Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Es wurde licht in der dunklen Welt

26. Dezember 2017 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gottes Antwort auf die Sehnsucht des Menschen - Weihnachtspredigt von Bischof Gregor Maria Hanke


Eichstätt (kath.net/pde) „Die Botschaft von Weihnachten strahlt auch heute noch aus und erreicht oft ganz verborgen die Herzen von Menschen“. Bei der Christmette im dicht gefüllten Eichstätter Dom bezeichnete Bischof Gregor Maria Hanke die Geburt Jesu als Antwort Gottes auf die Sehnsucht des Menschen nach Nähe und Heil. Die Weihnachtsbotschaft mache Mut, im Alltag nicht auf Macht und Abgrenzung zu setzen, sondern echte Begegnung mit dem Mitmenschen zu suchen.

Wenngleich die Christen in diesem Land zahlenmäßig abnehmen, verliere das Weihnachtsfest kaum etwas von seiner Popularität, stellte der Eichstätter Bischof in seiner Predigt fest. Das habe zwar viel damit zu tun, dass Weihnachten ein attraktives Geschäftsmodell für Wirtschaft und Handel sei und für viele ein schönes Fest mit Christbaum, Abspielen einiger Weihnachtslieder, gutem Essen im Kreis der Familie und Austausch von Geschenken. Weihnachten werde aber jedes Jahr auch von jenen gefeiert, die unter dem kollektiven Vorbereitungsstress und so mancher Missstimmung an den Feiertagen leiden. Offensichtlich habe Weihnachten ein Geheimnis, das die Sehnsucht der Menschen anrührt.


Die Botschaft vom Kommen Gottes und seiner Nähe zum Menschen im Kind von Betlehem werde in unterschiedlichen Formaten verkündet und präsent gemacht: durch viele Adventsbräuche, durch die Krippen und Krippenspiele über das Singen der Weihnachtslieder bis zur Feier festlicher Gottesdienste. „Den hellen Schein der Botschaft von Gottes Nähe zum Menschen im Menschenkind von Betlehem nehmen auch heute sehnsuchtsvolle Menschenherzen noch auf.“

Die Botschaft vom Kind in der Krippe sei anders als die Logik, nach denen das Menschsein in Wirtschaft und Politik sowie im alltäglichen Miteinander gelebt werden müsse. Das private und berufliche Miteinander gestalte sich nach den Regeln dieser Logik als Wettbewerb, wer am leistungsfähigsten, am stärksten, am besten ist. Wer hingegen Macht verliert oder gezwungen wird, sie abzugeben, gilt als beschädigt. Aber diese Logik beantworte nicht die Frage: Wer bin ich eigentlich im Tiefsten?

Weihnachten ermuntere zur wahren Menschwerdung, die nicht auf Stärke und Macht setze, sondern auch Schwäche und Kleinsein zulasse. Die Geburt des Kindes von Betlehem mache Mut, sich selbst anzunehmen: „Mein Mangel und meine Schwächen werden an der Krippe Wachstumsräume meiner Menschwerdung.“ Gott wolle jeden Menschen teilhaben lassen an wahrer Menschwerdung, die akzeptiere, was der Welt klein, hilflos und schwach erscheint. „Als in Betlehem in der Krippe das Kleine und Unscheinbare des Menschseins sichtbar wurde, ging der Himmel auf. Es wurde licht in der dunklen Welt.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 francomacorisano 27. Dezember 2017 
 

Maria und Josef waren KEINE Flüchtlinge, sondern Opfer der Bürokratie!
Sie sind nicht illegal in ein anderes Land gereist, sondern mussten sich zur Volkszählung an ihren Geburtsort begeben
und haben unterwegs kein Hotel gefunden.

Die jährlich wiederholte Lüge, Maria und Josef seinen „Flüchtlinge“ gewesen,
dient nur dazu, allen ein schlechtes Gewissen zu machen, die Merkels „Gäste“ nicht mit offenen Armen empfangen!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weihnachten

  1. ‚Stille Nacht’ am Times Square in New York
  2. Weg von Schall und Rauch hin zum eigentlichen Wesen eines Festes
  3. Bischof von Odessa: "Echter Friede" als Weihnachtswunsch
  4. Angst vertreiben — das ist Weihnachten!
  5. Ukrainisches Stahlwerk als Krippe im Vatikan
  6. Papst erinnert an Wert des Weihnachtsfestes
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. Italienischer Bischof: ‚Den Weihnachtsmann gibt es nicht’
  9. Stammt die Komposition zu „Stille Nacht“ aus dem Volkslied „In an kloan Haus“?
  10. Christmette mit Papst Franziskus im Petersdom vorverlegt







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz