noch lieber.

"In diesem Sinne kann die Kirche den Gesetzesinitiativen, die eine Aufwertung von alternativen Partnerschafts- und Familienmodellen bedeuten, nicht zustimmen." (BXVI, 2010, s. link)

www.kath.net/news/62850


4
 
 Hadrianus Antonius 21. Februar 2018 
 

Einige Korrekturen

1. Der Poster heißt "Cistercium", nicht "Cisterciensum" (@Iesa) (das würde noch hehen) oder "cisterium" (wie bei vielen aufgeregten Antworten hier).
Letzteres ist fast "cisterna"- die unterirdische Wasser-/Vorratsgrube ;-)
.
2. @Cistercium: das Kreuz steht zentral im christlichen Glauben- es ist, unverbrechlich verbunden mit der Auferstehung, das Zentrum unseres Glaubens, der Erlösung der Menschheit durch Unseren Herrn Jesus Christus.
Gehorsam, sowieso Respekt unter/für einen kirchlichen Amtsträger gibt es nur im Glauben- nicht bei diesen faktisch apostatischen Taten.
Wenn Marx nur einen Milligramm Schamgefühl und Ehre gehabt hätte, wäre er nach dieser Kreuzversteckung zurückgetreten und hätte sich als Eremit zurückgezogen.
Als "Pattexklebesitzprälat" muß er jetzt "auf die Brennblasen am Hintern Sitzen" (sic Origin. Roger VanGheluwe).
Ich verstehe die Bauchschmerzen von @bücherwurm; aber @hape hat nichts Unwahres gesagt.
Voor outer en heerd-vuur!


7
 
 lakota 21. Februar 2018 
 

@Herbstlicht

Danke für Ihren Kommentar! Genau das gleiche wollte ich gerade auf die Kritik von @Cistercium erwidern.
Daß Kardinal Marx das Kreuz abgelegt hat, war unverständlich und schlimm genug, aber dann die Verantwortung auf die Mitarbeiter zu schieben, war das Allerletzte! Und nur darum verüble ich ihm die Sache heute noch!


4
 
 Fatima 1713 21. Februar 2018 
 

Vollmacht

Jesus hatte die Vollmacht, auch über den geistig-seelischen Zustand der Menschen zu urteilen und hat nicht nur aus rein menschlicher Enttäuschung oder Frust harte Worte gefunden. Wir haben dieses Recht nicht.
Wir können und dürfen nach der objektiven Lehre der Kirche beurteilen, ob sich jemand in Wort und Tat daran hält oder nicht und dazu Stellung nehmen. Meiner Meinung nach haben wir kein Recht, ein persönliches Urteil zu fällen. Aber mehr will ich dazu jetzt gar nicht mehr sagen. Jeder muss das so halten, wie er es für richtig hält.


1
 
 Philipp Neri 21. Februar 2018 

Kritik

Bzgl. der angeblichen lieblosen Kritik von einigen Schreiben, möchte ich mal folgendes sagen.
Wenn man sich manche klaren Aussagen und Kritikäußerungen Jesu gegenüber den Schriftgelehrten und Pharisäern anschaut, so ist doch manche scharfe Kritik an den fragwürdigen Zuständen innerhalb der Kirche wirklich auch angebracht!
Wie sagte Jesus: Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein ...!
Oder als er im Tempel die Tische umriss und die Händler schwere Vorwürfe machte, wie würdet Ihr das denn bezeichnen?
Wenn ich nur daran denke, wie scharf der ehemalige Bischof von Limburg kritisiert wurde und welche Zustände auch in anderen Bistümern mittlerweile offenbart wurden und welcher Schaden der Kirche da entstanden ist, so wird da anscheinend mit anderen Maßstäben gerichtet!
Wir alle in der Kirche sollten mal mehr die Maßstäbe Jesu in den Blick nehmen!


