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Schönborn: Benedikt und Franziskus viel näher als oft angenommen

11. Jänner 2018 in Aktuelles, 37 Lesermeinungen
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Wiener Erzbischof: Zwischen dem jetzigen Papst und dem emeritierten "keine Brücke notwendig" - "Habe den Eindruck, dass Franziskus der geistliche Vorausgeher in der heutigen Zeit ist und viele hinter sich nachzieht"


Berlin (kath.net/KAP) Kardinal Christoph Schönborn hat in einem Interview für das in Berlin erscheinende Beilagemagazin "Christ & Welt" (C&W; Ausgabe 11.1.; C&W gehört zur Hamburger "Zeit") auf die Nähe von Papst Benedikt XVI. und Papst Franziskus hingewiesen. Der Wiener Erzbischof war Schüler Joseph Ratzingers (Benedikt XVI.) in dessen Regensburger Zeit, und er ist aktuell einer der wichtigsten Interpreten des meistdiskutierten Schreibens von Franziskus, "Amoris laetitita".

Er glaube nicht, so Schönborn, dass zwischen dem jetzigen Papst und dem emeritierten eine Brücke notwendig sei. "Sie sind sehr verschieden, und sie sind sich aber vieler näher, als man oft annimmt", betonte er. Dabei freue er sich, dass Papst Franziskus seine "Hinführung zu 'Amoris laetitita'" schätze und sie auch empfohlen habe, sagte der Kardinal. Er halte das Postsynodale Schreiben von 2016 für "ein ganz wichtiges und großes Dokument, das für Eheleute und Familien wirklich sehr hilfreich ist".

Bei Papst Franziskus habe man den Eindruck, dass er vorangehe, so Schönborn: "Ich muss an die schönen Fotos von der Familiensynode denken, wie er da zu Fuß kommt mit seiner schwarzen Tasche und beherztem Schritt. Man hat da wirklich den Eindruck, er geht voran. Das ist ja die Erfahrung Jesu gewesen. Das Evangelium ist sehr ehrlich über die Jünger, die zum Teil sehr zögerlich waren. Sie haben auch Angst gehabt, sie haben es nicht verstanden. Sie haben untereinander gestritten. Und trotzdem ist Jesus vorangegangen. Und natürlich ist der Weg, den er vorausgegangen ist, auch ein Leidensweg. Franziskus geht wirklich zum Teil sehr alleine voran. Aber er geht voran, das ist das Entscheidende. Und es folgen doch viele, er ermutigt viele. Es ist ein Wandel da, das ist spürbar. Ich habe schon den Eindruck, dass Franziskus der geistliche Vorausgeher in der heutigen Zeit ist. Er zieht viele hinter sich nach."


Schönborn betonte, der Papst spreche viele Menschen an, die mit der Kirche wenig zu tun haben. Sie seien "berührt von seinen Gesten und Worten und von seinem Zugehen auf Menschen und spüren irgendwie: Ja, darum würde es eigentlich gehen".

Für die Fragen der Familiensynoden 2014/15 sei wichtig, dass die 1993 erschienene Enzyklika "Veritatis splendor" von Johannes Paul II. "gewissermaßen die eine Seite der Wirklichkeit gezeigt" habe, aber "die andere nicht in den Blick genommen" habe. "Johannes Paul II. ging es darum, festzustellen, dass es objektive Normen gibt. Und das war unbedingt notwendig. Es ist nicht so, dass ich mir selbst meine Norm bastle. Es gibt objektive Normen. Damit hat man aber nur die eine Hälfte der Sache gesagt. Und die zweite Hälfte fügt Papst Franziskus mit 'Amoris laetitia' hinzu." Man spüre in dem Schreiben, wo sein existenzieller Hintergrund ist. Diese zahllosen extrem armen Familien, die er in Lateinamerika erlebt habe. "Da kannst du nicht nur mit der objektiven Norm kommen! Du musst einmal hinschauen, welche zum Teil heldenhafte Verwirklichung von Menschlichkeit, von gegenseitiger Hilfe Menschen unter diesen Lebensbedingungen zustande bringen. Dieses konkrete Hinschauen hat ungeheuer wohlgetan", so Schönborn.

