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Haben wir zu kämpfen verlernt?

18. Jänner 2018 in Kommentar, 15 Lesermeinungen
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Wo kämpfen das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend oder die katholischen Frauenverbände, wenn der Glaube der Kirche zur Diskussion steht? Gastbeitrag von Prof. Hubert Gindert/Forum Deutscher Katholiken


Köln (kath.net/Forum Deutscher Katholiken) Pardon! Das Wort „kämpfen“ in der Überschrift wird heute als völlig deplatziert angesehen. Wer will in einer Spaßgesellschaft noch kämpfen? Wer ein solches Wort noch in seinem Vokabular führt, verurteilt sich selbst zur Erfolglosigkeit. Er begeht gesellschaftlichen Selbstmord. Dabei ist mit „kämpfen“ immer an eine geistige Auseinandersetzung gedacht.

Vielleicht würde noch das Wort „aufklären“ oder „verteidigen“ akzeptiert werden. Dieses Wort haben wir noch im gängigen Sprachgebrauch, z.B. bei einem Fußballmatch, in dem einige Spieler das eigene Tor vor gegnerischen Bällen schützen. Nur, der Kampf der 22 unten in der Fußballarena hat mit dem Lebensgefühl der Zuschauer nichts gemein.

„Kämpfen“ beschreibt heute nur mehr die Lebensrealität einer kleinen Elite im Sport, Showgeschäft, in der Politik, in Unternehmen und großen Verbänden. Dort wird mit harten Bandagen gekämpft. Und dann gibt es noch die kleine Schar derer, die gegen die anthropologische Revolution in der Gesellschaft, konkret für das Leben und die Würde aller Menschen, gegen Abtreibung, Genderideologie, etc. einen heroischen Kampf führt.

Verpönt ist das Wort „Kampf“ auch in der Kirche. Wo kämpfen das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend oder die katholischen Frauenverbände, wenn der Glaube der Kirche zur Diskussion steht? Die Kultur des Relativismus ist in diesen Gremien fest etabliert. Von ihr sagte Joseph Kardinal Ratzinger am 18. April 2005: „Einen klaren Glauben nach dem Credo der Kirche zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt, wohingegen der Relativismus, das sich ‚vom Windstoß irgendeiner Lehrmeinung Hin – und – hertreiben lassen‘, als die heutzutage einzige zeitgemäße Haltung erscheint. Es entsteht eine Diktatur des Relativismus, die nichts als endgültig anerkennt und als letztes Maß nur das eigene Ich und seine Gelüste gelten lässt“. Also segelt man lieber in den genannten Gremien mit dem Rückenwind des Zeitgeistes, als gegen den Wind der veröffentlichten Meinung anzukämpfen. Selbst bei den Hirten haben wir, abgesehen von den bekannten Ausnahmen, Zweifel, ob ihnen die massive Fahnenflucht der Gläubigen schlaflose Nächte bereitet. Muss man sich darüber wundern?

Wir haben in der Bundesrepublik Deutschland 72 Friedensjahre hinter uns. Die Christen wurden – sieht man von Schikanen oder gesellschaftlicher Zurücksetzung ab – nicht verfolgt. Das letzte Mal wurden in Deutschland Katholiken in den 12 Jahren der Naziherrschaft geprüft. Wir kennen nicht die genaue Zahl derer, die für ihren Glauben gekämpft, ihren Arbeitsplatz verloren haben, in KZ’s gesteckt oder zur „Frontbewährung“ abkommandiert wurden. Ihre Zahl war sicher groß. Was uns bekannt ist, sind die rund 4.000 polnischen, deutschen und französischen Priester die in KZ’s umgebracht wurden.


72 Friedensjahre sind eine lange Zeit, die zur Bequemlichkeit, Anpassung an den jeweiligen Zeitgeist und dazu führt, zu „leben, als ob es Gott nicht gäbe“ (Joh. Paul II.). Die Statistiken der Kirchenaustritte und der Gottesdienstbesuche sprechen eine beredte Sprache. Diese Erscheinung ist nicht auf unsere Zeit beschränkt. Das zeigt sich, wenn wir in der Kirchengeschichte zurückblättern. Bis zum Mailänder Toleranzedikt Kaiser Konstantins im Jahr 313 wurden sieben, nach anderen zehn Christenverfolgungen gezählt. Schon damals ging die Bereitschaft für den Glauben einzustehen, zurück, wenn der Abstand zwischen zwei Verfolgungen groß war. Trotzdem stieg die Zahl der Gläubigen insgesamt an, weil das Beispiel der Märtyrer Faszination auslöste. Das Leitwort des größten Missionars der Kirche, des heiligen Paulus, stand ihnen immer vor Augen: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet und den Glauben bewahrt“.

