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Weltweit gibt es immer mehr Katholiken – nur nicht in Europa

23. Oktober 2017 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Zahl der Katholiken in Europa schrumpft


Vatikanstadt (kath.net/Fides) Die Zahl der Katholiken weltweit nimmt zu: es gibt in aller Welt fast 1,3 Milliarden Gläubige, rund 17,7% der Weltbevölkerung. Wie aus den Daten des Statistischen Jahrbuchs (zum Jahr 2015) hervorgeht, die von Fides bearbeitet wurden, sind dies 12 Millionen Katholiken mehr als im Vorjahr (2014). Zum Sonntag der Weltmission am kommenden Sonntag, der dieses Jahr am 22. Oktober 2017 zum 91. Mal gefeiert wird, veröffentlicht der Fidesdienst traditionsgemäß ausgewählte Statistiken zur Übersicht über die missionarische Tätigkeit der Kirche in aller Welt.


Wie aus dem Dossier hervorgeht, leben in Afrika 1, 1 Milliarden Menschen, von denen 19,42% Katholiken sind (222 Millionen), wobei der Anteil um 0,12% anstieg. In Amerika sind von insgesamt 982,2 Millionen Einwohnern 63,6% Katholiken (625 Millionen), mit einem Rückgang um 0,08%. In Asien sind von 4,3 Milliarden Einwohnern 3,24% Katholiken, (141 Millionen), die Zahl ist stabil. In Europa wächst die Weltbevölkerung (716 Millionen), doch im zweiten aufeinander folgenden Jahr geht der Anteil der Katholiken zurück (-0,21%), so dass er derzeit noch 39,87% (285 Millionen) beträgt. In Ozeanien leben insgesamt 38,7 Millionen Menschen, von denen 26,36 % Katholiken sind (10,2 Millionen), was einen Anstieg um 0,24% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Das Dossier veranschaulicht insbesondere auch die Tätigkeit der Päpstlichen Missionswerke (Päpstliches Werk für die Glaubensverbreitung, Apostel-Petrus-Werk, Päpstliche Kindermissionswerke, Missionsunion der Kleriker) und die Vergabe von Zuschüssen an die Ortskirchen (Bau von Kapellen und Seminaren, Bildungsarbeit, Pastoralprojekte), die im Jahr 2016 mit Spenden im Umfang von rund 134 Millionen US$ unterstützt wurden.


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Lesermeinungen

 priska 24. Oktober 2017 
 

Aschrmittwoch

Es ist traurig wenn Menschen erst zu beten anfangen wenn es ihnen schlecht geht.


1
 
 goegy 24. Oktober 2017 
 

Ich habe einen deutschen Studienfreund, der eine tolle Karriere hinlegte, eine attraktive Protestantin heiratete und dann zusehends mehr zum Zeitgeistler wurde.
Als ich ihn wegen seines Kirchenaustrittes befragte - an welchem seine Gattin von Anfang an hart arbeitete - war seine Antwort, dass katholische Denkweise für Erfolge in der Wirtschaft nur behindernd sei.
In einer Welt, in der der Einsatz von Ellbogen und Rücksichtslosigkeit für's Weiterkommen zu Normalität und Notwendigkeit geworden sind und wilder Kosumerismus als positive Maxime gewertet wird, ist katholische Ethik wirklich behindernd. Damit müssen wir wohl leben.
Dies dürfte mit einer der Gründe für die schrumpfende Katholikenzahl sein. Hinzu kommt, dass uns mit dem Konzil jeder missionarische Eifer genommen wurde.
Im Gegensatz dazu kämpft der Protestantismus bei jeder Mischehe oder Kindstaufe um Einflussnahme mit leicht nachvollziehbaren Argumenten, wie Nichteinmischung in Sexual-Moral, Geburtenkontrolle etc.


0
 
 Peppita 23. Oktober 2017 
 

Galubensabfall?Glaubenswachstum?

10 Familien unserer Ortsgemeinde sind gegangen. Zwei Familien sind gegangen weil ihnen der Glaube nichts gibt. ACHT Familien sind zu den Freikirchen gegangen, weil sie dort einen "echten Glauben" verkünden (Mit Hölle, Teufel, ewiges Leben, Bibeltreue....). Der Glaube ist also gewachsen! Wenn sie die Piusbrüder oder die Petrusbrüder kennen gelernt hätten, währen diese Familien vielleicht katholisch geblieben.


4
 
 Aschermittwoch 23. Oktober 2017 
 

Erfahrung

Die Not lehrt beten....
Europa wird wieder Beten...
Frage ist nur, was bis dann noch alles passieren muss.


4
 
 Quirinusdecem 23. Oktober 2017 
 

Und sie dreht sich doch

...ist doch klar! Europa benötigt doch keinen Gott mehr! Alles Blödsinn! Hier ist der Kontinent der Selbsterlöser, der Selbstverwirklicher, der Selbstverliebten. Hier ist der Kontinent ,der auf die Frage "Was ist Wahrheit?" antwortet: "ICH"
Es bedarf wieder der Erkenntnis "Und sie dreht sich doch...."


10
 

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