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Kardinal Bagnasco: Säkularismus ist wie "eine giftige Wolke"

6. Dezember 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Auch Christen müssten wachsam bleiben, "weil wir an Gott glauben, aber ohne ihn leben", so der Genueser Erzbischof und CCEE-Präsident


Rom (kath.net/KAP) Auch in Italien verbreitet sich ein Säkularismus wie in anderen europäischen Ländern. Dieser Ansicht ist der frühere Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco. Bei der Vorstellung eines Interviewbuches mit ihm am Montagabend in Genua, sagte er: "Aus religiöser Sicht ergeht es Italien nicht anders als anderen europäischen Ländern."


Zwar gebe es aufgrund der Geschichte in Italien gewisse Unterschiede. Doch auch in Italien sei es leicht, "so zu leben, als ob es Gott nicht gebe". Für den Genueser Erzbischof und Präsidenten des Rates der Bischofskonferenzen Europas (CCEE) ist der Säkularismus wie "eine giftige Wolke, die auch wir in Italien einatmen". Daher müssten auch Christen wachsam bleiben, "weil wir an Gott glauben, aber ohne ihn leben".

In den zehn Jahren, in denen er Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz war, seien die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Diözesen des Landes gewachsen, resümiert Bagnasco. In Italien gibt es insgesamt 226, zum Teil sehr kleine Diözesen, Erzdiözesen und einige andere Kirchenbezirke.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Kardinal Bagnasco (c) Erzdiözese Genua


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Lesermeinungen

 antonius25 6. Dezember 2017 
 

Wie oft denken wir an Gott?

Franz von Sales hat darauf geantwortet: "mindestens alle 15 Minuten".

Denken wir an die Sünden, die wir immer wieder begehen. Meist sind es immer wieder die gleichen. Wann begehen wir sie und wann haben wir davor und danach an Gott gedacht? Hätten wir die Sünden auch begangen, wenn wir 15 Minuten davor an Gott gedacht hätten und zu ihm gebetet?

Ich bin kein Heiliger wie Franz von Sales. Aber an manchen Tagen denke ich öfters an Gott. Und die Sünden begehe ich vor allem an den anderen Tagen.

Das ist es: Die Arbeit ist wichtig, die Familie ist wichtig. Im Sport eine gute Leistung zu bringen ist etwas Positives. Aber Christ ist, wer das alles nicht aus einem Selbstzweck heraus tut, sondern aus Gott heraus. Wer den ganzen Tag mit Gott lebt.


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