Auch die christdemokratischen Parteien haben sich in den letzten Jahrzehnten von dem getrennt, was der Machterhaltung im Weg steht. Kardinal Meisner hat einmal geäußert: „Eine christdemokratische Partei kann in der heutigen säkularisierten Gesellschaft keine Mehrheit mehr erringen“. Die christlichen Parteien auf nationaler und auf EU-Ebene haben daraus ihre Konsequenzen gezogen, wie Vladimir Palko in seinem Buch „Die Löwen kommen“ schreibt: „Die christlichen Parteien und die christlichen Politiker des Westens haben sich bei der Wahl zwischen der Treue zu christlichen Prinzipien und einem größeren Anteil an Macht entschieden – und zwar für die Macht“. (S. 184)

Was bleibt also zu tun in dem Kampf „zwischen den Kräften der anthropologischen Revolution und dem Christentum, zwischen der Kultur des Lebens und der Kultur des Todes. Und gerade in diesem Kampf ist das christliche Engagement in eine Krise geraten“. (Vladimir Palko, Die Löwen kommen, S. 480). Palko gibt „zehn Gebote – Ratschläge“. Davor ist das Wort von Papst Leo XIII. gesetzt: „Christen sind zum Kampf geboren“.

Was steht in der heutigen Zeit dem „Kämpfen“ im Weg? Es sind Verunsicherung und die Frage wofür man kämpfen soll.

Es heißt wir leben in einer Zeit der Veränderungen. „Veränderung“ ist ein viel zu harmloses Wort. Tatsächlich erleben wir Revolutionen, Damm- und Kulturbrüche – und das bei gleichzeitiger Orientierungslosigkeit, Desinformation und einem Ansehensverlust der religiösen, staatlichen und rechtlichen Autoritäten. Das muss näher erklärt werden.

Jeder erkennt die Veränderungen durch Computer und Smartphone, die Kinder, Jugendliche und auch Ältere faszinieren. Sie haben das Kommunikationsverhalten – bis in die Kinderzimmer hinein – revolutioniert.

Jeder hat schon von dem Fortschritt in der Medizin erfahren oder an sich selber erlebt. Vielleicht aber kennt nicht jeder die gentechnologischen Möglichkeiten, die dazu führen, dass Designer-Babys mit den gewünschten Eigenschaften produziert werden und homosexuelle Partnerschaften per Samenspende und Leihmutterschaft ihr „Recht auf Kinder“ realisieren können.

Künstliche Befruchtung ist bei uns, ebenso wie die Samenspende erlaubt, wenn sie nicht anonym erfolgt. Die beiden Kirchen haben am 6. Mai 2017 die „Woche für das Leben“ unter das Thema gestellt „Kinderwunsch – Wunschkind – Designer-Baby“. Die medizinischen Wissenschaften ermöglichen neue technische Verfahren, aber „kein Orientierungswissen mit Blick auf ethische Grenzen und Fragen der Menschenwürde“ (AZ, 27.4.2017).

Mit dieser technischen Revolution stehen wir mitten in der anthropologischen Revolution, die damit Hand in Hand geht. Die bisherige verfassungsmäßig anerkannte, eine Gesellschaft tragende Institution der Ehe als eine Verbindung von Mann und Frau, die für den Fortbestand einer Gesellschaft unersetzlich ist und die deswegen den besonderen Schutz des Staates im Rücken hatte, ist seit dem Bundestagsbeschluss vom 30. Juni 2017 der „Ehe für Alle“ ausgehebelt worden. Das stellt einen Kultur- und Dammbruch dar, der in der Augsburger Allgemeinen Zeitung vom 28.6.2017 so kommentiert wurde: „Wie Menschen zusammenleben, wer sich in wen verliebt und wer mit wem dauerhaft eine Beziehung eingeht, geht den Staat nichts an. Er hat nur dafür zu sorgen, dass alle tatsächlich gleich behandelt werden. Angela Merkel hat spät, aber nicht zu spät erkannt, dass das Nein der Union zur Homo-Ehe nicht mehr zeitgemäß und somit nicht länger zu halten ist“. Journalisten haben offensichtlich aus ihrer Sicht nicht einen Informationsauftrag, sondern einen Meinungsbildungsauftrag.

Der Weg zur „Ehe für Alle“ ist durch die allmählich rechtliche Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe von Mann und Frau geebnet worden. Diese Kulturrevolution wurde durch die Genderideologie forciert. Die Genderideologie wurde durch die letzte Bundesregierung als Querschnittsaufgabe im Koalitionsvertrag – übrigens ohne eine Parlamentsdebatte – installiert und zieht inzwischen u.a. in der Sexualaufklärung an staatlichen Pflichtschulen unter der Bezeichnung der „sexuellen Vielfalt“ ihre Kreise. Kernpunkt dieser Ideologie ist, dass der Mensch autonom sein Geschlecht selbst bestimmt. Die Einebnung der Geschlechter macht Debatten, die auf Unterschiede der Geschlechter zurückzuführen sind, überholt, weil gegenstandslos.

Die anthropologischen Revolutionen werden, laut Befragung, von der Bevölkerung mehrheitlich akzeptiert. Was sind die Gründe dafür? Ist es Resignation, weil das, was technisch möglich ist, ohnehin nicht zu verhindern sei und über kurz oder lang politisch und rechtlich abgesegnet würde. Ist es Kurzsicht, weil die Folgen solcher Dammbrüche gar nicht abzuschätzen sind? Ist es „hilflose Gleichgültigkeit“? Ist es das Resultat des Relativismus? Das ist das Credo unserer Zeit, wonach es keine absolute Wahrheit gibt, weil alle Meinungen als gleichwertig und gleichrangig anzusehen sind.

Wie kann sich aber ein gläubiger Christ in einer solchen Welt orientieren? Katholiken denken zunächst an das kirchliche Lehramt. Das üben in den Diözesen die Nachfolger der Apostel, d.h. die Bischöfe aus. Ihre Autorität ist aber beeinträchtigt. Die Ursachen dieses Autoritätsverlusts reichen weit zurück. Zu nennen sind die sogenannte „Königsteiner Erklärung“, als Antwort auf das päpstliche Schreiben „Humanae Vitae“ Pauls VI., die Einbindung – außer Erzbischof Dyba – in die staatliche schwangeren Konfliktberatung zur rechtswidrigen aber straffreien Abtreibung, das Schweigen zu Häresien an theologischen Fakultäten, zu einem defizitären Religionsunterricht, zur Genderideologie etc..

Diese Vorgänge lähmen das Engagement für die Kirche, weil sich viele „heimatlos“ in der Kirche sehen und fragen, was gilt noch? Aber: Für jeden Katholiken gibt es auch heute eine klare und verbindliche Orientierung im Katechismus der katholischen Kirche (KKK) vom 11. Oktober 1992, den Kardinal Ratzinger im Auftrag von Papst Johannes Paul II. geschaffen hat. Niemand ist ohne Kompass! Es ist auch zu bedenken, wenn wir uns nicht mehr für den Glauben einsetzen, dann lassen wir auch die Christen im Stich, die verfolgt werden und unser Beispiel brauchen, um durchzuhalten. Es sind weltweit mehr als 220 Mio., die in Ländern leben, in denen ihnen grundlegende Rechte vorenthalten werden und die schlimme Formen von Diskriminierung erleiden. Wenn wir resignieren, entmutigen wir auch die, welche für eine christlich geprägte humane Kultur sich auf Talkshows angiften lassen und die für ihre Überzeugung zu einer friedlichen Demo auf die Straße gehen: Gabriele Kuby, Birgit Kelle, Hedwig Beverfoerde, Alexandra Linder u.a.

Wir sollten uns schon fragen, was heute auf dem Spiel steht. Es sind unser christlicher Glaube, unser Verständnis von Ehe und von einer christlich geprägten humanen Kultur. Es ist das, was der durchaus kirchenkritische Schriftsteller Heinrich Böll einmal so ausgedrückt hat: „Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen Welt vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: Für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache; und mehr noch als Raum für sie: Liebe für die, die der heidnischen Welt nutzlos erschienen und erscheinen“.

K-TV-Interview mit Prof. Hubert Gindert



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Lesermeinungen

 Konrad Georg 23. Jänner 2018 
 

Ich bin überzeugt, daß

wir den Kampf zuerst gegen die wirren heute gängigen Vorstellungen aufnehmen müssen. Für die Entstehung der Welt reicht der Urknall und für die Entstehung des Lebens die Ursuppe. Basta!
Vor 30 Jahren suchte mich ein junger Mann im Auftrag einer Würzburger Institution auf, um mit mir Glaubensgespräche zu führen. Seinen Namen weiß ich noch und ich bin ihm sehr dankbar für sein "Geständnis". Er wollte nicht lügen, aber meine Frage war ihm unangenehm.
Jedenfalls sagte er dann doch, daß er an die Schöpfung in sechs Tagen glaube. Ein Belächeln stand mir fern, weil ich bis dahin die Evolution nur für möglich hielt. Seinen Namen nenne ich hier nicht, dafür ist er noch zu jung.
Seither steht das Thema bei mir unter verschärfter Beobachtung: Zeitungsbeiträge, Bücher und anderes habe ich gelesen.Heute steht für mich fest, daß alle Lebewesen (außer dem Menschen) gleichzeitig da gewesen sein müssen!
Entwicklung reicht nur bis zum Ergebnis, in dedr Theologie nur zur Vertiefung.


