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Vatikan dementiert Aussagen über Krankheit von Benedikt XVI.16. Februar 2018 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Angebliche Meldungen über eine lähmende oder degenerative Krankheit sind falsch"
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Das vatikanische Presseamt hat Medienberichte über den Gesundheitszustand des emeritierten Papstes Benedikt XVI. (2005-2013) zurückgewiesen. "Die angeblichen Meldungen über eine lähmende oder degenerative Krankheit sind falsch", teilte das vatikanische Presseamt am Donnerstagnachmittag auf Anfrage von Journalisten mit. In dem kurzen Statement heißt es weiter, Benedikt XVI. werde in zwei Monaten 91 Jahre alt und habe erst selbst kürzlich gesagt, dass er eine altersübliche Schwäche spüre, "wie es in diesem Alter normal" sei. Deutsche Medien hatten zuvor besorgte Berichte über den Gesundheitszustand des emeritierten Papstes verbreitet. Die Zeitschrift "Neue Post" zitierte den älteren Bruder Benedikts, Georg Ratzinger (94), mit den Worten: "Inzwischen muss er immer wieder auf den Rollstuhl zurückgreifen." Die größte Sorge sei, "dass die Lähmung irgendwann aufs Herz gehen könnte. Und dann kann es schnell vorbei sein". Der frühere Regensburger Domkapellmeister sagte demnach weiter, er bete täglich "für eine gute Sterbestunde für mich und meinen Bruder".
Bei täglichen Telefonaten tauschten sich die Brüder über alles aus, berichtete Georg Ratzinger weiter. "Das ist ein großes Geschenk. So ist keiner einsam", so der Geistliche. "Und so Gott will, sehen wir uns am 8. April wieder." Er hoffe, dann noch einmal nach Rom reisen zu können, um am 16. April den 91. Geburtstag seines Bruders zu feiern. "Aber das ist noch eine lange Zeit. Wer weiß, was bis dahin alles passiert." Benedikt XVI. hatte am 11. Februar 2013 überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Seither lebt er zurückgezogen im früheren Kloster "Mater Ecclesiae" in den vatikanischen Gärten. In einem Brief an die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" schrieb er vor kurzem: "Langsam schwinden die physischen Kräfte, innerlich bin ich auf dem Pilgerweg nach Hause." Das auf den 5. Februar datierte Schreiben wurde in der vergangenen Woche in der Zeitung abgedruckt. Archivvideo: Papst em. Benedikt XVI. segnete Repräsentanten der Erzdiözese Lyon (Okt. 2016)
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Lesermeinungen | Schwester M. Anke Junker 16. Februar 2018 | | | Liebe Dottrina! Ja, ich wünsche selber von ganzem Herzen, dass ich Unrecht habe, doch scheinen einige Tatsachen leider dagegen zu sprechen (s. Links). Beten wir für unseren geliebten Papst em. Benedikt XVI. und hoffen wir, dass es sich bei ihm tatsächlich nicht um eine „Nervenkrankheit“ handelt, die ihn lähmt. Das wäre ein sehr bitteres Leiden, von dem Gott, der Herr, ihn verschonen möge. Möge Gott, der Herr, ihm auf seiner inneren Pilgerreise nach Hause immerdar mit seiner Liebe beistehen! Das ist mein Herzenswunsch und natürlich auch mein Gebet für ihn. Auf der anderen Seite sind die Argumente von Mt16,16 leider auch nicht von der Hand zu weisen. Wabnen wir uns also innerlich und machen wir uns auf alles gefasst. Wir wissen leider nie, was kommt!
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https://www.focus.de/politik/ausland/besuch-bei-joseph-ratzinger-papst-in-pension-wie-benedikt-xvi-seinen-lebensabend-im-vatikan-verbringt_id_7259544.html | 3
| | | anjali 16. Februar 2018 | | |
Die Aussagen seines Bruders ueber den Rollstuhl stehen auch in einer Niederlaendischer Zeitung.Aber das ist doch ganz normal wenn man schon fast 91 ist.Ich hoffe dass es ihm doch gut geht! | 7
| | | Dottrina 16. Februar 2018 | | | Liebe Schwester M. Anke Junker, ich hoffe, Sie haben Unrecht, aber ich glaube natürlich auch eher den Aussagen von Prälat Georg Ratzinger. Es wäre natürlich mehr als nur traurig, wenn unser geliebter Papa Benedetto wirklich so sehr gebrechlich wäre, wie es geschildert wird. Ich habe ihn unendlich lieb, und so wünsche ich mir für ihn nur das Allerbeste, Gesundheit und immerzu Gottes reichen Segen. Mein Gebet für ihn ist eine tägliche Selbstverständlichkeit. Hoffentlich kann er seinen 91. Geburtstag noch im Kreise seiner Lieben (u.a. Prälat Georg Ratzinger) feiern. Ich wünsche es von ganzem Herzen. | 7
| | | Schwester M. Anke Junker 16. Februar 2018 | | | Dementi des Vatikans Obwohl ich der "Regenbogenpresse" gegenüber bewusst skeptisch bin, klingt der Satz, mit dem Prälat Georg Ratzinger in der "Neuen Post" zitiert wird, für mich doch recht glaubwürdig. Seit Jahren schon kann Papst em. Benedikt XVI. immer schlechter laufen und zeitweilig benötigt er auch Unterstützung beim Stehen (s. Video). Er selbst hat eingestanden, dass er kein Klavier mehr spiele, weil seine Hände nicht mehr mitmachten und der Kopf auch nicht mehr so ganz. In der letzten Zeit wird berichtet, dass ihm auch das Sprechen schwerer falle. Auf Twitter gab es schon Fotos, die ihn im Rollstuhl zeigen. Die Aussagen, die Prälat Ratzinger der "Neuen Post" gegenüber gemacht haben soll, klingen also durchaus glaubwürdig, auch wenn dies leider sehr bedauerlich ist. Vielleicht ist er nach Auffassung des Vatikans damit aber auch ein bisschen zu weit gegangen und musste deshalb jetzt zurückrudern, wovon das Ganze aber nicht besser wird. Beten wir für Papst em. Benedikt XVI. und seinen lieben Bruder. | 6
| | | Mt16,16 16. Februar 2018 | | | Dementi des Vatikans Wieviel man von den Dementi des Vatikans halten kann, hat uns doch bei der Parkinsonerkrankung von Papst Johannes Paul II. gesehen! Da wurde auch dementiert, bis die Symptome einer Parkinsonerkrankung völlig ausgeprägt waren! Glaubenswürdiger ist m.E. schon Msgr. Georg Ratzinger! | 3
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