Dabei gehe es nicht um "Laxismus", wie ihn die Gegner dem Papst vorwerfen: "Papst Franziskus sagt: weder Laxismus noch Rigorismus, sondern unterscheiden, hinschauen, prüfen. Natürlich auch im Hören auf das, was die Kirche sagt. Aber vor allem im Hinschauen auf die reale Situation und den Spruch meines Gewissens. Den zu hören erfordert auch einen gewissen Lebensstil."

Vorgänge der vier Kardinäle "nicht angemessen"

Zugleich sagte der Wiener Erzbischof, er könne Zweifel an den Antworten des Papstes grundsätzlich verstehen. Das Vorgehen der vier Kardinäle Joachim Meisner, Walter Brandmüller, Carlo Caffara und Raymond Leo Burke halte er aber für "nicht angemessen" - etwa deren Verweis darauf, dass Franziskus sie nicht empfangen wolle. "Das gehört sich nicht für enge Mitarbeiter des Papstes." Aber selbstverständlich sei es "gut und richtig", auf diese Fragen eine Antwort zu geben, und das sei inzwischen auch vielfach geschehen.

Schönborn verwies auf ein Buch des Philosophen Rocco Buttiglione vom vergangenen Herbst, zu dem der frühere Präfekt der Glaubenskongregation Kardinal Gerhard Ludwig Müller ein ausführliches Vorwort beisteuerte. "Beide zeigen dort, dass die Zweifel der vier Kardinäle im Text von 'Amoris laetitia' selbst die Antwort finden."

Soziales Papst-Engagement beeindruckend

Insgesamt ist für Kardinal Schönborn das "ganz starke soziale Engagement von Papst Franziskus" beeindruckend. Man könne das "als den Kairos für die Kirche von heute, aber auch für die Gesellschaft" sehen. "Es ist untrennbar verbunden mit einem Blick auf die Menschen, mit einer Zugangsweise zu den Menschen, die Papst Franziskus schlicht dem Evangelium entnimmt."

Der Wiener Erzbischof warb in dem Interview auch für die Wiederentdeckung der Beichte. "Abgesehen von wenigen Ausnahmen ist uns die Beichte abhanden gekommen", beklagte er: "Es geht nicht zuerst um die Frage: Sind die Beichten strenger geworden oder barmherziger? Es geht um die Wiederentdeckung dessen, was es heißt, sich in der Lebensschule Jesu formen zu lassen." Die Kirche sei jedoch "unnütz", wenn sie nicht wirklich "Lebensschule Jesu" sei: "Dann ist sie halt eine Institution, eine ehrwürdige Institution mit großen, alten Einrichtungen." Aber sie sei nicht das, als was sie eigentlich von ihrem Stifter her gedacht ist, nämlich eine "Lebensgemeinschaft."

Krisenzeit Ende der 1960er-Jahre

Der Kardinal sprach schließlich über seine persönliche Krisenzeit Ende der 1960er-Jahre. Damals habe er laut eigenem Bekunden als junger Mann eine Gebetspause von einem Jahr eingelegt. "Das war eine typische Erfahrung der sechziger Jahre, Studentenzeit in Deutschland, beginnende Studentenrevolte." Diese Krise habe sich sehr stark auch bei ihm bemerkbar gemacht, erläuterte Schönborn. "Ich war damals ein junger Dominikaner, 21 Jahre alt. Wir hatten ein Seminar, in dem gezeigt wurde, dass das Gebet nichts bringt, weil man die Gesellschaft verändern muss. Nicht auf das Jenseits vertrösten, sondern das Diesseits gestalten. Nicht beten, sondern verändern." Das habe er wörtlich genommen. "Obwohl ich im Kloster gelebt habe, habe ich ein Jahr lang schlicht und einfach nicht gebetet."

Er sei "nah dran" gewesen, den Priesterberuf aufzugeben, sagte der Kardinal. Die Wende hin zu einer "Wiederbegegnung mit Christus" habe der Kontakt zu einem Obdachlosen gebracht. "Durch Scheidung, Alkohol und den Verlust seiner Arbeit war er ganz tief gefallen. Ich habe mich mit anderen Dominikanern um ihn gekümmert." Heute denke er in diesem Zusammenhang an eine Stelle aus dem Matthäusevangelium: "Ich war obdachlos und ihr habt mich aufgenommen." Damals habe er diesen Passus nicht im Kopf gehabt, "aber das war existenziell, was da passiert ist. Es geht zuallererst um den Menschen, die Begegnung mit der Person."

Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI. bei der Eröffnung des Heiligen Jahres


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Lesermeinungen

 Kurti 13. Jänner 2018 
 

Kardinal Schönborn ist doch sehr bekannt dafür, daß

er alles schon redet und laufend, also chronisch beschwichtigt. Das ist sein Charakter. Ein gutes Essen und eine gute Behandlung von einem Homosexuellen reicht ihm, diese Sünde zu übersehen und diesen Mann sein Amt als Kirchengemeinderat zu belassen. Das ist alles andere als objektiv, aber wie gesagt, so kennt man den Kardinal seit vielen Jahren. Alles wird eingeebnet.


9
 
 phillip 12. Jänner 2018 
 

"Schönborn: Benedikt und Franziskus viel näher als oft angenommen"

Ein seltsamer Befund Eminenz?!
Zwischen Bergoglio und PemBXVI befindet sich mE auch kein Blatt; bis zur Antwort der Dubia und der correctio filialis durch Franziskus gehe ich aber davon aus, dass die beiden Häresien trennen und - was die räumliche, geistige und geistliche Distanz anlangt - zwei Welten, die durch eine unüberbrückbare Barriere getrennt sind und die niemand überbrücken kann. Auf der einen Seite steht PemBXVI, sozusagen symbolisch als Lazarus (Lk 16,19–31)! Auf der anderen Seite ..? Welche Gesellschaft noch dort sein wird, wird sich wohl erst dann zeigen, wenn die mit den Dubia und der correctio aufgeworfenen Fragen nicht oder nicht klar im Sinne der Tradition und Lehre der Katholischen Kirche beantwortet und stattdessen allen Gläubigen (Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Diakonen sowie Laien - einen Treueschwur zu seiner Person und seiner relativistischen, subjektivistischen Lehre abverlangen wird und Gebote und Sakrament aufgehoben oder als unwirksam erklärt werden.


6
 
 trueman 12. Jänner 2018 

Das ist bestimmt räumlich gemeint, oder?

Distanz von sagen wir St Martha zu dem Kloster von Benedikt ist ja verglichen zu anderen Bischöfen oder Päpsten wohl gering. So gesehen ist der Papst Johannes Paul II wohl noch näher als Benedikt XVI.


4
 
 Kostadinov 12. Jänner 2018 

@Hadrianus

sorry, da sind wohl ein paar sprachliche Feinheiten zwischen Bayern und Flandern auf der Strecke geblieben. Ohne Ironie formuliert: Franziskus treibt Gläubige zur FSSPX, bei deren Nennung hier manche Poster immer noch Schnappatmung bekommen, während sie den Kurs des Papstes schönreden. Und mit profitieren meinte ich nix Finazielles, sondern eine gestiegene Anzahl Gläubiger


12
 
 Hadrianus Antonius 12. Jänner 2018 
 

@kostadinow @Einsiedlerin

Hochggehrter @Kostadinow,
Daß Sie verklausuliert über die "Spaltergruppe"schreiben, wie tatsächlich von einigen Postern hier des öfteren geschrieben wird, kann ich gut verkraften- ich habe Ihren offenen Geist und gesunden Menschenverstand hier sehr häufig bewundern dürfen.
Aber "profitieren" würde ich nicht mit der Priesterbruderschaft St. Pius X assozieren.
Im Gegenteil, ich selber habe nie etwa damit verdient, sondern sehr viel ausgegeben; und es kommt auch nicht auf die "Rendite" an, sondrn es ist eine Investition, wo der Eine säht und ein Anderer ernten wird.
Msgr. Lefebvre hat sehr viel geistige und finanzielle Unterstützung gegeben aan Dom Gérard bei der Gründung der Benediktinerabtei Le Barroux, und 1988 wurde diese nochmals bei finanziellen Gaben vom Vatikan und einen Bischofstitel für Dom Gérard DeEcclesia.

Das ging 30 Jahre gut-sieht jetzt trotzdem etwas anders aus.
In der 1. Frontlinie ist man durch Schergen weniger gefährdet als hinten.


