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Bischof: Lebensschutz gehört wesentlich zum katholischen Glauben

2. November 2017 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Viele Katholiken und katholische Medien gehen den einfacheren Weg und vermeiden das Thema. Die Gläubigen haben aber die Aufgabe, das Land zu heiligen, schreibt Michael Cambell, Bischof von Lancaster.


Lancaster (kath.net/jg)
Katholiken können nicht behaupten, treu in ihrem Glauben zu sein, wenn sie die kirchliche Lehre über die Abtreibung ablehnen. Das schreibt Michael Campbell, der Bischof von Lancaster (Großbritannien), in einem Blogeintrag Mitte Oktober.

Abtreibung sei eine „grundlegende Frage“, fährt Bischof Campbell fort und zitiert Papst Franziskus. Dieser hat zur Verteidigung und zum Schutz jedes menschlichen Lebens aufgerufen, „insbesondere im Mutterleib, in der Kindheit, im Alter, bei körperlicher oder geistiger Schwäche“.


Der Preis für den „Einlass“ in die gegenwärtige britische Gesellschaft sei hoch. Er führe dazu, dass die Kirche den „katholischen Markennamen“ eine gewisse „Stammeszugehörigkeit“ beibehalte, aber ansonsten in einer Mischung aus Nostalgie, einem sehr allgemein gehaltenen guten Willen und der Bereitschaft, in der Öffentlichkeit den Kopf einzuziehen, bestehe. Katholiken hätten allerdings die Aufgabe, das Land zu heiligen und zu humanisieren und es auf diese Weise zu Gott zu führen, schreibt Bischof Campbell.

Ohne das Medium direkt zu nennen nimmt er in seinem Blogeintrag auch Stellung zu einem Leitartikel im katholischen Wochenmagazin The Tablet, in welchem die katholische Lehre über die Abtreibung als „irrelevant“ bezeichnet wird. kath.net hat hier berichtet: Bischöfe kritisieren Pro-Abtreibungs-Artikel in katholischem Journal

Die Frage der Abtreibung sei für jede Gesellschaft wesentlich, weil sie das grundlegendste aller Menschenrechte betreffe, nämlich das Recht auf Leben. Vielen Katholiken, auch katholischen Medien, sei das Thema einfach unangenehm. Die Abtreibungsdebatte komme ihren „natürlichen politischen Allianzen“ in die Quere. Andere würden mit der Lehre der Kirche nicht wirklich übereinstimmen oder die Personenwürde der Ungeborenen nicht anerkennen wollen. Wieder andere wollten sich auf möglichst elegante Weise um eine klare Stellungnahme drücken, schreibt der Bischof.



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Lesermeinungen

 Hausfrau und Mutter 3. November 2017 
 

Man regt sich mehr auf (66 Komentare am 3.11. um 9 Uhr)

über das Gehalt von Kardinal Marx -für den er selber nichts kann- als über die Tatsache, dass viele Katholiken nicht eindeutig die Abtreibung verurteilen!

Es wird auch nicht genug darüber geredet, dass Frauen meistens lebenslang darunter leiden und mit diesem Leiden allein sind.

H&M


4
 
 j@cobus 2. November 2017 
 

Realität

Auch ich weiss ein Lied zu singen, wie ich mit verschiedenen katholischen Laien auch wage über Abtreibung zu reden. Ihre Meinungen sind im Kern auch nicht einheitlich. Leider. Was werden die Historiker später über unsere Generation sagen, wenn unsere Kinder und Enkel erwachsen werden?


5
 
 Chris2 2. November 2017 
 

Ein "guter Hirte", sei es gelegen, sei es ungelegen.

Wetten, dass er auch sonst "gut katholisch" ist? @Adamo Dazu gibt es hier sogar einen eigenen Artikel. Bischof Koch war übrigens zumindest letztes Jahr selbst beim "Marsch für das Leben" dabei. Die Einschätzung kann so also kaum stimmen, auch, wenn ich seine mehrfache Gleichsetzung der abgetriebenen Kinder mit Flüchtlingen und "Flüchtlingen" etwas arg gewagt fand.


3
 
 Adamo 2. November 2017 
 

Abtreibung und Lebensschutz

Unfassbar! Das Erzbistum Berlin gibt 15-jährigen Schwangeren Tipps, wie sie ihr Kind töten können. Der Erzbischof von Berlin Dr.Heiner Koch gibt als Anhänger der feministischen Pro-Choice-Ideologie in einem Grußwort zu dieser Veröffentlichung seinen ausdrücklichen Segen.

Quelle: "PatriotPetition.org"

https://www.patriotpetition.org/2017/10/26/das-erzbistum-berlin-soll-endlich-aufhören-jugendlichen-abtreibungstipps-zu-geben/


4
 

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