14
 
 Herbstlicht 21. Februar 2018 
 

@cisterium

Geehrter cisterium!
Gerne möchte ich noch etwas bezügl. der Kreuzabnahme von Kardinal Marx sagen.
Dass Sie das ständige Wiederholen dieser Szene armselig finden, kann ich aus Ihrer Sicht nachempfinden.
Doch Kardinal Marx hat etwas getan, was wirklich sehr kritikwürdig ist. Leider ist es nun mal passiert und nicht mehr rückgängig zu machen.
Eigentlich ist ein solches Zurückweichen eines hohen Kirchenmannes nicht würdig.
Denken Sie doch bitte an die 21 tapferen Kopten, die am Strand von der IS hingerichtet wurden.
Hätte Kardinal Marx damals zu seinem Verhalten gestanden, hätte er etwa gesagt: Leute, es tut mir aufrichtig leid, bitte verzeiht mir, ich habe ein schlechtes Vorbild gegeben.
Das wäre vorbildlich gewesen und ich hätte ihm problemlos verzeihen können. Aber es stattdessen auf seine Mitarbeiter und auf die schlechte Vorbereitung der Reise schieben, ist ebenso armselig.
Das war es, was so verstört hat.
Nicht allein die Feigheit, sondern das Nicht-Eingestehen eines Fehlers.


10
 
 leibniz 21. Februar 2018 
 

Lieber Philipp,
bitte genau lesen!
Ich schrieb von der Glaubenskrise und der moralischen Krise!
Gewissen Leuten in der Kirche ist der Glaube verloren gegangen sowie das Handeln aus dem Glauben.
Deshalb passt man sich der Welt an, d. h. übernimmt die Ideologien, die Sie ganz richtig benennen. Man hofft so, dass die Leute, die Frauenpriestertum usw. fordern, brav weiter ihre Kirchensteuer bezahlen. Die paar wenigen, die noch glauben, treten eh nicht aus, so denkt man. Denn diesen bedeuten die Sakramente noch etwas und sie wollen nicht ausgeschlossen werden.
Was bleibt denn einem Kleriker, der nicht mehr glaubt außer seinem Geld?
Ein Priester sagte vor Jahren wörtlich zu mir:" Ich wäre schon lange aus der Kirche ausgetreten, aber ich verdiene so gut."


9
 
 phillip 21. Februar 2018 
 

Eindruck, dass es ... in der Kirche nur noch um die Einnahme der Kirchensteuer geht."

Ad leibnitz. Andere Gründe als der Erhalt der Kirchensteuer kommen bei Ihnen als Erklärung nicht in Betracht? Mir ist diese Begründung für das aktuelle schismatische und häretische Treiben höchster bis hoher Funktionsträger des Relativismus, Subjektivismus, Modernismus und Sozialismus weitaus zu wenig. Es wird höchste Zeit, dass sich die (noch) schlummernden, wahren und bewahrenden Reformkräfte aus der Deckung wagen oder Christus wieder kommt. Meinen Sie nicht auch?


7
 
 Fatima 1713 21. Februar 2018 
 

Liturgisch hat hier gar nichts zu "passieren". Es gibt keine liturgische Form

homosexuellen Paaren Zuspruch oder Ähnliches zu erteilen, und kann und darf sie nicht geben, weder öffentlich noch privat, um es nicht an die große Glocke zu hängen. (Ähnliches glaube ich nämlich aus den Aussagen mancher Bischöfe zwischen den Zeilen heraus zu hören.)
Zum Thema Kritik: Klare Worte bedeutet für mich, gezielt und konkret positiv oder negativ zu inhaltlichen Fragen oder Äußerungen anderer Stellung zu nehmen. Bezüglich der Lehre der Kirche erwarte ich mir das z. B. von den Bischöfen. Beleidigungen oder herabwürdigende Bemerkungen über andere Personen sind vielleicht auch "klar", aber letztlich eines Christen nicht würdig und in der Sache auch nicht hilfreich (wenn auch aus der Enttäuschung heraus verständlich). Dass man auch nach langer Zeit noch entsetzt ist, wenn ein katholischer Bischof aus falsch verstandenem Respekt sein Kreuz ablegt und das deshalb erwähnt, finde ich allerdings auch verständlich (und fällt für mich unter inhaltliche Kritik, sofern der Ton passt).


7
 
 Herbstlicht 21. Februar 2018 
 

@hape, @cisterium

Wenn ich mich hier kurz einschalten darf: Geehrter cisterium!
Auch mir ist es wichtig, dass Kritik in einem angemessenen und sachlichem Ton geäussert wird.
Zum besseren Verständnis unsachlicher Kommentare möchte ich folgendes zu bedenken geben:
Die teilweise scharf formulierten Worte entstehen in den seltensten Fällen aus persönlicher Bosheit des Kommentators, sondern, wie ich annehme, aus einem Gefühl des tiefen Schmerzes und der Enttäuschung heraus.
Wenn wir sehen, was alles möglich ist, selbst im Kirchenraum (Beispiel Narren"messe") und dies ohne jegliche Konsequenz von oben, dann lässt das einen frustriert und oft auch wütend zurück.
Glaubenstreue Katholiken hingegen werden oft als rigide und erbarmungslos hingestellt.
Wenn sich solche einseitigen Bewertungen häufen, die Konservativen in eine bestimmte Ecke gestellt werden, sich ungerecht beurteilt fühlen und dementsprechend verlassen, passiert genau das, was Sie beklagen.
Die Schuld liegt nicht nur bei den Kommentatoren.


12
 
 Karlmaria 21. Februar 2018 

die verzweifelte Ohnmacht des kleinen Katholiken

Jeder Christ ist zusammen mit Christus allmächtig. Das dürfen wir nie vergessen. Alle Dinge müssen dem der Gott liebt zum Besten dienen. In der Ewigkeit werden wir dann einmal wissen zu was das alles gut war. Eines ist ganz klar. Das kann jeder jetzt schon sehen: Wir müssen aufgerüttelt werden. Denn es werden noch viel extremere Dinge auf uns zu kommen. Also ein bisschen üben ist da ganz gut. Wir müssen auch unsere Feinde lieben. Keiner kommt in den Himmel der seinen Nächsten nicht liebt. Irgendwann wird es so sein dass wir nicht mehr sagen können ich bin doch gar nicht Homo und ich will auch nicht wiederheiraten. Sondern dann werden wir uns wirklich entscheiden müssen. Dann gibt es vielleicht keine Krankenversicherung und keine Rente mehr für diejenigen die den Antichrist nicht anbeten. Aber auch dann ist es ja so dass ein Christ zusammen mit Christus allmächtig ist. Gott leidet doch auch und noch viel mehr als wir. Gott wird uns versorgen auch ohne Krankenversicherung und ohne Rente!


3
 
 bücherwurm 21. Februar 2018 

@hape, @cisterium: Auch die Moderation wäre ausgesprochen dankbar über einen angenehmeren Tonfall!

Kleiner Hinweis: es würden dann auch weniger Leute ihre Posts umsonst schreiben ;)

Kritik ja, wo nötig - aber in einem Ton, der erkennen lässt, dass sich ein praktizierender Christ äußert...


9
 
 lesa 21. Februar 2018 

Klare Worte stiften Frieden

@cistercensium: Was Sie beklagen, wird sich ändern, wenn die Hirten in dieser riesigen Gefahr, in der sich Kirche und Herde befindet, vermehrt klare, eindeutige Worte finden.


