Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Der neue Erzbischof von Paris ist aktiver Lebensschützer

17. Jänner 2018 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Michel Aupetit hat als Arzt gearbeitet, bevor ihn sein Weg ins Priestertum geführt hat. Bis 2006 unterrichtete er Bioethik. In einem Buch hat er den Schutz der ungeborenen Kinder umfassend begründet.


Paris/Vatikan (kath.net/jg)
Mit Michel Aupetit (66) hat die Erzdiözese Paris einen Erzbischof bekommen, der sich schon bisher eindeutig für den Schutz der Ungeborenen ausgesprochen hat. Das betont John Grondelski in einem Kommentar für die Onlineausgabe des National Catholic Register.

Aupetit ist ein „Spätberufener“ und wurde erst mit 44 Jahren zum Priester geweiht. Von 1979 bis 1990 arbeitete er als Arzt und unterrichtete bis 2006 Bioethik. Grondelski greift Aupetits Buch „L’embryon, quels enjeux“ aus dem Jahr 2008 heraus, in dem der jetzige Erzbischof von Paris Argumente über Status des Embryo interdisziplinär behandelt. Er stellt verschiedenste Argument aus Biologie, Philosophie, Geschichte, Rechtswissenschaften und Anthropologie vor und unterzieht diese einer eingehenden und fundierten Prüfung. Als ausgebildeter Arzt sei Aupetit jederzeit in der Lage, auf medizinische und biologische Argumente einzugehen, schreibt Grondelski.


Michel Aupetit wurde 2014 von Papst Franziskus zum Bischof von Nanterre ernannt. Am 6. Januar wurde er in der Kathedrale Notre Dame feierlich in sein Amt als Erzbischof von Paris eingeführt.

Pressefoto Erzbischof Aupetit



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ebuber 18. Jänner 2018 
 

@veussel

Ich stimme Chris2 zu. Hirten, die sich für den Schutz der Ungeborenen und gegen Abtreibung aussprechen, sind in der Regel, auch die selben, die noch den Katechismus ernst nehmen - und also auch in den Themen: Gender, Ehe für alle, und WVGs die gesunde Lehre vertreten. Da hab ich auch bei diesem Erzbischof keine Sorge. Als ehemaliger Arzt wird er auch zur Homosexualität die rechte Einstellung und Argumentation haben. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Merken wir uns also diesen Namen und hoffen wir auf gute Nachrichten von ihm.


6
 
 JBE 18. Jänner 2018 
 

Eine gute Entscheidung

Ob der Papst in den Fragen des Lebensschutzes wohl auf ihn hören wird? Schön wäre es. Er muss ihm ja nicht gleich einen Orden verleihen.


3
 
 lesa 18. Jänner 2018 

Es wird immer wieder um Arbeiter im Weinberg gebetet und um gute Hirten. Und Gott erhört Gebete. Fleißig weiterbeten.


5
 
 j@cobus 17. Jänner 2018 
 

Ein gute Entscheidung

Sein Profil entspricht nicht dem klassischen Profil der Bischöfe. Erzbischof Michel Aupetit kommt aus einer kirchenfernen Familie, siehe https://www.la-croix.com/Religion/Catholicisme/France/Mgr-Michel-Aupetit-nouvel-archeveque-Paris-2017-12-07-1200897737
oder https://www.domradio.de/themen/weltkirche/2017-12-07/michel-aupetit-tritt-sein-amt-zum-6-januar

Die Bibel hatte er mit 20 Jahren gekauft und sich zum Glauben gefunden, sich als Arzt über das ungeborene Leben Gedanken gemacht.
Denkbar ist es, dass er ein geeigneter Ansprechpartner für kirchenferne Menschen sein wird. J.Bruch


8
 
  17. Jänner 2018 
 

Nomen est omen

Michel Au Petit - ein Engel für die Kleinen eben!


5
 
 Chris2 17. Jänner 2018 
 

@veussel

Hab auf die Schnelle nichts greifbares gefunden. Aber kennen Sie einen wirklich schlechten Bischof, der sich öffentlich für die Ungeborenen einsetzt?


8
 
 veussel 17. Jänner 2018 
 

Michel Aupetit

Super ! Glücksfall ! wirklich?

Weiß eigentlich jemand wie Aupetit zu AL, zu WVGs, zum Zöllibat, zur Priesterweihe für Frauen, zu Homosexuellen steht?

Man sollte mit Vorschusslorbeeren vorsichtig sein, damit es später nicht ein unangenehmes Erwachen gibt.


1
 
 Stephaninus 17. Jänner 2018 
 

Super

Papst Franziskus ist eben auch immer wieder für sehr positive Überraschungen gut!


6
 
 Ebuber 17. Jänner 2018 
 

Ein Glücksfall - sicherlich auch über Paris hinaus

Wieder einmal eine gute Nachricht für Lebensrechtler. Gerade in Frankreich, wo Lebensschutzorganisationen, soweit ich informiert bin, nicht mal mehr öffentlich auftreten dürfen, könnte dieser Erzbischof etwas bewegen. Gott schütze und segne ihn.


11
 
 Smaragdos 17. Jänner 2018 
 

Dieser Erzbischof könnte ein echter Glücksfall für Paris sein!


13
 
 supernussbi 17. Jänner 2018 

Nicht schlecht: Arzt und Priester/Bischof

Ihn kann man im Disput nicht übergehen. Der hl. Geist möge ihm auf allen Gebieten des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens den Geist der Unterscheidung und des Starkmutes schenken!


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Frankreich

  1. Französische Regierung will christlichen Kulturverein Academia Christiana auflösen
  2. Mehrheit junger Franzosen glaubt an Gott
  3. Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert
  4. Erzbischof von Toulouse verbietet Soutane für Seminaristen und Diakone
  5. Frankreich: Laurent Ulrich ist neuer Erzbischof von Paris
  6. Frankreich: Kampagne gegen unabhängige Schulen – viele davon sind katholisch
  7. 'Kultur des Todes' - Macron möchte Recht auf Tötung Ungeborener als EU-Grundrecht!
  8. Theologin Calmeyn weist Gerüchte über Beziehung zu Erzbischof Aupetit zurück
  9. Konservative Journalistin unerwünscht: französischer Sender streicht Dokumentation
  10. Notre-Dame: Wiederöffnung im Jahr 2024 ist fix!







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz