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2019: Sondersynode für die Amazonas-Region

15. Oktober 2017 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
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Papst Franziskus beruft eine Sondersynode ein, die sich mit dem Problem der Evangelisierung der Amazonas-Gebiete beschäftigen wird


Rom (kath.net/as) In seiner Ansprache vor dem Gebet des Angelus nach der heiligen Messe mit 35 Heiligsprechungen auf dem Petersplatz kündigte Papst Franziskus die Einberufung einer Sondersynode der Bischöfe des Amazonas-Gebiets an. Die Synode wird in Rom im Oktober 2019 stattfinden.


Ziel der Sondersynode sei es, neue Wege für die Evangelisierung jenes Teils des Gottesvolkes auszumachen, was besonders den indigenen Völkern gilt. Diese seien oft vergessen und ohne Perspektive für eine ruhige Zukunft, dies auch aufgrund der Umweltkrise in der Region des Amazonas, „Lunge von grundlegender Bedeutung für unseren Planeten“.


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 21. Oktober 2017 
 

@Zeitzeuge

Natürlich ist das gute Literatur, ebenso das Buch von Heid, obwohl es an manchen Stellen etwas ideologisch wird.
Ich glaube nicht, dass es im lateinischen Ritus eine wesentliche Änderung geben wird, abgesehen von den katholisch gewordenen Anglikanern und katholischen Priestern eines orientalischen Ritus, die in Westeuropa für den lateinischen Ritus eingesetzt werden.
Ich würde aber doch wünschen, kein 2- Klassenpriestertum zu benennen. Jedenfalls sind die Gemeinden mit verheirateten orientalischen Priestern, die sehr gut Deutsch können, auch sehr zufrieden, ebenso wie mit einem evangelischen Pastor, der in Wien katholische Priester geworden ist. Gesegneten Sonntag!Msgr. Franz Schlegl


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 Kostadinov 20. Oktober 2017 

@carl eugen

da haben Sie vermutlich recht, gegen die offensichtliche Absicht, die viri probati da durchzudrücken, ist menschlich gesehen kein Kraut gewachsen, auch kein Kräutler... da bleibt uns beiden nur noch ein Kräuterschnaps für den Magen... menschlich gesehen, schaumermal was der Herr aus der Sache macht, dessen Wege sind bekanntlich unergründlich (nicht untergründig) :-)


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 Zeitzeuge 20. Oktober 2017 
 

Nova et vetera: Katholische Literatur zum Zölibat:

Klassisch, leider nur noch antiquarisch
über die bek. Anbieter zu haben:

Johann Adam Möhler: Der ungeteilte Dienst,
Pustet, 1938;
Neuaufl. ein echtes Desideratum!

Dietrich von Hildebrand:

Zölibat und GLAUBENSKRISE, Habbel, 1970,

ist online verfügbar!


Marc Tremeau:

Der gottgeweihte Zölibat,
ehelos um des Himmelreiches willen,

124 S., neu erhältl. bei Miriam-Verlag
für 4,00 EUR !!

Wünsche ggfls. interessante Lesefrüchte!


2
 
 carl eugen 20. Oktober 2017 

Lieber Msgr. Schlegl!

Ich weiss, dass Benedikt XVI. gerne als Beispiel herhalten muss, um einem verheiratete Priester schmackhaft zu machen. Tatsache ist, dass anglikanische Priester zumeist verheiratet sind, und der Papst kann ja wohl schwerlich verlangen, dass man sich scheiden lassen muss um Priester werden zu können. Es ist also eine Ausnahme. Diese Priester können nicht Bischöfe werden und es kann auch kein verheirateter Mann in diese Kommunität eintreten und sich zum Priester weihen lassen. Es ist ein reiner Übergang, mehr nicht.

Dass am Ende der Amazonas-Synode der verheiratete Priester steht ist so klar wie Klosbrühe. Es würde mich wundern, wenn Papst Franziskus nicht schon einen genauen Fahrplan parat hätte. Diese Synode ist doch nur ein weiteres Feigenblatt. Die Resultate stehen jetzt schon fest. So war es auch bei bei der Familiensynode.
2020 haben wir verheiratete Priester und damit einen weiteren Grund zur inneren Immigration. Mehr und mehr ist die Kath. Kirche nicht mehr meine Kirche!


2
 
 SCHLEGL 20. Oktober 2017 
 

@carl eugen

Lieber Carl Eugen, nirgends hat der Vatikan oder sonst jemand gesagt, verheiratete Priester seien so TOLL! Warum diese Übertreibung?
Für den lateinischen Ritus wurde lediglich des Öfteren die Weihe der "viri probati" jenseits des 35. Lebensjahres,die sich schon als Diakone bewährt haben,ebenso als Ehegatten und Väter,zur Diskussion gestellt.
Benedikt XVI hat dies für Großbritannien im Hinblick auf die katholisch gewordenen anglikanischen Geistlichen dekretiert.
Für die byzantinische Kirche gilt der verheiratete Priester seit 690 als eine Möglichkeit.
Auch bei diesem System kann es natürlich Probleme geben,die Frauen der Priester emanzipieren sich und wollen nicht mehr die Caritas- Schwestern der Gemeinde sein.
In einer russisch- orthodoxen Diözese sind fast 50 % der Priester von ihren Frauen verlassen worden,solche Fälle gibt es auch in der griech. kath. Kirche,weshalb deren Synode verfügt hat,dass verheiratete Männer erst nach dem 35. Lebensjahr die Priesterweihe erhalten sollen.


0
 
 SpatzInDerHand 19. Oktober 2017 

@Schlegl: Ich bin auch Fan des Zölibats :)


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 SCHLEGL 19. Oktober 2017 
 

@ Fides Mariae

Also Ihnen würde ich sagen, DENKEN ist die erste Bürgerpflicht! Ich habe eine denkbare Möglichkeit angedeutet und Sie machen daraus gleich eine Tatsache, die es abzuwehren gilt. Schon Papst Johannes XXIII sagte, dass der Zölibat vom Priestertum nicht wesenhaft gefordert sei! (Schon Pius XII hatte einen evangelischen Pastor, die katholische Priesterweihe die Weiterführung seiner Ehe erlaubt!). Ebenso Benedikt XVI in seiner Entscheidung für die Anglikaner, die katholisch werden wollen.
Die katholischen Ostkirchen praktizieren dieses Modell seit jeher und deren Priester sind gekränkt, oder erstaunt, wenn sie solche und ähnliche Postings lesen.Msgr.Franz Schlegl


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 SCHLEGL 18. Oktober 2017 
 

@Fides Mariae

Ich würde Ihnen sagen, DENKEN ist die 1. Bürgerpflicht! Wirklich, es kann niemals schaden, es öffnet neue Horizonte.
Ich habe eine Möglichkeit ausgesprochen, weiß genauso viel darüber, wie Sie und Sie sprechen vom Weltuntergang!
Meine verheirateten griechisch katholische Mitbrüder fühlen sich nicht nur durch manche Postings in diesem Forum beleidigt, sondern können so etwas überhaupt nicht mehr ernst nehmen! Gott sei Dank haben der Papst und die Bischöfe den Einsatz verheirateter orientalischer Priester in lateinischen Pfarren Westeuropas zugestimmt. Das läuft ganz gut und ist manchmal auch eine Werbung FÜR den Zölibat, weil der verheiratete Priester auch Rücksicht auf seine Familie nehmen muss.Ein bisschen mehr Sachlichkeit kann niemals schaden!Msgr. Franz Schlegl


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 Fides Mariae 18. Oktober 2017 
 

Ist Ruhe die erste Bürgerpflicht?

@Schlegl: Viri probati zu weihen ist genau das, was ich mit Abschaffung des Zölibats meine. "Ein Volk, zwei Systeme" funktioniert weder in Hongkong noch in der Kirche. Das ist einfach nur Beschwichtigungstaktik. In ähnlicher Weise deute ich Ihre Posts. Hauptsache nur nicht aufregen? Das finde ich unrealistisch. Alle "Unkenrufe" in diesem Forum, angefangen beim Rücktritt von Papst Benedikt, waren bisher berechtigt, die Lage des Glaubens hat sich verschlechtert.


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 carl eugen 17. Oktober 2017 

Ich danke Ihnen, lieber Msgr.

Aber ich kann Ihnen versichern, ich bin kein bisschen aufgeregt, denn ich weiss, was kommen wird. Das war bei der Familiensynode noch anders. Da konnte ich Nächte lang nicht schlafen, vor lauter Aufregung und Ärger.
Franziskus hat sich zum Ziel gesetzt, alles Gute und Schöne in der Kirche in ihr Gegenteil zu verkehren. Von mir aus! Ich kann daran nichts ändern, sondern nur kopfschüttelnd zusehen. Beten ist eine gute Sache, die ich täglich praktiziere, aber ich glaube, bei diesem Papst wird das nicht viel nutzen (das ist nicht blasphemisch gemeint, sondern soll meine Sorge um die Zukunft der Kirche zum Ausdruck bringen). Franziskus hat, ohne mit der Wimper zu zucken, 3 Sakramente ausgehöhlt und damit praktisch zur Farce verkommen lassen. Glauben Sie wirklich, ihn interessiert, was ein Papst vor 20 Jahren mal beschlossen hat? Niemals!
Ich bin sehr ruhig, aber ich weiss auch was kommen wird. Diesem Papst traue ich mittlerweile alles zu!


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 Kostadinov 17. Oktober 2017 

@carl eugen - ich wette dagegen...

ich wette vielmehr, dass zum Ende der Synode die Zulassung von viri probati zum Priesteramt in einer Fussnote versteckt wird :-)
warum so viele Katholiken zu Freikirchen überlaufen, haben wir hier schon oft diskutiert. da kommen sicher ein paar Sachen zusammen, aber ein Faktor ist m.E., daß die Befreiungstheologie den Armen nichts zu bieten hat, was ihnen Gewerkschaften o.ä. nicht auch bieten könnten. Wirtsch. Aufstieg ist den Befreiungstheologen aber dann suspekt, da müsste man ja einem anderen Armen was weggenommen haben. Bei den Freikirchen ist wirtsch. Erfolg ein Zeichen, dass man auserwählt ist. Aber egal, was Kräutler & Co da aushecken werden, die Pforten der Unterwelt werden nicht triumphieren. Deshalb nehm ich Monsignores Empfehlung mit dem Hopfen gern auch für mich in Anspruch ;-)


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 carl eugen 17. Oktober 2017 

Verehrter Msgr.!

Bei allem Respekt, aber die Entscheidung, welche Mittel ein Mensch einzunehmen hat, überlassen Sie doch bitte einem Arzt oder Heilpraktiker. Ich denke nicht, dass Sie die nötige Ausbildung haben, jemandem etwas zu verschreiben.
Jetzt zum Thema: Was Sie schreiben ist irrelevant! Johannes Paul II. hat einiges in letzter Instanz entschieden, z. B. auch, dass WhG nicht zur Kommunion zugelassen werden können (wir reden hier von einem Sakrament). Das interessiert heute keinen Menschen mehr, wie die Auslegung von AL durch verschiedene Bischofskonferenzen zeigt. Glauben Sie allen Ernstes, jemandem dem nicht mal mehr ein Sakrament heilig ist, interessiert sich dafür, was ein Papst vor 20 Jahren mal entschieden hat? Nie im Leben. Vor 4 Jahren waren Sie es, der ganz bestimmt behauptet hat, WvG werden nicht zur Kommunion zugelassen. Wo stehen wir heute?
Die Beseitigung des Zölibates wird kommen, in diesem Pontifikat und auch das weibliche Priesteramt wird vorbereitet (Stichwort Diakonin).


5
 
 SCHLEGL 17. Oktober 2017 
 

warum diese Aufregung?

Es wurden noch nicht einmal Themen für diese Synode vorgelegt und man hört bereits wieder die Unkenrufe verschiedener "Kassandras" vom Dienst! Eine Aufhebung des Zölibates nur für eine Region ist nicht vorstellbar, eher die Weihe von " viri probati", die auch verheiratet sein könnten, für verschiedene Regionen, aber auch das glaube ich eigentlich nicht.
Es muss klar sein, dass die Kirche in Südamerika jährlich eine große Anzahl von Katholiken aufgrund des Priestermangels und der nicht ausreichenden Seelsorge, an Freikirchen und Sekten verliert.Wieso in diesen Gebieten, in denen Priester so notwendig gebraucht werden, sehr wenig Nachwuchs besteht, kann ich auch nicht verstehen. Man sollte in Ruhe und ohne Vorurteile die Synode abwarten.Msgr. Franz Schlegl


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 Kostadinov 16. Oktober 2017 

Rodung der Regenwälder - @Herbert Klupp

ich kann mich noch erinnern, wie früher in Nordbayern die Ökos McDo boykottierten, da der Regenwald für Rinderzucht gerodet würde (wobei McDo bei Südfleisch in Bayern einkaufte). Seit der Regenwald für Zuckerrohr-Plantagen gerodet wird, hört man nix mehr, denn das Zuckerrohr wird ja zu Biosprit...
Ansonsten sollte aber für die Kirche immer noch Seelenrettung die oberste Priorität haben - ich weiß, ich bin ein Träumer...


7
 
 Herbert Klupp 16. Oktober 2017 
 

Ein anderer Aspekt

Ein anderer Aspekt ist es, diese Lunge der Erde zu schützen, Raubbau an den Urwäldern im Amazonasgebiet zu verhindern, und somit auch den Lebensraum der Indigenen zu schützen. Ein wichtiger Gedanke ! Möge unser Papst erkennen, daß er mit seiner Anpassung an Prof. Schellnhuber und dessen CO2-Theorien teil der "grünen Zerstörungswut" geworden ist. Denn die mittlerweile staatliche ( EU-weite ) Verpflichtung, Biostoffe bei Diesel ( 7% ) und Benzin ( 5% ) beizumischen SCHAFFT JA ERST DIE MEGAGROSSE NACHFRAGE NACH PALMÖL UND ANDEREM BIO-ÖLEN, FÜR DIE DANN DIE URWÄLDER BRUTAL GERODET WERDEN ! LIEBER PAPST, KEHRE UM VON DIESEM SCHRECKLICHEN IRRTUM !!!


