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Berlin: Jesuitengymnasium stellt kopftuchtragende Lehrerin ein

12. Dezember 2017 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
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Das von Jesuiten betriebene Canisius-Kolleg will mit der Entscheidung für diese Muslimin eine offene Debatte über Religion anstoßen.


Berlin (kath.net) Das von Jesuiten betriebene Canisius-Kolleg wird eine kopftuchtragende Berlinerin als Lehrerin einstellen. Man habe sich bewusst für diese Kandidatin entschieden, sagte der Rektor des humanistischen Gymnasiums, Pater Tobias Zimmermann, im Interview mit der „Welt“. Im Bewerbungsverfahren habe die Muslimin am meisten überzeugt. Seitens des Gymnasiums wisse man, dass man mit dieser Entscheidung „einen Pflock eingeschlagen“ habe, genau dies wollte man. Das Einstellen einer kopftuchtragenden Muslimin versteht er als einen Dienst an der Gesellschaft. Eine burkatragende Muslimin würde er allerdings nicht einstellen, ebensowenig eine Muslimin, die sich weigert, Männern die Hand zu geben.


Der Rektor betonte, es ihn würde „glücklich“ machen, wenn man damit eine offene Debatte über Religion anstoßen könnte. Das Berliner Neutralitätsgesetz verbietet bestimmten staatlichen Angestellten, dass sie keine Kleidungs- oder Schmuckstücke tragen dürfen, die deutlich für eine bestimmte politische oder religiöse Position stehen, doch gilt dieses Gesetz nicht für katholische Schulen. Zimmermann vertrat gegenüber der „Welt“, dass dieses Gesetz Religion zur Privatsache mache. Dass auch Christen diese Verbannung ins Private mitmachen, trage zum Niedergang des Christentums in Deutschland bei. Zimmermann plädiert auch dafür, dass Christen das Kreuz wieder stärker in ihren Alltag hereinholen. Dem soll nach Vorstellung Zimmermanns ein offener Diskurs mit dem Islam folgen, auch über den Umgang mit Symbolen.

In Berlin ist das Neutralitätsgesetz stark diskutiert. CDU und SPD treten für die Beibehaltung ein. Die Kirchen, die Grünen und die Linkspartei plädieren für eine Überprüfung. Beispielsweise kam es zu Klagen von Lehrerinnen, die wegen ihres Kopftuches nicht eingestellt wurden. Eine evangelische Lehrerin durfte gemäß Dienstanweisung ihrer Vorgesetzten ein kleines Kreuz an der Halskette nicht mehr in der Schule tragen, kath.net hat berichtet.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

  18. Dezember 2017 
 

Ein Schleier ist noch lange kein Kopftuch!!!

@ treuesKreuz

Wo in aller Welt trägt die Gottesmutter ein (hässliches) Kopftuch?! Sie scheinen da etwas gewaltig durcheinander zu bringen: Ein Schleier ist noch lange kein Kopftuch!! Dazwischen liegen Welten!!
Oder haben sie schon mal gesehen, dass eine Braut bei ihrer Hochzeit ein Kopftuch trägt?!
Bitte informieren Sie sich in Zukunft erst, bevor Sie solch einen Unsinn verzapfen!!


2
 
 Kantianerin 14. Dezember 2017 
 

Mainstream wie überall

Seit den letzten beiden Jahren insbesondere beobachte ich zunehmend eine Anbiederung der Kirchen an den in der Politik vorherrschenden Mainstream, der alle Skeptiker sofort als rückständig beschimpft im Namen einer hier völlig falsch verstandenen "Toleranz". Ich frage mich seit geraumer Zeit, ob die RKK eigentlich noch "meine" Kirche ist, die für mich immer Heimat war. Mich wundert es nicht, dass immer mehr enttäuschte Katholiken austreten, ich weiß nicht, wie lange ich damit noch zuwarte. Im Prinzip hänge ich nur noch am berühmten "seidenen Faden", der beim nächsten Eklat vermutlich endgültig reißen wird. Es geht nicht an, dass alles über Bord geworfen wird und die Gläubigen sich ihrer Kirche entfremden. Auch viele Protestanten erklären sich mit Vorgängen in der EKD nicht einverstanden, aber letztlich wagt man schon mehr, seine Meinung sachlich darzulegen. Das hatten wir doch schon mal...?


