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Union will Judenhasser ausweisen

8. Jänner 2018 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Stephan Harbarth, stellvertretender Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion: „Wir müssen auch dem Antisemitismus von Migranten mit arabischem Hintergrund und aus den afrikanischen Ländern entschieden entgegentreten.“


Berlin (kath.net)
Die Union will stärker gegen Antisemitismus in Deutschland vorgehen. Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar wollen CDU und CSU einen Antrag zur Bekämpfung des Antisemitismus in den Bundestag einbringen. Dies berichtet die "Welt". Der Entwurf soll besonders auf die Judenfeindlichkeit unter einigen Zuwanderern abzielen Die „uneingeschränkte Akzeptanz jüdischen Lebens“ sei ein „Maßstab für gelungene Integration“, heißt es darin. „Wer jüdisches Leben in Deutschland ablehnt oder das Existenzrecht Israels infrage stellt, kann keinen Platz in unserem Land haben.“


Falls der Entwurf angenommen wird, sollen Ausländer, die zu antisemitischen Hass aufrufen, des Landes verwiesen werden. Stephan Harbarth, der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, erklärte dazu gegenüber der WELT: „Wir müssen auch dem Antisemitismus von Migranten mit arabischem Hintergrund und aus den afrikanischen Ländern entschieden entgegentreten.“

Die Unionsfraktion möchte auch, dass die Regierung noch konsequenter gegen das öffentliche Verbrennen israelischer Symbole und antisemitische Ausschreitungen vorgeht. Auch soll der Deutsche Bundestag Aufrufe zum Boykott israelischer Geschäfte und Waren sowie die Aufbringung von „Don’t buy“-Schildern auf israelischen Produkten aufs Schärfste verurteilen.


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Lesermeinungen

 Herr Lehmann 9. Jänner 2018 

Wie findet man Antisemitismus raus?

Zunächst einmal durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, also Spionage in den sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook und Co. Personen, die dort antisemitische Posts tätigen, werden von Maas und Kahane identifiziert und zügig abgeschoben. Ähnliches gilt für denunzierte "noch nicht so lange hier lebende".


0
 
 Herr Lehmann 9. Jänner 2018 

Klasse!

Wenn die Union mit dieser Gesetzesinitiative ernst macht, dann können wir die Flüchtlingskrise doch noch lösen. Denn da der Islam per se judenfeindlich ist (bitte Koran lesen!), können somit alle muslemischen Zuwanderer ipso facto des Landes verwiesen werden. Damit wären von den über eine Millionen "Flüchtlingen" (aka Wirtschaftsmigranten) die meisten wieder aus Deutschland und Europa raus.
Problem gelöst.
Angela Merkel, übernehmen Sie!


0
 
 pjka 8. Jänner 2018 

Was ist mit den Deutsch- und Christenhassern?

Wenn es schon nicht gelingt, verurteilte Schwerstverbrecher abzuschieben, dann wohl kaum "Gesinnungstäter". Diese Forderung bringt lediglich die Linken und Grünen in Verlegenheit, denn die können sich zwar für Vergewaltiger und Mafiosi einsetzen, aber natürlich nicht gegen Antisemiten ...


3
 
 antonius25 8. Jänner 2018 
 

@myschkin: Und die Union?

Denken Sie, dass die Union wirklich alle ausweisen will, die in der Moschee Sure 5, Vers 60 beten? Oder einen der anderen ähnlichen Verse des Korans? Ich denke eher nicht.

Sie haben sich ja auch mit dem damaligen Präsidenten Mursi recht gut gestellt, der deutlich expliziter Juden als Affen und Schweine bezeichnet hat.


3
 
 Martyria 8. Jänner 2018 

Im Herbst 2018

finden in Bayern die Bezirgstagswahlen und v.a. die Landtagswahl statt. Eigentlich müsste man dem nichts hinzufügen, v.a. angesichts der aktuellen Lage innerhalb der CSU.
Man hätte bereits in den letzten Jahren alle rechtsstaatlichen Register ziehen können – die politische Unkultur in unserem Lande hat das verhindert. Die Rechtsgrundlage für Ausweisungen ist ja bereits vorhanden, man wendet sie nur nicht an. Und: Ein Straftatbestand ist noch nicht automatisch ein Grund zur Ausweisung. _Daran_ müsste gestrickt werden, ohne dass gutmenschelnde, profilierungssüchtige oder linke Juristen daran herumschrauben können.

Das Vorhaben der "Schwarzen" nennt man Symbolpolitik.


2
 
 Kleine Blume 8. Jänner 2018 
 

Ich glaube nicht, dass irgendjemand des Landes verwiesen wird.

Vgl. oben:

"Falls der Entwurf angenommen wird, sollen Ausländer, die zu antisemitische[m] Hass aufrufen, des Landes verwiesen werden."


4
 
 JBE 8. Jänner 2018 
 

"......und die Christen

Christliche Symbole und Werte darf man aber straflos mit Füssen treten oder? Christen haben sich gefälligst auch anzupassen. Zu ihrem Schutz wird es wohl kaum je ein Gesetz geben,das sie schützt,das dann auch angewendet reden wird.....


7
 
 myschkin 8. Jänner 2018 
 

@ anotius25 Selbstverständlich

Selbstverständlich gehört nicht zur Freiheit der Religionsausübung die Beschimpfung von Anhängern anderer Religionen. Wenn einer in aller Öffentlichkeit "Suren betet, die Juden als Affen und Schweine bezeichnen," fällt er unter das Verdikt, das die Unionsparteien auf den Weg bringen wollen.

Ich finde, das ist eine überfällige Maßnahme der politischen Hygiene.


4
 
 Chris2 8. Jänner 2018 
 

Christenhass?

Christen stellen hier in D (neben Atheisten) die Mehrheitsgesellschaft, werden daher wohl genauso wenig durch den Volksverhetzungsparagraphen geschützt, wie "die Deutschen". Also dürfte es bei uns nicht nur keinerlei inländerfeindliche Strataten geben, sondern auch keine christenfeindlichen. Zumindest lt. Statistik.


5
 
 Chris2 8. Jänner 2018 
 

@antonius25

Sehr gut analysiert. Es wäre absurd, jemanden abzuschieben, der politische Parolen brüllt, einen Vergewaltiger aber z.B. nicht. Keine Frage: Wer zu Mord und Totschlag aufruft, darf (nach Verbüßung der Haftstrafe wegen Aufrufs zum Mord oder Volksverhetzung) gerne den nächsten Flieger nehmen müssen.


10
 
 Sefa 8. Jänner 2018 
 

Und was ist mit Christenhass???


16
 
 antonius25 8. Jänner 2018 
 

Klingt gut, ist aber Quatsch

Zum einen: Wie findet man das überhaupt heraus? Gilt auch als Judenhasser, wer Suren betet, die Juden als Affen und Schweine bezeichnen, oder wäre das islamophob?

Zum andern: Wenn Judenhass sich in einer Straftat manifestiert, sollten nicht alle Straftäter abgeschoben werden? Z.B. Vergewaltiger, Räuber, Gewalttäter? Und auch die, die hier illegal eingewandert sind, um sich Leistungen zu erschleichen?


11
 

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