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 Rosenzweig 16. Oktober 2017 

Also BETEN- und “BERGE-versetzender” Glaube..

und wir haben noch ZEIT...

Ja, liebe @FidesMariae- DAS war auch mein erster Gedanke- beim Lesen der verschiedenen wieder so vielschichtigen prophetischen Meinungen! -
SPEKULATIVE SORGE- vorauseilend?!

Wir können selbst unserem LEBEN keine ELLE hinzu fügen..! (Luk.12.25)

Unsere KRAFT und ZEIT einsetzen, um JESUS zu DIENEN und die ZUKUNFT (wie auch SYNODE 2019 )
vertrauensvoll, zwar tägl.schon BETEND -auch OPFERND, IHM überlassen..!-

“Klopfet an und es wird Euch aufgetan”.. Viell. für die SYNODE noch HEIL(!)- bringender- als Wir es je hätten erwarten können..!

In diesem BITTEN/ SUCHEN + KLOPFEN vertrauensvoll verbunden..


2
 
 ThomasR 15. Oktober 2017 
 

@ carolus romanus

Zölibat ist kein Dogma nur Tradition. Die ostkirchen ud ehemaligen Anglikaner kommen auch klar sowohl mit einem freiwilligen Zölibat als auch mit verheirateten Priestern (beides bringt sowohl Vorteile als Nachteile für einen Priester und für da Kirchenvolk).
Selbst Gregor von Nazianz war Bischof und Sohn eines Bischofs.
So wie die Westkirche einmal von der Hexenverbrennung und von den Kreuzzügen abgegangen ist, so kann sie sich auch einmal vom Pflichtzölibat trennen. Die Entscheidung über die Neuinterprätation vom Pflichtzölibat liegt in Händen von Papst(Papst Franziskus ist für Pflichzölibat)
Viel wichtiger für die Zukunft der Kirche als Frage des Zölibats erscheint momentanRückkehr der Zelebrationsrichtung "zum Kreuz" in der Westkirche, (in den Ostriten kam nach vaticanum II zu keiner Änderung der Zelebrationsrichtung)
Die Zelebrationsrichtung cum Populo erwies sich als abtötend für den Glauben in der Westkirche und genauso wird sich auswirken auf den Glauben der Völker im Amazonas


2
 
 Fides Mariae 15. Oktober 2017 
 

BETEN!!!

Das ist genau mein erster Gedanke, wenn ich "Synode" und "Amazonas" höre: Angriff auf den Priesterzölibat geplant. Wäre ja nicht das erste Mal, dass über die Ureinwohner Südamerikas versucht wird, den Zölibat auszuhebeln. Aber noch ist der Zölibat nicht gefallen. Liebe Leute, wir haben noch bis 2019 Zeit. Also BETET!!!!!!!


6
 
 Johann Martin 15. Oktober 2017 
 

Auf dem Weg zum verheirateten Priester.

Ich fürchte, dass in dieser Synode der Weg für den verheirateten Priester freigemacht werden soll - zunächst als "Ausnahme" für das Amazonas-Gebiet. Aber dann werden die deutschen Bischöfe schreien: "Bei uns ist die Situation genau so schlecht. Wir brauchen auch eine Ausnahme." Und sie werden sie bekommen.


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 Marcus, der mit dem C 15. Oktober 2017 
 

Meine Befürchtung geht noch weiter...

Ich befürchte die Sondersynode soll für die sog. Amazonas-Werkstatt den Zölibat optional machen (Em. Card. Hummes, Ex. Kräutler) damit alles so "wunderbar" wird, daß man die Entscheidung ob verpflichtenden Zölibat in die Hände der Bischofskonferenzen legen kann. Dann können jene Bischöfe, die die Seminare vorsätzlich entleert haben, das Priestertum weiter zerstören.


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 Cosmas 15. Oktober 2017 
 

das wird seit längerem befürchtet


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 carolus romanus 15. Oktober 2017 

Die Richtung ist klar

Dort wird der Zölibat zunächst für dieses Gebiet fallen. Dann werden sich andere, "indigene" Völker melden.


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 wedlerg 15. Oktober 2017 
 

Hoffentlich nicht die nächste Runde Befreiungstheologie

Diese Ankündigung klingt gut. Nach allem, was man aber so liest, kann das wieder einmal der Versuch sein, über die Karte "indigene Völker" die Befreiungstheologie marxistischer Prägung zu verstärken.

Nicht umsonst laufen in Lateinamerika die Gläubigen immer mehr zu den Freikirchlern. Die Befreiungstheologie ist dafür Primärursache.


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