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Schick: „Kirchen lehnen jede Form von Antisemitismus kategorisch ab“

18. Dezember 2017 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Bamberger Erzbischof auf Twitter: „Ein Christ kann kein Antisemit sein, auch nicht, weil er sonst gegen Jesus ist, der Jude war.“


Bamberg (kath.net) Nach eklatanten Vorfällen von Antisemitismus erinnerte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick auf seinem Twitterauftritt daran, dass Antisemitismus für Christen ein Unding ist.

Er wies darauf hin, dass die Kirchen jede Form von #Antisemitismus kategorisch ablehnen. Ein Christ könne kein Antisemit sein, auch deshalb nicht, weil er sich „sonst gegen #Jesus“ stellen würde, der Jude war.


Außerdem erinnerte Schick, dass Antisemitismus durch nichts zu rechtfertigen sei, „auch nicht durch politische(Fehl)Entscheidungen“.



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Lesermeinungen

 Henry_Cavendish 18. Dezember 2017 
 

@wedlerg: Verständlich, aber nicht haltbar

@wedlerg: Als Agnostiker und Deutscher tue ich mich z.B. schwer damit, meine Kritik an der Politik Israels zu formulieren. Klar lehne ich jede Gewalt gegen Gläubige ab. Ich lehne aber aber auch jede sonstige Benachteiligung aufgrund des eigenen Glaubens ab. Und ich kann mit Religionen nichts anfangen; das beinhaltet Juden oder den Dalai Lama.

Bin ich deswegen Ihrer Meinung nach ein "Linker"? Oder, wegen meines Asperger Syndroms, ein Behinderter?

Ja, ich habe ein Problem mit jedwedem Staat, der eine Religion konstitutiv ausruft, egal welche Religion das ist. Und mich nerven die ganzen religiösen Machtkämpfe.

Mal rein sachlich, denn dazu gab es eine genetische Studie, die im letzten Jahr veröffentlicht wurde: Viele sog. "Palästinenser" sind genetisch nicht etwa Araber, sondern Kaananiter.

Und Antikatholizismus? Sorry, aber wäre Einstein Katholik gewesen würde heute darüber diskutiert, ob seine Formeln überhaupt geprüft werden sollten.


1
 
 W.S. 18. Dezember 2017 

Ah! Sind es mal wieder die Christen !

Den Christen, vollkommen aus der Luft gegriffen, ein schlechtes Gewissen einreden zieht nicht mehr. Er soll mal in sich gehen und über sich nachdenken.


4
 
 W.S. 18. Dezember 2017 

Was will er damit sagen?

Die Christen haben in Berlin keine Israel Flaggen verbrannt.


6
 
 Weinberg 18. Dezember 2017 
 

Das Problem unserer Zeit ist kein christlicher Antisemitismus,

der allenfalls noch von historischer Bedeutung ist, sondern der muslimische Antisemitismus von Immigranten, den Erzbischof Schick zu importieren so eifrig bemüht ist.


7
 
 huegel76 18. Dezember 2017 

Wahlempfehlung

Recht hat er ja, der Herr Erzbischof. Aber bei der AfD wurde er niemals müde, christliche Wähler zu warnen. Warum nennt er hier nicht Ross und Reiter? Wo bleibt hier die Warnung davor, Linke oder Grüne zu wählen?


7
 
 Catherine 18. Dezember 2017 
 

Antisemitismus - Judenhaß

Der Begriff Antisemitismus ist falsch! Der Islamgründer Muhammad gehörte zu den Semiten und verordnete seinen Anhängern koranisch den Judenhaß. Die zeitgenössischen Juden nannten ihn berechtigterweise den stets lachenden Mörder. Die Nazis ermordeten in der Schoah die Juden, keineswegs verfolgten sie alle Semiten. Der 1879 geprägte Begriff des Anarchisten Wilhelm Marr wird heute bewußt verwendet, um die Deutschen unschuldig Nachgeborenen stets mit zu erfassen, damit den islamischen - 1400 Jahre währenden - Judenhaß zu verharmlosen. Deutsche sollten sich das nicht länger gefallen lassen, sie haben ihre Geschichte in allen öffentlichen Institutionen aufgearbeitet. Die ganze Welt hat ein Problem mit dem Islam.


5
 
 antonius25 18. Dezember 2017 
 

Jesus war Jude?

Auch wenn es so schön klingt. Aber gläubiger Jude war er jedenfalls nicht. Schließlich war er der Sohn Gottes und als solcher hat er überhaupt nicht an Gott geglaubt, sondern er wusste, er war und ist ja selbst Gott.

Also wenn, dann waren Maria und Josef Juden (bevor sie die ersten Christen wurden). Aber das ist natürlich Pedanterie und trifft nicht den Kern der Aussage des Erzbischofs.


2
 
 antonius25 18. Dezember 2017 
 

Woher kommt der Antisemitismus?

Klar, Katholiken sollten keine Antisemiten sein. Aber woher kommt der Antisemitismus? Warum gibt es denn in Schweden heute keinen Platz mehr für Juden?
https://www.nytimes.com/2017/12/14/opinion/sweden-antisemitism-jews.html
(und in D und AT bald auch).

@wedlerg listet die wahren Ursachen auf. Erzbischof Schick leider nicht.

Die osteuropäischen Staaten werden derweil als teuflisch hingestellt, weil sie weiser sind und bei der Zerstörung Europas nicht mitmachen wollen.


6
 
 wedlerg 18. Dezember 2017 
 

Ein interessanter Link zum Thema

Prof. Ockenfels zeigt hier schön auf, woran die Funktionäre in der dt. Kirche von heute leiden, warum dem Islam nicht widerstanden wird und warum die Willkommenskultur totalitäre Züge hat.

http://www.achgut.com/artikel/erst_kommt_die_naechstenliebe_dann_die_fernstenliebe


7
 
 wedlerg 18. Dezember 2017 
 

Blindheit für die Benennung des Antisemitismus der Gegenwart

Die Antisemiten in D sind

a) die Linken aller Coleur, die Antisemitismus seit Jahrzehnten als Antizionismus tarnen und immer offener ihren Hass auf Israel ausleben, und
b) die Muslime, die Israel vernichten wollen.

Zu a) kann man sagen, dass seit Luther in D Antisemitismus hoffähig ist. Die Traditionen des Antisemitismus sind in allen Kreisen seit jeher politisch korrekt unterstrichen worden. Der Antisemitismus war auch ein Grund für die protestantischen Bibelfälscher des 18., 19. und 20.Jh. und ging oft einher mit Antikatholizismus. Nicht nur die braunen Sozialisten, sondern auch die roten Sozialisten haben Juden verfolgt. Die RAF-Terroristen haben dann den Startschuss zur Allianz mit arabischen Terroristen gegeben, die Israels Vernichtung versuchten. Bis heute unterhalten GRÜNE und Linkspartei gute Kontakte zu Palästinenser-Organisationen.
zu b) muss man nur wissen, dass 57 muslimische Staaten aktuell die Vernichtung Israels als Ziel haben. Der Islam ist antisemitisch.


9
 
 SpatzInDerHand 18. Dezember 2017 

Damit hat Erzbischof Schick absolut recht! AAAABER!

Aber der gegenwärtige abscheuliche Antisemitismus geht hierzulande nicht von den Christen aus... sondern von Menschen, die man lieber nicht beim Namen nennt. Nicht wahr, Herr Erzbischof?!


13
 

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