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Kardinal Zen: Kardinal Parolin ist ein kleingläubiger Mann

8. Februar 2018 in Weltkirche, 26 Lesermeinungen
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Kardinal Zen kritisiert Vatikan-Staatssekretär Parolin nach seiner umstrittenen China-Politik-Verteidigung scharf: "Weiß dieser Mann von wenig Glauben überhaupt, was wirkliches Leiden ist?


Kardinal Zen: „Kardinal Parolin ist ein kleingläubiger Mann“

Kardinal Zen kritisiert Vatikan-Staatssekretär Parolin nach seiner umstrittenen China-Politik-Verteidigung scharf: „Weiß dieser Mann von wenig Glauben überhaupt, was wirkliches Leiden ist?

China (kath.net)

Kardinal Joseph Zen Ze-kiun, der emeritierte Bischof von Hongkong, hat auf seinem Blog Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin scharf kritisiert: „Kardinal Pietro Parolins Interview ist voll von falschen Ansichten.“ Zen übte damit Kritik an den Äußerungen von Parolin und seine jüngste Verteidigung der umstrittenen China-Politik des Vatikans, bei der es darum geht, dass vom Staat ernannte Bischöfe von der katholischen Kirche anerkannt werden. Parolin hatte die Meinung vertreten, dass mit der Politik das Leiden der Kirche China enden könnte. Für Zen sei der Kardinal ein „kleingläubiger Mann“. Dieser wisse nicht, was ein „echtes Leiden“ sei. „Weiß dieser Mann von wenig Glauben überhaupt, was wirkliches Leiden ist? Die Brüder und Schwestern in China haben keine Angst vor Armut oder dass sie ins Gefängnis gehen müssen oder sogar, dass sie Blut vergießen. Ihr größtes Leiden ist, wenn man von der eigenen 'Familie' verraten wird.“


Für Kardinal Zen seien die Katholiken der chinesischen Staatskirche wie Vögel in einem Käfig. Der Vatikan versuche derzeit den Käfig zu vergrößern. Das Problem sei aber nicht, ob der Käfig jetzt klein oder groß sei, sondern wer im Käfig sei. Die Untergrundkirche sei aber nicht im Käfig gefangen. Parolin möchte aber durch seine „Versöhnungs“-Politik die Katholiken dort hineinzuzwingen.

Die katholische Kirche in China: Stark im Glauben trotz Bedrängnis (mit Kardinal Zen)


© Foto: Kirche in Not


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Lesermeinungen

 Federico R. 12. Februar 2018 
 

Rätselhaft - Teil 2

Abschließend nochmals einige bereits an anderer Stelle formulierte (rhetorische) Fragen: Wie es im kommunistischen China wohl um die Zukunft der katholischen Kirche bestellt wäre, wenn die Katholiken dort nur noch vom Staat abgesegnete, vielleicht sogar in Eigenübersetzung entstandene liturgische Texte verwenden würden (im Prinzip bereits möglich!); oder wenn dort nur noch parteikonforme, evtl. verheiratete Priester „arbeiten“ würden (vielleicht bald möglich!); oder wenn die Bischofsernennungen ausnahmslos nach staatlichen Vorgaben erfolgen bzw. gleich vom Staat kommen würden (und warum dann nicht gleich auch Kardinalsernennungen?

Kardinal Zens Sorgen sind mehr als berechtigt. Sie betreffen letztlich die gesamte Kirche. Daher ist es gut, dass er mit diesen Sorgen an die Öffentlichkeit geht. Er hat nicht nur aufgrund seines hohen Alters persönlich nichts zu verlieren, die Kirche wahrscheinlich aber sehr viel.


3
 
 Federico R. 12. Februar 2018 
 

Rätselhaft - Teil 1

Kardinal Zens öffentliches Auftreten ist das eines glaubensstarken, mutigen Kämpfers. Das beinahe schon devote Auftreten des Vatikans gegenüber China ist auch ein unterwürfiges. Wäre Unterwürfigkeit gegenüber einer politischen Obrigkeit die Haltung der Apostel und deren Nachfolger gewesen, hätte es keine Märtyrer gegeben und in Folge auch keine Weltkirche (St. Petrus, St. Paulus usw.).

Die römische Fernost-Politik ist rätselhaft, aber sie passt zur sozialistisch-marxistische Agenda des derzeitigen Bischofs von Rom sowie seiner politischen „linken“ Hand“, nämlich seines argentinischen Freundes Bischof Marcello Sorondo. Ihn hat sich Franziskus mit Bedacht nach Rom in die Kurie geholt. (Ein aufschlussreicher Artikel zu diesem in deutschen Medien bislang kaum zur Sprache gekommenen Thema findet sich unter der Überschrift „Römische Fernost-Politik“ in der FAZ vom 10. Feb. 2018, Seite 6.)


