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Vatikan plant weltweites Öko-Monitoring

29. September 2017 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Mit römischer Unterstützung entsteht in Costa Rica erste Beobachtungsstelle für ökologische und soziale Entwicklung des Planeten


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Mit vatikanischer Beteiligung soll in Costa Rica eine Beobachtungsstelle für die ökologische und soziale Entwicklung des Planeten entstehen. Ziel sei das Sammeln umweltbezogener Daten und die Erstellung eines Entwicklungsindex für die einzelnen Länder der Welt, hieß es bei der Ankündigung des Projekts in dieser Woche im Vatikan. Das Institut, das an der Katholischen Universität Costa Rica angesiedelt wird, soll in Anlehnung an die Umwelt- und Sozialenzyklika von Papst Franziskus "Observatorio Laudato Si" heißen.


Das 2015 veröffentlichte Lehrschreiben "Laudato si" liefere auch die Kriterien für das Öko-Ranking, hieß es weiter. Die Eröffnung der Beobachtungsstelle findet im Rahmen einer internationalen Tagung statt, die von der "Vatikanischen Stiftung Joseph Ratzinger - Benedikt XVI." und der Katholischen Universität Costa Rica vom 29. November bis 1. Dezember in der Hauptstadt San Jose veranstaltet wird.

Costa Rica gilt als umweltpolitisches Musterland. Präsident Luis Guillermo Solis verwies in einem am Dienstag vorgestellten Werbe-Video für die Tagung auf den Artenreichtum seines Landes und die umfassenden Maßnahmen zum Schutz der Ökosysteme. So ist über ein Viertel der Staatsfläche als Naturschutzgebiet ausgewiesen; den Strombedarf deckt das Land praktisch völlig aus regenerativen Quellen. Zudem schaffte Costa Rica in den 1950er-Jahren seine Armee zugunsten von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen ab.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lakota 29. September 2017 
 

@anjali

Sorry Anjali, aber sterben werden wir auf jeden Fall, dagegen hilft die sauberste Umwelt nichts :-) Aber ernsthaft: bezogen auf Deutschland finde ich, daß sich unsere Kirchenoberen schon mehr um Klima und Umwelt kümmern, als um das Seelenheil der Menschen. (Auf jeden Fall, was die Hirtenbriefe meines Bischofs angehen).


2
 
 anjali 29. September 2017 
 

Ich finde es auch sehr wichtig um gegen Umweltverschmutzung zu kaempfen,da wir sonst alle krank werden und sterben.


1
 
 Thomas59 29. September 2017 
 

Unabhängiges Institut

Also ich finde es gut, wenn diese Themen von einem unanhängigen Institut, das sich nicht der political correctness verpflichtet fühlt, betrachtet und ausgewertet werden.


2
 
 SCHLEGL 29. September 2017 
 

Die Bewahrung der Schöpfung

Vielleicht dürfte es nicht allen Usern bekannt sein, Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel hat als Reaktion auf die Katastrophe von Tschernobyl 1986 den 1. September, Beginn des byzantinischen Kirchenjahres (Indiktos), zum Tag der Bewahrung der Schöpfung erklärt! Gott hat uns die Schöpfung anvertraut, wir habe sie sozusagen gepachtet, sind aber nicht die Besitzer.
Wirtschaft und politische Interessenvertreter werden dieses so wichtige Thema wohl kaum befriedigend lösen, ganz einfach weil sie ökonomische Interessen haben und ihre Klientel zufriedenstellen möchten.
Schon Papst Benedikt, ebenso Papst Franziskus haben sich dieser Initiative des ökumenischen Patriarchen angeschlossen. Solche Dinge möchte ich weder Greenpeace, noch der UNO überlassen.
@ IMEK: kleinkarierter geht es nicht mehr?
Studieren Sie die byzantinische Liturgie, wie oft Sie dort das Thema "Rettung der Seelen" angesprochen finden!Msgr. Franz Schlegl


6
 
 Herbstlicht 29. September 2017 
 

Wird "Gaia", die Erdgöttin der griechischen Mythologie, in nicht so ferner Zukunft gar den gleichen Rang einnehmen wie der dreieinige Gott?
Mittlerweile erstaunt mich kaum noch irgend etwas, was von südlich der Alpen kommt.


5
 
  29. September 2017 
 

Nicht mehr die Rettung der Seelen

sondern die der Umwelt ist jetzt für den Vatikan wichtig.
Grüner gehts nimmer.


8
 
 ThomasAquinas 29. September 2017 

Hat man keine anderen Probleme, das man jetzt anfängt einen auf UNO zu machen...?!


9
 
 Kostadinov 29. September 2017 

Kann das nicht Greenpeace besser?


9
 

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