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Rumänisches Parlament hat 'moderne' Varianten für Ehe abgelehnt

3. Oktober 2017 in Kommentar, 4 Lesermeinungen
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„Dem Druck von internationalen, reichen Macht-Kartellen der Gender-Bewegung haben die Rumänen standgehalten. Hut ab, das gibt Hoffnung!“ kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Man mag sich über rumänische Bettler ärgern, aber es bleibe nicht unbemerkt, dass es auch Grund zur Freude über die Rumänen und zur Dankbarkeit gibt! Hausverstand haben die Rumänen offenbar mehr als z.B. Frau Merkel und viele andere Promis in der westlichen Welt. Warum dies? Weil das rumänische Parlament mit überwältigender Mehrheit für die Familie gestimmt und „moderne“ Varianten für Ehe abgelehnt hat. Ehe ist und soll in Rumänien die Verbindung von Mann und Frau bleiben, und sonst nichts.


Das bewahrt übrigens auch Kinder vor dem Schicksal, durch Adoption eines Vaters oder einer Mutter beraubt aufwachsen zu müssen, ganz abgesehen von anderen Gefährdungen.

Dem Druck von internationalen, reichen Macht-Kartellen der Gender-Bewegung haben die Rumänen standgehalten wie übrigens auch die Verantwortlichen in Venezuela und, soviel ich weiß, auch manche afrikanische und andere Länder. Hut ab, das gibt Hoffnung! Hoffnung darauf, dass der Verstand über die totale Verwirrung doch noch siegen wird. Oder auch: dass Gott unser Gebet in jeder hl. Messe: „bewahre uns vor Verwirrung…“, als Eingangstür zur Sünde, erhört!

Danke, liebe Rumänen und auch alle andere Völker in Afrika und Europa, die den Verstand nicht verloren haben. Nicht nur katholisch gesehen, überhaupt ist die Liebe zur Wahrheit, das Streben nach ihr und das Einstehen für sie eine hohe Tugend. Nach Augustinus eine Grund-Sehnsucht der Seele.


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Lesermeinungen

 bernhardtwarga 30. Oktober 2017 

Aus Rumänien ...

... kann ich nur sagen das der "Modernismus" nicht so tiefe wurzeln hat wie im Westen.
Aber so rosig sieht es auch hier nicht aus denn die Abtreibung hinterlässt tiefe Spuren.
Die Mehrheit (fast 90%) ist ja Orthodox und das war´s auch schon worüber man sich zu diesem Thema freuen kann.
In 50 Jahren gibt es keine Rumänen wenn die Geburtenrate weiter fällt.


0
 
 Palüm 4. Oktober 2017 
 

Ziemlich schlechter Stil

Ihren ersten Satz, Herr Weihbischof, finde ich bemerkenswert. Wäre es nicht Aufgabe der Kirche, sich um diese Bettler zu kümmern, anstatt sie als Ärgernis darzustellen und dann zur Tagesordnung überzugehen?

Das rumänische Parlament habe mit überwältigender Mehrheit für die Familie und gegen moderne Formen der Ehe gestimmt, schreiben Sie und verweisen darauf, dass somit "Kinder vor dem Schicksal, durch Adoption eines Vaters oder einer Mutter beraubt aufwachsen zu müssen."

Ich weiß nicht, ob Sie sich über die Strukturen der Bettlergruppen bewusst sind. Aber in diesen werden Kinder von ihren leiblichen Eltern gezwungen, für den Lebensunterhalt einer ganzen Familie zu arbeiten. Oder es sind gleich Waisenkinder, die gar keine Eltern mehr haben. Nutznießer sind einige wenige, reiche Mafiosi - zumeist mit besten Verbindungen zur Politik.

Über die Vermeidung von "modernen Varianten" der Ehe zu jubeln und sich über Bettler zu ärgern ist für ein Weihbischof ein ziemlich schlechter Stil.


1
 
 Adamo 3. Oktober 2017 
 

Hut ab vor dem rumänischen Parlament

und vor Paraguay (Gender Schulbücher entfernt). Beide haben mehr Hausverstand als Frau Merkel und viele andere Promis in der westlichen Welt (Bischof Andreas Laun). Diese hervorragenden mutigen Taten sollten von vielen Multiplikatoren zur Anmahnung anderer Parlamente an die große Glocke gehängt werden. Herzlichen Dank Bischof Andreas Laun, Sie sind ein guter Multiplikator.


13
 
 Herbstlicht 3. Oktober 2017 
 

Dank an das rumänische Parlament

Rumänien spielt bekanntlich nicht in der Liga der reichen und "großen" Länder mit.
Und so kommt mir in diesem Zusammenhang Jesu Aussage in den Sinn:

Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR des Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. (Mt 11,25)


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