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Bistum Aachen: Katholische Karnevalsmesse zieht alle Register

7. Februar 2018 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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Karnevalsmesse im Bistum Aachen: Hochfliegende kurze Röckchen und akrobatische Einlagen, eine Predigt fordert Zölibatsabschaffung, der evangelische Pfarrer empfängt die Kommunion „nicht zum ersten Mal“.


Aachen (kath.net) Vor den Kameras des „Westdeutschen Runkfunks“ vollzog sich in Heinsberg/Bistum Aachen in der altehrwürdigen Propsteikirche St. Gangolf ein Karnevalsspektakel, das seinesgleichen sucht: Hochfliegende kurze Röckchen und akrobatische Einlagen im Altarraum, Willibert Pauels, bekannter Büttenredner unter dem Titel „Ne bergische Jung“, hielt eine Predigt, in der er sich für die Abschaffung des Zölibats aussprach. Und da das karnevalistische „Dreigestirn“ ökumenisch besetzt war, erhielt vor laufender Kamera auch der evangelische Pfarrer die Hl. Kommunion gespendet, nicht zum ersten Mal übrigens „hier in St. Gangolf“, wie er später dem WDR freimütig erzählt.


Religion werde ja „sehr, sehr gerne missbraucht“, klärt Diakon Willibert Pauels hinterher im Interview noch die WDR-Zuschauer auf, beispielsweise als „Anleitung und Erziehung zur Moral“. Doch sei Religion „das, was dich zu dir selber bringt und dich über die Dinge stellt, dann wirst du frei, dann wirst du froh“.

Für die Karnevalsmesse schienen übrigens weder die Verantwortlichen noch die Mitfeiernden oder gar der WDR Zeitdruck empfunden zu haben: Die Messfeier dauerte zwei Stunden.

- kath.net hat das Bistum Aachen um Stellungnahme angefragt -

Link zum Filmbericht des "WDR": "Närrische Messe mit geistlichem Dreigestirn"


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Lesermeinungen

 Montfort 8. Februar 2018 

@Eva 1941 - Danke für Ihre persönlichen Zeilen an Probst Markus, ...

... vielleicht ist es doch gut, ihm auch persönlich zu schreiben. Im Internet ist seine Pfarreiengemeinschaft ja zu finden.


7
 
 Eva 1941 8. Februar 2018 
 

Entsetzen

In der Hoffnung, daß Du meinen Kommentar liest, lieber Markus, schreibe ich ein paar Zeilen.
Erwähnen brauche ich nicht, daß ich mich den meisten Postern hier anschließe.
Ich möchte Dich nur einmal an Deine hervorragende und aufrüttelnde Predigt am Pützchenssonntag im Mai 2007 erinnern, die mir noch in sehr guter Erinnerung geblieben ist
(sinngemäß): Wenn einmal der letzte Rest an Glauben in der Gesellschaft erloschen ist, "DANN GNADE UNS GOTT" !!!
Und nun das ....
Das Einzige, was mir bleibt ist, für Dich und die Verantwortlichen zu beten.


11
 
 Fatima 1713 8. Februar 2018 
 

@lesa

Da stimme ich Ihnen wiederum zu. Es klingt eher nach esoterischen oder fernöstlichen "Erlösungsangeboten" und Einheitsreligion. Eine spezifisch christliche Interpretation ist es jedenfalls nicht. Da steht ja die ganz persönliche Beziehung zu einer Person, nämlich Jesus Christus im Mittelpunkt.


5
 
 lesa 8. Februar 2018 

@Fatima: Stimme Ihnen zu. „das, was dich zu dir selber bringt und dich über die Dinge stellt, dann wirst du frei, dann wirst du froh“ das entspricht dem abgedroschenen "Selbstverwirklichungsjargon", von dem man endlich wieder wegkommen sollte. Er ist gemessen am Evangelium nämlich irreführend, selbst wenn man ihn noch um sieben Ecken herum zu rechtfertigen versucht.


5
 
 siebenschlaefer 8. Februar 2018 
 

Vom Papst bis zum kleinsten Laien: es ist ihnen allen nichts mehr heilig!

Deshalb wird uns auch der Islam überrennen, denn was ihnen heilig ist, wissen die Muslime ganz genau. Und ohne Heiliges können wir Menschen nicht leben.


23
 
 Hadrianus Antonius 7. Februar 2018 
 

@Schlegl

Für einmal möchte ich Ihrem Posting beitreten ( ;-) )

Es ist jedoch kein Einzelfall.
Sehr bekannt inzwischen die "Narrenmesse Ochsenhausen 2012", auf Youtube veröffentlicht.
Der "Vorgänger" berühmt sich übrigens darauf Vorlesungen über Liturgie an einer Universität in Argentinien gehalten zu haben...
Ein Observator nahm sehr detailliert diese Schändlichkeiten auf- wobei die "Meßgänger" Sturm liefen und sehr dumm auch noch die deutsche Gerichten bemühten.
Seitdem ist das Chorgitter de Ochsenhausener Klosterkirche tagsüber immer geschlossen und hängt ein großes Plakat, das jedes Filmen usw. zum Strengsten verbietet...
Wieder ein Problem von fehlender Einsicht und nicht vorhandenen kirchlich führenden Zwang ( und dem Beweis durch tapfere Kommandos) ( ;-) )


6
 
 Aschermittwoch 7. Februar 2018 
 

Trauriges Zeichen

Diese Karnevals-Inszenierung ist beschämend für alle Teilnehmer und ganz besonders für die mitspielenden Theologen. Mit der Eucharistie spielt man nicht! Von Ehrfurcht war in diesem Theater nichts zu sehen.Es ist ein Sakrileg und sollte von Bischof Dieser als solches behandelt werden. Tut er nichts dagegen, so muss man annehmen dass er einverstanden ist und ein solches Treiben sein Einverständnis hat. Ein ganz trauriges Signal....Der Zerfall unserer Kirche und der Abfall des Klerus wurde den Fernsehzuschauern vor Augen geführt. Wenn wundert`s, wenn die Klöster und Priesterseminare sich leeren?


15
 
 W.S. 7. Februar 2018 

Was werden wir noch ertragen müssen.

Nach großem Essgelage mit dem Papst in Italien in der Kirche, folgt jetzt der Gottesdienst als Fasching. Als nächstes Christopher Street day und " Love Parade " in der Kirche und der Priester in Lack und Leder am Altar.
Es ist wiederlich.
Jesus wird erneut gekreuzigt.


21
 
 Einsiedlerin 7. Februar 2018 
 

Räuberhöhle

@Lakota: Genau das dachte ich auch!

Gebt das Heilige nicht den Hunden...


15
 
 Adamo 7. Februar 2018 
 

Narrenmesse

Ob diese Narrenmesse mit dem "bergische Jung" und den hochfliegenden kurzen Mädchenröckchen im Altarraum vor laufender WDR-Kamera Gott gefallen hat? Was sagte Petrus als er vor den Hohen Rat zitiert wurde: "Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen". Also diese Narrenmesse war nichts anderes als ausschließlich den Menschen zu gehorchen und nicht Gott.


17
 
  7. Februar 2018 
 

Aufruf an alle Bischöfe, solche gotteslästerlichen Spektakel zu verbieten !!!

Narrenmesse heißt, dass der Herr selbst zum Narren gemacht wird und von den eigenen Hohepriestern und Diakonen - die sich als solche halten - ausgeliefert und aufs Neue gekreuzigt wird!
In der orthodoxen Liturgie wäre so eine Verirrung undenkbar!


28
 
 waghäusler 7. Februar 2018 
 

Bei dem Glaubensverfall (selbst im Vatikan) kann mich das mitllerweile auch nicht erschüttern.
Der Herr wird seine Kirche wieder reinigen,aber der Preis wird teuer sein.