2
 
 Cosmas 12. Jänner 2018 
 

Schade um jede Minute,

sich mit diesen gefühlsduseligen Zeilen und Bildern aufzuhalten, die dieser Kardinal so liebt, um die Realität zu übertünchen und den Lesern Sand in die Augen zu streuen. Was er von alldem selbst glaubt oder nicht ist schwer auszumachen. Auch, ob er es selbst überhaupt noch weiß. In stillen Momenten werden ihm die wahren Zustände wohl dämmern. Er kann die Konsequenzen jedoch nicht aushalten und so entsteht eine Art Selbst- und Fremdtäuschung, um jeglichen Konflikt zu vermeiden, und um beim Papst der "brave Bub" zu sein und zu bleiben.


15
 
 Zeitzeuge 12. Jänner 2018 
 

Ob Kardinal Schönborn sich selber ernst nimmt?


17
 
 Tonika 11. Jänner 2018 
 

Lassen wir uns nichts vormachen!!! Zwischen Benedikt und Franziskus liegen Welten

Franziskus spricht viele Kirchenferne an, weil er von den Medien wie ein Popstar, wie ein Rebell gefeiert wird, der anders und unkonventionell ist. Der Papst stellt sich selbst im Zentrum und die Kirchenfernen bleiben weiterhin der Kirche und dem katholischen Glauben fern, finden es aber cool dass ein Papst, die verhasste katholische Kirche, selbst angreift. Franziskus tut nicht viel um Menschen zum christlichen Glauben und zu Christus zu führen.

Wie es schon Kant sagte: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. In diesem Sinne sollten wir Katholiken auch vom Kardinal ein X für U vormachen lassen.

Zwischen Papst Franziskus und Papst Benedikt liegen Welten. Offenbar findet Kardinal Schönborn das Ansehen bei Menschen wichtiger als das Ansehen bei Gott. Mich beeindruckt es kein bisschen, dass der Papst soviel Beifall von Medien, Politik und Kirchenfernen hat, da all dies nicht dazu führt, dass es Massenbekehrungen oder eine Erweckung gibt.


20
 
 Fatima 1713 11. Jänner 2018 
 

"Natürlich auch im Hören was die Kirche sagt

Aber VOR ALLEM im Hinschauen auf die reale Situation und den Spruch meines Gewissens." - Sollte nicht VOR ALLEM, also an erster Stelle stehen, was die Kirche sagt? Alles, was die Kirche verkündet, dient unserem Heil, d.h. sie ist im richtigen Sinne menschenfreundlich.


3
 
 JuergenPb 11. Jänner 2018 

kein Blatt Papier

Es ist richtig: Zwischen Franziskus und Benedikt passt kein Blatt Papier –
dazwischen passt ein ganzes Bücherregal.

:)


20
 
 Stefan Fleischer 11. Jänner 2018 

@ christine.mm

Sehr richtig. Diese Schriftstelle (Apg 6,2 ff) sollten sich all unsere Hirten wieder einmal zu Gemüte führen. "Ohne mich könnt ihr nichts tun!" lehrt uns der Herr. Wenn unsere Hirten uns das wieder beibringen, werden wir wieder viel effizienter am Heil der Welt arbeiten, am ewigen, aber auch am zeitlichen.


15
 
 Kostadinov 11. Jänner 2018 

ist alles viel einfacher

wenn man die von Kardinal Danneels selbst gemachten Aussagen glaubt, dass er und die St.Gallen-Gruppe schon 2005 Ratzinger mittels Bergoglio verhindern wollten, dann kann man die Aussage von Schönborn nicht glauben (höflich formuliert)


30
 
 Magdalena77 11. Jänner 2018 

@Stefan Fleischer

Ich möchte Ihnen (wieder einmal...) von ganzem Herzen für Ihre Kommentare danken, die immer wieder auf das Grundsätzliche hinweisen, das so oft vergessen und beiseite gedrängt wird. In Ihren Kommentaren finde ich mein Denken und Empfinden auf klare Weise ausgedrückt. Wir können nicht fruchtbar über Gott, den Glauben und die Kirche diskutieren, wenn wir FUNDAMENTALES nicht mehr wissen oder glauben. Vielen Dank!


13
 
 Devi 11. Jänner 2018 
 

Cardinal Schönborn.

