SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
- Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
- Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
- Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
- ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
- Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
- Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
- Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
- Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
- Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
- Taylor sei mit Euch
|
Evangelische Kirche will das Vaterunser nicht ändern11. Dezember 2017 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
EKD wird bei der Formulierung Und führe uns nicht in Versuchung bleiben, diese Übersetzung steht auch in der Lutherbibel 2017
Hannover (kath.net) Die katholische Diskussion um die Formulierung der sechsten Vaterunserbitte hat nun auch die evangelischen Christen erreicht. Nachdem Papst Franziskus die Übersetzung Und führe uns nicht in Versuchung bemängelt hatte, fragte die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) auf ihrem Facebookauftritt, ob das Vaterunser so wie wir es kennen nun weg sei? Die EKD antwortete: Ganz bestimmt nicht. Gemeinsam mit Papst Franziskus freuen sich Kirchen weltweit über alle, die in das Gebet Jesu Christi einstimmen und zwar in einer der zahlreichen Übersetzungen des Vaterunser, die in der Gemeinschaft von mehr als zwei Milliarden Christinnen und Christen entstanden sind.
Dann weist die EKD darauf hin, dass es in der neuen Luther-Bibel 2017 heiße und dabei bleiben wir auch: Und führe uns nicht in Versuchung. Dann zitierte die EKD aus dem Kleinen Katechismus von Martin Luther: Gott versucht zwar niemand; aber wir bitten in diesem Gebet, dass uns Gott behüte und erhalte, damit uns Teufel, die Welt und unser Fleisch nicht betrüge und verführe in Missglauben, Verzweiflung und andere große Schande und Laster; und wenn wir damit angefochten würden, dass wir doch endlich gewinnen und den Sieg behalten. Die EKD ermutigte abschließend: Beten wir also weiter das Vaterunser Betr.: Papst will Vaterunser umschreiben Deutschland wacht auf. Und das Vaterunser, so wie wir es kennen, ist weg?... Posted by Evangelische Kirche in Deutschland on Freitag, 8. Dezember 2017
Titelblatt einer Ausgabe der revidierten Lutherbibel
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Hadrianus Antonius 13. Dezember 2017 | | | @Stefan Fleischer: dia-ballein... Dazu lesen Sie sehr geschickt Walter Bauer: Wörterbuch des Neuen Testaments. | 0
| | | myschkin 11. Dezember 2017 | | | @Stefan Fleischer Sie legen den Finger in die Wunde. Wenn es blöd kommt, wird im deutschsprachigen Raum ein verbindendes Glied der Ökumene wegbrechen, weil wir nicht mal mehr gemeinsam mit den Evangelischen das Vaterunser in übereinstimmendem Wortlaut beten können. Will der Papst dieses Weniger an Ökumene tatsächlich? Das muss er den deutschsprachigen Christen erklären. | 2
| | | Stefan Fleischer 11. Dezember 2017 | | | Warum Kommt es überhaupt jemandem in den Sinn, diesen Text, der mehr als alle anderen eine Verbindung zwischen den getrennten Kirchen ist, ohne ökumenische Absprache ändern wollen? | 4
| | | 11. Dezember 2017 | | | Gott macht keine Fehler! Witz des Jahres: Die Evangelische Kirche schafft es in dieser Frage mehr Einheit zu demonstrieren als die katholische und hält am griechischen Urtext fest!! Hat man da noch Worte?!
Ändert man übrigens den ersten Teil des Satzes, müsste man auch den zweiten Teil ändern: Anstelle von "sondern erlöse uns..." müsste man "und erlöse uns..." beten, damit es einigermaßen einen Sinn ergäbe. Wer aber sind wir, dass wir uns anmaßen die Worte des HERRN dergestalt zu korrigieren?!!! | 4
| | | Gandalf 11. Dezember 2017 | | | Hier liegt mal die Evang. Kirche richtig Ein Jahrhundertereignis ;-) | 11
| | | dalet 11. Dezember 2017 | | | Magnum Principium Eben noch hatte seine Heiligkeit verfügt, dass den Bischofskonferenzen mehr Kompetenz bei den Übersetzungen zukommen solle.
Ich nehme an, das gilt dann auch für das Vaterunser. | 7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuEvangelische Gemeins- "Interviews mit Bedford-Strohm oder Margot Käßmann nur noch schwer an Kitsch zu übertreffen"
- Reiner Haseloff: Luther ist den Katholiken heute näher als der evangelischen Kirche
- Kunstaktion: Plastikmüll in Taufbecken
- Evangelische Kirchengemeinde streicht klassischen Sonntagsgottesdienst
- Respektvolle Trennung statt endlosen Streits
- EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm erhält Morddrohungen
- Stehen die Methodisten unmittelbar vor weltweitem Schisma?
- Jetzt hat auch die EKD ein Problem
- Ehe für alle Hier bietet man für Ungleiches die gleiche Lösung an
- Evangelische Kirchengemeinde versteigert Gottesdienstthema auf ebay
|
Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
- Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
- Der Teufel sitzt im Detail
- Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
- "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
- Der Mann mit Ticketnummer 2387393
- Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
- Taylor sei mit Euch
- Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
- Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
- Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
- Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
|