21
 
 Fatima 1713 7. Februar 2018 
 

Hl. Kommunion?

Ohne den Kommunionempfang des evangelischen Pfarrers verharmlosen zu wollen hoffe ich, dass man zumindest davon ausgehen kann, dass er nicht wirklich den Leib des Herrn empfangen hat, weil diese "Messe" nicht gültig war?


7
 
 Fatima 1713 7. Februar 2018 
 

@ St. Hildegard

Ich teile die "Lanze" für Diakon Pauels nicht.
1. Er hat in der Predigt die Abschaffung des Zölibats gefordert.
2. Seine "Definition" von Religion kann man vielleicht so verstehen, wie Sie das interpretiert haben, aber da sie im Zusammenhang mit dieser blasphemischen Veranstaltung getätigt wurde, kann ich ihm nur in einer einzigen Aussage zustimmen: Religion wird gerne missbraucht. In diesem Fall hat er selbst zum abscheulichen Missbrauch der heiligen Messe beigetragen!


16
 
 St. Hildegard 7. Februar 2018 
 

Habe mir den Beitrag soeben angesehen. Bei den Gardetänzerinnen im Hochaltarbereich kam mir nur noch das Grausen. Wie kann man das Allerheiligste so dermaßen entweihen? Und die Masse klatscht mit! Ich bin mal gespannt, wann man die Eucharistie in beiderlei Gestalt als "fröhliche Weinprobe" anbietet? Da wäre man doch "nahe am Menschen"!
Als der Propst mit schwärmerischen Blick erklärte, die Veranstaltung gebe "Schwung" für die Kirche, da habe ich ehrlich Mitleid empfunden. Für den Diakon Pauels will ich - bei aller Kritik - aber auch eine Lanze brechen: Denn Religion ist ja tatsächlich kein einseitiges Moralisieren, sondern soll heil machen. Mit dem obigen Zitat könnte auch gemeint sein: Ich finde zum "inneren Menschen", der größer ist als mein Ego. Ich entdecke den Geist Gottes in mir, und deshalb kann ich über den Dingen stehen. Das Zitat heißt nicht zwangsläufig: Ich mit meinen Bedürfnissen bin die höchste Instanz! (Aber zugegeben, das kann man auch missverstehen).


6
 
 lakota 7. Februar 2018 
 

"Mein Haus soll ein Bethaus sein,

aber ihr habt eine Räuberhöhle daraus gemacht"!
Ich habe das Video gesehen und jetzt ist mir schlecht. -Daß die Menschen hier immer gottloser werden ist traurig, aber wenn man diese "Priester" sieht ist das kein Wunder.


23
 
  7. Februar 2018 
 

Gräuel am Heiligen Ort - die Rahner-Kirche hat zugeschlagen

Solange die Jesuiten die Seminare mit Rahners `Theologie` beherrschen, dürfte es noch weiter bergabgehen.
Die Gustav Siewert Akademie versucht darauf aufmerksam zu machen. Kardinal Giuseppe Siri kritisierte in seiner Schrift „Getsemani“ Rahners Theologie. Stefano Fontana schreibt in seinem neuen Buch: Rahner hat gelehrt, vor der "Welt zu kapitulieren“.
Rahners Revolution: eine demokratische und offene Kirche mit undefinierten Grenzen, von der Basis her strukturiert, pluralistisch in theologischer, philosophischer und lehrmäßiger Hinsicht,
in der die Lehre durch die Pastoral ersetzt wird, die niemanden evangelisiert und erst recht niemanden mehr verurteilt, weil jede spezielle Lebenssituation ein guter Ausgangspunkt sein könne.
Eine Kirche, die ohne ein exklusive Wahrheit, die es zu verkünden gilt, sich laut Rahner zur Welt bekehren muß. Hinter diesem schlechten These steht eine schlechte Philosophie, die ihre Bezugspunkte in Kant, Hegel und Heidegger hat.“


20
 
 borromeo 7. Februar 2018 

Liebe Bischöfe, bitte eingreifen! (2)

Ja, als katholische Christen dürfen und sollen wir fröhlich sein und uns Gottes und des Lebens erfreuen. Wer möchte, darf gerne ausgelassen an dafür geeigneten Orten feiern. Aber glaubt denn einer von diesen Narren(!), daß solche Veranstaltungen die Menschen näher zu Gott und zum christlichen Glauben führen? Die Leute wissen doch heute schon nicht mehr, was das Christentum ihnen eigentlich verkündet. Meint etwa jemand, und hier spreche ich die Verantwortlichen dieses Desasters an, daß solch anthropozentrische Mißbräuche von Ort und Form (Sakralraum und Meßfeier) eine menschliche Seele rettet? Die meisten Besucher werden ihren Spaß gehabt haben, schön. Aber ist es die Aufgabe der Kirche, ihre Gotteshäuser zu Tollhäusern zu machen?


24
 
 borromeo 7. Februar 2018 

Liebe Bischöfe, bitte eingreifen! (1)

Ich bitte die zuständigen Ortsbischöfe von Köln und Aachen dringend, hier einzugreifen!

Jedem Karnevalsnarren seien sein Spaß und seine Verrücktheit gegönnt. Das aber in einer heiligen Messe ausleben zu wollen, die Kirche und das Meßopfer zu einem Ort des provokanten Spektakels zu mißbrauchen, die kirchliche Verkündigung mit einem rechtfertigenden Hinweis auf das Evangelium ad absurdum zu führen wie es Diakon Pauels macht, das Ganze noch unter dem Deckmantel der Ökumene zu zelebrieren und zu allem Überfluß noch den Zölibat anzugreifen, das geht nicht. Als Katholik protestiere ich dagegen mit aller Entschiedenheit! Daß sich Kirchenmänner dazu hergeben und sich als Anführer dieses Mißbrauchs gebärden, finde ich unerträglich.


30
 
 Aschermittwoch 7. Februar 2018 
 

Abfall

Nicht nur der Herrgott weis wer ein Narr ist. Auch wir wissen es jetzt. Wir haben sie gesehen......


14
 
 Peppita 7. Februar 2018 
 

@ Ulrich Motte

Es ist eine kleine Christliche Privatschule. Die Bibel ist die Grundlage. Die Schule ist offen für alle Christen, wird natürlich geprägt von den Konfessionen welche die Lehrerschaft und die Elter angehören. Das sind bei uns Pfingstler, Brüdergemeinden und Babtisten. Es sind aber auch Katholische Lehrer und Eltern an der Schule. Viele Eltern der Konstruktivistischen Gemeinden hinterfragen das Weltliche kritisch. Das finde ich sehr anregend für meinen Glauben. Ich lerne dort viel.


6
 
 Devi 7. Februar 2018 
 

Bistum Aachen.

Ein Diakon der mit einem Argument dort seine Ansprache hält. Ein Pastor der nach dem Empfang die Aussage macht: das schweißt uns zusammen: Ein Pfarrer der die Worte spricht: seht die Gestalt des Morgenrots Christus: Welche Heilige Messe wird da gefeiert?Danke für alle Kommentare vor mir.Ich sehe ich bin nicht allein!Devi


13
 
 Ulrich Motte 7. Februar 2018 
 

Peppita - Darf ich fragen,

welche Bekenntnisschule das ist? Danke für Antwort, falls die möglich sein sollte.