3
 
 Zeitzeuge 14. Dezember 2017 
 

Ob die Jesuiten auch einen konservativen Mitbruder SJ im Talar

als Lehrer für katholische Religion einstellen würden?


7
 
 mirjamvonabelin 13. Dezember 2017 
 

Wirklich,

wie passt das zusammen, ein vermummendes Kopftuch und Leggins oder hautenge Jeans?


3
 
 mirjamvonabelin 13. Dezember 2017 
 

Ich habe gehört das

Kopftuchpflicht nicht im Koran steht.
es ist "nur" politisch.
damit wollen die Moslems ihre Macht demonstrieren, ihre Überzeugung das alles ihnen gehört.
Moslems kennen keine Nächstenliebe aber sie fordern sie für sich von Christen.

Gleichzeitig sind sie Gefangene ihrer eigenen Religion.

Zum Thema "Christentum und Religionen" hat Dr. Johannes Hartl einen aufschlussreichen Vortrag gehalten.
Christentum ist keine Religion, es ist Jesus Christus. Wirklich ein sehr empfehlenswerter Vortrag.


4
 
 Stepher 13. Dezember 2017 
 

Gut daß meine Kinder und Enkel erwachsen sind

ich (64) würde sonst mit meiner Familie nach Rußland auswandern - das ist mein voller Ernst! Bin zwar gebürtiger Unterfranke jedoch in der DDR aufgewachsen und mußte dort in der Schule russisch lernen. Gott war dort ausgespart. Jetzt wo ich wieder in meiner Heimat lebe, die wahre Religion - Jesus Christus - gefunden habe, erlebe ich ein Sakrileg nach dem anderen seitens Kirche, Gesellschaft und Politik.
Putin bekreuzigt sich - Merkel nicht. Die Madonna Maria hat es uns voraus- gewarnt: Rußland wird der strafende Arm ihres Sohnes wenn wir weiter von Ihm abfallen. Wieviel Zeit bleibt uns noch Seine Geduld zu strapazieren? Der Konflikt um Jerusalem ist entbrannt - der Kampf zwischen Gut und Böse ist geht ins Finale. Sein oder Nichtsein. Je mehr Menschen sich zu Christus und Seiner Lehre bekennen ist unsere Rettung: LIEBE GOTT ÜBER ALLES UND DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST! Erkennen wir die Wölfe im Schafspelz noch? Alle Propheten haben uns versucht die Augen zu öffnen - also!


4
 
 Hausfrau und Mutter 13. Dezember 2017 
 

@ Konrad Georg

Zunächst freue ich mich, Sie in 4 Wochen zu gratulieren. Wenn es keine Gelegenheit gibt, dann bitte heben Sie diese herzliche Grüße auf:)

Bzgl. Kopfbedeckung in Ihrer Kindheit/ Jugend möchte ich Folgendes sagen:

Meine Mutter (Jahrgang 38) und ihre Tante (Jahrgang 18) haben stets über ähnliche Erfahrungen berichtet: vorher ist "frau" nie ohne Kopfbedeckung nach Außen gegangen. Es handelte sich allerdings um eine gesellschaftliche Gepflogenheit, nicht jedoch um einen religiösen Vorschrift. Außerdem hat sich mehr oder weniger jede Frau daran gehalten, also angepasst. War die damalige Mode und Gewohnheit. Mit dem Kopftuch der Muslims erreicht man eine auffällige andere Stellung. Mit Anpassung hat das gerade nichts zu tun.

Heute morgen hatte ich ein gemeinsames Frühstück an einer Schule: ein muslimischer Papa hat die Hände der anderen Mütter nicht angenommen, seine Frau war mit Kopftuch!

@Msgr Schlegl: DANKE für diese Erläuterungen!!!

H&M


4
 
 helveticus 13. Dezember 2017 
 

Für welche Fächer …

wurde die Dame denn angestellt ?


3
 
 Konrad Georg 13. Dezember 2017 
 

Es geht um zwei Themen

"Allahu akbar" heißt "Allah ist größer"!)
Damit ist der Gottesvergleich erledigt. Wer den "Engel" Gibril mit dem (Erz-)Engel Gabriel gleichsetzt, hat schon verloren. Er begreift nichts mehr.

Vom Thema Kopftuch haben die jungen Leute keine Ahnung. In vier Wochen werde ich, sGw, 75 Jahre alt. Meine Mutter (1908) ist bis zu ihrem Tod (1990) nie ohne Kopftuch (Hut) aus dem Haus gegangen. Wir in den 60er Jahren Jungen wurden "Quelle-Mode". Die hochgeschlossenen Frauenkleider verschwanden auf dem Land auch. Und Hosen wurden für die Frauen allmählich obligatorisch. Kopftuch wurde igitt.


1
 
 Kostadinov 13. Dezember 2017 

@myschkin - Jesuiten

angesichts des aktuellen Zustands des Jesuitenordens würde ich meine Kinder auch nicht auf eine Jesuitenschule schicken, wenn dort ausschliesslich Jesuiten unterrichten würden
Spaß beiseite - Sie haben natürlich vollkommen recht, so kann man die (vermutlich zahlende) Kundschaft am schnellsten loswerden


5
 
 Bengsch 13. Dezember 2017 
 

zu anderen Kommentaren

@GerogBer: "was bezweckt eine mohammedanische Lehrerin an einer katholischen Schule?" Das, was alle Mohammedaner bezwecken - die Scharia auf der ganzen Welt.
@treuesKreuz: Eine Mohammedanerin glaubt nicht an den christlichen Gott, sie glaubt an den mohammedanischen Allah, ein Allah der Willkür, der Unterwerfung, des Tötens von Nicht-Mohammedandern. Und ja, Nostra aetate und andere Dokumente gehören dringendst korrigiert. Maria trägt auf keiner Abbildung ein mohammedanisches Kopftuch, aus dem kein einziges Haar hervorkommen darf, weil viele Mohammedaner nicht mit ihrer "Vernunft" ihre Triebe beherrschen.


9
 
 myschkin 12. Dezember 2017 
 

Wer schickt eigentlich

seine Kinder auf eine Jesuitenschule, damit sie von einer - noch dazu - bekopftuchten Muslima unterrichtet werden?

Das ist doch eine Absurdität.


9
 
 lakota 12. Dezember 2017 
 

Ich glaube, das Kopftuch

von Maria kann man hier nicht als Vergleich nehmen, da muß man auch die Zeit und Kultur berücksichtigen. Jesus trug ein langes Gewand, aber niemand würde das hier und heute tragen, oder?


7
 
 landpfarrer 12. Dezember 2017 
 

@SpatzinderHand

Aber die traditionelle Ikonographie der Ostkirche kennt Maria nur mit Schleier soweit ich weiss.


1
 
 Sefa 12. Dezember 2017 
 

treuesKreuz

1.
Eine muslimische Lehrerin glaubt eben nicht an Gott, sondern an Allah.

2.
Deswegen ist bei ihr die Gefahr viel größer, dass sie ein "völlig abwegiges Weltbild vermittelt". Das Tragen eines Kopftuches zeigt, dass sie keine abendländischen Werte lebt.

3.
Gut möglich, dass Maria ein Kopftuch getragen hat. Vielleicht war das damals bei jüdischen Frauen üblich und beim dortigen Klima sicher auch ganz angenehm. Aber hic Rhodos, hic Deutschland; andere Zeit, andere Kultur. Wir tragen keine Kopftücher und keine Baströckchen, und das ist auch gut so.