Vielleicht,erwarten die Christen einen Cardinal Benedict d 16.hat in seinen Büchern für mich klare kath. Aussagen gemacht.Ich war nie Schüler von ihm,aber
seine Bücher habe ich gelesen und verstanden.Sie Herr Cardinal bitte,ich kann Sie nicht verstehen.Mal katholisch dann wieder mir so fremd.Die Erde kenne ich aber wie kann ich ein kleines Stück des Himmels erahnen wenn ich mich total dem Zeitgeist-Ungeist zuwenden soll?Devi


28
 
 ecclesiam 11. Jänner 2018 
 

Hallo hallo, bitte aufwachen

Solch eine Realitätsferne macht mir schon fast Angst.

Denn ich unterstelle dem Kardinal nicht, dass er das nicht auch wirklich denkt. Dazu ist er zu gutmütig.


17
 
 Gambrinus 11. Jänner 2018 
 

Kardinal Schönborn zeigt wenig Realitätssinn

Gewiss, Papst Franziskus "geht voran" - aber in welche Richtung???? Dass viele ihm folgen ist für sich allein noch kein gutes Zeichen.

Der Versuch unseres lieben Wiener Kardinals, sich die Situation schönzureden und so zu tun als gäbe es keine Problem mit AL ist bestenfalls naiv, schlechtestenfalls eine glatte Irreführung.


29
 
 Federico R. 11. Jänner 2018 
 

Und warum hat Papst Benedikts Nachfolger ...

... Franziskus exponierte Mitarbeiter des vorherigen Pontifex - benedikt-treue, geradlinige, glaubensfeste Männer - aus dem Amt entfernt, sie ohne Begründung ziehen lassen oder in ihren Ämtern marginalisiert: so die die Kardinäle Burke und Müller, Ouellet und Sarah? Vielleicht deshalb, weil kein Blatt zwischen ihnen und Benedikt passte? Ganz sicher nicht deshalb, weil kein Blatt zwischen Benedikt und Franziskus passt. Die Hilfe für die Armen, Schwachen, Behinderten. Kranken, Hilflosen hat es in der Kirche schon immer, von Anfang an, gegeben. Das musste weder Franziskus noch der Wiener Kardinal Schönborn aber nun wirklich nicht neu erfinden.


36
 
  11. Jänner 2018 
 

Lk 6,39: Kann ein Blinder einen Blinden führen?...Werden nicht beide in eine Grube fallen?

Oder mit anderen Worten:
2. Botschaft der Gottesmutter in Garabandal vom 18. Juni 1965:

"Viele Kardinäle, Bischöfe und Priester gehen den Weg des Verderbens und reißen noch mehr Seelen mit sich!..."

Die Stimme Jesu ist jedenfalls nur durch einen guten Hirten zu vernehmen!


31
 
 Stefan Fleischer 11. Jänner 2018 

Vielleicht sollten wir wieder einmal klären

Wozu eigentlich Christus Mensch geworden ist. Kam er, um uns den Weg zu einer besseren Welt hier und jetzt aufzuzeigen, oder kam er um uns den Weg in die ewige Heimat wieder zu erschliessen. In meiner Jugend lehrte die Kirche das Zweite. Heute scheint die Theologie das Erstere zu lehren. Meine persönliche Erfahrung aber ist es, dass dort, wo Menschen sich ernsthaft bemühen den Weg in die ewige Heimat mit der Hilfe und mit den Weisungen unseres Herrn zu gehen, die irdischen Verhältnisse sich spürbar verbessern. Wo aber versucht wird, die Welt ohne Gott, ohne die Erlösung durch das Kreuz Christi, zu verbessern, diese meist nur noch schlimmer wird. Das ist eine Folge der Erbschuld. Wo der Mensch sein will wie Gott, selber wissen will, was gut und was böse ist, entfernt er sich immer mehr vom Paradies. Wo er aber umkehrt und nach dem Willen Gottes fragt, da nähert er sich ihm wieder, da wird er es schlussendlich auch wieder erreichen.


29
 
 Dottrina 11. Jänner 2018 
 

Schwer vorstellbar...

Kardinal Schönborns Aussagen kann ich nicht nachvollziehen. Unser Papa Emerito betet im Stillen in seinem Kloster tagtäglich für die Kirche. Dafür müssen wir alle sehr dankbar sein. Gewiss, Franziskus ist eine komplett andere Persönlichkeit, sein Verständnis der Amtsführung völlig gewöhnungsbedürftig - was mir sehr schwer fällt. Jedenfalls, mein "Vorausgeher" ist Benedikt XVI. Ja, ich tue mich sehr schwer mit P. Franziskus - was ihn als Menschen nicht abwerten soll. Aber es geht mir um das Amtsverständnis als Nachfolger Petri, was ich durch Papst Benedikt und viele seiner Vorgänger gegeben sah.


37
 
 Mr. Incredible 11. Jänner 2018 
 

veil näher als oft angenommen kann immer noch relativ weit weg sein.

kleiner Spaß mit der Relativität.
Ich würde BXI nicht erwähnen, um Franziskus glaubwürdiger zu machen. Franziskus muss für sich selbst überzeugend sein. Nicht in Relation zu Benedikt XVI.
Das ist ungeschickt/verkrampft, finde ich. Es bleibt ein etwas fader Nachgeschmack ...


22
 
 christine.mm 11. Jänner 2018 
 

ff

...Alle aber sollen Gott dienen in den Pflichten ihres jeweiligen Standes.
Der Bischof und die Priester müssen Gott verkündigen, taufen, die Beichte abnehmen,das Heilige Messopfer darbringen,die Sakramente gültig spenden. Sie schaffen den festen Grund bei den Laien,daß sie in der rechten Weise in ihrer Familie den Kindern Gott nahe bringen. In Gebet, Schriftlesung, Barmherzigkeit allen Schwachen und Bedürftigen gegenüber,und in einem dem Ehepartner gegenüber treuem und sich gegenseitig helfendem Leben.
Ein publikumswirksamer der weltweiten Öffentlichkeit bewußt zugänglicher Kinderkussreigen oder Fußwaschung n i c h t der Apostel,sprich Bischöfe,sondern Laien jeder möglichen Herkunft, entspricht nicht der Handlung Jesu beim letzten Abendmahl. Statt für das Kind überfallsartiges Kinderküssen ist Segnen angebracht. Verborgene Hilfe für Arme durch zur Verfügung Stellen von Möglichkeiten als leibliche Barmherzigkeit wird durch Erlaubnis von Benötigtem an die dazu Beauftragten erfüllt.


12
 
 elisabetta 11. Jänner 2018 
 

Eine Lobhudelei von A bis Z

Aber was sollte man von Kardinal Schönborn auch anderes erwarten? Er will nicht riskieren, bei seinem Chef in Ungnade zu fallen.
Und was das Verhältnis von Papst Benedikt XVI. zu Papst Franziskus betrifft - nichts Neues (bzw. Ehrliches) unter der Sonne. Wie bekannt, es passt kein Blatt zwischen die beiden - ja, wer´s glaubt wird selig.


29
 
 christine.mm 11. Jänner 2018 
 

Standespflichten

In der Apostelgeschichte gibt es die Stelle wo über Beschwerden wegen uungerechter Verteilung der Speisen und das Übergehen einer Gruppe von Gläubigen berichtet wird. Der Beschluß ist die Trennung des "Dienstes am Wort" vom "Dienst an den Armen".
Jeder kennt diese Schriftstelle. Stefanus ist einer von diesen,die für den Dienst an den Armen und Übersehenen erwählt wurde.
"Wir aber, (die Apostelgruppe) wollen beim "Dienst am Wort bleiben". Klar wird hier der Priesterdienst von der Caritas getrennt. Nicht dem Geist nach aber den primären Aufgaben nach.
Der Hl.Franz von Sales hat ganz besonders deutlich die Bedeutung der jeweiligen Standesaufgaben,die er Pflichten nannte, in seiner "Philothea" benannt. Wie z.B. ein Familienvater soll sich nicht wie ein Bischof und ein Bischof nicht wie ein Familienvater sein.Ein Familienvater hat die Aufgabe sich um Frau und Kinder zu kümmern. Ein Priester, um seine Pfarre und ein Bischof um seine Diözese und die ihm unterstellten Priester. ff


18
 
 Rolando 11. Jänner 2018 
 

Alles im Zusammenhang sehen,

Man sollte die Vision von Papst Leo XIII beachten, der Widersacher hat es auch auf das Papsttum abgesehen, (deswegen beten ein em. Papst im Hintergrund), doch am Ende wird das Unbefleckte Herz der Muttergottes siegen. Vertrauen, Glauben und Beten!