2
 
 st.michael 7. Februar 2018 
 

Froh

Ich bin froh die ueberlieferte Messe gefunden zu haben, dort waere ein solcher Wahnsinn nicht moeglich.
Vergegenwaertigen wir uns die unblutige Wiedereinsetzung des Kreuzesopfers Christi.
Schliessen wir die Augen und denken an seine grauenvolle Passion.
Christus ist in jeder Messe in den Gestalten von Wein und Brot gegenwaertig.
Und was passiert ?
Hohn und Spott und Blasphemie durch Leute der Kirche !
Mir hat einmal jemand gesagt, wenn die Kirche zerstoert wird, bleibt Petrus 2 uebrig, mit einer kleinen Herde und wird die Messe aller Zeiten wieder einfuehren als einzig gültige Messe der kath.Kirche.
Langsam wuensche, nein sehne ich mir diesen Zustand herbei.
Mit der neuen Messe ist sehr viel Unheil ueber die Kirche hereingebrochen.
Beten wir fuer das Heer der Abgefallenen.


20
 
 Peppita 7. Februar 2018 
 

Unsere Schule "Bekennender Christen" lässt Fasching einfach ausfallen. Gut hier im Norden ist das nicht so schlimm aber die Begründung ist mutig: "Wir distanzieren uns von Verkleidungsfesten da Gott uns eine wunderbar Persönlichkeit geschenkt hat. Diese nehmen wir dankbar an". Mich beeindruckt die Konsequenz der Christen freier Gemeinden immer wieder .


7
 
 chorbisch 7. Februar 2018 
 

Ich schäme mich!

Ich bin kein Freund des sogenannten "Fremdschämens".
Aber in diesem Falle schäme ich mich als Protestant für das Verhalten des evangelischen Pfarrers! Er müßte doch wissen, daß er die Kommunion nicht empfangen darf.

Auch wenn der katholische Priester damit "kein Problem" hat, was ich seltsam finde, hätte der Pfarrer aus Respekt verzichten sollen.

Sich dann auf Nachfrage auch noch damit zu "brüsten" ist nur noch kindisch und peinlich. Ich kenne den Herren nicht, aber mir scheint, ihm fehlt die für sein hohes Amt nötige Reife!

Ansonsten teile ich die hier vertretene ablehnende Ansicht über solche "Messen".

Ich begrüße es, wenn Geistliche offen auf die Menschen zugehen und nicht nur vergeistigt in "höheren Spähren schweben", aber sie sollten sich nicht öffentlich zum Affen machen, egal ob katholisch oder protestantisch!
Und eine Messe oder ein Gottesdienst sind etwas Besonderes (vorsichtig ausgedrückt), das man achten und nicht profanieren sollte!


26
 
 Dottrina 7. Februar 2018 
 

Unmöglich!

Nichts gegen eine Faschingsfeier - die gibt es auch in unserem Pfarrverband, aber dann im Pfarrsaal und nicht als Narren-"Messe". Das würde unser Pfarrer auch gar nicht erlauben. Da haben wir es noch einigermaßen gut - und das in München, Marx hin oder her!


12
 
 wedlerg 7. Februar 2018 
 

Das Erbe der sog. Modernisten

Der Beitrag des Diakons sagt doch alles: Doch sei Religion „das, was dich zu dir selber bringt und dich über die Dinge stellt, dann wirst du frei, dann wirst du froh“.

Das ist genau der Kurs den Marx et al in D fahren, der in Rom gut ankommt, der transportiert wird. Wohlfühlunverbindlichkeit, Vielfalt und Esoterik aus der Kirche - justament zu einer Zeit, da die säkulare Welt den Unsinn schon überwunden hat. Die Modernisten sind immer zu spät dran.

Man möchte die Verantwortlichen in Aachen fragen, worin sie sich eigentlich noch von den kirchenfeindlichen Kulturkämpfern des 19.Jh unterscheiden. Die Beseitigung Gottes aus dem öffentlichen Raum oder einfach die triviale Gottlosigkeit dürfte hier wie da treibendes Motiv sein.

Ansonsten ist zu dem gottfernen abstoßenden Spektakel nichts zu sagen.