0
 
 Herbert Klupp 19. Jänner 2018 
 

Tipp- oder Systemfehler ?

Falls das vorher geschiebene in kath.net ankommt, bitte ich zunächst um Entschuldigung für Tippfehler: ich konnte es nicht mehr korrigierend durchsehen ( plötzlich war es "weg" ) Und dann nochmal den letzten Gedanken: WENN BISCHÖFE NICHT VORANGEHEN DANN WERDEN SICH NUR SEHR WENIGE INDIVIDUALISTEN ZUM KAMPF ENTSCHLIESSEN: GINGEN SIE VORAN - WIR HÄTTEN EINE GROSSE FRONT VON MITTUENDEN GLÄUBIGEN, DIE SICH DANN WOHLER FÜHLTEN, WENN DIE AMTSKIRCHE DAHINTER ( BZW DAVOR ) STEHT. UND ICH AUCH !


5
 
 Herbert Klupp 19. Jänner 2018 
 

Danke für den Beitrag

Ein guter und wichtiger Artikel von Prof. Gindert. Kämpfe ich mit Entschlossenheit für meine katholische Kirche ? Ja, schon seit vielen Jahren ( wenn auch hauptsächich nur "mit der Feder" ) Bin ich damit zufrieden ? Nein, und der Grund ist etwas "schlimmes". Sofern ich mit meinen Äußerungen usw auf Pfarrer oder Bischöfe treffe, habe ich fast immer den Eindruck, daß sie in mir einen "Ruhestörer" sehen. Dabei MÖCHTE ich mich doch unterordnen. Ich bin doch katholisch ! Ich möchte doch "hinter" der ersten Linie mitkämpfen, und nicht eigenes vertreten, siondern gemäß der zeitlosen ewigen Lehre der Kirche, die im Einklang mit Jesu Evangelium ist. Hoffentlcih betrüge ichmich nicht selbst, aber momentan kann ich nicht anders formulieren, als daß es das Hauüptprblem ist,


3
 
 dulcedo 19. Jänner 2018 
 

Morgen, Samstag, zum Symposium nach Frankfurt!

Eine glasklare Analyse und ein Aufruf an uns ALLE! Danke Prof. Gindert!!!
Kämpfen heisst Zeit und Mühe opfern, diejenigen unterstützen, die Gutes auf die Beine stellen und der Wahrheit dienen wollen!
Dazu ist morgen, Samstag, Gelegenheit!
Symposium: "Öffnung der Ehe - Folgen für Alle" in Frankfurt. Anmeldung (wegen des üblichen Gegenwinds) erforderlich. Unter www.DemofuerAlle informieren!
Wer nicht fahren kann, unterstütze anderweitig!


5
 
 girsberg74 18. Jänner 2018 
 

Getroffen!

Lieber Herr Pamir,
herzlichen Dank für Ihre Anregung, beim Forum Deutscher Katholiken und beim Fels mitzuarbeiten. Beide sind mir natürlich bekannt und verdienen auch meine Unterstützung. Mit Gleichgesinnten zusammenzuarbeiten, ist eine Freude.
Ihr Girsberg 74

exex
47°57‘33.60“ N
7°58‘21.60“ O &
ex exex exex exex exex 16740501
47°29‘50.40“ N
8°31‘11“ O


6
 
  18. Jänner 2018 
 

Aufruf zum Kampf!

Erzbischof Charles Chaput: „Wir leben in einer Zeit, in der die Kirche herausgefordert wird, sich zu einer gläubigen Gemeinschaft im Widerstand zu wandeln.“ „Liebe Christen, ein Indianer-Bischof sagt Euch, dass gegen Euch schon lange das Kriegsbeil ausgegraben wurde und dass Euch nichts anderes bleibt, als dass auch Ihr Euch auf den Kriegspfad begebt. Ihr müsst kämpfen und die geistigen Werte werden Eure Waffen sein.“