29
 
 serafina 11. Jänner 2018 
 

Geistlicher Vorausgeher - und es folgen doch viele

Wie war das noch mal mit den Vielen, die den breten Weg gehen, der ins ... führt?
Mein geistlicher Vorausgeher ist jedenfalls dieser Bischof von Rom nicht!


30
 
 kreuz 11. Jänner 2018 

einmal ist "Christ&Welt"

(die Werbezeitschrift für Anselm Grün) nun nicht unbedingt eine wegweisende, zum Andern kommen wir einige Sätze aus dem Interview so vor wie zB:
"Die Renten sind sicher!" oder:
"Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen!"
oder: "Ich bin kein Alkoholiker!"
oder: "Sie [BXVI und P.Franz.]sind sehr verschieden, und sie sind sich aber vieler näher, als man oft annimmt"


28
 
 Kurti 11. Jänner 2018 
 

Wenn die Kirche und das ist nicht nur erst heute so, sondern

schon länger, aber besonders heute so, nur als Sozialverein wahrgenommen wird, dann fehlt etwas Entscheidendes.
In einem Besprechung des Buches "Der Aufstand gegen die Ewigkeit" von Walter Hoeres, dem kath. Philosophen wurde folgendes geschrieben:
"Seit vielen Jahren muß sich die Kirche gegen eine schleichende Unterwanderung wehren, die sie bis an den "Rand der Selbstzerstörung" (Papst Paul VI.) gebracht hat und alles in den Schatten stellt, was die Geschichte an vergleichbaren Vorgängen zu bieten hat. Die Folgen dieser Unterwanderung durch den Progressismus sind bekannt: Theologen, die alles infrage stellen, weltweiter Mißbrauch des Evangeliums als "sozialrevolutionäre Botschaft", Religionsunterricht ohne Religion, Schwund der geistlichen Berufe, Willkür und Ehrfurchtslosigkeit in der Liturgie, ersatzloser Wegfall zahlreicher altbewährter Formen der Frömmigkeit."
Ich wüsste nicht, was der jetzige Papst Neues bringt, das diese Kritik aufgreifen würde.


24
 
 KMCA 11. Jänner 2018 
 

Alles eine Frage des Standpunktes, denke ich mal

Das Problem dürfte hier sein, dass seine Eminenz tatsächlich glaubt, was er da sagt. Ich schätze Kardinal Schönborn nicht als bösen Menschen ein: mehr als einen etwas schlaffen, teilweise naiven, und vor allem konfliktscheuen Menschen. Und als jemand, der versucht, in einer verwirrenden und zunehmend kirchen- und glaubensfeindlichen Welt möglichst wenig anzuecken.
Zusätzlich ist er in der Erzdiözese Wien nicht nur von guten Menschen umgeben: im Gegensatz zu ihm arbeiten manch andere in der Diözese nicht wirklich daran, das Heil zu verkünden. Und diese Umgebung führ dazu, dass er leider zunehmend den Kontakt zum Rest der Welt verliert - und dazu, wie es eigentlich wirkt, was er von sich gibt.
Und natürlich hört er, umgeben von geschmeidigen Claqueuren, nicht viel darüber, wie der Papst beim Kirchenvolk ankommt. Da können dann solche gruseligen Fehleinschätzungen passieren.


17
 
 Kostadinov 11. Jänner 2018 

@Einsiedlerin - genau

und noch ist kein Kirchenferner oder Linksjournalist, der ihm im Feuilleton applaudiert, wieder zurück zum Glauben, geschweige denn in die Messe gekommen. Der Hauptprofiteur dieses Pontifikats dürfte die Gruppe werden, die hier im Forum gerne als Spaltergruppe abqualifiziert wird bzw. die Ecclesia-Dei-Gemeinschaften. Immerhin sieht man jetzt, wo sich weite Teile der Kirche hinbewegen wollen - das öffnet vielen dann doch die Augen. Schönborn ist ja mit seiner Gradualität der Vorreiter von Bischof Bode...


27
 
 Einsiedlerin 11. Jänner 2018 
 

Kirchenferne vs. Kirchentreue

"Schönborn betonte, der Papst spreche viele Menschen an, die mit der Kirche wenig zu tun haben."
Das mag schon sein. Andererseits treibt er Kirchentreue an den Rand des Austritts. Also "mein" Papst ist Franziskus bestimmt nicht.


31
 
 Pirkheimer 11. Jänner 2018 
 

@Gandalf

Woran machen Sie das fest?
Würde mich doch sehr interessieren.


2
 
 girsberg74 11. Jänner 2018 
 

Wer schreibt denn solches Blech? - Daraus folgende Teile:

„Der Wiener Erzbischof war Schüler Joseph Ratzingers (Benedikt XVI.) in dessen Regensburger Zeit“

Kommentar: Das stimmt, doch nicht jeder Schüler macht später seinem Lehrer Ehre.


„und er ist aktuell einer der wichtigsten Interpreten des meistdiskutierten Schreibens von Franziskus, "Amoris laetitita".

Kommentar: Auch diese Behauptung stimmt, wenn ich „wichtig“ durch „sich selbst für wichtig nehmend“ ersetze.


„Bei Papst Franziskus habe man den Eindruck, dass er vorangehe, so Schönborn: 'Ich muss an die schönen Fotos von der Familiensynode denken, wie er da zu Fuß kommt mit seiner schwarzen Tasche und beherztem Schritt. Man hat da wirklich den Eindruck, er geht voran.'“

Kommentar: Sehr schöne Fotos, kaschieren Vieles; sagen nichts über die Hauptsachen.


28
 
 phillip 11. Jänner 2018 
 

Papst Franziskus als Vorausgeher!

Dieser Feststellung, Eminenz, kann ich voll zustimmen! Allerdings folge ich lieber den Dubia-Kardinälen, Bischöfen, Priestern, Theologen und - ja auch - Laien, die Gebote Gottes, die Lehre Christi und seiner Kirche und ihrer Tradition als dem gegenwärtigen Inhaber des Stuhles Petri und seinen Modernisten, Relativsten und Subjektivisten und nicht zu vergessen den Segnern der Sünden, den bei ersteren stimmt die Richtung, die nicht in den Abgrund führt!


28
 
 Gandalf 11. Jänner 2018 

naja.. naja...

Peter Seewald, der nun vermutlich besser Benedikt XVI. kennt als Kardinal Schönborn, sieht dies etwas anders.


39
 
 Smaragdos 11. Jänner 2018 
 

Papst geht voran... nur: wohin?

"Aber er geht voran, das ist das Entscheidende. Und es folgen doch viele, er ermutigt viele. Es ist ein Wandel da, das ist spürbar. Ich habe schon den Eindruck, dass Franziskus der geistliche Vorausgeher in der heutigen Zeit ist. Er zieht viele hinter sich nach."

Genau: der Papst geht voran und zieht viele hinter sich - ins de facto Schisma!


34
 
 wedlerg 11. Jänner 2018 
 

geistliche Vorausgeher in der heutigen Zeit?

Von einem "geistliche Vorausgeher in der heutigen Zeit" kann ich nicht sprechen, wenn ein Papst all das macht, was die Zeit von ihm will. Ein Vorausgeher ist einer, der der Zeit etwas aufzeigt und die Veränderung zum Richtigen weist.

Und gerade den Geist der Unterscheidung vermisse ich in diesem Pontifikat - auch wenn der Begriff so gerne fällt. Man kann nicht jedem erzählen, was er gerne hören will und das mit "Geist der Unterscheidung" verkaufen.

Christus hat das Gegenteil gemacht: er hat den Leuten erzählt, was sie nicht hören wollten, weil es gegen Gottes Gesetz und den Sinn dahinter war, weil es vom Reich Gottes wegführte. Wenn man so spricht und überzeugend handelt, kann man auch unterscheiden: das wichtige vom unwichtigen. Genau das fehlt in diesem Pontifikat. In diesem Pontifikat geht es um Politik, nicht um das Evangelium. Peron statt Petrus ist das Motto.

So muss dann noch Joh. Paul II. als einseitig dargestellt werden. Dabei hat der echte Barmherzigkeit gelebt.


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