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Papst mahnt mit Jüngstem Gericht zu Hilfe für Hungernde17. Oktober 2017 in Aktuelles, 48 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus am Ende seines Besuchs bei der UN-Welternährungsorganisation FAO
Rom (kath.net/KAP) Eine ernste biblische Mahnung hat Papst Franziskus der Welternährungsorganisation FAO hinterlassen: "'Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben' - Danach werden wir gerichtet", schrieb er zum Ende seines Besuchs in der UN-Organisation am Montag auf Spanisch ins Gästebuch. Das Zitat gibt ein Wort Jesu aus einer Rede über das Jüngste Gericht wider (Matthäusevangelium 25,35). Das vatikanische Presseamt verbreitete ein Foto des handschriftlichen Eintrags.
Franziskus hatte zum Welternährungstag den FAO-Hauptsitz besucht. In einer Rede forderte er mehr Einsatz gegen Konflikte und den Klimawandel. Diese seien die Haupthürden im Kampf gegen Hunger und Migration. Auf dem Spiel stehe die Glaubwürdigkeit des gesamten internationalen Systems. Es gelte das Recht jedes Menschen zu garantieren, sich nach seinen Bedürfnissen zu ernähren. Außerdem warb er dafür, "die Kategorie der Liebe" in der Entwicklungszusammenarbeit einzuführen. Nur in einer Haltung des Selbstlosigkeit lasse sich eine gerechte Sozialordnung schaffen. Liebe bedeute, "die Menschheitsfamilie nicht weiterhin zu unterteilen in die, die im Überfluss schwelgen und denen, die nicht einmal das Nötigste haben", sagte er. Rome Reports - Papst Franziskus schenkt bei Besuch der Welternährungsorganisation (FAO) die Statue des ertrunkenen Flüchtlingsjungen (engl.)
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Lesermeinungen | Diasporakatholik 25. Oktober 2017 | | | @Tonika Sie behaupten:
"Jesus Christus selbst spricht von „Kinder des Zorns“ - von „Kinder des Teufels“
Beweisen Sie Ihre Behauptungen mit Bibelstellen.
Ich kenne solche Bibelstellen nicht! | 1
| | | Diasporakatholik 24. Oktober 2017 | | | @wandersmann 5 Sie fragten, warum und wofür der Herr Jesus Christus denn gestorben sei?
ER, Jesus Christus, hat für uns Menschen als GOTTES einziger SOHN am Kreuz zur Vergebung der Sünden prinzipiell JEDES MENSCHEN, der an IHN glaubt und IHM vertraut, als wahrhaft GÖTTLICHES Sühneopfer sein menschliches Leben geopfert und dahin gegeben.
Das ist keineswegs obsolet, wie manch einer uns weismachen will. Und es braucht einen GOTT, um das zu vollbringen! Ein noch so guter Mensch kann das nicht leisten!
Es ist ein bewusster Akt des von Gott mit einem freien Willen ausgestatteten Menschen, das göttliche Sühneopfer des HERRN für seine Sünden entweder dankbar anzunehmen oder aber es hochmütig abzulehnen. | 1
| | | Diasporakatholik 24. Oktober 2017 | | | @wandersmann 4 Sie, @wandersmann, mögen meinen christlich-katholischen Glauben verächtlich als "humanistisch" abqualifizieren - das ändert aber nichts daran, dass ich ihn biblisch voll begründen kann und er im Gegensatz zu Ihren Glaubensauffassungen ohne innere Widersprüche ist.
Sogar für das Schicksal der Tiere finde ich in der Bibel Hinweise, dass es nicht unbedingt so trostlos ist, wie Sie es glauben und annehmen.
Wir haben natürlich beide weder Gott persönlich gesehen noch haben wir Einblick in seine Pläne - da sind wir allein auf seine Offenbarung in der Bibel angewiesen. | 1
| | | Diasporakatholik 24. Oktober 2017 | | | @wandersmann 3 Interessanterweise machten nicht nur zu Lebzeiten vor der NTE christgläubige Menschen solche NTE sondern auch selbst vorher Ungläubige - nach der NTE begehrten sich viele auf Grund der tiefen Erfahrungen zu einem anderen - vom christlichen Standpunkt her -gottgefälligen Leben getragen von der Gottes- und der Nächstenliebe. Sie können sowas u.a. bei Pim van Lommel "Endloses Bewusstsein" oder bei Jörgen Bruhn "Blicke hinter den Horizont" nachlesen.
Interessant auch bei einigen NTE die überwältigende "annähernde" Schau eines sog. "Lichtwesens", das als "das Heilige" empfunden wird. Ich selbst denke, dass es Christus selbst sein könnte.
sie, @wandersmann, mögen meinen christlich-katholischen Glauben als humanistisch | 1
| | | Diasporakatholik 24. Oktober 2017 | | | @wandersmann 2 Während Ihr Gottesbild zu Widersprüchen führt, die Sie dann zu so verstiegenen letztlich haltlosen Aussagen wie "Gott ist'ungerecht' " führt, verstehe ich z.B. die Selbstaussage des Herrn über sich selbst in Joh 14,6 "Niemand kommt zum Vater außer durch mich" nicht wie Sie rein innerweltlich etwa i.S. "wer nicht durch die Taufe Christ wird, kann nicht in den Himmel zu Gottvater kommen", sondern außerweltlich: "JEDER Mensch wird und muss nach seinem Tode Christus begegnen und einzig und allein durch Christus kann er zu Gottvater in den Himmel gelangen - anders nicht. Das ist das jenseitige Gericht in Christus.
Gerade Berichte von Nahtoderfahrungen (NTE) bestärken mich in diesem Glauben, denn NTE führen zwar an die Grenze des Todes aber eben nicht hindurch und die Erlebnisberichte zeigen uns eben noch nicht den Himmel und das Paradies, wenngleich oft und vieles davon bereits als äußerst glückselig geschildert und beschrieben wird.
Fortsetzung folgt | 1
| | | Diasporakatholik 24. Oktober 2017 | | | @wandersmann 1 Ihre und meine Vorstellung von Gott sind, soweit ich sie Ihren Ausführungen entnehmen kann, grundverschieden.
Ihr Gottesbild ist das eines ewig zürnenden, nachtragend-launischen und willkürlichen Despoten, dem man sich einzig und allein mit in den Staub gedrückten Gesicht unterwerfen kann und so vielleicht auf eine Anwandlung von unverdienter Milde bei ihm hoffen kann - eine wahrhaft erbärmliche und Trost-lose Perspektive für den einzelnen Menschen; von den Tieren und der übrigen Schöpfung ganz zu schweigen.
Ihre Gottesvorstellung ähnelt der alttestamentlichen Vorstellung der damaligen Menschen von einem Rachegott, und ist sehr ähnlich den Lehren des Islam bzgl. Allahs.
Ich wiederhole dazu:
Einfach Trostlos! Nein danke!
Jesus Christus, nach Aussage und Bezeugung der Bibel der einzige und wahre Sohn Gottes, hat uns dagegen Gottvater ganz anders geschildert:
Zwar Gerecht - aber voll Liebe und Erbarmen für uns Menschen, wenn wir beides anzunehmen bereit sind.
Forts. | 1
| | | SCHLEGL 24. Oktober 2017 | | | @ Tonika Mit Ihrem an inquisitorischen Fragestil("sagen Sie: wer ist Jesus Christus für Sie?)kommen wir auch nicht weiter.
Wenn Sie ein bisschen in Kathnet mitlesen, würden Sie wissen,wie sehr ich die 7 Säulenkonzile des 1. Jt.bezüglich der Lehre über die Heiligste Dreifaltigkeit und die Christologie verteidigt habe!
Dass man durch die Taufe Christ wird, sozusagen von Gott adoptiert, Bruder/Schwester Christi, ist klar.
Das theologische Probleme besteht aber darin,dann zu definieren,was ungetaufte Personen (Kinder, die vor der Taufe sterben,Heidenvölker) eigentlich sind? Geschöpfe Gottes? Aber das sind auch die Tiere!
Im Alten Testament wird Gott bereits als Vater aller Menschen bezeichnet.Die Schwierigkeit besteht darin, dass man bei Ihrer Definition 2 unterschiedliche Klassen von Menschen erzeugt.
Was die Moslems in ihrem Irrtum von sich selber sagen,ist unerheblich.
Die Taufe ist wie ein Wasserzeichen auf einem Dokument,unauslöschlich, verpflichtet uns zur Nachfolge Christi.Msgr.F.Schlegl | 2
| | | Tonika 23. Oktober 2017 | | | @Hadrianus, @ Diasporakatholik @Hadrian es ist erstaunlich, dass Msgr Schlegl ignoriert, dass meine Aussage, dass man nur durch Christus wahrhaftig Kind Gottes wird, von den Worten Christi, viele Bibelstellen bestätigt wird. Scheinbar scheint es Monsignore wenig zu interessieren, was Christus und die Aposteln dazu sagen. Zudem habe ich deutlich gemacht, dass die Liebe Gottes für alle Menschen nicht nur den Christen gilt. Demnächst wird man noch als Ketzer gebrandmarkt, wenn man glaub, dass Jesus der einziger Weg zum Heil ist. Moderne Kleriker, Theologen machen geschickt eine Theologie vorbei an den Worten Christi, kommen barmherzig daher. Der Absolutheitsanspruch Jesu wird von vielen modernen Katholiken de facto geleugnet.
@Diasporakatholik,
es ist ein Vorrecht,ein „Kind Gottes“ zu sein. Niemand ist so geboren worden. Jesus Christus selbst spricht von „Kinder des Zorns“ - von „Kinder des Teufels“, „Kinder der Welt.“ Und ohne das Erlösungswerk Jesu Christi würden wir noch unter der Verurteilung zum Tode sein. | 0
| | | Tonika 23. Oktober 2017 | | | @ Msgr. Schlegl. Sagen Sie: WER ist eigentlich Jesus Christus für Sie? Nicht ich, sondern Sie widersprechen klare AUSSAGEN CHRISTI, weil Sie behaupten man ist automatisch Kind Gottes auch ohne Christus. Kommen gar mit dem Alten Testament um die Worte CHRISTI bzw. des Neuen Testaments auszuhebeln, dass nur Menschen, die an Christus glauben WAHRHAFTIG Kinder Gottes sind.Dass alle Menschen Kinder Gottes seien, sagen Humanisten u. nicht Jesus: Ich höre auf die Worte Jesu, dass man nur durch IHM ZUM VATER kommt u. ein Kind Gottes wird. Soweit sind wir in der Kirche schon gekommen, dass bibelwidrige Theologie, Humanismus über die Worte Christi u. der Aposteln durch „Hirten“ gestellt werden. Übrigens Muslime selbst bzw. der Koran lehren, dass Gott kein Vater ist, sie nicht Kinder Gottes sind und Christen nicht ihre Brüder sind. Auch darüber gehen Sie hinweg.Buddhisten glauben auch nicht an einem Vater Gott und Hindus haben Kastensysteme, wo eben nicht alle Hindus Brüder sind schon gar nicht Christen. | 0
| | | wandersmann 23. Oktober 2017 | | | Gott ist "ungerecht" Maria hat selbst gesagt, dass viele Menschen in die Hölle kommen, weil niemand für sie betet oder opfert.
Das ist aus weltlicher Sicht ungerecht, aber so ist wohl: Der Eine hat das "Glück", dass für ihn gebetet wird und der andere nicht. (Natürlich kann es jeder getaufte Mensch aus eigener Kraft in den Himmel schaffen.)
Denken Sie an die Tiere: Ist es denen nicht gegenüber ungerecht, dass sie nicht in den Himmel kommen können?
(Ich glaube, dass es im Himmel Tiere gibt, aber es sind nicht diejenigen, die hier auf der Erde heraumlaufen.)
Letztendlich wissen wir nicht, was mit einem konkreten Menschen nach seinem Tod geschieht. Der Himmel hat viele Stufen und ich glaube, dass viele Menschen nach dem Tod in ein Paradies kommen ohne die Anschauung Gottes.