9
 
 stellamaris 18. Jänner 2018 
 

Zustimmung

Eine glasklare Analyse, für die ich mich bei Prof. Gindert herzlich bedanke. Auch der Verweis auf das Buch:" Die Löwen kommen" von Vladimir Palko ist äußerst wertvoll. Das Buch habe ich gelesen und empfehle es uneingeschränkt weiter! Wir selbst sollten da, wo wir nicht weiter wissen, zum Hl. Geist beten und zur Frau aller Völker. Vielleicht mit ein paar Gleichgesinnten eine Gebetsgruppe gründen. Es werden sich Gelegenheiten ergeben, zu denen wir unsere Stimme erheben können. Es mag uns wenig vorkommen, vielleicht auch sinnlos erscheinen. Aber ich bin überzeugt, dass unser Engagement, so unbedeutend es auch scheinen mag, Früchte trägt.


8
 
 syntyche 18. Jänner 2018 
 

Kämpfen für den kath Glauben !

Shalom ! Nun,seit Jahrzehnten
verhalten sich die diözesanen Hirten,
die KFD und der BDKJ bewußt modernis-
tisch. Die leeren Priesterseminare,
die leeren Kirchen, der Verkauf vieler
Kirchen und Klöster ist ein deutliches
Menetekel. Umkehr ist nicht angesagt
(siehe Bischof Bode ). Der Dreifaltige
Gott wird uns reinigen wie zur Zeit
Noahs Shalom !


10
 
 Adamo 18. Jänner 2018 
 

Prof.Dr.Hubert Gindert

ist Herausgeber des "FELS" und einer der wenigen noch verbliebenden guten christlichen Analysten unserer Zeit. HÖREN WIR AUF IHN !


15
 
 Kleine Blume 18. Jänner 2018 
 

Ja, wir haben zu kämpfen verlernt! :-(

Oft hat man Eindruck, Kirche sei eine Friede-Freude-Eierkuchen-Kuschelgemeinschaft, beschränkt allein auf das Hier und Jetzt, garniert mit Solar- und Windenergie und einem Jesus, der zu allem Ja und Amen sagt.

Dass wir uns die Gemeinschaft mit IHM, das ewige Heil, mit Hilfe SEINER Gnade auch erkämpfen müssen und es so vieles gibt, das uns auch von diesem Weg zu und mit IHM ablenkt, wird übersehen.

Also: Lasst uns kämpfen! ;-)


10
 
 Maxim 18. Jänner 2018 
 

girsberg

Wirken sie doch beim Forum Deutscher Katholiken mit!!
Danke im voraus!!
Lesen Sie die Zeitschrift - DER FELS


8
 
 veussel 18. Jänner 2018 
 

@girsberg74

Ganz großen DANK !

Das sollten wir uns alle zu eigen machen.
Etwas tun und voran gehen anstatt auf dem bequemen Sofa zu sitzten und zu meckern.


8
 
 Florian75 18. Jänner 2018 
 

Warum sollten diese Ungläubigen denn kämpfen wollen?

Kurti, ich stimme Ihnen voll und ganz zu.
Das kann sich nur die Kirche leisten.
Traurig,traurig......


6
 
 girsberg74 18. Jänner 2018 
 

Wo anfangen?

Bei sich natürlich!

Vielleicht gibt es so etwas wie altersspezifische Aufgaben (Pflichten)? - Nein, ich bin sicher, es gibt welche; zum Beispiel solche, die man nur als jüngerer Mensch hat, dann für nicht mehr so junge, dass man guten Rat gibt, wo er gehört werden kann.

Grundsätzlich: Ich versuche, niemandem meine Überzeugungen um die Ohren zu hauen, verstecke mich aber nicht. Stehe da, wo ich bin, für meine Überzeugung ein.

Bei „Gender“ aller Sorten, frage ich vorsichtig nach, woher später die Rente kommt. Bei anderen, wo ich höre, dass sie ja nichts mehr für Nachwuchs tun können, rege ich an, dass sie vielleicht junge Leute zu Familiengründung und zu Kindern ermutigen und diese gegebenenfalls unterstützen.

Also, ich verstecke mich nicht. Ich muss nur das tun, was ich kann.


16
 
 Kurti 18. Jänner 2018 
 

Warum sollten diese Ungläubigen denn

kämpfen wollen? Wenn die kämpfen, dann doch gegen den Glauben der Kirche. Es ist ohnehin ein Schande, daß die Kirche Organisationen finanziert, die gegen sie arbeiten. Jede Firma würde es doch schnellstens unterbinden, wenn ein Teil ihrer Mitarbeiter gegen die Firma arbeiten würde. Warum lassen die Bischöfe das zu, statt dem Ganzen mal Einhalt zu bieten?


20
 

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