Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Papst besorgt über Lage in Jerusalem: "Spannungen vermeiden" - UPDATE

6. Dezember 2017 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus appelliert "dringend", den Status quo der Stadt und die Resolutionen der Vereinten Nationen zu respektieren - UPDATE: Trump erkennt Jerusalem als Hauptstadt Israels an


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Papst Franziskus zeigt sich "tief besorgt" über die Situation um Jerusalem. Er hoffe, dass sich "Weisheit und Klugheit durchsetzen", damit keine neuen Spannungen zu der schon von Konflikten gezeichneten Weltlage hinzukämen, sagte er am Ende seiner Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan. Gleichzeitig richtete er einen "dringenden Appell" an alle, den Status quo der Stadt und die Resolutionen der Vereinten Nationen zu respektieren.

Jerusalem sei Juden, Christen und Muslimen heilig und habe eine "besondere Berufung zum Frieden", so der Papst. Diese Identität Jerusalems müsse bewahrt und gestärkt werden zum Wohl des ganzen Heiligen Landes und des ganzen Nahen Ostens.

Noch am Mittwoch will US-Präsident Donald Trump bekanntgeben, dass die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen. Das hatte das Weiße Haus am Dienstagabend bestätigt. Eine Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem solle folgen, werde aus "logistischen Gründen" zunächst jedoch für sechs Monate ausgesetzt.

Der völkerrechtliche Status Jerusalems ist international ungeklärt. Die Palästinenser beanspruchen Ost-Jerusalem als Hauptstadt eines künftigen Palästinenserstaates für sich. Nach UN-Verständnis ist Jerusalem bis heute als Heilige Stadt dreier Religionen ein "Corpus Separatum" ohne staatliche Zugehörigkeit.


Ein US-Gesetz aus dem Jahr 1995 verpflichtet die USA, ihre Botschaft nach Jerusalem zu verlegen. Der Präsident kann aus Gründen der nationalen Sicherheit diese Verlegung für jeweils sechs Monate aussetzen. Trump werde die Erklärung erneut unterzeichnen und gleichzeitig das Außenministerium mit den Vorbereitungen zum Botschaftsumzug beauftragen. Dieser könne jedoch Jahre in Anspruch nehmen, hieß es aus Washington.

Die Entscheidung sorgt weltweit für Proteste und Diskussionen. Nachdem Trump in einem Telefonat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über den bevorstehenden Schritt informiert hatte, wandte sich Abbas an mehrere ausländische Regierungschefs sowie an den Papst mit der Bitte, das Vorhaben der US-Regierung zu verhindern.

Trumps Erklärung ziele nicht darauf ab, die Stadtgrenzen zu definieren, die weiter Teil der Verhandlungen im Friedensprozess seien, hieß es aus dem Weißen Haus. Die Wahrnehmung im Land selbst ist eine andere. Palästinenser deklarieren sie als Todesstoß für den Friedensprozess und die Zweistaatenlösung.

Die Pläne des US-Präsidenten seien "ein Hindernis für den Frieden", sagte der Kanzler des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem, Ibrahim Schomali, der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur KNA. "Die Verlegung der Botschaft bedeutet: kein künftiger Palästinenserstaat, keine palästinensischen Rechte." Erst nach einer durch Verhandlungen erzielten Einigung könne jede Seite mit ihrem Staat machen, was sie wolle, so Schomali.

Der katholische Pfarrer von Beit Dschallah, Hanna Mass'ad, kritisiert gegenüber der KNA den geplanten Schritt als Parteinahme der USA für eine der Konfliktparteien. "Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, bedeutet, sich gegen ein Volk auf die Seite des anderen Volkes zu stellen." Jerusalem als "Ort der Begegnung Gottes mit dem Menschen und des Dialogs" müsse "offen für jeden" sein.

Palästinenser rufen zu "Tagen des Zorns" auf

Palästinenser im Westjordanland riefen bereits zu drei "Tagen des Zorns" auf. Berichten der palästinensischen Nachrichtenagentur "PNN" zufolge verbrannten palästinensische Aktivisten vor der Geburtskirche in Bethlehem Fotos des US-Präsidenten.