23
 
  7. Februar 2018 
 

Konsequenzen

Mal schauen, ob dieses narrische Treiben Konsequenzen hat.


16
 
 Rolando 7. Februar 2018 
 

Worte eines begnadeten Priesters

Mir sagte mal ein alter Priester, (vor 10J. schon),
es geht mit der Kirche noch weiter bergab, doch dann kommt ein Eingreifen Gottes, dann werden über 90% katholisch, (er meinte nicht nur nach dem Taufschein, sondern danach lebend). Ich denke, und das stimmt zuversichtlich, es geht darauf zu.


20
 
 SCHLEGL 7. Februar 2018 
 

Es graust mich! Mehr ist zu dieser blasphemischen Geschmacklosigkeit nicht zu sagen!Msgr.Franz Schlegl


32
 
 Magdalena77 7. Februar 2018 

Habe mir das Spektakel in kurzen Auszügen angeschaut. Ehrlich gesagt, konnte ich gar nicht glauben, was ich da sah und hörte... idiotische Schlagermusik... ultrakurze, hochfliegende Röckchen, ein Geturne im Altarraum... eine Predigt, die mehr einer Büttenrede glich... So bekommt der Begriff "Narren" eine ganz andere, unheilvolle Bedeutung... Nicht zu fassen.


21
 
  7. Februar 2018 
 

Carneval in Rio

Der Aachner Karneval ist lächerlich im Vergleich zum infernalischen Karneval von Rio de Janero. ... und in Rio de Janero nimmt der evangelikale Bürgermeister nicht an Karnevalsveranstaltungen teil. --- an dem könnte man sich ein Vorbild nehmen.


13
 
 Zeitzeuge 7. Februar 2018 
 

Buchempfehlung zum Bistum Aachen:

Über die desolaten Zustände im Bistum Aachen informiert eingehend:

Willi Arnolds:

Die schleichende Abkehr von Rom, der deutsche Katholizismus und das Bistum Aachen 1989-2013,

ersch. im empfehlenswerten Patrimonium Verlag Aachen!

Das Buch endet 2013, jetzt dürften die
Verantwortlichen auch im Bistum Aachen
wohl größtenteils auf Papst Franziskus-Kurs sein, allerdings hat sich der Papst und nicht die Aachener Bistums-Verantwortlichen geändert, der o.a. Beitrag ist leider ein besonders krasses
Beispiel dafür!


17
 
 Kirchfahrter Archangelus 7. Februar 2018 
 

Nicht nur zur Fastnachtszeit...

Seit dem die Weichen von der Gottesverehrung in Richtung menschliche Gemeinschaftsfeier gestellt wurden, rollt der Zug unaufhaltsam in Richtung menschliche Nabelschau. Ob tagesaktuelle Politik, ob humanitäre Solidaritätsappelle – immer dominiert das Menschlich-Allzumenschliche in seichter Form im sog. „Gottes“dienst. Warum sollte dies ausgerechnet in den „tollen Tagen“ denn anders sein? Warum wird plötzlich unangemessene Kleidung als skandalös empfunden? Ist nur das Funkenmariechen im kurzen Röckchen in der Kirche untragbar, die Lektorin im kurzen Fummel mit Spaghetti-Trägern aber nicht? Der Pfarrer als Büttenredner anstößig, die „normale Predigt“ mit teilweise clownesken Einlagen aber nicht?
Wer sich diese Fragen ehrlich beantwortet, wird wohl zum Schluß kommen, dass nicht nur die „Fastnachtsmesse“ das Problem ist...


22
 
 Julimond 7. Februar 2018 
 

Narren

Solche Messen erreichen sicher sehr viele Leute medial, und da ist es nicht verwunderlich wenn die Leute Kirche und deren Mitglieder nur mehr für Narren hält.
Gut, bei Kard. Marx bin ich mir manchmal nicht sicher.....


16
 
 la gioia 7. Februar 2018 
 

Mir kommen nur noch die Tränen!


18
 

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