16
 
 Quirinusdecem 21. Februar 2018 
 

@Cistercium

....seit geraumer Zeit stellt Kardinal Marx, nun sagen wir mal ein Ärgernis dar. Dabei war das Ablegen des Kreuzes nur ein Momentum, wenn auch das wohl schlimmste. Es fehlt , leider, jede Form von Einsicht, Reue oder gar Umkehr. Kein "Ja" oder "Nein" sondern ein ausschließliches Herumlavieren und ein Zeigen auf "Andere" oder die "Umstände". Nun ist Kardinal Marx nicht irgendwer sonder ein Aushängeschild des Katholizismus in Deutschland und damit Vorbild und Richtschnur und in dieser seiner Verfassung damit wohl eher abschreckend und verführend. Meine Hochachtung hätte er, wenn er seinen Rücktritt erklärt und sich zurückziehen würde, aber das tut er nicht sondern bleibt ein Ärgernis für viele.....


15
 
 phillip 21. Februar 2018 
 

„geistlichen Zuspruch“ Was um aller in der Welt soll das sein???"

aD mirjamvonabelin: Eine Antwort auf diese Frage könnte Ihnen der allgemeine Sprachgebrauch liefern. Danach ist mE unter Zuspruch nichts anderes zu verstehen als die Zustimmung einer Person oder Personenmehrheit zu einem bestimmten Verhalten anderer. Der Begriff "geistlich versteht sich von selbst. Schlussendlich kann "geistlicher Zuspruch" im der Aussage Kardinal Marx` nur bedeuten, dass er den in irregulärer, weil sündhaftigen Verhalten verharrenden Homosexuellen seine geistliche Zustimmung also Segen erteilt; Ja so sind sie, die Relativisten, Subjektivisten, Modernisten und Kreuzableger. Im Übrigen könnte die marx`sche Kreuzablegung nicht auch als "geistlicher Zuspruch" zum Islam gesehen werden? Gar nicht mal so absurd, oder?


11
 
 Cistercium 20. Februar 2018 
 

Respektlosigkeit

Mich als Priester erschreckt bei vielen Kommentaren nicht nur zu diesem Thema die Respektlosigkeit katholischer Christen gegenüber dem Papst als Nachfolger des hl. Petrus und den Bischöfen als Nachfolger der Apostel. Dass die Sache mit dem abgelegten Kreuz immer noch aufs Tapet gebracht wird, finde ich armselig. Wenn der Herr, so wie er es im Evangelium sagt, dann mit gleichem Maß urteilt wie manche hier, dann können sich diejenigen warm anziehen. Damit will ich keinesfalls sagen, dass man nicht Kritik üben dürfte, aber sie muss stets von der Liebe getragen sein. Davon merkt man bei manchen Kommentatoren aufgrund ihrer Wortwahl wenig bis nichts.


10
 
 Spondeo 20. Februar 2018 
 

Es ist eigentlich sehr traurig!

da wird ein guter -im Sinne von korrekter- Bischof angegriffen, weil er genau die Aussagen des Kardinals korrigiert (der Bischof wird verleumdet, seine Aussagen verdreht und bewusst missinterpretiert) und dann zieht der Kardinal seine Aussagen einfach zurück. Wer rehabilitiert eigentlich Bischof Laun? Wer entschuldigt sich bei ihm?


32
 
 mirjamvonabelin 20. Februar 2018 
 

„geistlichen Zuspruch“

Was um aller in der Welt soll das sein???


12
 
 Dalmata 20. Februar 2018 
 

Die Journalistin hat ja explizit noch einmal nachgehakt

bei Marx: Segnung homosexueller Paare - ja oder nein? Und die Antwort war: Keine generelle Regel, aber im berühmten Einzelfall nach Kontextprüfung: ja!!
Da gibt es nichts zu deuteln, die Aussage war eindeutig häretisch - nach der Lehre der RKK hätte er das klar ausschließen müssen.


27
 
 Kurti 20. Februar 2018 
 

Ja, ja....

Was Kardinal Marx so sagte. Liest der überhaupt den Katechismus? http://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2017-12/kardinal-marx.html
Das Gewissen muß sich an der Lehre der Kirche ausrichten. sonst könnte ja auch jeder Verbrecher sagen, ich habe alles, was ich tue anhand meines (verdorbenen) Gewissens geprüft. Das eigene Gewissen kann nur dann ein Maßstab sein, wenn es sich an Gottes Geboten ausrichtet und die sind bestimmt nicht homosexuell orientiert. Das eigene Fleisch muss überwunden werde, was freilich nicht nur für Homosexuellle gilt. Beim Kardinal merkt man das ja kaum. sonst würde er nicht die Gula (Gefrässigkeit) pflegen.