7
 
 SpatzInDerHand 12. Dezember 2017 

@treuesKreuz: Das stimmt absolut nicht!

Sogar ALTE Mariendarstellungen gibts ohne Schleier. Googeln Sie mal "Cranach Maria" - oder schauen Sie unter diesem Link, Maria mit voller Lockenpracht:

https://www.kunstkopie.de/a/lucas_cranach_der_aeltere/maria-mit-dem-kinde-7.html


8
 
 treuesKreuz 12. Dezember 2017 
 

Es gibt keine Abbildung von Maria ohne Kopftuch

Sie würde dann wohl auch keine Einstellung in Deutschland erhalten, wenn es nach vielen hier gehen würde.
Zitat: müssen sich Mädchen in Zukunft verkleiden um eine Arbeitsstelle zu erhalten.


1
 
 treuesKreuz 12. Dezember 2017 
 

Viele hier wissen nicht wovon sie sprechen

Einige kennen die Situation in Berlin nicht. Katholischen Einrichtungen ist es überhaupt nicht möglich im säkularen/ atheistisch geprägten Berlin christliches oder gar katholisches Personal zu bekommen. Ich komme selbst aus Berlin und meine Patentante ist Religionslehrerin an einer Berliner Schule. Was sie mir über ihre Kollegen an anderen Schulen erzählt ist zum an die Decke springen.
Also bitte Vorsicht. Mir ist eine muslimische Lehrerin, die an Gott glaubt lieber, als eine atheistische Lehrerin, die den Kindern ein völlig abwegiges Weltbild vermittelt.


2
 
 Konrad Georg 12. Dezember 2017 
 

Ganz sicher nicht alle

Die spinnen, die ...


4
 
 Herbstlicht 12. Dezember 2017 
 

Was tut ein Pflock, wenn er eingeschlagen wird?

Gebe ich mein Kind in eine rein katholische Privatschule, erwarte ich, dass es dort katholische "Luft" atmet.
Bei einer evangelisch ausgerichteten Bildungsanstalt würde ich ja auch evangelische Prägung erwarten und bei einer konfessionslosen eben keine Bindung an eine bestimmte Religion.
Eltern, die ihre Kinder in eine katholische Schule schicken tun dies freiwillig und sie wissen um deren konfessionelle Ausrichtung.
Warum also eine muslimische Lehrerin, dazu noch Kopftuch tragend?
Sollten einmal ein oder mehrere Religionslehrer krankheitshalber ausfallen, dürfte sie dann ggfls. auch katholische Religion unterrichten?

Pater Tobias Zimmermann nennt die Einstellung der Muslimin „einen Pflock einschlagen“, genau dies wolle man.

Man bedenke:
Ein Pflock, der eingeschlagen wird, hat aber die Eigenschaft, die bisher unter ihm liegende Erde zu verdrängen bzw. zu zerstampfen.
Wird somit nicht auch das spezifisch Katholische verdrängt und zerstampft?


12
 
  12. Dezember 2017 
 

Christliche Eltern......

...werden nun eine andere Privatschule suchen müssen!

...und die Schule wird zusperren können oder ISLAMISCHEN Zulauf bekommen.

Schöne Aussichten!


12
 
 Florian75 12. Dezember 2017 
 

Jesuiten

Typisch Jesuiten, früher haben sie den Glauben verteidigt und heute bekämpfen sie den Glauben.
Schade, dass die Jesuiten so abgefallen sind.


12
 
 Hausfrau und Mutter 12. Dezember 2017 
 

Warum nicht?

Klar ist die Dame sicherlich formell gesehen für die Unterrichtserteilung qualifiziert. Also warum nicht?

1- Eltern die deren Kinder angemeldet haben, erwarten "Ein Gymnasium mit christlich-humanistischer Prägung, an dem junge Menschen eine exzellente, umfassende Bildung erfahren und zu verantwortungsbewussten Menschen reifen" (direkt aus der Homepage des Kollege)

2- Für viele Frauen aus dem islamischen Kulturkreis ist das Tragen des Kopftuchs eine Glaubenspflicht (oder eine kulturelle Erbe). Wird dieses Glauben am Kollege unterrichtet?