Das würde mit den Nahtod-Erlebnissen übereinstimmen. | 0
| | | wandersmann 23. Oktober 2017 | | | @Diasporakatholik Noch einmal:
Es geht hier nicht um meine Privatmeinung, sondern um den Willen und den Ratschluss Gottes.
"Kinder des Zorns" ist nicht meine Erfindung, sondern die Wortwahl des Konzils von Trient.
Wären wir von Anfang an alle Kinder Gottes, wofür ist unser Heiland denn dann gestorben?
Adolf Hitler war ein Kind Gottes bis er die erste (nicht gebeichtete und bereute) Todsünde begangen hat.
Wir müssen uns an das halten, was die Kirche zu einem Thema zu sagen hat und nicht suggestive Fragen stellen.
Ich weiss nicht, ob Gandhi in der Hölle oder im Himmel ist. Ich weiss auch nicht von mir selbst, ob ich im Stand der Gnade bin. Selbst bei Judas und Hitler können wir uns nicht ganz sicher sein.
Aber dass Gott nicht alle Menschen nach unseren menschlichen Vorstellungen gleich behandelt ist klar.
Adam und Eva wurden ohne Erbsünde geschaffen, alle Menschen bis auf Maria nicht. | 0
| | | Diasporakatholik 23. Oktober 2017 | | | @wandersmann - Nachtrag "Kinder des Zornes" wären dann nach Ihrer Diktion ja wohl auch die ungetauft gestorbenen Babies, Totgeburten oder Abgetriebene, nicht wahr?
Sie führen andererseits richtigerweise eine Aussage der hl. Birgitta von Schweden an, die der vorgenannten harten und einer Aburteilung gleichkommenden Definition widerspricht und für solche Menschen die Barmherzigkeit Gottes betont.
Gebrauchen wir einfach unseren an dem Wort und der Offenbarung Gottes geschulten wachen Verstand - und bleiben wir demütig in den uns gesetzten menschlichen Grenzen. | 1
| | | Diasporakatholik 22. Oktober 2017 | | | @wandersmann Sie haben mich hart kritisiert, weil ich Tonika, Ihnen selbst und auch anderen mit ihrer falschen verengten Sichtweise bzgl. des Verhaltens gegenüber anderen nichtchristlichen Menschen ins Gewissen zu reden versuchte.
Glauben Sie wirklich, dass z.B. der nicht getaufte Mahatma Gandhi ein "Kind des Zorns" gewesen ist. Was sind denn dann die einst christlich getauften Josef Goebbels und Adolf Hitler? Etwa "Kinder Gottes" wg. der Taufe???
Es stimmt übrigens, was Sie schreiben, dass von Christen dereinst mehr abverlangt wird als z.B. von einem mit dem Christentum nicht oder kaum in Berührung gekommenen Menschen.
Die Bibelstelle ist Lk12,47f.
Sehr empfehlenswert zum Nachlesen und darüber Nachdenken.
Gottes Segen Ihnen. | 1
| | | wandersmann 22. Oktober 2017 | | | Überlegenheitsgefühle "Ihre Sichtweise führt leicht zu einem falschen "christlichen?" Überlegenheits dünkel und Abqualifizierung von Nichtchristen zu minderwertigen Menschen..."
Das Gefühl kann man aber auch bei Ihnen bekommen, wenn Sie Christen, die sich um Rechtgläubigkeit bemühen so niedermachen.
Es geht hier nicht um Überlegenheitsgefühle, sondern um den Willen Gottes. Der ist eben weder humanistisch und auch nicht politisch korrekt.
Sicher würden es einige Diskutanten hier anders machen als Gott, aber wir sind nun einmal nicht Gott und auch nicht seine Ratgeber. | 0
| | | wandersmann 22. Oktober 2017 | | | Konzil + Kathpedia : Mutter Teresa, Hl. Franziskus - Brüder Einge Heilige der katholischen Kirchen haben bekanntlich einen inflationären Gebrauch des Wortes "Bruder" bzw. "Schwester" geübt.
Erinnert sei hier an den heiligen Franziskus:
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Sonnengesang
Er bezeichnet alles Mögliche als Bruder und Schwester, sogar den Tod:
edlen Schwester Sonne.
Bruder Mond
Schwester Wasser,
Bruder Feuer;
die Mutter Erde;
unsern Bruder, den leiblichen Tod;
Damit ist sicher etwas anderes gemeint als das, was Jesus mit Bruder und Schwester gemeint hat. | 0
| | | wandersmann 22. Oktober 2017 | | | Konzil + Kathpedia : Wir sind nicht alle Kinder Gottes Wer es nicht glaubt, der lese in der Kathpedia:
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Gotteskindschaft
Kind Gottes wird man demnach durch die Taufe.
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Cum_hoc_tempore_%28Wortlaut%29
Konzil von Trient:
"anerkennen und bekennen, dass alle Menschen (1 Kor 15,22 u. Röm 5,18), indem sie durch die Übertretung Adams die Unschuld verloren, (Is 64,6) unrein, und wie der Apostel (Eph 2,3 u. oben, Sitz. 5 im Anfange) sagt, von Natur Kinder des Zornes geworden,"
Also: Jeder Mensch wird zunächst als ein Kind des Zornes geboren.
Das mag man zwar politisch als nicht korrekt empfinden, aber es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen. Wir können es nur zur Kenntnis nehmen.
Weiter:
"Da aber der Apostel sagt (Röm 3,30 u. 24,5): ... durch den Glauben gerechtfertigt, ...
(Hebr 11,6 und unten, Kanon 9) ohne welchen es unmöglich ist Gott zu gefallen, und zur Gemeinschaft seiner Kinder zu gelangen."
Ohne Glauben keine Gotteskindschaft. | 0
| | | herzrosenduft 21. Oktober 2017 | | | Ich war hungrig, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben Wenn Mutter Teresa noch unter uns leben würde, dann hätte sie jetzt genau dazu etwas gesagt. Wieviele Menschen gibt es auf der Welt, die in bittersten Armut und existentieller Not ihr Leben leben müssen. Da ist kaum jemand, der sich für sie einsetzt. Sie liegen draußen vor der Tür des Reichen wie Lazarus. Wie diese Geschichte am Ende ausgeht weiß man. | 2
| | | Diasporakatholik 20. Oktober 2017 | | | @Tonika 2 Merken Sie eigentlich, wie haltlos Ihre Sichtweise ist und zudem biblisch unbegründet?
Glauben Sie wirklich ernsthaft, ein gläubiger Muslim, der seinen aus christlicher Perspektive irrigen Glauben ernsthaft und gewissenhaft lebt und dabei die Gebote der Gottes- und der barmherzigen Nächstenliebe erfüllt, sei grundsätzlich vom Weg in den Himmel ausgeschlossen, auch wenn er Jesus Christus vielleicht auf Grund seiner Erziehung und seines Umfeldes nicht als Sohn Gottes sondern nur als großen Propheten erkennen kann?
Glauben Sie, dass alle Einwohner des amerikanischen bzw. des australischen Kontinents Jahrtausende lang grundsätzlich vom ewigen Seelenheil ausgeschlossen waren, bevor diese Kontinente von Europäern entdeckt wurden und dort auch den Bewohnern die christliche Botschaft endlich verkündet werden konnte?
Ihre Sichtweise führt leicht zu einem falschen "christlichen?" Überlegenheits dünkel und Abqualifizierung von Nichtchristen zu minderwertigen Menschen... | 3
| | | Diasporakatholik 20. Oktober 2017 | | | @Tonika 1 Weitestgehend hat Ihnen ja schon Msgr. Schlegl treffend geantwortet; ich beschränke mich nur noch auf ein paar zusätzliche Aspekte:
Nur ein geringer Teil der Weltbevölkerung waren zu jeder Zeit bzw. sind Christen, und kein Mensch kann sich aussuchen, in welches religiöse bzw. weltanschauliche Umfeld er hineingeboren wird bzw. aufwächst.
Meine Eltern waren beide gläubige praktizierende Christen, ließen mich taufen u. erzogen mich auch so. So bin ich also nach Ihrer Lesart "ein Kind Gottes und Bruder Jesu" - Glück gehabt, zumal ich in einem Land mit mehrheitlich christl. Bevölkerung u. verbriefter Religionsfreiheit. Ich hätte aber auch genauso gut muslimische Eltern in einem islamischen Land haben können und entsprechend aufgewachsen und sozialisiert worden sein - nach Ihrer Lesart dann kein Kind sondern nur ein Geschöpf Gottes - halt Pech gehabt, nicht wahr?
Fortsetzung folgt | 3
| | | SCHLEGL 20. Oktober 2017 | | | @ Hadrianus Antonius Auch wenn Sie vom 100. ins 1000. kommen, vom Alten Testament die Kurve zu diversen Interviews kratzen und dann noch in Latein, wie es ein alter Römer getan hat, die Zerstörung (nicht Karthagos) sondern von AL fordern, ist es bestenfalls belustigend. Wenn wir als Christen vergessen, dass Gott durch die Inkarnation seines ewigen Sohnes zu ALLEN Menschen geht, ihnen seinen Bund anbieten will gleichzeitig aber 2 Kategorien von Menschen (als Werturteil!) postulieren, wird es eng. Ich würde gerne hören, was Mutter Theresa Ihnen antworten würde. Alles andere habe ich bereits argumentiert, ob Sie es verstehen und annehmen, oder nicht, ist allein Ihre Sache.Msgr. Franz Schlegl | 3
| | | Hadrianus Antonius 20. Oktober 2017 | | | @Schlegl Tonika hat recht Gott ist "Vater aller Menschen" weil Er ist Der Schöpfer von Himmel und Erde, von Allem, was sichtbar und unsichtbar ist.
Das Alte Testament entscheidet jedoch sehr wohl zwischen 2 Kategorien Menschen, und wohl zwischen 1. denen, womit er Seinen Bund schließt, und 2. die anderen.
Das Exklusive Seines Bundes geht auf Ihn zurücik, nicht aud mich, auf @Tonika oder auf Sie oder auf P. Franziskus oder wen auch.
Mit Ihrer [@Schlegl) verletzen Sie übrigens das Einzigstellungsmerkmal des jüdischen Glaubens (nicht gerade konzil-2-freundlich).
Die Kirche hat den Antlitz Christi zu widerspiegeln (P.Pius XII); sehr häufig und z.Z. besonders stark sind ihre Protagonisten wirklich scheinheilig und corrupt.
Und geschwätzt wird mehr als notwendig, eben viel zu viel mit den Tonbandgeräten (A. Sosa Ascarbal SJ)(;-))
Und Christ ist man durch die Taufe, durch das Credo und das Tibi adsum.
Stemus iuxta crucem- Ceterum censeo "Amoris Laetitia"m delendam esse. | 2
| | | SCHLEGL 20. Oktober 2017 | | | @Tonika Sie können es drehen und wenden,wie Sie wollen,aber mit Ihrer Position kommt man in eine Aporie!Bereits im Alten Testament wird Gott "Vater aller Menschen" genannt,dann sind alle Menschen dieser Welt Brüder und Schwestern.Sonst gäbe es 2 Kategorien von Menschen,die verschiedenen Wert haben.Das erinnert mich aber an Zeiten, wo sowohl in Deutschland,als auch in der Sowjetunion der Wert verschiedener Menschengruppen unterschiedlich beurteilt wurde.
Vielleicht können Sie sich mit Mutter Theresa beschäftigen,oder mit Schwester Emmanuelle aus Ägypten,die in jedem Menschen CHRISTUS gesehen und im gedient haben.Die beiden würden Ihnen jetzt sicher widersprechen.
Christus sagt,dass diejenigen, die den Willen Gottes erfüllen,für ihn Brüder und Schwestern und Mütter sind,das heißt,ihm besonders nahe stehen.
Dennoch hat uns Christus den barmherzigen Samariter (Nichtjude, Häretiker) und auch den Glauben der Syrophönizierin (Heidin!)als Beispiel vor Augen gestellt.Msgr. Franz Schlegl | 2
| | | Tonika 19. Oktober 2017 | | | Msgr. Schlegl Werter Msgr.Schlegl,diese Frage müssen Sie schon Christus und den Aposteln stellen,warum man nur durch den Glauben an Christus wahrhaftig ein Kind Gottes wird und Gott zum Vater hat u.das Dogma des Pluralismus nicht gilt. Die Bibel ist eindeutig, dass Menschen Gottes Schöpfung und Ebenbilder sind (Kol 1,16) und,dass Gott die ganze Welt liebt(Joh. 3,16),aber nur die, die gerettet durch den Glauben an Jesus Christus sind, sind Kinder Gottes (Johannes 1,12; 11,52; Römer 8,16; 1. Johannes 3, 1-10).Gott liebt die Nichtchristen auch, behandelt sie eben nicht stiefväterlich, sondern fordert uns Christen auf sie als unsere Nächste zu lieben.Die Botschaft der Bibel ist klar: Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes, aber durch die Sünde von Gott getrennt und damit kein Kind Gottes.„Kind Gottes“ist ein Beziehungsbegriff und ein Rechtsbegriff. Juden, Buddhisten u. Muslime sind wertvolle Geschöpfe Gottes,jedoch keine Kinder Gottes.Sie werden Kinder Gottes,wenn Sie ihr ganzes Leben Jesu anvertrauen. | 1
| | | Tonika 19. Oktober 2017 | | | Diasporakatholik Unterschied zwischen Bruder und Nächster Werter Diasporakatholik wie einige User begreifen Sie nicht, dass NT klar zwischen Bruder u. Nächster unterscheidet. Wegen jahrzehntelanger Beeinflussung durch die humanistische Aussage , dass alle Menschen Kinder Gottes seien, werden reflexartig die Worte Jesu, der Aposteln, dass Brüder nur Christen untereinander sind u. man nur durch Christus wahrhaftig ein Kind Gottes wird, abgelehnt. Nichtchristen sind unsere Nächste aber Bruder ist nur ein Nachfolger Christi. Unsere Liebe darf nicht nur auf die "Brüder" beschränkt werden. Denn wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr?" Mt 5,46. 47..Und wenn ihr nur die grüßt, die euch grüßen – was tut ihr Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden? Mt 5,44,47.Sie interpretieren diese biblische Aussage viel zu negativ, implizieren Ausgrenzung und Lieblosigkeit.
Jesus selbst hat zwischen seinen Schafen/ Jüngern und alle andere unterschieden. Der Wille des Vaters ist dass alle Menschen an Christus glauben. John 6, 40. | 1
| | | SCHLEGL 18. Oktober 2017 | | | @wandersmann Träumen Sie ruhig weiter, Ihre Aussagen widersprechen sogar den Volksschulkatechismus der katholischen Kirche aus den 50.ger Jahren des 20. Jahrhunderts. Aber das ist Ihre Sache,das Gleichnis vom barmherzigen Samariter haben Sie jedenfalls nicht verstanden.Msgr. Franz Schleg | 2
| | | Helena_WW 18. Oktober 2017 | | | Arme Menschen vs. Reiche Migranten kommen per Yacht Die reichen Migranten mirgrieren in die Sozialsysteme, die andere als Versicherungsleistung und Rücklage erwirtschaftet haben. Die dann von diesen Raichen Migranten, ausgenützt und ausgebeutet wird.
Welche erheblichen negativen Folgen hat das, diese Mentalität solcher reichen Migranten, durch ihren sozio-kulturellen Hintergrund bedingt verstärkt? Welche negativen Folgen hat dieser organisierte Betrug und Missbrauch gegenüber anderen, die nach den Prinzipien der christlichen Soziallehre Armut und Elend überwinden wollen und zwar sowohl geistliches, geistiges Elend, wie materielles Elend ?
Welche negativen Folgen hat der Betrug und Missbrauch gegenüber denen, die unter schweren Umständ nicht abhauen, sondern ihre Heimat aufbauen und gedeihlich bewirtschaften wollen?
siehe reiche Migranten "Flüchtlinge"
Wovor flüchten die, vor Arbeit und Verantwortung ?
https://www.welt.de/politik/ausland/article169711552/Reiche-Migranten-kommen-per-Yacht-und-Jetski-nach-Europa.html | 3
| | | Diasporakatholik 18. Oktober 2017 | | | @Tonika - Wer ist der Nächste? Auf die entsprechende Frage des Gesetzeslehrers, wer denn der Nächste sei, den man wie sich selbst lieben solle, erzählt der Herr bekanntlich das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.
Dieser ist selbst kein rechtgläubiger Jude aber im Gegensatz zu den Rechtgläubigen (Priester und Levit) erweist eben dieser "Ungläubige" und Verachtete dem Bedürftigen Barmherzigkeit. Und eben dieser wird dadurch an demselben eben durch die Barmherzigkeit die er tut für ihn zum Nächsten, den er fortan lieben soll, um Gottes Gebot zu erfüllen und den Willen des Vaters zu tun.
So breitet sich im Idealfall das Wort Gottes von der Gottes- und der Nächstenliebe aus und so wächst das Reich Gottes.
Auf unsere Gegenwart und uns Christen bezogen ist eben der barmherzige Samariter ein uns Barmherzigkeit erweisen Nichtchrist, der dadurch für uns eben auch zum Nächsten witd, dem wir Nächstenliebe erweisen sollen. | 2
| | | Diasporakatholik 18. Oktober 2017 | | | @Tonika - Mission der Nächstenliebe Ganz so einfach, wie es sich auf den ersten Blick anhört, ist das Gebot der Nächstenliebe in der Tat nicht umzusetzen und damit zu erfüllen.
Man sieht oftmals einem der Barmherzigkeit Bedürfenden äußerlich nicht an, ob er (im Herzen) den Willen des Vaters i.S. von Mt12,49f wirklich tut und damit "ein Bruder des Herrn" ist oder eben nicht - ja, im Extremfall sich quasi unser Mitleid und Barmherzigkeit sogar erschleicht.
Allerdings haben Heilige wie St. Martin oder Mutter Teresa von Kalkutta nicht vorher nach der "(Hilfs-Würdigkeit" und gar der Religionszugehörigkeit der Armen gefragt, denen sie geholfen haben.
SO wurden sie eben durch ihr barmherzige Tun zu glaubhaften Missionaren der Nächstenliebe und damit des Christentums.
Ein christlicher Missionar sät den guten Samen des Christentums aus ohne Ansehen, auf welche Art von Boden er fällt - SO ist es eben mit dem Reich Gottes; etwas anders eben als ein Landwirt mit seinem kostbarem Saatgut verfährt...
Fortsetzung folgt | 1
| | | Tonika 17. Oktober 2017 | | | Armenspeisung wichtig aber RETTET nicht. Werkgerechtigkeit rettet nicht. Die Gerichtspredigt in MT 25 wird leider oft missinterpretiert, völlig aus dem Kontext gerissen umso zu tun, als ob nicht der GLAUBE AN JESUS retten würde, sondern nur gute Taten. Jesu spricht von den geringsten seiner Brüder- ALSO CHRISTEN. Einen hungernden zu speisen drückt Gehorsam, Nächstenliebe aus, reflektiert das Licht Christi aber Hungernde zu speisen ALLEIN, rettet nicht. Das Neue Testament legt hohen Wert auf “gute Werke“ bei Gläubigen. Sie spielen eine große Rolle in der Nachfolge. Leider wird in vielen Kirchen oft ein „“Moralismus“ und »Gutmenschentum« gepredigt, die sich mitnichten mit dem Evangelium vereinen lassen. Während die einen in einer Art moralischen Gesetzlichkeit leben, treten die anderen für eine gerechtere und sozialere Gesellschaft im Namen Jesu ein. Man kann Christus und das Evangelium ablehnen und gar “Christen“ in den guten Werken vielfach “übertreffen“. Der Wille des Vaters ist, dass alle Menschen an den geliebten Sohn glauben um gerettet zu werden. | 2
| | | Tonika 17. Oktober 2017 | | | Die geringsten Brüder Jesu- Christen, die den Willen des Herrn tun. Gerichtspredigt richtig deuten. Ob das Verhältnis zu Jesus Christus das Richtige ist, zeigt sich am Verhältnis zu seinen Nachfolgern,den Christen. Am deutlichsten wird das vielleicht an der Aussage: „Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen”. Das bedeutet nicht, wer einen Verbrecher im Gefängnis besucht, das er das ewige Reich ererbt. In diesem Gefängnis sitzen die geringsten Brüder von Jesus. Das sind die, die den Willen seines Vaters tun. Denn die sind seine Brüder, seine Schwester und seine Mutter (Mt 12,49,50).Sie sitzen dort, weil sie wegen ihres Glaubens an Jesus verfolgt wurden und eingesperrt sind. Jeder, der sie besucht, der stellt sich zu ihnen und damit zu Jesus. Es geht hier nicht um die allgemeine Gefängnisseelsorge, sondern darum, ob Menschen zu den Verfolgten stehen, die wegen Christus in den Gefängnissen sitzen. Warum droht der Papst nicht mit dem Jüngsten Gericht,wenn das Evangelium/Christus abgelehnt wird oder VERFOLGTE CHRISTEN, die geringsten Brüder Jesu, im Stich gelassen werden. | 2
| | | ThomasR 17. Oktober 2017 | | | Allen, die Zustimmung zur Selbstbestimmung über die Vornahme der Abtreibung (Freiheit die im Widerspruch zu den Werten und zum Recht auf Leben eines Ungeborenen steht)
über Finanzierung von solchen Organisationen wie BDKJ und Frauenbund, die sich u.A: für eine unbeschränkte sexuelle Selbstbestimmung eines Menschen einsetzen, aus Kirchensteuermitteln entscheiden, wünscht man inzwischen auch Gerechtigkeit die vom Gott kommt (auch ohne Wartens auf das jüngste Gericht)
Es ist einfach unverzeilich und beschämend.
In der gleichen Zeit erreichen die Geldströme innerhalb der Kirche (finanziert auch aus Kichennsteuernmitteln = allein Entscheidung der Amtskirche)kaum Lebensschutz z.B. über die Einrichtung und Betrieb von Frauenhäusern v.A. für jüngere und sozial schwache schwangere Frauen.
Einfach Pfui! | 4
| | | 1Pace 17. Oktober 2017 | | | Orthodoxie und Orthopraxie Was diese beiden „Schwestern“ betrifft, so wird bekanntermaßen in einem Seligsprechungsprozess überprüft, ob die betreffende Person BEIDE Qualitäten hatte. Nachdem uns unser Lehrer (Mt 23,8) nun schon die Fragen des „Schlussexamens“ (Matthäus 25,35-36) verraten hat, können wir uns in Kenntnis des Evangeliums nicht mehr „auf Nichtwissen berufen“. Wir sind dem christlichen Menschenbild verpflichtet! Andererseits erscheint die Sache mit dem „Gericht über die Heidenvölker“, die das nicht können (wandersmann), nicht ganz so abwegig. Aber gerade da zeigt sich, dass Gott in seiner unendlichen Güte will und Wege anbietet, „dass alle Menschen gerettet werden“ (1 Tim 2,4). | 0
| | | 1Pace 17. Oktober 2017 | | | „Fiat MISERICORDIA TUA Domine, super nos, … @ Hadrianus Antonius
… quemadmodum speravimus in te. In te, Domine, speravi: non confundar in aeternum “ – „Lass über uns dein Erbarmen geschehen, wie wir gehofft auf dich. Auf dich, o Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt. In Ewigkeit werde ich nicht zuschanden“. „Die BARMHERZIGKEIT ist das Licht, um besser zu verstehen, was wir erlebt haben, und Hoffnung, die uns … begleite“ (Papst Franziskus am 31.12.2015 – kath.net hat berichtet: http://www.kath.net/news/53437 ). | 0
| | | 1Pace 17. Oktober 2017 | | | Grassi @ Hadrianus Antonius
Was Don Julio Cesar Grassi betrifft, so ist man auf Medienberichte angewiesen. Das sind „Second-Hand“-Informationen. Ich weiß zu wenig darüber. Er selbst hat immer seine Unschuld beteuert und falsche Zeugenaussagen geltend gemacht. Trotzdem ist er vom „erkennenden Gericht“ vor vier Jahren zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. - Interessant ist in diesem Zusammenhang der Psychothriller „Angst - Der Feind in meinem Haus“, der gestern Abend im ZDF lief (https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfilm-der-woche/angst---der-feind-in-meinem-haus-100.html) und in dem gezeigt wurde, dass ein Rechtsstaat u. U. keine ausreichend wirksame Handhabe gegen verleumderische Unterstellungen bietet. | 1
| | | 1Pace 17. Oktober 2017 | | | FFI @ Hadrianus Antonius
Soweit mir bekannt ist, wurden die Franziskaner der Immakulata (FFI) – jetzt als ein Institut päpstlichen Rechts approbiert - im August 1970 gegründet. Es handelt sich also noch um eine – wenngleich sie auf ehrwürdige Traditionen zurückgreift – der im Rahmen der RRK „junge“ Gemeinschaft. Für solche Vereinigungen ist eine Kujonierung in der Anfangsphase erfahrungsgemäß charakteristisch. Sofern in einer Gemeinschaft nach den Plänen Gottes ein bestimmtes Wort des Evangeliums „Fleisch wird“, trifft auf sie aber sicher die Verheißung zu:“Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen“ (Lk 21,33). In der seit 2013 andauernden öffentlichen Diskussion über die Franziskaner der Immakulata und ihren Gründer geht es aber wohl primär um Ritusfragen, katholischen Traditionalismus und Kritik an Person und Amtsführung von Papst Franziskus. | 1
| | | bücherwurm 17. Oktober 2017 | | | Lieber Monsignore Schlegl, der Begriff "Evangelist" auf Zeitgenossen angewandt ist kein Größenwahn, sondern normaler evangelischer Sprachgebrauch und bedeutet einfach "Prediger", also "Einer, der das Evangelium auslegt". Im Englischen ist das noch weitaus verbreiteter als im Deutschen. Schlachter war also kein Sonderling.
Die Schlachterbibel ist übrigens eine Übersetzung, nach der man durchaus mal greifen kann, zusätzlich zu den für uns verbindlichen katholischen Übersetzungen.
Und wenn ich jetzt schon dabei bin: Pietisten sind oft genug nicht die Schlechtesten unter den evangelischen Christen, ich ziehe sie häufig einem durchschnittlichen landeskirchlichen Protestanten vor. | 6
| | | SCHLEGL 17. Oktober 2017 | | | @ wandersmann Sie drehen sich alles wie Sie es brauchen!Wissen Sie vielleicht nicht, dass Herr Schlachter sich selbst "Evangelist" genannt hat,einer protestantischen(pietistischen) Gruppierung angehört?
Im Neuen Testament gibt es KEINE Überschriften!Im Text steht "πάντα τὰ ἔθνη" =panta ta ethne= alle Völker! Nicht alle Heidenvölker!Das hieße ja, die leiblichen Werke der Barmherzigkeit würden nur für die Beurteilung der Heiden Geltung haben.
Vielleicht können Sie einmal zur Nachschulung den uralten Kinderkatechismus aus den 50ger Jahren des 20. Jahrhundert anschauen?Die Möglichkeit,unsere Erde zu zerstören, bedeutet nicht,dass dabei alle Menschen umkommen.
Bernhard Philbert (Physiker und katholischer Priester)hat das interessante Buch geschrieben "Christliche Prophetie und Nuklearenergie".
https://www.google.at/search?q=bernhard+philberth+christliche+prophetie+und+nuklearenergie&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&dcr=0&ei=XRDmWYKxJdHOwAKJkKrYBg
Pythia hat gegen | 3
| | | Helena_WW 17. Oktober 2017 | | | Warum wird dann Asylmissbrauch toleriert, gar noch propagiert? Der kriminelle Asylmissbrauch durch meist junge gesunde kräftige Männer, die anstatt zu betrügen ihr Heimatland tatkräftig mit Fleiß und in Frieden aufbauen müssten, um so den Hunger zu bekämpfen. Seine Ayslmissbrauch und seine Kriminellen und Terrorfolgen sind in der Dimension 50 Milliarden Euro pro Jahr zu beziffern. Gleichzeitig gibt es auch in Deutschland 16 Millionen Menschen die von Armut bedroht sind. | 8
| | | wandersmann 17. Oktober 2017 | | | Gericht über die Heidenvölker Matthäus 25,35-36
Diese Stelle ist eine Lieblingsstelle für Humanisten, jedoch denke ich, dass die gewöhnliche Interpretation falsch ist.
Bei Schlachter ist der Abschnitt nicht ohne Grund mit Gericht über die Heidenvölker überschrieben. Es geht darin gar nicht um uns, sondern um die Frage wie jemand in den Himmel kommen kann, der Gott nicht kennt.
Jesus antwortet: Indem er den Gliedern des mystischen Leibes dient, also beispielsweise Nahrung gibt, denn was ihr einem Glied meines Leibes getan habt, das habt ihr mir getan.
Die Stelle ist kein Aufruf für ein Welternährungsprogramm. | 3
| | | wandersmann 17. Oktober 2017 | | | @Schlegl "Für Sie selbst scheint Religion eine behagliche Ecke zu sein,ohne Verantwortung für andere tragen zu müssen."
Beim Christen findet die Verantwortung eben einen anderen Platz als bei den Humanisten.
"Der Mensch ist heute in der Lage die Erde zu zerstören,"
Da könnte man Ihnen auch eine Häresie unterstellen, denn das widerspricht der christlichen Lehre, wonach beim Jüngsten Gericht, dem Kommen unseres Erlösers noch Menschen auf der Erde leben werden.
Der Mensch kann die Erde vor dem Jüngsten Gericht eben nicht zerstören genauso wie Mehmet Ali Ağca den Papst nicht hätte töten können. | 5
| | | wandersmann 17. Oktober 2017 | | | @Schlegl - Freiheit Deshalb stimmt eben auch nicht Ihre Schlussfolgerung: "Damit würde die menschliche Freiheit AUSGESCHALTET".
Man wird sich meiner Ansicht nach mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass Gott die Geschehnisse in der Welt 1 lenkt ohne dass wir dabei den freien Willen einbüßen. Der freie Wille gehört nämlich zur Welt 2.
Der Mensch hat einen freien Willen und dieser Wille ist entscheidend, ob wir mit oder ohne Gott leben werden. Dabei bleibt es, auch wenn Gott die Welt 1 lenkt.
Daraus folgt auch nicht, dass das Weltgeschehen ein für alle Mal determiniert wäre. | 4
| | | wandersmann 17. Oktober 2017 | | | @Schlegl Pythia "Noch mehr daneben ist Ihre Behauptung, ALLES der Lenkung Gottes zuzuschreiben. Damit würde die menschliche Freiheit AUSGESCHALTET,was eine glatte Häresie darstellt."
Pythia
"der die Geschehnisse auf unserer Erde lenkt."
Erstens finde ich ähnliche Aussagen wie die von Pythia auch bei den Heiligen. Beispielsweise bei der Heiligen Birgitta von Schweden.
Zweitens geben Sie die Aussage von Pythia nicht korrekt wieder. Nehmen Sie die 3 Welten Theorie von Karl Popper.
https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Welten-Lehre
Pythia behauptet - wie viele Heilige eben auch - lediglich, dass Gott das Geschehen in der Welt 1 lenkt. Sie behauptetn aber, dass Pythia gemeint hätte, dass Gott ALLES lenkt, sowohl die Welt 1, die Welt2, die Welt 3 und was es sonst noch geben mag.
Das hat Pythia nie gesagt.
Deshalb stimmt eben auch nicht Ihre Schlussfolgerung: "Damit würde die menschliche Freiheit AUSGESCHALTET". | 3
| | | Rosenzweig 17. Oktober 2017 | | | Danke Msgn. Schlegl... für Ihre korrekte Klarstellung gegenüber @ Pythia- Argumentation!
Damit hab auch ich “Klar-Blick” bekommen! –
Nur viell. eine Bitte- nicht zugleich auch im Vorwurfs-Ton?
Es kommt einfach besser im HRZEN an und dort setzt allgemein die nötige Einsicht an.
Oder..?- Sie Hw. haben gewiss reichhaltigere Erfahrungen.
Für meine Person- diese eben mehr im Verstehenden-Muttersein- was aber auch nicht immer gelingt!
So mit freundlichem Gruß verbunden... | 3
| | | Hadrianus Antonius 17. Oktober 2017 | | | @1Pace Res, non verba Wenn ich Ihre lesenswerte Sätze jetzt auf zwei besonders große Themenkomplexe (die Drangsalierung und Kujonnierung der Franziskaner und der der Franziskanerinnen der Immaculata einerseits und die Begleitaktionen in der Verteidigung und der Abwehr bei dem pädophilen Fall Don Julio Cesar Grassi (Bt. Morón/Rio de la Plata) setze, kann man wirklich das Grausen bekommen.
In Te Domine speravi; non confundar in aeternum.
Bemerkenswert daß nun plötzlich wieder das "Gericht" bemüht wird, wo doch die Sünde vorher faktisch neutralisiert wurde (cfr. P. Spadaro/die Jesuiten in Civlta cattolica)(dieses Thema wurde auch in der correctio filialis angesprochen).
On AF is water short. | 4
| | | 1Pace 17. Oktober 2017 | | | Drei beachtenswerte Details der Rede vom Weltgericht 1. Jesus nimmt höchstens implizit Bezug auf das jüdische Menschenbild, wonach der Mensch – Mann und Frau - als Abbild Gottes geschaffen ist (Genesis 1,27), sondern er instituiert das authentisch CHRISTLICHE MENSCHENBILD, indem er sich mit dem Geringsten, letztlich also mit jedem Menschen, identifiziert.
2. Eine Strafe trifft – ähnlich, wie in Lk 16,19-31 (Lazarus und der Reiche) - niemanden, weil er etwas Böses getan hat, sondern weil er GUTES UNTERLASSEN hat.
3. Die ORTHOPRAXIE scheint WICHTIGER zu sein ALS die ORTHODOXIE, denn alle Beteiligten fragen: „Wie? – wo? – wann?“ Sie wussten es nicht! – Hoffnung auf den Himmel also für jeden, der das Gute TUT, also z. B. für alle, die sich unabhängig von ihrem religiösen Bekenntnis in der FAO und für die FAO engagieren. | 3
| | | M.Schn-Fl 17. Oktober 2017 | | | Ganz meine Meinung, Monsignore Schlegl. Danke! | 6
| | | SCHLEGL 17. Oktober 2017 | | | @ Pythia Die Pythia von Delphi,das Orakel,deren Namen Sie sich zugelegt haben,äußerte sich immer zweideutig,um auf jeden Fall Recht zu behalten.
Der Papst sprach nicht vom Klimawandel, sondern von von hungernden Menschen in vielen Teilen der Welt.Die Gerichtsrede Jesu in Mt 25 spricht eindeutig dieses Thema an."Ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben!"
Noch mehr daneben ist Ihre Behauptung, alles der Lenkung Gottes zuzuschreiben. Damit würde die menschliche Freiheit AUSGESCHALTET,was eine glatte Häresie darstellt.Der Mensch ist heute in der Lage die Erde zu zerstören,sowohl durch atomare Sprengsätze,als auch durch Eingriffe in die Natur,die nicht mehr reversibel sind.Die Behauptung von Menschen gemachte Veränderungen des Klimas sei nicht christlich, widerspricht auch Äußerungen von Papst Benedikt XVI und dem ökumenischen Patriarchen Bartholomaios von Konstantinopel.
Für Sie selbst scheint Religion eine behagliche Ecke zu sein,ohne Verantwortung für andere tragen zu müssen. | 10
| | | Pythia 17. Oktober 2017 | | | Gegen Konflikte und Klimawandel Einsätze gegen Konflikte und Klimawandel sind politische Anliegen,aus denen sich die Kirche heraushalten sollte. Außerdem ist die Vorstellung vom menschen-gemachten Klimawandel keine christliche. Gott, der Herr der Schöpfung ist es ja, der die Geschehnisse auf unserer Erde lenkt. | 10
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