5
 
  20. Februar 2018 
 

@ Weinberg

Pfarrer Schießler trinkt auch Bier an einem eigens dafür aufgestellten Schanktisch in seiner Kirche, während er vor laufenden Kameras ein Interview gibt.
Was will man auch schon von einem kath. Pfarrer erwarten, der sich damit brüstet, von seiner im Pfarrhaus wartenden Gunda, stets mit Streicheleinheiten verwöhnt zu werden?!
Ich bezweifle, dass er mit dieser Streichelzoo-Manier, die er besonders auch gegenüber Homopaaren zu pflegen beliebt, die ihm anvertrauten Schäflein dem Himmel auch nur ein Stückchen näher bringt!


24
 
 sartone 20. Februar 2018 
 

Das ist die Taktik der Liberalen: Sobald Gegenwind kommt, schreien: "Ich war's nicht! Die pöhsen Traditionalisten lügen! Ich hab gar nix gemacht! Ihr seit alle so gemein!".
Aber was soll man auch anderes von dem Häretiker erwarten?


27
 
 Chris2 20. Februar 2018 
 

"Mietlinge"

@st.michael Gerne breche ich nochmals eine Lanze für die vielgescholtenen "Mietlinge" der Bibel. Denn soweit ich mich erinnere, erfüllten diese ihren "Job" so lange zuverlässig, bis die Wölfe kamen. Erst dann rannten sie davon, um ihr nacktes Leben zu retten und überließen die (fremde) Herde schutzlos den Wölfen. Wenn Bischöfe (oder gar ein Papst) an der Lehre rütteln, oder gar vom Herrn selbst gesetzte Ecksteine herauszureissen versuchen, ist das ein Angriff auf die Stiftung des Herrn - ohne Not und noch bevor Wölfe von außen die Zähne fletschen. Und, Herr Kardinal, 17 Tage hatten Sie Zeit für ein Dementi. 17 Tage und mehrere Stellungnahmen anderer Bischöfe...


27
 
 Gandalf 20. Februar 2018 

Testballon

So etwas nennt man Testballon, man lässt unklare Meldungen raus, beobachtet tagelang und dann ein Rückrudern, wenn zu viel Widerstand ist...


40
 
 Kurti 20. Februar 2018 
 

Der Kardinal hat schon vor einigen Jahren in einem Vortrag sich sehr

fragwürdig oder ungenau zu dem Thema geäussert. Will sagen, daß er wie damals die Käßmann abwarten wollte wie sich die Stimmung in Kirche und Öffentlichkeit entwickelt. Sobald noch mehr Bischöfe wie Bode und andere sich auch positiv äussern zur sog. Homoehe, dann kommt er und andere auch noch daher. Man prüft den Wind und wenn er sich in die richtige Richtung bewegt, dann ist man voll dabei. Diese Leute haben doch keine (geistlichen ) Prinzipien, im Gegensatz zu dem, den sie vertreten sollten.


24
 
 bücherwurm 20. Februar 2018 

@Herbstlicht: ja - wir sind uns hier völlig einig. Es war

mir nur wichtig, dass Sie sich ein eigenes Bild des Originalberichtes machten.


8
 
 Hadrianus Antonius 20. Februar 2018 
 

Touché!

Ein "Einschätzungsfehler" von Kard. Marx (Originalwort vom damaligen Bischof von Brügge DeKesel (nun Kardinal v. . Mechelen-Brüssel).
Die "große Kanonen" wurden nicht nur "herausgeholt" sondern haben auch ein zielgerichtet Artilleriefeuer abgegeben und voll getroffen.
Und jetzt dann das Dementi.


14
 
 Rolando 20. Februar 2018 
 

Gerissene Fragestellungen der Medien

Es war bei EB Meisner mit der „Pille danach“ auch so, oder bei B. Mixa und Tebarz van Elst. Es werden Fallen gestellt. Ich würde als Antwort auf solch Fragen auf den KKK verweisen, ihn im Gebet zusammen mit der Hl. Schrift empfehlen, da ist die klare Antwort.


17
 
 Herbstlicht 20. Februar 2018 
 

Bücherwurm

Soeben habe ich mir das Interview angehört.
Wenn auch das spezielle Wort von der Segnung nicht gefallen ist, so sprach Kardinal Marx doch von seelsorglich "näher dran" sein, von priesterlichem Zuspruch,
"die sie auch brauchen und die sie auch erwünschen."(sie, die Homosexuellen)

Und weiter: "Eine andere Frage ist, sagen wir mal, wie das öffentlich liturgisch passiert."
Das kann also durchaus, zwar nicht im konkret von ihm verwendeten Begriff jedoch inhaltlich, schon als Befürwortung von Segnung verstanden werden.
Zumal auch der BR in seiner Überschrift zum Interview von Segnung spricht.
Schon hier hätte Kardinal Marx korrigieren können, falls er sich falsch verstanden fühlte.


22
 
 Riccardo 20. Februar 2018 
 

Kardinal Marx ist der Sigmar Gabriel der Kirche

Mal einen Testballon wieder steigen lassen -wird 100 %ig mit dem Frauendiakonat sicherlich auch bald erfolgen- gucken, dementieren, etc.
Es gibt sicherlich keinen unglaubwürdigeren Kirchenfürsten als KM. Die letzten 2 Jahre hatte er es mit den "Armen"- ( siehe Franziskus). Nur war das halt so unglaubwürdig mit B10 ,Dienstwagen und ständigen Dienstreisen in Business Class.
Jetzt wieder ein "neues Thema" . Hauptsache, die Kirchensteuer bleibt noch recht lange erhalten.Irgendwo hat er wohl mal gesagt, wenn er nicht zur Kirche gegangen wäre, wäre er Politiker geworden. Da wäre er auch in "besserer Gesellschaft".


15
 
 Norbert Langenfeld 20. Februar 2018 

"Geistlicher Zuspruch" im Einzelfall?

Geistlichen Zuspruch sollte es nicht nur im Einzelfall geben. Kardinal Marx scheint aber unter "geistlichem Zuspruch" ein "Das ist gut so" zu verstehen.


20
 
 bücherwurm 20. Februar 2018 

@Herbstlicht: Das besagte Interview des "Bayrischen Rundfunks"

ist unter dem Artikel verlinkt. Hören Sie rein und machen Sie sich selbst ein Bild - und beachten Sie auch die Aufmachung des Artikels des Bayrischen Rundfunks.


8
 
 Herbstlicht 20. Februar 2018 
 

Ich habe das besagte Interview nicht gehört.
Aber wenn Kardinal Marx darin tatsächlich nicht von einer "Segnung" gesprochen hat, warum distanzierte er sich dann nicht umgehend von dieser weitverbreiteten Interpretation?
Es gab doch jederzeit die Möglichkeit für ihn, diese ihm unterstellte Äusserung richtigzustellen.
Ebenso hätte Kardinal Marx auch Bischof Bode darauf hinweisen können oder müssen, dass eine Segnung nicht möglich ist.
Auch dies geschah nicht, zumindest nicht öffentlich, so dass die Öffentlichkeit diese notwendige Korrektur hätte zur Kenntnis nehmen können.
Nein, Kardinal Marx hat Zeit verstreichen lassen und nun fällt die seine Rechtfertigung etwas unglaubwürdig aus.