3- Kopftuch in Berlin am öffentlichen Schulen verboten (vgl. Gesetz zu Artikel 29 der Verfassung von Berlin Landesrecht Berlin)

4- Lehrer als Beispielfunktion: kann diese Dame für die Kinder dieser Schule eine Beispielrolle übernehmen?

5- Was heißt hier Toleranz? Bedingungen akzeptieren, die nicht akzeptable sind

6- Tragen eines Kreuzes ist nicht Pflicht und kann nicht als "Ausgleich zum Kopftuch" verstanden werden.

H&M


6
 
 SCHLEGL 12. Dezember 2017 
 

Gesetze für Privatschulen in Deutschland

Mit den gesetzlichen Bestimmungen für Privatschulen in Deutschland kenne ich mich nicht aus.Ich kann nur sagen,was an kath.Schulen Österreichs Geltung hat. Der Träger der katholischen Privatschule,gegebenenfalls das Amt für Unterricht der Erzdiözese,wählt die geeigneten Kandidaten für die verschiedenen Unterrichtsfächer aus.
Vor einer Anstellung wird der betreffenden Personen klargemacht,dass ein unkanonischer Zustand,z.B. wilde Ehe,2.zivile Ehe nach Scheidung,die Beendigung des Dienstverhältnisses zur Folge hat.
Die betreffenden Lehrpersonen/ Kindergärtnerinnen müssen das unterschreiben.
Daher kommen nichtkatholische Personen nicht infrage,abgesehen vom orthodoxen Religionsunterricht,wenn genügend orthodoxe Kinder diese katholische Schule besuchen.
Ob die betreffende Lehrerin in Deutschland ein Kopftuch trägt,ist unerheblich. Nach meinem Dafürhalten hätte sie überhaupt nicht angestellt werden dürfen, außer mit Sondervertrag als Begleitlehrerin für Kinder mit orientalischen Sprachen.


17
 
 agora 12. Dezember 2017 
 

Die Jesuiten

sind nicht mehr zu retten. Schade.


15
 
 Bengsch 12. Dezember 2017 
 

Jesuiten

In einer katholischen Schule erwarte ich NUR katholische Lehrer. Gibt es keine mehr, muss sie schließen.
Schon vor 30 Jahren fand ich es merkwürdig, dass das Canisiuskolleg einen mir bekannten Lehrer eingestellt hat, der als Schüler die Schule verlassen musste, weil er den Lehrstoff nicht erfasste. Laut Pressemitteilung unterrichten neben dem unsäglichen Kopftuch auch anders-religiöse und nicht-religiöse an der Schule. Offen und bunt eben. Dazu passt das bunte Bild der EVANGELISCHEN Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche auf der Homepage der Schule unter der Überschrift "christlich geprägt".
Ich spende schon lange nicht mehr für katholische Schulen, denn die sind nicht mehr katholisch.
Und was die Jesuiten betrifft, ich denke, es wird Zeit, sie mal wieder zu verbieten. 1973 wurde das Jesuiten-Verbot in der Schweiz erst aufgehoben, zu früh.


15
 
 Hermann-Josef 12. Dezember 2017 
 

Werden die kreuze in den Klassenzimmern dann abgehängt?(wenn nicht vorher schon geschehen)


15
 
 la gioia 12. Dezember 2017 
 

... " dass Christen das Kreuz wieder stärker in ihren Alltag hereinholen"...
Und um diese Aussage zu unterstreichen, holt sich eine katholische Schule eine kopftuchtragende Muslime als Lehrerin!
Liebe Jesuiten, genau, das ist der richtige Weg, das Christentum zu verbreiten...
Einfach nur noch krank!!! Und ebenso unerträglich!!!


