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| Vatikan würdigt inoffizielle Bischöfe in China4. Jänner 2018 in Weltkirche, keine Lesermeinung Beide kürzlich verstorbenen Bischöfe nicht von staatlicher, chinesischer Katholiken-Organisation anerkannt Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan hat zwei kürzlich verstorbene chinesische Bischöfe gewürdigt und dabei auch staatliche Repressionen angesprochen. Zu Lucas Li Jingfeng, der am 17. November im Alter von 96 Jahren starb, hieß es in der am Mittwoch verbreiteten Mitteilung, er habe sich als Bischof von Fengxiang einer "unrechtmäßigen Einmischung der Politik in kirchliche Angelegenheiten widersetzt". Bei ihm und seinem am 7. Dezember mit 89 verstorbenen Amtskollegen Matthias Yu Chengxin aus Hanzhong erwähnte der Vatikan auch die zeitweilige Internierung in Arbeitslagern. Die offizielle vatikanische Würdigung ist insofern bemerkenswert, als beide Bischöfe nicht im päpstlichen Jahrbuch geführt wurden. Der Bischofssitz von Fengxiang ist laut dem Heiligen Stuhl seit 1983 vakant, der von Hanzhong seit 1963. Beide Bischöfe besaßen nicht die Anerkennung der staatlichen chinesischen Katholiken-Organisation, der Patriotischen Vereinigung, waren aber in den Augen des Vatikan rechtmäßig geweihte Oberhirten. Das päpstliche Presseamt veröffentlichte die Nachrufe auf Italienisch und Mandarin. Bereits bei zwei Gelegenheiten im Oktober hatte sich der Vatikan in dieser Form zu offiziell nicht anerkannten chinesischen Bischöfen bekannt. Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuChina
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