22
 
 Weinberg 20. Februar 2018 
 

Pfr. Rainer Maria Schießler, München

segnet bereits seit Jahren homosexuelle Paare und deren "Ehe"-ringe - offenbar mit Rückendeckung seines Vorgesetzten Kardinal Marx. Schießlers Begründung in einem Fernsehinterview bei TV München : "Ich segne ja auch Autos."
Und in der Münchner Abendzeitung vom 16.03.2016 sagte Schießler folgendes zu dem Thema:"Wenn ein Paar zu mir kommt, das sich verpartnert, mit diesen Ringen als religiöses Zeichen – warum sollte ich das nicht segnen? Warum sollte ich mich in das Leben der anderen einmischen? Warum soll ich in das Schlafzimmer der Menschen reinschauen? Das ist bei den Wiederverheiratet-Geschiedenen genauso. Ich bin nicht der Richter. Das sind Menschen, die durch eine Trennung gehen mussten, die brauchen keine Anweisung zur Buße, sondern jemanden, der auf sie eingeht."


19
 
 wedlerg 20. Februar 2018 
 

Testballon

Das ganze war ein medialer Testballon, den Marx und Bode steigen lassen wollten. Die Kollegen aus AUT haben stillgehalten (bis auf Weihbischof Laun, der ja auch gemaßregelt wurde, weil die Gefahr bestand, dass er den Testballon zum Absturz bringen würde).

In der Augsburger Kirchenzeitung waren die Leser so sehr gegen die Segnung der Homopaare, dass es der Redaktion eine Überschrift auf der Titelseite wert war.

Offenbar waren nur die Funktionäre des ZDK und der kath. Jugendorganisation für den Testballon. Diesen sollte Marx vielleicht einmal ein paar Grenzen setzten - das wäre dann wirklich glaubwürdig, als das halbherzige Dementieren.

Die Anpassung an die Normativität des Faktischen, die der Testballon austesten wollte, stößt also auf Widerstand. Wohlgemerkt gegen die post-68er Ideologie! Ein gutes Zeichen.

Fazit: Wer nur noch an der Praxis orientierte anthropozentrische Theologie macht, hat eigentlich nichts zu suchen in der Hirtenschaar der Kirche Christi.


35
 
 Aschermittwoch 20. Februar 2018 
 

Windrad

Am meisten geistlichen Zuspruch hätte dieser Kardinal nötig.
Wie man`s windet,
wie man`s dreht....
Man staunt nur...


20
 
 SpatzInDerHand 20. Februar 2018 

Ich muss nochmal nachlegen, weil ich mich gerade wirklich über Kard. Marx ärgere!

Also, er hat ja wirklich die Chuzpe, den ganzen Ärger ANDEREN in die Schuhe zu schieben. Nachdem er von Bischöfen im In- und Ausland öffentlichen Widerspruch bekommen hat! Und nachdem er unter aller Garantie auch in der DBK neben ein paar Berufsjublern ebenfalls kernige Gegentöne gehört haben dürfte!

Ich zitiere aus dem Artikel: "Der DBK-Vorsitzende bedauere, dass jetzt „polarisiert“ werde und die „ganz großen Kanonen“ rausgeholt würden." So geht das nicht, Herr Kardinal! Erst in den Fettnapf springen und dann jammern, weil andere das kritisieren! Haben Sie so einen Umgang wirklich nötig???


35
 
 Fatima 1713 20. Februar 2018 
 

Geistlicher Zuspruch?

Wenn mit geistlichem Zuspruch die seelsorgliche Begleitung ist, von der Kardinal Marx bereits davor gesprochen hat, müsste er diesen nicht noch zusätzlich erwähnen. Was also ist gemeint? Ich würde mir Klarheit wünschen.


20
 
 JP2B16 20. Februar 2018 
 

Was bei allem Eifer in der Diskussion bedacht werden möge:

Im Übrigen mögen die betroffenen homosexuellen Paare und alle Sympathisanten von Segnungen jener einmal bedenken, warum sich die in ihren Augen "Ewig-Gestrigen", "Erzkonservativen" so sehr dagegen ins Zeug legen, mit Zähnen und Klauen den Bund zwischen Mann und Frau, der ganz zentral als solcher mit in das Schöpfungsgeschehen hineingenommen ist, d.h. dem der Schöpfer selbst ein Schöpfungsakt überantwortet hat und in der sakramentalen Ehe sein für die Welt sichtbares Zeichen erhält, verteidigen zu wollen (sichtbar hier in den vielen Kommentaren unter den jeweiligen Beiträgen):
mitnichten geht es ungeachtet des gesellschaftlichen Wandels um sture, vermeintlich einfältige Aufrechterhaltung ihrer bisherigen "rigorosen" Position, wie manch' "Progressiver" das jenen unterstellen mag; nein es geht um das ewige Seelenheil der SPENDER des Segens (alle Geistlichen) wie um die den Segen EMPFANGENDEN (Homosexuellen). Diese Sorge muss in der Diskussion verstanden und ernst genommen werden.


20
 
 trueman 20. Februar 2018 

Die größte Kanone ist wohl S.E. selbst :-)


14
 
 SpatzInDerHand 20. Februar 2018 

Stephaninus: Das sehe ich nicht so! Der Kardinal hatte - wohlabgewogen - einen Versuchsballon

gestartet und musste jetzt zurückziehen, weil er offenbar breiten Widerspruch abbekommen hat (mit Sicherheit auch hinter den Kulissen!). Da geht es jetzt nicht um "Fairness", sondern um die Lehre der Kirche, die er - äußerst unfair übrigens - aufs Spiel gesetzt hat!

Dass man den eigenen Widerspruch zu ihm freundlich formuliert, ist allerdings trotzdem ein Gebot der Fairnes - aber nicht mehr! Er ist und bleibt ein Kreuzableger, auch in diesem Thema.


35
 
 la gioia 20. Februar 2018 
 

Ja,ja, erst einen Versuchsballon starten, und wenn dann doch Kritik und Protest kommt, rudert man zurück, wobei einem das für solche Fälle einkalkulierte schwammige Gerede zu Hilfe kommt.


32
 
 Stephaninus 20. Februar 2018 
 

Fairness walten lassen

Ja, ich habe die Äusserungen des Kardinals auch kritisiert, war sehr besorgt darüber. Ich finde nun aber auch, dass ich seine akzeptiere. Alles andere schiene mir ebenfalls unangebracht.


2
 
 Schroedel 20. Februar 2018 
 

Einzelfall...

Der Papst hat wenigstens jemanden, der für ihn „richtig stellt“. Marx versucht es, und fällt wieder auf die Nase! Wenn er wenigstens gut lügen könnte! Er spricht von Einzelfällen und führt jeden auf das „Segnungsgleis“. Und jetzt soll auch noch eine bischöfliche „Arbeitsgruppe“ eingesetzt werden... Für was denn? Seit dem katechismus von JP II ist doch schon alles gesagt. Oder meint er, man könnte ja bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft jeden einzelnen Partner segnen (also „hintereinander“)? Das wäre ja dann die Lösung!!!


22
 
  20. Februar 2018 
 

Wendehals Marx dreht und wendet sich wie's ihm gerade in den Kram passt - einfach beschämend!!


29
 
 st.michael 20. Februar 2018 
 

Schmierentheater

Hat er nie gesagt.
Es wird wirklich Zeit das die Mietlinge die Kirche verlassen.
Er wuerde so viel besser in ein Politikerkostuem passen.


30
 
 antonius25 20. Februar 2018 
 

Ein Dementi sieht anders aus

Ob er jetzt Segnung sagte, wie er dementiert, oder "geistlicher Zuspruch", wie er bestaetigt, der Fehler dahinter ist der Gleiche: Etwas objektiv Schlechtes soll fuer gut erklaert werden.


35
 
 SpatzInDerHand 20. Februar 2018 

Herr Kardinal: besser spät dementieren als nie, nicht wahr???


22
 

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