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PH Freiburg steht hinter ihrem Islamwissenschaftler Ourghi

19. Oktober 2017 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Islamisches Zentrum kritisert den Islamprofessor stark: er würde Muslime beleidigen, auch würden viele seiner Behauptungen „jeglicher Wissenschaft entbehren“ – Hochschule verweist auf akademische Freiheit


Freiburg (kath.net) Die Pädagogische Hochschule Freiburg steht hinter ihrem Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi. Zuvor hatte Ourghi 40 Thesen veröffentlicht, in denen er eine Reform des Islam sowie eine Debatte über koranlegitimierte Gewalt, über Unterdrückung von Frauen sowie über religiöser Ausgrenzung und Verfolgung Andersdenkender forderte, außerdem hatte er vertreten, dass nur ein reformierter Islam zu Deutschland gehöre. Daraufhin hat das Islamische Zentrum Freiburg den Professor in einem offenen Brief stark kritisiert: er würde Muslime beleidigen, auch würden viele seiner Behauptungen „jeglicher Wissenschaft entbehren“. Nach Meinung des Vorsitzenden des Islamischen Zentrums, Mehmet Ziya Celik, besitze Ourghi keine Legitimation, an der PH angehende Islamlehrer zu unterrichten, da er kein Theologe, sondern Islamwissenschaftler sei. Das berichtete die „Badische Zeitung“.


Uwe Druwe, Rektor der Pädagogischen Hochschule, hält diese Kritik nach weiteren Angaben der BZ für „unangemessen und kontraproduktiv für die Interessen muslimischer Verbände“. Artikel fünf des Grundgesetzes schütze Meinungsfreiheit und damit auch die akademische Freiheit. Außerdem sei Ourghi mit seiner Positionen nicht alleine. Auch seien im Christentum nicht alle derselben Meinung. Die indirekte Forderung des Islamischen Zentrums, Ourghi zu entlassen, sei nicht hinnehmbar, andere Meinungen müssten zugelassen werden.

Ourghi setzt sich schon lange für eine Reform des Islams ein, er will in Freiburg eine liberale Moschee nach dem Vorbild der liberalen Berliner Ibn-Rushd-Goethe-Moschee gründen. Er steht nicht unter Polizeischutz, spricht aber seine Termine mit der Polizei ab, berichtete die „Badische Zeitung“.

Foto: Symbolbild


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