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Herbsttagung der Bischöfe beginnt - Treffen mit Van der Bellen

6. November 2017 in Österreich, 8 Lesermeinungen
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Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz ab Montag im Kloster Laab im Walde - Beratungen über politische Perspektiven nach der Nationalratswahl und über Wirken der kirchlichen Caritas


Wien (kath.net/KAP) Politische Themen stehen an der Spitze der Tagesordnung für die am Montag beginnende viertägige Herbstvollversammlung der österreichischen Bischöfe. Neben dem Austausch über die politischen Perspektiven nach der Nationalratswahl wird die Bischofskonferenz mit ihrem Vorsitzenden Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze am Dienstag erstmals mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg zusammentreffen.

Zum Auftakt der Herbsttagung am Montag besucht der österreichische Episkopat den Apostolischen Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, in der Wiener Nuntiatur, wie Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka im Vorfeld ankündigte. Im Anschluss werden am eigentlichen Tagungsort, dem Kloster der Barmherzigen Schwestern in der Wienerwaldgemeinde Laab im Walde, die Beratungen fortgesetzt. Das Wirken der kirchlichen Caritas wird dabei ein Hauptthema sein. Am Dienstag steht dazu ein Studiennachmittag der Bischöfe auf dem Programm, an dem auch alle diözesanen Caritas-Direktoren teilnehmen werden.


Bei der Plenarversammlung ist erstmals auch der kürzlich ernannte Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler dabei. Sie beginnt am Montag, 6. November, um 12.30 Uhr mit einem Gebet in der Kapelle der Apostolischen Nuntiatur in Wien (3., Theresianumgasse 31) und dem Fototermin für die Presse. Liturgischer Höhepunkt ist ein Festgottesdienst der Bischöfe am Dienstag, 7. November, um 18 Uhr im Wiener Stephansdom, zu dem alle Gläubigen eingeladen sind. Kardinal Schönborn wird der Messe vorstehen und predigen. Die Tagung endet voraussichtlich am Donnerstag, 9. November, zu Mittag.

Über die Ergebnisse der Vollversammlung der Bischofskonferenz wird Kardinal Schönborn am Freitag, 10. November, um 10 Uhr bei einer Pressekonferenz in Wien (Stephanisaal im Curhaus, 1., Stephansplatz 3) informieren.

Kloster Laab im Walde

Tagungsort der Bischöfe ist das Kloster Laab im Walde der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Das im Wienerwald gelegene geistliche Haus wird seit 1879 vom karitativen Schwesternorden betrieben, wo betagte Ordensfrauen ihren Lebensabend verbringen können. Die sogenannten "VinzenzRäume" sind der Seminarbereich des Klosters, der Tagungen für bis zu 100 Personen Platz bietet.

Eine Besonderheit des Klosters ist seine biologische Landwirtschaft. Vor knapp 20 Jahren starteten die Schwestern mit dem Annahof einen kreislauforientierten Musterbetrieb und holten dafür die Expertise der Universität für Bodenkultur ein. Der ebenfalls zum Kloster gehörende Gartenbaubetrieb Dorothea setzt ebenfalls auf natürliche Vielfalt und ermöglicht Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen zudem eine Ausbildung im Gartenbau oder im Bürowesen.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 goegy 7. November 2017 
 

Dieser Bundespräsident war bis ins Ausland bekannt als engagierter "Antikatho".
Familien in der Art, wie die aus welcher Herr Van der Bellen stammt, wurden während dem III. Reich gezielt in der Ostmark, in Bayern und anderen katholisch geprägten Gebieten platziert, mit dem Ziel grossdeutsche Kultur und Gedankengut zu implantieren.
So tauchten plötzlich Ostpreussen in Tiroler Tälern, Sachsen in Vorarlberg oder Russlanddeutsche in Kärnten auf.
Natürlich hat der aktuelle Bundespräsident damit nichts zu tun. Eine gewesen Skepsis ist aber angebracht.


2
 
 Konrad Georg 7. November 2017 
 

Darf man die Österreicher daran erinnern,

daß sie mit dem Rosenkranz(-Sühnekreuzzug) die Russen aus dem Land gebetet haben.


6
 
 Rosenzweig 7. November 2017 

Vielleicht hilft hier in der Vielfalt..

der Skepsis/ Wünsche/ Zweifel- bis hin auch Hoffnung - einfach wieder (Sturm)- BETEN..?!
Und zwar MIT und durch MARIA– für unsere und für die z.Zt.tagenden Österreich. Bischöfe?!-

Denn Muttergottes bittet + ermahnt uns JEDEN Monat,so auch diesmal(2.Nov.2017)- Medjugorje-Botsft.Marjana:
“Liebt und betet für eure HIRTEN!"

Und da wir oftmals mit dem Herzen besser schauen– was unseren Augen verborgen ist:
Laden wir doch innig bittend MARIA – die Königin der Apostel, wie einst-
JETZT mit den österr. Bischöfen in ihrer MITTE(!)einmütig im GEBET zu verharren?

Und der Hl. GEIST wird sicher nicht auf SICH warten lassen!? -
(siehe- auch hl. Ludwig Maria Gringnion v.Mfrt.)

In diesem Anliegen betend u.vertrauens- voll verbunden...


6
 
 garmiscj 6. November 2017 

Zum heulen

@C.S.Lewis
Sie haben vollkommen Recht! Ihre eigenen Aufgaben nehmen die (meisten) Bischöfe nicht wahr (Sie haben die wichtigsten aufgezählt). Ich bin mir aber sicher, dass am Ende wieder die altbekannten Statements fallen werden, wie z.B. Angst vor der Fremdenfeindlichkeit der neuen Regierung, Unbarmherzigkeit mit Flüchtlingen, unbedingtes Bekenntnis zur EU, usw. - es ist zum heulen.


7
 
 C.S.Lewis 6. November 2017 

@priska

Ich bewundere deinen Glauben und deine Hoffnung


6
 
 C.S.Lewis 6. November 2017 

Schuster bleib bei deinen Leisten

Man stelle sich vor, die Regierung träfe sich zu einer Klausur, um über mögliche Änderungen in der Liturgie zu beraten und würde diese Ergebnisse dann am Schluss in einer Pressekonferenz verkünden. Das würde zu Recht (!) Empörung hervorrufen Umgekehrt sagen die Bischöfe ständig ungefragt zu irgendwelchen politischen Themen etwas, nur wenn es um ethische Fragen geht, wo die Kirche wirklich etwas zu sagen hätte, da wird es still. Von Themen wie Mission, Apologetik, Verurteilung von Häresien und Orientierungshilfen angesichts zB der Genderideologie oder der um sich greifenden Esoterik ganz zu schweigen. Da wartet man vergeblich auf Stellungnahmen. Die Menschen wissen NICHTS, aber sie suchen. Wenn man ihnen etwas erklärt, hört man oft: Das habe ich ja gar nicht gewusst. Wenn ein Bischof spricht und es geht nicht um Gott, um seine Gebote oder das Seelenheil der Menschen, dann interessiert es mich nicht!


7
 
 elisabetta 6. November 2017 
 

@priska

Ich bezweifle, ob es die Absicht der österr. Bischöfe ist, den
Bundespräsidenten bekehren zu wollen.


12
 
 priska 6. November 2017 
 

Vielleicht bekehrt sich der Präsident.


6
 

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