Die christliche palästinensische Politikerin Hanan Aschrawi kritisierte Trumps international umstrittene Entscheidung scharf. Trotz wiederholter Warnungen scheine Trump "wild besessen darauf, die Chancen für Frieden und die Stabilität und Sicherheit der ganzen Region zu zerstören", zitierte "PNN" Aschrawi. Damit provoziere er Gewalt und spiele das Land in die Hände von Terroristen und Extremisten.

Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat hingegen sagte in einem Radiointerview, die Verlegung der Botschaft sei eine Sache von zwei Minuten. Es reiche zur Umsetzung der Entscheidung aus, das Konsulatsschild gegen ein Botschaftsschild auszutauschen und Botschafter David Friedman einen Raum zu Verfügung zu stellen. Der tatsächliche Umzug der Botschaftsangestellten könne in geordneter Weise folgen.

UPDATE
Washington D.C (kath.net) US-Präsident Donald Trump hat in einer mit Spannung erwarteten Rede am Mittwoch Jerusalem als Hauptstadt von Israel offiziell anerkannt. Er ordnete an, dass die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt werden müsse. Gleichzeitig bekannte er sich zur Zwei-Staaten-Lösung und warb für Frieden.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 derGl?ckliche 7. Dezember 2017 
 

Jerusalem ist die Hauptstadt Israels

das ist doch glasklar.


8
 
 Federico R. 7. Dezember 2017 
 

"Gott befohlen"

Hätte einer von Trumps Vorgängern bereits diese Entscheidung getroffen, wäre diese durchaus bedeutsame Angelegenheit schon längst in „trockenen Tüchern“ und bereits Teil der (weltgeschichtlichen) Historie. Mein Gefühl sagt mir: Dieser Mr. President hat richtig gehandelt. Seine bei Phönix übertragenen Worte dazu gingen mir regelrecht unter die Haut. Sollte die kurze Ansprache völlig frei und ohne Vorlage am Aufnahmegerät gesprochen worden sein, wären das sogar eine beachtliche rhetorische Leistung. Mein schlichter Wunsch für Trump: „Gott befohlen“!


9
 
 huegel76 7. Dezember 2017 

Franziskus appelliert,

„die Resolutionen der Vereinten Nationen zu respektieren“. NEIN !!! Im Hinblick auf die letzten UN-Resolutionen bezüglich Jerusalem ist es für einen Christen undenkbar, zumindest diese zu respektieren. Und das macht für mich ältere Resolutionen – von denen ich denke, dass der Papst diese meint – für mich nicht seriöser. Nach den vergangenen Monaten sollte die UN vom Vatikan nicht zitiert, sondern geächtet werden!


8
 
 Federico R. 6. Dezember 2017 
 

Jerusalem ist Jerusalem - ist Jerusalem - ist Jerusalem. Die Heilige Stadt!
Rom ist Rom - ist Rom - ist Rom. Die Ewige Stadt!
Byzanz war Byzantiol – war Konstantinopel - ist Istanbul. Die wandelbare Stadt.
Jerusalem ist die Hauptstadt der Juden, Rom ist die Hauptstadt der Christenheit, Mekka und Medina sind die heiligen Städte des Islam. Ein zukünftiger Staat Palästina wird auch seine Hauptstadt bekommen, Jerusalem wird es aber aus historischen Gründen nicht sein können. Vielleicht spielt US-Präsident Trump eine Rolle in der weiteren Geschichte - Heilsgeschichte - des auserwählten Volkes, von der aber niemand weiß, wie und wann sie endet. Das ist allein Gottes Sache.


11
 
 Pater Pio 6. Dezember 2017 
 

Auge um Auge,Zahn um Zahn

Hätte der ehemalige US-Präsident, Obama, besagtes verkündet,hätte sich,glaube ich,niemand groß aufgeregt.
Und warum eigentlich...?Klar!


