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Johannes Hartl: „Sieben Fails der christlichen Community“

7. Dezember 2017 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Leiter des Gebetshauses Augsburg mahnt Christen: „Wenn ich nicht Teil dieser Community wäre und von außen her reinschauen würde, würde ich mir denken: Wie seid Ihr eigentlich drauf?“


Augsburg (kath.net/pl) Humorvoll und augenzwinkernd knöpft sich Johannes Hartl in einem Video-Podcast seine christlichen Freunde vor. „Wenn ich nicht Teil dieser Community wäre und von außen her reinschauen würde, würde ich mir denken: Wie seid Ihr eigentlich drauf?“ Hartl ist Leiter des Gebetshauses Augsburg und Theologe.

Als christliche Community sollte man auf folgende Punkte nicht stolz sein, vertrat Hartl:


1. Ich rege mich über jeden Schwachsinn auf
2. Nur meine Meinung ist die Richtige
3. Ich habe keinen Humor
4. Alles muss etwas bedeuten
5. Ich habe keinen Sinn fürs Schöne und für Stil
6. Ich lebe in einer Bubble
7. Ich habe Angst vor Wissenschaft

In seinem hörenswerten Statement lud Hartl außerdem für die nächste MEHR-Konferenz ein, die vom 4.-7.1.2018 auf dem Messegelände in Augsburg stattfinden wird und zu der über 10.000 Teilnehmer und interessante Referenten erwartet werden.

Doch wer wegen des Titels seines Podcasts „Sex, AFD, Donald Trump + 7 Fails der christlichen Community“ auf die Hartl-Worte aufmerksam geworden war, den enttäuschte Hartl bewusst. Dies alles seien zwar wichtige - sogar polarisierende - Themen, doch sie werden auf der #MEHR überhaupt nicht oder nur am Rande vorkommen.

Johannes Hartl/Gebetshaus Augsburg: Sex, AFD, Donald Trump + 7 Fails der christlichen Community



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Lesermeinungen

 PBaldauf 10. Dezember 2017 
 

Wieso "fails"? Wir sind doch hier im deutschsprachigen Raum.


0
 
 lesa 9. Dezember 2017 

Wächter wie lange ist die Nacht? (Jes)

@Kurti: Schlafmützigkeit, Indifferenz und Mangel an Unterscheidung der Geister haben wir in Hülle und Fülle. Da ist mir ein Wachsamer wie Sie, der "sich gelegentlich aufregt" und sich dabei "nicht ganz heilig" vorkommt, sehr sympathisch!


1
 
 sartone 7. Dezember 2017 
 

Und an die eine, heilige, katholische und apostolische Community.


1
 
 Kurti 7. Dezember 2017 
 

Christen sind auch keine Heiligen,

also regen sie sich halt auf, oft wegen Unbedeutendem, manchmal aber auch zurecht. Ich kenne einen christlichen Mann, der ist schon über 70; Der regt sich immer kollosal auf, wenn die deutsche Mannschaft mal nicht so gut spielt bzw. ein Spieler den Ball verfehlt. Dabei ist der Fußball im Grunde für uns unwichtig. In einer Gemeinde hat der Pastor ein liberales Verhältnis zur homosexuellen Verbindungen, da kam Widerstand auf. Wenn sich da Leute aufregen über ihn, dann kann man das verstehen.
Nimmer findet die Seele Ruhe, ausser in Gott, hat mal einer gesagt. In Gott sagte er, nicht bei Gott. Das wäre ein Ziel für jeden Christen.


9
 

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