3
 
 kreuz 9. Februar 2018 

es ist doch wunderbar, daß jetzt die Kardinäle reden,

die "reden müssen". Kardinal Zen zum Vatikan, Kardinal Cordes zum Vorsitzenden der DBK. jetzt leuchten die Leuchttürme, an an die können wir uns in stürmischer See halten. Sie leuchten JETZT.

"waiting for the summer rain"


10
 
 Konrad Georg 8. Februar 2018 
 

"Das Glück in diesem Leben" von Pp Franziskus

Aus der langen Reihe von päpstlichen Schritten, Synode I und II, Jahr der Barmherzigkeit, Amoris Laetitia usw kommt anscheinend ein Sensor, mit dem man Flöhe husten hört. Siehe der obige Buchtitel, bei dem mir paradiesisch in den Sinn kam.

Wie sieht nun das "glückliche" Leben der chinesischen Katholiken in Zukunft aus? Verlassen vom Vatikan der brutalen Unterdrückung durch das Regime ausgeliefert.


10
 
 Montfort 8. Februar 2018 

@kreuz - "The end of laughter and soft lies"

"... the end
Of our elaborate plans, the end
Of everything that stands,...
Lost in a Roman wilderness of pain ..."


2
 
 Laus Deo 8. Februar 2018 

@Msgr Schlegl

Heute ist es wie im 4. Jahrhundert wo es Bekenner braucht. Entwederman steht hinter der katholischen Lehre oder man versucht sie zu verändern was leider gerade vielen Würdenträger tun. Sie kenne ja die Folgen der Linkenideologie am Besten da sie die verfolgte Ostkatholische Kirche kennen. Ein wahrer Katholik kann NIE sich mit dem kommunistischen Sozialismus anfreunden. Leider tun das viele Würdenträger. Diese Bischöfe welche nun die Wahrheit gegen den Relativismus verteidigen werde welche sein die ins Himmelreich gelangen für welche die die Lehre der Welt anpassen gilt das Herrenowort: Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.


10
 
 Mmh 8. Februar 2018 
 

My only friend, the end

Nein, nicht wirklich und noch ist es nicht soweit, wir können dankbar sein für jeden weiteren Tag an dem wir in Frieden und Freiheit den Rosenkranz beten können, denn es steht noch einiges bevor. Zur Erinnerung: Wenn es aber dann soweit ist sagt der Herr:

"Erhebt eure Häupter, denn eure Erlösung ist nah."

Bemerkenswert, dass niemand (in Zahlen 0) versucht, die Situation schön zu reden.

13.2.: Und wieder ist unsere Entscheidung gefragt, Faschingsdienstag oder Fatima-Tag

Sr. Lucia sagte "Es gibt kein einziges noch so schwerwiegendes Problem, sei es ein materielles, spirituelles, nationales oder internationales, das nicht durch unser Rosenkranzgebet und unser Opfer gelöst werden kann."


11
 
 Herbstlicht 8. Februar 2018 
 

Hier ist wieder einmal gut zu erkennen, dass treue Kirchenobere, hier Kardinal Zen, oftmals mehr Bekennermut aufbringen, obwohl sie sich in einer deprimierenden Verfolgungssituation befinden.
Oder vielleicht gerade deshalb?
Kardinal Zen jedenfalls hat den Mut,
Vatikan-Staatssekretär Parolin Paroli zu bieten und zu widersprechen.
Nicht alles muss immer öffentlich abgehandelt werden, aber in Fällen, wo es nötig ist, sollte angstfrei gesprochen werden können, ohne Sanktionen fürchten zu müssen.
Nun muss abgewartet werden, ob für Kardinal Zen einmal Sanktionen zu einer persönlichen Erfahrung werden könnten.


8
 
 kreuz 8. Februar 2018 

lb. @st.michael

aus irdischer Sicht ist das so: "Hilfe steht nicht in Aussicht", schreiben Sie zurecht.
aber der Himmel wird helfen, so sicher wie das Amen in der Kirche.
es ist grad viel los zwischen Himmel und Erde. vielleicht noch mehr als vor 5 Jahren, als der Blitz in die Peterskuppel einschlug. und "bei uns unten": da ist "der Teufel los"...


7
 
 Fides Mariae 8. Februar 2018 
 

Da bin ich voll auf der Seite von Kardinal Zen...

...Kardinal Parolin ist mir schon seit seiner bei Amtsantritt getätigten positiven Äußerung zur Aufweichung des Priesterzölibates ein Dorn im Auge.
Ein solcher Priester soll die Kirche nicht vertreten.


17
 
  8. Februar 2018 
 

EB Sorondo merkwürdige Äußerungen zu China in la stampa

Es sei wie der Hl. Paulus sagte, der nicht arbeitet soll nicht essen.
EB Sánchez Sorondo fasst zusammen daß sich CHina gut entwickele und jetzt vielePunkte der Übereinstimmung mit dem Vatikan habe.
“Man kann nicht denken daß das heutige China das China von Johannes PaulII. ist oder dem kalten Krieg Rußland."

Sich den Kommunismus schön reden, dann kann auch über die Katholiken in China hinweg entschieden werden.
Zwangsabtreibungen, Unterdrückung und Verfolgung der Kirche seit 70 Jahren, Benachteiligung der Christen in der Gesellschaft u.s.w. völlig bedeutungslos.

Es ist wesentlich schlimmer als zur Zeit von Paul VI., der bekanntlich nicht scheute viele Priester und Katholiken den Kommunisten auszuliefern.

Das strikt atheistische Regime hat sich kein Strich verändert und strebt die völlige Tilgung des Gottesglaubens an.
Einer dieser Typen äußerte kürzlich: das Kind in der Krippe werden wir ersticken.


12
 
  8. Februar 2018 
 

EB Sorono, der Mann der in päpstlichem Auftrag China bereist und äußert Erstaunliches

Er meint
`Es sind die Chinesen, die die Soziallehre der Kirche am besten umsetzen.` und
`China setze die Enzyklika Laudato Si besser um als irgendein anderes Land und lobte das Land für die Verteidigung des Pariser Klimabkommen. “Darin erreicht China eine moralische Führerschaft die andere aufgegeben haben."
Er habe ein außergewöhnliches China vorgefunden. Was niemand beachte sei daß der zentrale Wert in China Arbeit, Arbeit, Arbeit sei. Es gäbe keinen anderen Weg, es ist wie der Hl. Paulus sagt.....

Bishop Sánchez Sorondo concluded by saying that China is “develo

“What I found was an extraordinary China,” he said. “What people don’t realise is that the central value in China is work, work, work. There’s no other way, fundamentally it is like St Paul said: he who doesn’t work, doesn’t eat.”


5
 
 SCHLEGL 8. Februar 2018 
 

@chriseeb74

Entschuldigung, richtig! Kardinal Casaroli hatte damals die Funktion eines Art "Außenministers", er führte die Verhandlungen mit den Kommunistenhäuptlingen.


8
 
 st.michael 8. Februar 2018 
 

Verzweiflung

Kardinal Zen ist zu Recht verzweifelt.
Hilfe steht nicht in Aussicht.
Der Papst kuschelt mit seinen Glaubensbruedern, den Kommunisten, Kardinal Marx, Schoenborn ua. wollen Homos in der Kirche verankern und in Aachen feiern sie blasphemische Narrenmessen.
Sieht so das Graeuel an hl. Staette aus?
Ich fuerchte ja !


10
 
 jaeger 8. Februar 2018 
 

Verrat

Es wird von Tag zu Tag deutlicher, dass die lateinamerikanische Junta an der Spitze des Vatikans die Kirche immer tiefer ins Chaos und Verderbern stürzt und nun sogar der Lächerlichkeit preisgibt, wie die jüngsten Äußerungen von Bischof Sanchez Sorondo zur angeblich vorbildlichen Umsetzung der katholischen Soziallehre durch die kommunistischen Diktatoren in China erschreckender Deutlichkeit belegen. Wie tief muss die Kirche noch weiter sinken, bevor endlich die Kardinäle, die noch Glauben und Verstand haben, den Mut fassen, gegen diesen Verrat auf höchster Ebene einzuschreiten? Für Katholiken, denen ihr Glaube noch etwas bedeutet, ist die aktuelle Situation an der Spitze der Kirche unerträglich geworden!


20
 
 Ad Verbum Tuum 8. Februar 2018 

Nachfolge Jesu

Davon kündet, zeugt Kardinal Zen. Das ist der Glaube der uns aufgetragen ist. Danke auch @Magdalena77.
Und! (s.a. @Girsberg74)
Diese nicht staats-/politikkonforme Kirche von ganz oben zu unterstützen wäre gerade im Europa des 21. Jarhunderts so wichtig. Wir werden uns am chinesischen Vorbild der Untergrundkirche noch orientieren lernen müssen. Die Tendenzen beschleinigen sich, werden immer unverhohlener vorgetragen.
Wenn die Politik, Medien & Gesetze uns immer mehr verbieten zu unseren Glaubenswahrheiten (Arbeitsrecht, Abtreibung, Homosexualität etc.) zu stehen bleibt auch uns nur der Weg in den Untergrund - in D sollten wir ausreichend Erfahrung damit haben.
Das ist eigentlich so absurd - ist doch unser Grundgesetz vom christlichen Grundverständnis her gebaut.
Ich schaue mit großer Sorge auf die Zukunft der Kirche und unseres Landes.


11
 
 chriseeb74 8. Februar 2018 
 

Tja,

das im Vatikan ein doppeltes Spiel gespielt wird, das berichten inzwischen einige...für mich stellt sich nur die Frage: Wer ist hier der "große" Player??!
U.U. schlägt Kardinal Zen verbal auf Kardinal Parolin ein, gemeint ist aber eher jemand anders...
An sich gilt Parolin eher als gemäßigter aber äußert geschickter Diplomat...
@ schlegl
Ich dachte, dass Kardinal Villot unter Paul VI. Kardinalstaatssekretär war...Casaroli kam erst unter JP II. zum Einsatz.


5
 
 kreuz 8. Februar 2018 

p.S. an M.I.

"no safety or surprise, the end"


4
 
 kreuz 8. Februar 2018 

@M.I.

ich weiß.
wollte noch schnell einen Spaß machen, solange das noch geht..


7
 
 Magdalena77 8. Februar 2018 

Diese Worte und Ansichten von Kardinal Zen sind das, was ich unter katholisch-christlich verstehe. Wir sind nicht dazu Christen, um es uns hier auf Erden möglichst bequem und gemütlich zu machen, nicht dazu, Gott als sprirituelles Wellnessangebot zu benutzen, und auch nicht dazu, uns in der Kirche mit seichten Unterhaltungsangeboten berieseln zu lassen! Wir sind Soldaten Christi, kämpfende Kirche!! Die Evangelien, die Apostelgeschichte und die Apostelbriefe sagen uns alles dazu! Wir müssen nur hören und verstehen WOLLEN!


17
 
 girsberg74 8. Februar 2018 
 

Das ist der Punkt - für alle!

"Die Brüder und Schwestern in China haben keine Angst vor Armut oder dass sie ins Gefängnis gehen müssen oder sogar, dass sie Blut vergießen. Ihr größtes Leiden ist, wenn man von der eigenen 'Familie' verraten wird."

Kommentar:
Kann uns hier auch noch blühen, vielleicht in München zuerst oder in Wien (siehe www.kath.net/news/ 62674). Verfolgung beginnt oft sachte.


17
 
 SCHLEGL 8. Februar 2018 
 

Ungefähr dasselbe war die Reaktion von Kardinal Mindszenty und Patriarch Kardinal Slipyj auf die Ostpolitik von Kardinalstaatssekretär Casaroli unter Papst Paul VI(1963-1978). Nur haben die beiden Hierarchen das nicht so laut öffentlich gesagt.
Es ist erstaunlich, dass Kardinal Cordes den deutschen Kardinal Marx in Sachen Moraltheologie widersprechen muss und jetzt der chinesische Kardinal Zen dem Kardinal Parolin.
In der einen Sache geht es um eine Sache der Moral, in der anderen um Kirchenpolitik und Glaubenszeugnis.
Ich fühle mich leise an das 4./5. Jahrhundert erinnert, als der Streit um den Arianismus tobte und verschiedene Bischöfe für die eine, oder die andere Seite Partei ergriffen haben. Nur gab es damals noch keine Medien, die das Ganze an die breite Öffentlichkeit gebracht haben. Gut für die Kirche ist das alles nicht, schon gar nicht für junge Leute,, die eventuell daran denken eine geistliche Beruf zu ergreifen.
Oremus pro ecclesia nostra!Msgr. Franz Schlegl


27
 
 Mysterium Ineffabile 8. Februar 2018 

@kreuz

Zweiteres. Den Rosenmontag mit einer Papstabdankung haben wir schon hinter uns.


15
 
 proelio1 8. Februar 2018 
 

Kleinglaube hin, Kleinglaube her

Tatsache ist, dass im Vatikan ein falsches Spiel gespielt wird. Mehr Verlogenheit geht gar nicht und das nicht nur in der China-Angelegenheit. Für das was hier passiert, kann man sich als Katholik nur schämen. Wann ist "game over"?


20
 
 Hadrianus Antonius 8. Februar 2018 
 

Richtig

Kardinal Parolin ist in der Tat ein kleingläubiger Mann.
Die Frage ist wohl, ob er noch überhaupt christlichen Glauben hat.
Das gint jedoch auch für sehr viele andere an der höchsten Spitze des kirchlichen Establishments.
Aber Kardinal Paroli ist nicht dumm:
er will natürlich noch höher kommen und bringt sich durch Wort und Tat dafür in Position.
Hochgeehrter @kreuz, mit Fasching hat es nichts zu tun.


15
 
 kreuz 8. Februar 2018 

is scho Fasching im Vatikan

oder sinds doch schon die letzten Zeiten? (Wallfahrt Benedikt)

beten für die Kirche ist jetzt unentbehrlich.


21
 

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