21
 
 Uwe Lay 12. Dezember 2017 
 

Auf daß der Islam erblühe!

Sieht der Jesuitenorden heutzutage in der Beihilfe zur Islamisierung Deutschands und Europas seine vordringlichste Aufgabe? Man kann sich dieses Eindruckes nicht erwehren. Ob die vorbildliche Muslimin wohl viele Schüler auf diesem Jesuiten-Gymnasium zur Konversion zum Islam motivieren werden kann? Da die Kirche die Mission ja eingestellt hat, überläßt man das jetzt wohl dem Islam.
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


18
 
 Stefan Fleischer 12. Dezember 2017 

dass Christen das Kreuz wieder stärker in ihren Alltag hereinholen

Diesen Aufruf kann man nicht genug wiederholen. Wir Christen müssen wieder mehr „Kreuz zeigen“ in der Öffentlichkeit, überall wo dies möglich ist, auch an und in unseren Häusern, Büros, Arbeitsplätzen. Wir müssen uns wehren, wenn schleichend immer mehr Kreuze aus der Öffentlichkeit verbannt werden. Wir müssen wieder mit dem Kreuz Christi zu den Menschen kommen, wie Papst Franziskus uns aufgefordert hat.
Letzteres aber gilt ganz besonders für unsere Verkündigung in all ihren Formen. Wir müssen aufhören, dem Kreuz auszuweichen, es zu verschweigen wo immer es geht. Wir müssen es wieder als „Gottes Kraft und Gottes Weisheit verkünden“, wie Paulus formuliert. Befreiungstheologie ist gut und recht. Wo aber dabei die Erlösungstheologie fehlt ist sie auf dem Holzweg.


10
 
 GerogBer 12. Dezember 2017 

Wie kommt es eigentlich,

dass eine Muslimin sich an einer katholischen Schule bewirbt? Was bezweckt sie damit?


27
 
 GerogBer 12. Dezember 2017 

Und solche

Leute unterrichten unsere Kinder!


19
 
 GerogBer 12. Dezember 2017 

Wie man

mit so wohlklingenden Begründungen eine Islamisierung herbeiführen kann, widert mich an.


24
 
 Gandalf 12. Dezember 2017 

Spätestens hier kann man Deutschland gute Gewissensgründe angeben...

.. um aus der Kirche "auszutreten" (was man aus theologischer Sicht ohnedies nicht kann. Aber man sollte diesen Unsinn nicht mehr mit seinem Geld unterstützen.


17
 
 Sefa 12. Dezember 2017 
 

Im Bewerbungsverfahren habe die Muslimin am meisten überzeugt.

Durch ihre Religion oder durch das Kopftuch?

Müssen sich unsere Mädchen zukünftig verkleiden und unsere Jungen Bärte tragen, um eine Stelle zu bekommen?


29
 
 priska 12. Dezember 2017 
 

Einfach nur blöde..zuerst auf die Muslime schauen und dann auf den Christen,Entschuldigung wenn ich das wieder lese .--Meine Meinung dieser Posten wäre einer Christin zugestanden ..Manchmal geht mir der Hut hoch...


23
 
 JohannBaptist 12. Dezember 2017 
 

Gute Nacht (D)RKK


17
 
 st.michael 12. Dezember 2017 
 

Gipfel der Heuchelei

Welche Diskussion soll angestossen werden ?
Wer dafuer ist, gehoert zu den guten Menschen, wer dagegen ist ist islamophob, rechtradikal, ein Nazi, gegen Multi-Kulti und wahrscheinlich bei der AFD.
Mich oedet diese pseudo Dialog bzw. Barmherzigkeits "Kultur" schon lange an.
Wer sich nicht fuegt wird zerstoert, in der Welt und viel schlimmer auch in grossen Teilen der RKK !
Ein Alptraum !


28
 
 Vermeer 12. Dezember 2017 

Gute Idee!

Dann klappt es auch in Zukunft wieder mit dem Kreuztragen am Tempelberg.


14
 

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