6
 
 antony 6. Dezember 2017 

Ein guter Tag!

Um Hatikva, die israelische Nationalhymne, sprechen zu lassen:

"... Ha'Tikva bat sh'not Alpayim
Liyiot am chofshi b'artzeinu
Eretz Zion v'irushalaim"

"... Die zweitausend Jahre alte Hoffnung,
Dass wir ein freies Volk sind in unserem Land,
Dem Land von Zion und Jerusalem."

Sh'alu Shalom Yerushalaim - Erbittet Frieden für Jerusalem (Ps 122,6)

www.youtube.com/watch?v=wtqAFP5E1b8


12
 
 introibo 6. Dezember 2017 
 

Sehr biblisch

Papst Franziskus mag aus aktuell-politischen Anlässen (vielleicht auch Angst?...) besonders Muslim-freundlich sein, es ändert aber nichts an den prophetischen Inhalten der Bibel.
Vor der Wiederkunft Jesu wird das jüdische Volk wieder in seine Heimat zurückkehren können, ein erheblicher Teil von Juden wird Jesus als Messias anerkennen und beginnen unter Juden und nicht-Juden zu missionieren (auch bei mir in München gibt's mittlerweile eine kleine aber stark wachsende messianische Gemeinde) und u.a. wird Jerusalem "zum Taumelbecher" der Nationen ringsum werden (Sach. 12,2). Wir leben nunmal in sehr spannenden Zeiten, und da lohnt es sich m. E. nicht, eine Religion besonders zu unterstützen, die den Geist des Antichristen in sich trägt, so wie das der Islam tut, in dem er die Gottessohnschaft Jesu ablehnt (vgl. 1. Joh. 2,22-23). Sinnigerweise steht auf den Kacheln der AlAqsa-Moschee in Jerusalem "Gott hat keinen Sohn. Somit stellt uns der heutige Tag auch vor eine Entscheidung.


12
 
 antonius25 6. Dezember 2017 
 

@chriseeb74: Gemäßigte Moslems?

Bei allem Respekt, aber Sie klingen nach Chamberlain. Wer einen Krieg anfängt, weil die USA die Botschaft in Israels Hauptstadt verlegen, ist ganz sicher nicht gemäßigt. Egal ob sich sein Judenhass aus dem Islam speist (radikale Moslems) oder aus Rassismus (ihre gemäßigten Moslems, wenn sie trotzdem Krieg wollen). Von solchen Leuten darf man sich nicht sein Handeln diktieren lassen, sofern man noch irgendwie in der Lage ist, Widerstand zu leisten. Und unüberlegt ist eine Entscheidung sicher auch nicht, wenn sie die Umsetzung eines vor 22 Jahren beschlossenen Gesetzes darstellt. Die USA besitzen schon seit längerem ein Grundstück in Jerusalem, auf dem gebaut werden kann.


12
 
 chriseeb74 6. Dezember 2017 
 

Liebe Leute...

natürlich ist Jerusalem faktisch die Hauptstadt Israels, die Knesset, das israelische Parlament tagt dort und die wichtigsten israelischen Institutionen sind dort beheimatet.
Ich bin in vielen Dingen nicht der Meinung des Papstes, in sehr vielen sogar, aber in dieser Hinsicht hat er Recht. Trump handelt, ohne es zu müssen, vollkommen unklug...wer Insider und Kenner ist, der weiss, dass derartige Handlungsweisen das Zeug haben zu einem neuen Nahostkrieg, der sich sehr schnell zu einem überregionalen Konflikt entwickeln kann, weil nun auch gemässigte Moslems auf die Barrikaden gehen werden...und damit meine ich nicht die Hamas oder Anhänger der PLO.
Trump zündelt hier vollkommen unüberlegt. Ich kann nur hoffen und beten, dass ich nicht recht behalte...


4
 
 itzik 6. Dezember 2017 
 

logisch, gut und biblisch

Ich verstehe nicht, warum der Vatikan immer Rücksicht auf die sogenannten Palästinenser nimmt. Jerusalem ist die ewige und unteilbare Hauptstadt Israels. Es steht den Juden auf Grund ihrer moralischen und historischen Rechte zu. Was haben da Araber zu suchen?


11
 
 Cremarius 6. Dezember 2017 

Gewalt, Gewalt, Gewalt - Dauerempörte

Im Jahre 1981 verübte ein Moslem einen Anschlag auf Papst Johannes Paul II. Der Attentäter wurde nicht auf dem Petersplatz gelyncht, kein christlicher Mob zündete weltweit Moscheen an. Keine Hassprediger traten hervor; die Hirten riefen stattdessen zum Gebet für den lebensbedrohlich verletzten Pontifex auf.

Papst Benedikt hielt in Regensburg eine akademische Rede, die sich mit der Gewalt im Namen des Islams beschäftigte. Er wurde sodann absichtlich verkürzt und falsch zitiert, die muslimische Welt geiferte, tobte. Kirchen brannten, eine Nonne wurde erschossen.

Jeden Tag erscheinen in arabischen Zeitungen Karrikaturen über Juden,- in der Art des "Stürmers". Veröffentlicht indes eine dänische Zeitung Zeichnungen über Mohammed, bricht sich Gewalt Bahn. In Paris wurden sogar Journalisten ermordet.

In Ägypten trifft es die Kopten...

Terroranschläge...

Und nun "Drei Tage des Zorns (!)".

Muslime haben ein massives Gewaltproblem!

Jerusalem, die Stadt Davids, ist die Hauptstadt Israels.


19
 
 kreuz 6. Dezember 2017 

es ist wirklich empfehlenswert,

sich die Ansprache (knapp 12 min) anzuhören.
man "spürt", daß es von den "normalen" Nachrichten abweicht.

mE ist es deswg zu früh, daß die Medien (und auch Franziskus) sofort mit einer vorgefassten Meinung vorpreschen.

niemand kann die Entwicklung der nächsten Tage und Wochen heute in der Form beurteilen, weil es einfach nicht voraussehbar ist -egal in welche Richtung.

für mich ist klar, daß Israel verdient, ein vor Jahren gegebenes Versprechen eingelöst zu bekommen.

deswg bete ich für gutes Gelingen.

www.welt.de/politik/ausland/article171347896/Trump-erkennt-Jerusalem-als-Hauptstadt-Israels-an.html


13
 
 Philipp Neri 6. Dezember 2017 

Beten für den Frieden!

Präsident Trump hat gerade Jerusalem zur Hauptstadt von Israel erklärt und ruft alle zum wirklichen umfassenden Frieden im Nahen Osten auf!
Man kann jetzt nur hoffen und beten, dass diese Entscheidung nicht zur befürchteten Gewalt ausartet!


7
 
 Gandalf 6. Dezember 2017 

Die Entscheidung ist logisch und gut!

Ich wäre froh, wenn sich der Vatikan bei solchen Fragen einfach etwas mehr zurückhaltet, das ist keine Glaubensfrage. Und Jerusalem ist die Hauptstadt von Israel. Weiß jeder, der die Hl. Schrift auch kennt.


23
 
 Herbstlicht 6. Dezember 2017 
 

auch ein Aspekt

"Wenn die jüdische Religion einen geographischen Mittelpunkt hat, dann in der Altstadt Jerusalems.
Die islamische Religion stellt ja selbst klar, dass Mekka und Medina für sie die heiligsten Stätten darstellen und Jerusalem erst an dritter Stelle folgt."

gelesen auf der Seite
https://philosophia-perennis.com/2017/12/06/us-botschaft/

Ob die Entscheidung Trumps richtig und klug ist, muss sich erst zeigen.
Couragiert ist sie auf jeden Fall.


18
 
 kreuz 6. Dezember 2017 

ob Trumps Entscheidung gut ist

sei dahingestellt.
vielleicht hat er -geschichtlich gesehen- auch die Rolle, das "Armageddon" schneller herbeizuführen, über diese beiden Pole wird sicher diskutiert werden.

klar muß allen sein, daß es ernst ist.
und daß wir nur mit unseren Gebeten -und leider nicht mit Diskutieren- den friedlichen Weiterverlauf unterstützen können und sollen.

das ist eine ganz heiße Sache, die -wie sagt B5 aktuell, seit den twin-towers, so schön: "Denn in einer Viertelstunde kann sich die Welt verändern."...

geseg. Nikolaustag noch, und betet für Jerusalem!


13
 
 antonius25 6. Dezember 2017 
 

Auch Russland verlegt seine Botschaft nach Jerusalem

Das wird aber von deutlich weniger Gezeter seitens der Linken und Moslems begleitet. Zum einen natuerlich, weil die USA wichtiger sind als Russland. Vor allem aber, weil sie wissen, dass Russland sich nicht davon beeindrucken laesst. Der Vatikan anscheinend schon. Und Trump ist der erste US-Praesident seit langem, der sich ebenfalls nicht sonderlich beeindrucken laesst.


25
 
 elmar69 6. Dezember 2017 
 

Alles riskant

Was auch immer man in der Palestina-Frage unternimmt ist riskant, die Situation ist zu verfahren.

Danach dass die Botschaftsverlegung eine eine unmittelbar bevorstehende Friedensregelung sabotiert sieht es ehr nicht aus, die kommt auch ohne dies nicht zustande.

Trump scheint der Ansicht zu sein, dass Bewegung besser als Stillstand ist. Es wird sich was bewegen. Hoffen wir, dass es die Situation einem Friedensschluß näher bringt.


13
 
 Laus Deo 6. Dezember 2017 

Jerusalem ist Hauptstadt Israels.

Der Vatikan sollte sich hier mal raushalten, denn sie handeln immer zu Gunsten der Muslime was ich als grosse Gefahr betrachte. Die Muslime sind 2600 Jahre später entstanden. Warum soll man immer das machen was die Muslime wollen. Warum ist Istanbul nicht mehr Konstantinopel? Warum haben die Christen keine Rechte in Muslimischen Ländern? Präsident Trump mach das was 1995 bereits bestätigt wurde, dass Jerusalem die Hauptstadt von Israel ist. Den Muslimen würde man gleich wie den Juden besser vom wahren Retter und Frieder erzählen nämlich JESUS CHRISTUS.


26
 
 Theobald 6. Dezember 2017 
 

Gefühl/ Recht

De facto IST Jerusalem Hauptstadt Israels und jeder Mensch weiß das. Aber juristisch/ völkerrechtlich ist es nicht möglich, das auch offiziell so zu nennen.
Und es wäre eine Frage der Klugheit, das auch nicht vorwegzunehmen.

Das ist so, als würde man als Katholik plötzlich alle Christen zur Heiligen Kommunion einladen.
Das ist das ZIEL der Ökumene, aber sie ist noch nicht erreicht. Und so lange das nicht der Fall ist, sollte man nicht versuchen, durch einseitige Handlungen Fakten zu schaffen.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jerusalem

  1. Jerusalem hat viele Gesichter
  2. Patriarch Pizzaballa: Heiliges Land ist ohne Pilger unvollständig
  3. Jerusalem: Österreich-Hospizrektor rechnet mit ‘ruhigen’ Ostern
  4. Jerusalem: Hospizrektor erwartet so viele Pilger "wie noch nie"
  5. Jerusalem - Hauptstadt der Welt in Tagen des Zorns
  6. Stein fällt aus der Klagemauer, betende Frau bleibt unverletzt
  7. Abendmahlssaal: Religiöser Zankapfel am Zionsberg
  8. Hospizrektor Bugnyar: Grabeskirchenschließung war grob fahrlässig
  9. Jerusalem: Grabeskirche wieder offen
  10. Israel: Kirchen dementieren Gerüchte über weitere Schließungen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz