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Papst in Peru gelandet

19. Jänner 2018 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Empfang am Flughafen von Lima durch Staatspräsident Kuczynski - Polizistin wurde vom Pferd abgeworfen, als Papstmobil vorbeifuhr, Papst kümmerte sich um sie


Lima (kath.net/KAP) Papst Franziskus ist am späten Donnerstagnachmittag (Ortszeit) zu seinem dreitägigen Besuchsprogramm in Peru eingetroffen. Das aus Chile kommende Flugzeug mit dem Kirchenoberhaupt an Bord landete um 16.32 Uhr (22.32 Uhr MEZ) auf dem Internationalen Flughafen in Lima. Er wurde von Staatspräsident Pedro Pablo Kuczynski, der Bischofskonferenz und der Regierung des Landes sowie von tausenden Menschen mit peruanischen Fahnen empfangen. Die Militärmusik spielte die peruanische Hymne, ein Jugendorchester brachte Georg Friedrich Händels "Halleluja" zur Aufführung.

Im Anschluss begab sich der Papst in einem schwarzen Fiat 500 zur päpstlichen Botschaft. Zigtausende Menschen säumten die Straßen um Franziskus zu begrüßen, teils auch mit Fahnen und Luftballonstarts. Die Sicherheitsbeamten kamen ins Schwitzen, u.a. als eine größere Gruppe Jugendlicher dem Papamobil so nahe kam, dass die Kolonne ins Stocken geriet.


Aufgrund des dichten Programms der bereits zu Wochenbeginn gestarteten Lateinamerikareise war für die Abendstunden kein offizieller Programmpunkt mehr vorgesehen.

Am Freitag will der Papst in Puerto Maldonado mit Vertretern der Amazonas-Völker zusammenkommen. Dabei dürften der Abbau von Rohstoffen und die Bedrohung der kulturellen Identität sowie die Rechte der indigenen Völker ein Thema werden. Das Treffen wird als Auftakt einer Amazonien-Synode gesehen, die Franziskus für 2019 in den Vatikan einberufen will. Erst am Freitagabend findet die formelle Begrüßung im Präsidentenpalast in Lima statt.

Am Samstag feiert der Papst eine große Messe am Strand bei Trujillo. Anschließend besucht er ein Wohnviertel, das im April 2017 von schweren Überflutungen im Zuge des Klimaphänomens El Nino heimgesucht wurde. Nach Treffen mit Ordensfrauen und den peruanischen Bischöfen in Lima sowie einer Messe fliegt er am folgenden Sonntag nach Rom zurück.

Papst eilte Reiterin zur Hilfe

Kurz vor dem Abflug nach Peru war es am Donnerstag im chilenischen Iquique noch zu einem Zwischenfall gekommen: Als Franziskus nahe mit dem Papamobil durch eine Menge von Gläubigen fuhr, bäumte sich das Pferd einer Polizistin am Straßenrand auf und warf die Reiterin ab. Franziskus ließ den Wagen anhalten und ging zu der Frau zurück, die am Boden lag und bereits von anderen Beamten versorgt wurde. Ein Ambulanzfahrzeug transportierte die Polizistin wenig später ab. Der Papst setzte seine Fahrt fort.

Die Frau sei bei Bewusstsein, teilte der Vatikan umgehend mit. Der Papst, der mehrere Minuten neben der Verunglückten verharrte, habe ihr "einige tröstende Worte" zugesprochen. Das Papamobil hatte vor dem scheuenden Pferd ein kleines Ausweichmanöver absolviert. Dadurch war der 81-jährige Franziskus, der im rückwärtigen Teil des Wagens stand, selbst kurz aus dem Gleichgewicht geraten und musste sich festhalten.

Papst Franziskus in Chile: Kurz vor dem Abflug scheut ein Pferd, als die Menge begeistert dem Papst zujubelt. Franziskus sorgt sich um Polizistin


EWTN: Papst Franziskus in Peru - Willkommenszeremonie in Lima (18.01.2018)


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 22. Jänner 2018 

DANK - für die wertschätzenden Wort für unseren Hl.VATER...

--
wenn auch (durch Kommt. Sperre ) erst jetzt herzlich DANK- Ihnen beiden, werte MariaBethania u. werte @marguerite-
betr. des Zwischenfalls mit dem Sturz der Polizistin vom sich aufbäumenden Pferd!

Beim Lesen des Geschehens hatte ich ebenfalls spontan so MIT!empfunden u. dankbar mich über die sofortige Anteilnahme des Hl. VATERs gefreut!-
JA! wahrhaft ein guter HIRTE!

Und Pp.Franziskus lies sein Papa Mobil sofort(!) halten u. eilte zur Unfallstelle– verweilte anteilnehmend, Trost zusprechend bei der Polizistin– sicher auch in der Hoffnung, dass ihr nichts Folgenschwereres geschehen ist!

Ich denke, auch die Papst begleitende Pferde-Eskorte hatte keine “Sicherheits-Aufgabe”- sondern schlicht eine “EHREN-Bezeigung” zu bedeuten.

So selber dankb. froh verbunden...


0
 
 Weinberg 19. Jänner 2018 
 

Kehrseite der neuen Bescheidenheit

Je bescheidener die Papst-Automobile ausgewählt werden(Fiat), desto mehr Aufwand und Risiken hat das Sicherheitspersonal zu tragen: berittene Polizei, Scharfschützen etc.. Gefahr für Leib und Leben vieler Menschen ist die Kehrseite dieser zur Schau gestellten Bescheidenheit.
Ich kann mich noch gut an den Besuch von Papst Benedikt in München erinnern, den ich miterleben durfte. Damals war keine Reiter-Staffel von Nöten, weil der Papst in aller Demut ein gepanzertes Papamobil benutzte.


7
 
 marguerite 19. Jänner 2018 

danke, mariabethania

ich hatte in letzter zeit schon überlegt, kath.net nicht mehr aufzusuchen, zu schmerzlich empfinde ich die abfälligen kommentare über unseen heiligen vater. wohltuend, hier auch wertschätzendes zu lesen, danke!


3
 
 MariaBethania 19. Jänner 2018 
 

ein guter Hirte

Die fürsorgliche Reaktion eines wahrhaft guten Hirten. Wonach werden wir einst gerichtet? Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt,...


4
 

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