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Papst Franziskus warnt vor dem Teufel

13. Dezember 2017 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Die Gläubigen sollten „nicht mit dem Satan reden. Wenn du anfängst, mit Satan zu reden, bist du verloren. Er verdreht dir den Kopf.“


Vatikan (kath.net)
Papst Franziskus hat die Katholiken eindringlich vor jeglicher Kontaktaufnahme mit dem Teufel gewarnt. Die Gläubigen sollten „nicht mit dem Satan reden“, weil dieser eine sehr intelligente, rhetorisch überlegene „Person“ sei. Das erklärt Franziskus gegenüber dem katholischen Sender TV2000, wie die BILD-Zeitung berichtet. Laut Franziskus stehe Satan für das "konkrete Böse". "Wenn du anfängst, mit Satan zu reden, bist du verloren. Er verdreht dir den Kopf.“ Man sollte besser weggehen. Auch Priestern und Bischöfen gaukle Satan Gelehrtheit vor. „Und wenn du es nicht rechtzeitig bemerkst, dann endet es böse“.




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Lesermeinungen

 Uwe Lay 14. Dezember 2017 
 

Intellektuelle Verführer?

Das klingt doch sehr befremdlich: Welcher Katholik spräche schon freiwillig mit dem Teufel! Die einen glauben gar nicht an ihn und die noch an ihn glauben, würde ein solcher wirklich mit dem Satan einen Dialog führen?
Zudem: Seit wann gibt sich der Teufel denn, wenn er Menschen versuchen will, selbst zu erkennen? Offenbarte etwa die Schlange im Paradiese sich als Teufel, um dann Eva zu verführen? Oder sollten wir das hier etwa ganz anders lesen: Wenn dich eine intelligente und rhetorisch überlegene Person verwirrt, dann unterbinde das Gespräch: Es ist der Satan, der dich verführen will." Rhetorische Begabheit und Gelehrsamkeit wären so die Zeichen teuflischer Versuchung. Meint der Papst damit etwa die intellektuellen Kritiker von Amoris laetati, daß sie die Christen den Kopf verdrehen und man deshalb nicht mit ihnen dialogisiere und ihre Fragen beantwortet, wie es der Papst jetzt praktiziert?
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


1
 
 Kurti 13. Dezember 2017 
 

Ein rechter Christ wird doch nicht mit dem Satan reden wollen?

Wie denn auch? Allerdings hätte der Papst darauf hinweisen sollen, bei welchen Gelegenheiten man doch mit dem Satan in Verbindung kommen kann, z.B. durch gewisse unchristliche Praktiken wie Tische-Rücken und anderes mehr. Die Exorzisten wissen darüber mehr als unsereins. Bei denen kann man sich genauer erkundigen, was man zu unterlassen hat.


4
 
 Aloe 13. Dezember 2017 

@christine.mm

Danke für Ihre Hinweise, besonders
"Und man muss sich im Klaren sein: alles was nicht im Heiligen Geist geschieht ist gewonnenes Terrain Satans,solange bis dieser uns völlig in Besitz genommen hat."
Unser Schutz ist im Heiligen Geist Gottes - in d.Liebe Gottes,die in unsere Herzen ausgegossen ist,auch wenn sie v.Satan Angriffe zu erwarten hat. Aber die Liebe,die das zugefügte Böse nicht erwidert,bleibt im Schutz Gottes. Die Liebe ist langmütig,die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht,sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt nicht ungehörig,sucht nicht ihren Vorteil,lässt sich nicht zum Zorn reizen,trägt das Böse nicht nach.Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles,glaubt alles,hofft alles,hält allem stand(1Kor13,4-8).
Der vertrauensvolle Anruf des Namens JESUS CHRISTUS ist konkreter Schutz; ebenso die Bitte an die Gottesmutter Maria um Bewahrung unserer Seelen.
Vertrauen wir in allem Gottes Sieg.


10
 
 christine.mm 13. Dezember 2017 
 

Unterscheidung der Geister

Gegen Satan kämpft man nicht.
Mit Satan streitet und handelt man nicht.
Man versuche niemals den Widersacher Gottes kennen zu lernen.
In früheren Zeiten sprach man niemals seinen Namen aus. Er wurde mit :
der ..."Gott sei bei uns!!!!" flehend umschrieben.
Und wirklich, in Bedrängnis das gesamte Sein auf Gott werfen und IHN für dich kämpfen lassen. Unablässig auf Christus und Seine heilige Mutter gerichtet sein und von Gott Heiliger Geist allen Sieg erwarten.
Beredsamkeit ist eine Gabe. Sie kann im Dienste Gottes und im Dienste des Widersachers stehen. Und man muß sich im Klaren sein: alles was nicht im Heiligen Geist geschieht ist gewonnenes Terrain Satans, solange bis dieser uns völlig in Besitz genommen hat. Und wir merken es vielleicht aus Ich-Bezogenheit gar nicht. So schleichend kann das durch dem Nachfolgen schlechter Vorbilder geschehen. "Seid immerzu wachsam" mahnt uns der Herr im Garten Getsemani......


9
 
 Federico R. 13. Dezember 2017 
 

Teuflische Eigenschaften?

Dass Papst Franziskus den Teufel als personale Realität anerkennt, finde ich super. Aus obigem Kurzbericht geht aber nicht hervor, ob er bei der Beschreibung satanischer Eigenschaften auch zu differenzieren weiß. „sehr intelligent“ und „rhetorisch überlegen“ sind per se ja keine Eigenschaften, an denen sich der Teufel festmachen ließe. Zwei Beispiele: Joseph Ratzinger besitzt diese für einen Hochschullehrer besonders nützlichen Eigenschaften - und ist gewiss alles andere als teuflisch. Auch Hans Küng kann sich dieser Eigenschaften rühmen. Beide waren renommierte Theologen. Nur: Küng hat permanent und nachdrücklich die Existenz des Teufels bestritten und ihn theologisch für schon längst überwunden erklärt. Joseph Ratzinger ist, soweit mir bekannt, gegenteiliger Ansicht. - Wem fühlt sich Pp. Franziskus nun mehr verbunden: dem Weltethiker Hans Küng oder seinem Vorgänger auf dem Stuhl Petri? Wie gesagt: auch ein Papst sollte differenzieren können und nicht immerfort pauschalieren.


6
 
 Dottrina 13. Dezember 2017 
 

Das finde ich sehr gut,

dass Papst Franziskus immer wieder vor dem Teufel mahnt. Man sollte das wirklich sehr ernst nehmen!!!


15
 
 edith7 13. Dezember 2017 
 

Den Teufel ernst nehmen

Viele ganz "normale" Christen halten den Teufel für ein Hirngespinst und lachen über den "rückständigen" Papst, wenn er von ihm spricht.
Dabei ist die personale Macht des Bösen nicht nur ein integraler Bestandteil der katholischen Lehre, sondern eine allgegenwärtige Realität.
Der Teufel verführt zum Einfacheren, Vordergründigen, Bequemeren, Anspruchsloseren, Niederen (Weg des geringsten Widerstands), zur Abkürzung.
Dabei bedient er sich durchaus auch unserer vermeintlichen Stärken, indem er uns einflüstert: „Du kannst es doch!“
Hier ist täglich die Gabe der Unterscheidung gefordert.


17
 

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