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Papst predigt gegen Abtreibung – und niemand berichtet

22. November 2017 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Katholischen Presseagenturen waren die gestrigen Pro-Life-Aussagen des Papstes keine Berichterstattung wert - Dabei thematisierte Franziskus erneut eines seiner großen Grundanliegen


Vatikan (kath.net)
Katholischen Nachrichtenagenturen des deutschen Sprachraums war es kaum eine Meldung wert: Papst Franziskus hat sich gestern in seiner Santa-Marta-Predigt deutlichst gegen die Abtreibung ausgesprochen, kath.net hat berichtet.

Franziskus warnte nicht zum ersten Mal vor einer „ideologischen Kolonisierung“. Wörtlich sagte er: „Nun, ja, früher war es Sünde, man durfte keine Kinder töten. Doch heute darf man, das ist kein großes Problem, das ist eine perverse, gottlose Neuheit. Gestern waren die Unterschiede klar, wie sie Gott geschaffen hatte, die Schöpfung wurde respektiert. Doch heute sind wir ein wenig moderner... du machst... du verstehst... die Dinge sind nicht so unterschiedlich... und man vermischt die Dinge.“


Seine Aussagen in der Predigt decken sich vollständig mit vielfachen anderen Bemerkungen, mit denen er bereits die Abtreibung kritisiert hatte.

Auch weltliche Medien haben kaum über diese Aussagen berichtet, während über andere Aussagen des Papstes oft sehr bereitwillig berichtet wird.

Allerdings erschüttert diese selektive Berichterstattung noch mehr, wenn es sogar offizielle katholische Medien des deutschen Sprachraumes betrifft, die von Kirchensteuergeldern finanziert oder mitfinanziert werden.

Weiterführende Links:
Papst nennt Abtreibung 'grauenhaftes Verbrechen'

Franziskus: 'Abtreibung ist ein Verbrechen, ein absolutes Übel'

Papst Franziskus über Abtreibung


Foto oben: Archivfoto


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Lesermeinungen

 Rolando 24. November 2017 
 

Der Feind des Lebens...

...steuert seine Handlanger, was wichtig und richtig ist wird verschwiegen, (doch der Kirche wird Vertuschung vorgeworfen), der Schwachsinn,(Gender, reproduktive Gesundheit und Klimakatastrophe), wird hochgepriesen.


6
 
 Claus-F-Dieterle 23. November 2017 
 

Die Ignoranz der Medien...

...ist mir bekannt. Zwei Beispiele: ich hatte im "Tagesspiegel" aus Berlin einen Leserbrief zum Thema Demonstration gegen den Abriss eines ehemaligen Mauerteils geschrieben und die Frage aufgeworfen, ob die gleichen Demonstranten auch gegen die Tötung ungeborener Kinder demonstrieren. Dieser Leserbrief wurde nicht veröffentlicht, auch nicht bei einem Artikel zum Thema Depression. Hier hatte ich eine Ärztin zitiert, die die Auffassung vertritt, dass der Glaube hilfreich sein kann. Ich könnte ein Buch darüber veröffentlichen, wie christliche Aussagen in Leserbriefen missachtet werden...
Das erinnert mich an die Aussage von Jesus Christus in Matthäus 10,32.33: "Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen."


4
 
 Hibiskus 23. November 2017 
 

Berichterstattung ist manipulert

Es ist keine Frage, dass die aktuelle Berichterstattung manipuliert ist. Entweder werden Ereignisse nur selktiv berichtet oder es werden einzelene Worte ausgelassen, Reihenfolgen verdreht. Egal wie, der "Bericht" muss einem slebst schmecken.
Dabei sind viele Artikel keine Berichte, sondern Kommentare, also die pure Meinung des Schreibers. -Verantortlich ist bei dieser Gilde niemand. Gedeckt wird es von der Justiz. Nach dem Grundgesetz sehe ich das anders.


4
 
 Guiseppe 22. November 2017 
 

Prof. Zulehner

Womöglich ziehen jetzt einige ihr Unterschrift zurück, die sie bei Prof. Zulehners Aktion "Pro Pope Francis" geleistet haben.


3
 
 Kostadinov 22. November 2017 

gleichzeitig hat kath.net ein Stück weiter oben

den Artikel über die Abtreibungslobbyisten auf einer Vatikankonferenz. Dazu kommt der Umbau der Akademie für das Leben. Ich glaube ihm ja gern, dass er gegen Abtreibung ist. Aber irgendwie folgen den Worten keine Taten oder sogar den Worten widersprechende Taten


13
 
  22. November 2017 
 

Danke für die Meldung

und viele schöne smilys schicke ich Euch. Daumen oben!


3
 
 Herbstlicht 22. November 2017 
 

Ich glaube schon, dass Papst Franziskus über die massenhafte Abtreibung besorgt ist und sie als das sieht, was sie letztendlich ist: Tötung eines ungeborenen Kindes.
Er sagte aber auch, dass man nicht immer davon reden solle.
Es wirkt so vieles aus seinem Munde uneinheitlich und wenig klar. Da ist es kein Wunder, dass sich die Medien nur das heraussuchen, was in ihr Konzept passt.


11
 
 Sefa 22. November 2017 
 

Alte Zeitungsweisheit:

"Hund beißt Mann" ist keine Meldung,
"Mann beißt Hund" schon.


9
 
 Cosmas 22. November 2017 
 

Gut und schön,

wäre jedoch nachhaltiger, wenn es ein permanentes "ceterum censeo" wäre. Wenn zwischendurch Abtreibungsbefürworter im Vatikan zu Wort kommen, der Papst selbst sagt, es solle nicht so oft und starr moralisiert werden, und anderswo einer Situationsethik das Wort geredet wird, wird das Ganze halt inkonsistent. Die Äußerungen sind zu sprunghaft. Es fehlt auch die konsistente Einordnung in ein klares und damit wirkungsvolles Gesamtkonzept, wie wir es von JP II und B XVI kannten. Das fehlende Echo ist schade, aber letztlich nicht verwunderlich.


21
 
 SpatzInDerHand 22. November 2017 

Bei den kirchensteuerfinanzierten sogenannten "katholischen" Medien

wundert mich überhaupt nichts mehr!


12
 

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